Info zum Rollenspiel

 

"Das ist doch... ." - fing Sirius an - "Ein Kolibri" - unterbrach ihn Lupin lächelnd - "Nein, das ist, das ist..., schau dir die silberne Strähne an, das ist doch nicht etwa... Samantha!" ungleubig stupste er den kleinen Vogel mit dem finger an und hoffte, dass alles in ordnung mit ihr sei.

Sirius hob einen der Flügel des Vogels und hatte irgendwie das gefühl, das dieser gebroch war. "RRRRemus, was hast du gemacht? Sie ist verletzt, mensch, jetzt seh ich sie seit... seit, ach was weis ich, wie lange nicht mer und dann bringst du sie fast um!" Schrie er Lupin an und blickte wieder auf den Kolibri "Sam, sag doch was!"

" Sie ist hinter dir geflog! Wärst du nicht ausgewichen," ein schräges grinsen mamchte sich auf Lupins Gesicht breit: "Hätte ich sie mit dem Kissen nicht abgeschoßen!"

"hör auf so blöd zu grinsen RRRRemus, merkst du nicht das, das nicht der rrrrrrrichtige Zeitpunkt ist um scherze zu treiben!" motzte er seinen freund an

"Pff!", beleidigt drehte er sich um und verschränkte die Arme vor der Brust. " Du scherzt immer rum, auch wens noch so unpassend ist. Aber mich anpflaumen! Das ham ma gern!" Da er mit dem Rücken zu dem Überraschten Sirius stand, konnte dieser nicht sehn, das er kurz vor einem lachanfall stand.

Sirius betüttelte das Vögelchen und hexte ihm eine schiene um den Flügel. "Hör mal auf beleidigt zu sein und gib bir mal den Trank mit dem sie wider aufwacht! Als Werwolf must du doch sowas haben!"

"Nein, hab ich nicht.", sagte ich und bemühte mich um einen gekränkten tonfall.

Schnell schielte ich über die Schulter. Sirius hatte das Vögelchen betütelt und sah mich jetzt schief an.

Samantha war nach Schlafen zu mute, aber dann auch wieder nicht. Machte sich ihr Bruder wirklcih Sorgen um sie? Sie hatte all die Jahre gedacht, das er glaubte, sie sei ein Todesser, aber jetzt schien er dies nicht zu denken, sondern nur seine kleine Schwester zu sehen. Sie nahm ihre Kräfte zusammen(Die als Kolibri ja kleiner waren) und verwandelte sich in einen Menschen.

Sie sah etwas balls aus und brachte ein kleinlautes "Hi!" heraus, auch wenn sie sich ein typisches Blackgrinsen nicht verkneifen konnte.

"aber du musst doch... ." sagte er gerade, als der vogel auf lupins tisch sich plötzlich in einen menschen verwandelte"

"Samantha!" schreckte Sirius auf. "Wie geht es dir?" dabei hatte er immer noch die Hände um ihren Oberkörper geschlungen, als Kolibri hatte er sie ja in der Hand gehabt als sie sich verwandelte.

"Ach Sirius!" rief sie und im nächsten Augenblick hatte sie ihn sehr stürmisch umarmt und dachte nicht im Traum daran, ihn loszulassen, aber schließlich tat sie es doch. "Ach Sirius! Ich bin schon eine ganze Weile in Hogwarts, aber ich dachte, du würdest mich verachten..."

Sirius grinste "Naja was soll man sagen, dazu hätte ich auch grund genug, schließlich habe ich ja schon ewig nix mer von dir gehört, was war da eigentlich los?"

Samantha schaute ihn verwundert an, war es wirklcih ihr Bruder? Hätter er einfach vergessen können, das er sie für eine Todesserin gehalten hat? Und das sie in Slytherin war und später angeblich! ihre Eltern getötet hatte?

Samantha wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie starrte ihn nur an und schaute dann zu Remus, der nicht ganz so freundlich schaute....

"Na was ist, ich weis von nix" das war der Amnesia-spruch, den Lupin ihm schon vor längerer Zeit verpasst hatte, damit er nicht mer so schlimm von seier Schwester denken musste. "Sag schon!" bättelte er.

Samantha schaute noch immer fragend zu Remus. Sollte ER etwa? Nein, das würde er doch mit seinem besten Freund nicht machen, oder etwa doch?

Remus sah sie immer noch nicht an, was ihre Vremutung bestätigte. Schließlich sagte sie entschlossen zu Sirius: "Du dachtest doch, das ich eine Todesserin wäre. Weil ich in Slytherin war und dann Mum und Dad gestorben sind, un dihc verschwunden bin.", sagte sie etwas traurig. Sirius hatte das recht zu erfahren, was passiert war, er würde es ja nun verstehen, oder?

Nun schaute er auch auf Lupin, der immer noch ziehmlich unschuldig von einem unwissenden gesicht zum anderen schaute. "RRRRemus was ist hier los?" fragte er jetzt seinen Freund der nun zu Boden schaute.

"Ein Was!" sirius nam seine Hände von seiner SChwester und schaute die beiden unwissend a n "was war da los?"

Samantha sah ihn unsicher an... Sollte sie ihm wirklich alles erzählen, aber was sollte sie jetzt noch sagen?

"Ich kann es dir schwer erklären. ICh glaube es ist besser, wenn wir einen kleinen Spruch anwenden, den ich äh von meinen Feinden gelernt habe. Amnesia zurekto! (Die Erinnerung soll einfach zurück kommen*g*)"

Auf ein mal viel ihm wieder alles ein. "Was suchst du hier, verschwinde aus Hogwarts, musst du jetzt hier auch noch alles verwüsten, kannst du mich nicht in ruhe lassen?" er mochte seine Schwester seit dem Tag, an dem seine Eltern von Todessern ermordet wurden nicht mer. Sie war auch noch in der Schule eine Slytherin gewesen, was er schon damals nicht verstanden hatte, er glaubte jetzt immer noch dass sie eine Todesserin sei und reagierte mit dem spruch: "RRRRRRampius" leider hatte dieser nicht die gewünschte Wikung, da er durch die sprachverunstaltung, weil er so lange ein Hund war, nicht klappte. Blaue Blitze schossen im Raum herrum und trafen, statt Samantha, Remus, neben ihr stand.

So etwas hatte Samantha befürchtet, auch wenn sie geglaubt hatte, das Sirius vielleicht vergeben hatte, aber er war genauso wütend wie früher. Als er schließlich einen Flcuh? auf sie abfeuerte, traf dieser stattdessen Remus (armer Remus, das wir mit ihm machen...ob ihm das gefällt?*fg*). Sirius wollte gleich noch einen Fluch auf sie abfeuern, aber diesmal war sie schneller. Sie hetzte ihm die Ganzkörperklammer auf den Hals, denn sie wollt ja nicht, das ihm etwas passierte und ging dann schnell zu Remus um zu sehen, wie es ihm geht. Ihr verletzter rechter Arm war vollständig vergessen. Sirius versuchte gegen die Klammer anzukämpfen, doch Samantha hoffte, das der Fluch stark genug für ihren Bruder sei...

Der gefrirr-fluch hatte also genau Lupin, stadt seine Schwester getroffen, und durch die r-wiederhohlung war er fast schon erfrohren, als Samantha Sirius die Ganzkörper-klammer anhexte und auf Lupin zuging. Sirius hasste es, nur zu sehen zu kännen und nichts machen zu können, er hoffte das sie ihm nichts tun würde, warum war er nur so lange ein hund gewesen und das ganze verlärnt und auch noch die nebenwirkungen?

"Oh Remus! Kommt!" Samantha half Remus, oder besser gesagt einem Eisblock auf die Beine und platzierte ihn vor dem Kamin, wo auch gleich ein riesiges Feuer prasselte. Durch ein paar wohl gewählte Worte hatten die Flammen auch eine recht beachtliche Hitze erreicht und Remus fing schon an, aufzutauen. NUn ging Samantha zu Sirius, nahm ihn den Zauberstab aus der Hand, der in ihrer Umhängetasche landete und schließlich hob sie den Fluch auf. Und obwohl sie stark dagegegen ankämpfte und musste sie bei Sirius' GEischt grinsen und noch aufpassen nicht zu lachen. Sie hatte ihn genau ihm richtigen Moment erwischt*g*.

"RRRRRRRRaahhhrrr, was soll das? "Gib mir meinen Zauberstab wieder her? Doch anstadt, das Samantha auf seine Aufforderung einging, schwenkte sie ihren zauberstab erneut und Sirius konnte nichts machen, er wurde auf das Sofa gedrückt und irgendwie fühlte er, wie eine Art unsichtbares Klebeband um seinen Mund geschlungen wurde. ´Was macht sie jetzt, sie lässt Lupin auftauen und setzt mich auf das Sofa mit einem Maulband, was ist hier los?´ Dachte er als Samantha anfing zu sprechen.

Samantha wollte, das er ihr zuhörte und da ihr Brüderchen, wie sie wusste die gesamte Zeit geredet hätte, hatte sie einen recht nützlichen Zauber auf ihn ausgesprochen. Nun saß er in einem Sessel und konnte sich nicht mehr bewegen oder reden. Samantha seuftze kurz. Am Anfang hatte sie wirklich gedacht, das er es endlich verstanden hätte, aber woher hätte er es auch erfahren sollen?

Sie nahm sich einen Stuhl und setzte sich gegenüber von Sirius hin und schaute ihm in die Augen. Er hatte den gleichen Ausdruck, wie damals als sie sich gleich nach der Häuserwahl unterhielten hatten. Enttäuschung, Wut, Verachtung und Mitleid und Verwirrung. Schließlich begann sie es ihm zu erzählen, wie es damals wirklich war, doch schon nach dem ersten Satz erkannte sie, das es so sinnlos war.

Sie seufzte. Wie hätte er es gemacht, das sie zugehört hätte? *Glühbirneerstrahlt*

"Nun gut, dann eben anders." Sie löste den Zauber, der ihn an den Sessle fesselte, sowie den Schweigezauber. Dann warf sie ihm den Zauberstab zu und sagte: "Hörst du mir jetzt zu?", sie sah ihn erwartungsvoll an. Als dieser nur störrisch nickte, begann sie ihm alles zu erzählen, was bis zu dem heutigen Tag passiert war Als sie endete sah sie nicht mehr zu Sirius, sondern zu Remus, der wieder aufgetaut war, doch ab und zu nieste, wahrscheinlich hatte er jetzt eine Erkältung.

Wie würde Sirius jetzt reagieren? Auch bei Remus war sie sich nicht wirklich sicher...



Es geschah in Sekundenbruchteilen. Dieser Todesser hatte grinsend seinen Zauberstab auf Snape gerichtet, als plötzlich aus dem Nichts ein Rabe auftauchte und sich auf den Todesser stürzte. Mit den Krallen hielt er sich mit aller Macht an dessen Kopf fest, während er mit dem Schnabel unablässig auf ihn einhackte. Snape schüttelte ungläubig den Kopf. Ein Rabe rettete ihm das Leben? Doch urplötzlich schoss ein greller Lichtstrahl durch die Luft und traf den Raben, welcher von der Wucht des Fluchs zu Boden geschleudert wurde. Snape hob blitzschnell seinen Zauberstab und tötete den Angreiffer, der 'seinen Raben' getroffen hatte. Mit rasendem Herzen jagte er hinüber zu dem Tier, das reglos auf dem feuchten Waldboden lag. Snape kniete sich neben den Raben und legte seine Hand auf dessen Brust, doch etwas seltsames ging vor. Nebel stieg auf und der Rabe verwandelte sich. Vor ihm lag plötzlich.... "Raven?" flüsterte Snape verwirrt. Angst erfasste ihn. Sie würde doch jetzt nicht sterben... Er fühlte ihren Puls. Sie lebte noch. 'Gott sei dank' schoss es ihm durch den Kopf.

Langsam verstummte der Kampfeslärm. Die Todesser waren besiegt. Voldemort war gleich beim ersten anzeichen eines Kampfes disappariert.

Raven hatte Snape vor dem sicheren Tod gerettet. Sanft strich er ihr über die Wange. "Raven, warum hast Du das getan? Warum hast Du solch ein Risiko auf Dich genommen? Ich bin es nicht wert..." Da schlug Raven die Augen auf...



Jate rannte durch den Wald, sie hatte die Orientierung verloren. Irgendetwas hatte sie beim disapparieren gestört. Plötzlich hörte sie viele Stimmen. Langsam näherte sich Jate ihnen. Sie erkannte die Personen, es waren alles Lehrer aus Hogwarts. 'Es musste einen Kampf gegeben haben' dachte Jate. Plötzlich fiel ihr eine Person auf, die an einem Baumstam gelent saß. "Carmen" rief Jate freudig. "Merlin sei Dank, du lebst" schluchzte sie, als sie bei ihrer Freundin angelangt war. Die beiden Mädchen fielen sich um den Hals und begannen zu weinen. Ob aus Freude, oder Angst, vermochte keine von beiden zu sagen...



Clarissa wollte gerade in die große Halle gehen, als sie zwei Slytherins aufgebracht reden hörte:"Ja, glaubs mir.Draußen beim Verbotenen Wald.Die Lehrer haben gegen die Todessre gekämpft."

In Clarissas Kopf wirbelten ihre Gedanken durcheinander:"Gegend die Lehrer, was war mit ihrem Vater?"

Sie rannte so schnell sie konnte die Treppen hinunter.Zum Büro von Severus.

Leise klopfte sie an die Tür.

Besorgt wartete sie auf eine Antwort.



Raven saß in Dumbledores Büro.

Ihr Onkel hatte sie in der Nacht nicht in ihren Raum zurückgehen lassen, sondern sie war bei ihm geblieben. Sie hatten sich seit Stunden über die Vorgänge im Wald unterhalten. Es hatte gedauert, bis sich Raven von dem Fluch, der sie getroffen hatte, erholte. Sie kauerte, in Decken gehüllt, in Dumbledores altem Sessel und kämpfte gegen die Wellen von Schüttelfrost, die sie immer wieder erfassten. Sie sah merkwürdig winzig zwischen den ganzen Kissen aus, in die sie gebettet war, wie ein zerzauster kleiner Vogel...

"Wie konnten sich die Todesser so nah bei Hogwarts versammeln?" fragte Raven ihren Onkel mit beunruhigter Stimme."Das hätte nicht passieren dürfen. Hogwarts ist doch geschützt..." Dumbledore sah ebenso besorgt aus. "Wenn ich die Antwort darauf kennen würde", seufzte er leise." Ich muß mit Professor Lupin darüber sprechen." Raven hob neugierig ihren Kopf. "Was hat er damit zu tun?" fragte sie stirnrunzelnd. Dumbledore goss sich eine frische Tasse Tee ein. "Es gehört zu seinen Aufgaben, sich um Hogwarts Sicherheit zu kümmern. Ich bin allerdings sicher, daß er alles in seiner Macht stehende getan hat." fügt er hinzu. "Natürlich!" fuhr Raven auf. "Remus ist einer der zuverlässigsten Menschen, die ich kenne. Das beunruhigende ist, wie es die Todesser trotzdem geschafft haben, sich hier zu treffen. Was wollen sie?"

"Du weißt", sagte ihre Onkel ernst, "daß es einige Gründe für sie gibt,Hogwarts ins Ziel zu nehmen. Das Amulett, Severus, die jungen Malfoys...Der schlüssel zu ihrem Erfolg liegt hier, Raven."

Raven hatte mit offenem Mund zugehört. "Die jungen Malfoys..." flüsterte sie. "Dieser Mensch hat - Kinder?" Dumbledore nickte.

"Zwei, um genau zu sein. Draco und Liliana."

Raven starrte aus dem Fenster. Natürlich, dieser Bastard hatte Familie. Beruflichen Erfolg. Eine Aufgabe. Und in nicht allzuferner Zukunft villeicht einen der ranghöchsten Posten neben dem dunklen Lord, wenn dessen Pläne funktionieren sollten.

Raven fühlte, wie ein Gefühl der Übelkeit in ihr hochstieg.



Erst hatte Snape das leise Klopfen an seiner Tür gar nicht bemerkt. Er lag auf seiner Couch und hatte versucht ein wenig Schlaf zu finden. Die Ereignisse der letzten Tage hatten ihre Spuren hinterlassen. Es war eindeutig noch zu früh für ihn gewesen, sich gestern Nacht in so ein Abenteuer zu stürzen. Aber Carmen hatte glücklicherweise gerettet werden können und Raven.... Gott sei dank. Sie lebte.

Jetzt erst bemerkte er das Klopfen. Wer mochte das wohl sein. "Gehen sie! Ich habe keine Zeit für Besucher!" rief er laut. Er war zu müde um sich zu erheben und zur Tür zu gehen, geschweige denn, Besucher zu empfangen und endlose Gespräche über irgendwelche Kleinigkeiten zu führen. Er wollte sich nur ausruhen. Fast wäre er gestern Nacht getötet worden, wäre da nicht Raven gewesen...

"Er will nicht gestört werden?, tja pech ich werde ihn jetzt einfach mal stören.

Clarissa öffnete also einfach die Tür und rief mit gespielt hoher Stimme:"Mist jetz gibts Ärger.Ich habe den Meister aller Zaubertränke beim nachdenken gestört!

Snape hob den Kopf. "Clarissa, Du bists.." sagte er müde und lächelte ein wenig. Mit dem Besuch seiner Tochter hatte er bestimmt nicht gerechnet. "was beschert mir deine Anwesenheit?" Sie trat näher, doch gerade als sie etwas erwidern wollte, klopfte es erneut. Er blickte rasch zur Tür. "Schnell Clarissa, versteck Dich, es sollen nicht alle wissen, dass Du hier bist." Sie zögerte etwas. "Geh hinüber ins Labor, los, mach schon. Es ist nur zu deinem Besten." Als Clarissa dann verschwunden war, rief er mürrisch: "Herein!"



Lilliana war auch in ihrem Gemeinschaftsraum. Sie hatte dieses Gefühl das die ganze Aufregung etwas mit Todessern zu tun haben musste. Lilliana war sich mittlerweile auch sicher das ihr Vater wieder frei war. Sie wollte nicht daran denken was er mit ihrer Mutter machen würde. Lilliana entschloß sich morgen erst einmal mit Sombra und Draco zu reden. Sie ging schlafen.

Am nächsten morgen als sie aufwachte hieß es das der Unterricht ausfallen würde. Sie zogsich schnell eine Jeans und ein Top an und rannte aus dem Zimmer. Sie musste Sombra oder Draco so schnell wie möglich finden.

Lilliana konnte Sombra nicht finden. Sie vermutete das diese noch im Gemeinschaftsraum war oder am See. Das war es Sombra war sicher am See auch wenn das Wetter echt mies war. Sie kümmerte sich nicht einmal darum etwas wärmeres oder Wasserfesteres anzuziehen sondern rannte gleich aus dem Schloß. Sie rannte zum See und konnte dort auch schon eine Person ausmachen und war sich sicher das es Sombra war.

Sombra war sehr spät eingeschlafen (und hat Weihnachtsgeschenken eingepackt... *lol*) und hatte dann auch noch schlecht geschlafen. Als sie aus dem Fenster sah, sah sie, dass es angefangen zu regnen und stürmen hatte. (Ich will es den Lehrern ja ncht zu leicht machen... *gg*) Sie beschloss in den Gemeinschaftsraum zu gehen und zu schauen wer schon wach ist. Zu ihrem Leid waren bis jetzt nur Erst- bis Drittklässler und ein Siebtklässler wach- So beschloss sie, auch wenn das Wetter nciht gerade das beste war (*gg*), wieder mal zum See zu gehen...

Sombra saß ganz versteckt. Es hätte sie bestimmt niemand gesehen, wenn noch jemand so durchgeknallt ist und jetzt zum See rennt. Plötzlich sah sie wie jemand sich da hin schlich.

Lilliana kam näher zum See und erkannte das diese Person doch nicht Sombra war. Doch wär war es. Sie schlich hinter einen Busch und schlich sich von hinten an.

Da erkannte sie die Silverblonden Haare ihres Bruders. "Draco was machst du den hier?" rief sie. Ihr Bruder drehte sich erschrocken um doch als er seine Schwester erkannte sagte er:"Ich bin hier um über ein paar Sachen nachzudenken und was machst du hier?" "Ich bin aus dem selben Grund hier." antwortete Lilliana. Doch plötlich hörte sie noch etwas und die Beiden drehten sich in die Rchtung aus der das Geräusch kam.

"Tja, man merkt wir kommen aus einer Familie..." Sombra hatte ihre Deckung verlassen und ging auf Lilli un Draco zu.

"Du bist es. Ich warne dich Cousinchen erschreck mich nie wieder so." sagte Lilliana grinsend zu Sombra. Sie blickte zu ihrem Bruder und ihrer Cousine dann sagte sie:" Ich bin aber froh das ihr Beide hier seid weil ich mit euch reden wollte. Ich hab dir doch von diesem Gefühl am Ball erzählt Sombra. Es wird immer stärker. Ich weiß das Dad jetzt wieder frei ist und ich mach mir große Sorgen um Mum. Ich hoffe er wird ihr nichts tun. Er war ja vorher schon verrückt aber jetzt wird er sicher total durchgeknallt sein. Ich wollte wissen ob dieses Gefühl bei euch auch stärker wurde." Lilliana spulte das alles in einer Rekordgeschwindigkeit herunter weil sie so froh war es endlich loszuwerden.

Sombras Gesicht verdüsterte sich. "Was ist", fragt Lilliana. "Ich hab gehofft ich bilde es mir nur ein oder ich bekomm nur einen Panikanfall... Aber wie es aussieht ist es nciht so!"

"Ich habe es auch gemerkt aus diesem Grund bin ich auch hier her gekommen." meldete sich jetzt auch Draco zu Wort. Lilliana blickte Sombra und Draco geschockt an. "Sombra was meinst du was das alles zu Bedeuten hat? Ich weiß nicht wie esecuh geht aber ich habe Angst vor diesem Gefühl." Lilliana versuchte sich die Angst nicht ganz so stark anmeken zu lassen.

"Ich glaub euer Vater ist wieder aus Askaban raus! Und ich möchte nicht wissen was er vor hat." "Das möcht ich auhc nciht wissen...", stöhnte Draco.

"Ich auch nicht und ich will endlich wissen wie es Mum geht und alles andere. Ich hasse es wenn sie uns nicht sagen was eigendlich los ist nur weil sie denken es könnte uns Belasten." Lilliana war nahe daran zu verzweifeln. "Wenn ich nur wüsste was er vor hat. Ich will ihm nicht unvorbereitet gegenüber treten müssen." Lilliana schaute zu Draco der bei den Gedanken an die letzte Begegnung an seinen Vater ganz bleich war.

"Ja, wenn wir das wüssten. Aber wir wisen es nciht." Die Drei blieben ziemlich lange am See. Meistens schwiegen sie, denn das was sei fühlten konnten sie nicht in Worte fassen. Am Nachmittag kamen sie zu dem Entschluss zu Dumbledore zu gehen... Da allerdings das Passwort nicht wussten, mussten sie erst zu Snape oder McGonagall.

"Echt eine tolle Wahl. McGonagall würde es zwar nie offen zugeben, aber sie kann keine Slytherins leiden und würde uns wohl nie zu Dumbi lassen und Snape kann weder ich ihn noch er mich leiden...", stöhnte Sombra.

"He Cousinchen du vergisst das ich nicht in Slytherin bin also werde ich McGonagall fragen. Draco du wirst Snape fragen du bist doch einer seiner Lieblingsschüler." Lilliana grinste ihren Bruder frech an. Sie machten sich auf den Weg zum Schloß und dort suchten sie erst einmal McGonagall und als sie sie nicht finden konnten gingen sie zu Snapes Büro. Sie klopften an die Tür und warteten auf eine Antwort.

"Der hat ja mal wieder gute Laune...", raunte Sombra Draco und Lilliana zu. Draco öffnete die Tür und ging zielstrebig hinein. Sombra und Lilliana hielten sich etwas im Hintergrund.

Lilliana draht mit Draco und Sombra ein. "Professor Snape ich hoffe wir stören sie nicht aber wir müssen dringend zu Professor Dumbledor und dazu bräuschten wir das Passwort." sagte Lilliana bevor einer der anderen etwas sagen konnte. Sie versuchte zu lächeln aber so ganz gelang es ihr doch nicht. Lilliana hoffte das Snape ihre Nervosität und die Angst vor ihrem Vater nicht bemerken würde.

Snape blickte sie misstrauisch an. "Warum sollte ich Euch das Passwort zu Dumbledores Büro geben? Was wollt ihr von ihm?"

Er war gespannt, was sie antworten würden. Lilliana schien etwas angespannt, vielleicht sogar nervös zu sein.

"Na ja es geht um ein paar Information die wir von Professor Dumbledor brauchen. Wir müssen unbedingt etwas über meinen Vater erfahren. Ich bitte sie sagen sie uns das Passwort." Lilliana wurde von Minute zu Minute unruhiger. Dieses Gefühl wurde stärker und sie wusste das sie nicht viel Zeit hatten wenn sie vorbereitet sein wollten.



Jate hatte einen Entschluss gefasst. Als Carmen endlich eingeschlafen war, machte sie sich auf den Weg zu Dumbledores Büro. Sie würde reden und wenn es bedeuten würde, dass sie von der Schule fliegen würde.

Beim Wasserspeier angekommen sagte sie das Passwort: ´Kinder Überrschung' und stieg die Treppe zum Büro des Schulleiters hinauf. Sie atmete tief ein und klopfte dann an. "Herein kam es von drinnen und Jate trat zögernd ein. "Miss Lennox" sagte der Direktor etwas verwundert. "Professor, ich muß mit ihnen reden!" sagte sie ernst und ließ ihren Blick durchs Zimmer schweifen. Dort in einem großen Sessel saß Raven, in Decken eingehüllt und zitternd. "Na da bin ich aber gespannt Miss Lennox!" sagte Prof. Dumbledore und Jate begann ohne umschweife zu erzählen. Von dem merkwürdigen Amulett und das sie es verloren hatte, von Vincent, obei sie Carmens Namen nicht nannte und von ihrer Tante. Als sie geendet hatte kullerten ein paar Tränen über ihre Wange und sie wartete gespannt auf die Reaktion ihres Schulleiters...

Dumbledore hatte Jate nicht einmal unterbrochen, während sie erzählte. Erst als sie endlich verstummte, blickte er ihr ernst, aber freundlich in die Augen. Er zog eine Stuhl an den Tisch und klopfte mit seiner Hand auf dessen Oberfläche. "Setzen Sie sich erst einmal hin, Miss Lennox. Mir scheint, Sie könnten dringend etwas Ruhe gebrauchen." Nachdem die Schülerin sich hingesetzt hatte, räusperte der Schulleiter sich, bevor er erneut zum Sprechen ansetzte.

"Sie sollte zunächst einmal wissen, Miss Lennox, daß die Schule für das Erste wider sicher ist. Ich bin mir sicher, daß die Todesser so schnell keinen weiteren Angriff wagen werden." Er machte eine Pause. "Nun, immerhin wissen wir nun, was hinter der Absicht der Todesser gesteckt hat, sich hier zu treffen. Es ging ihnen um das Amulett, da sie wissen, welche Mächte in ihm stecken. Jetzt muß ich Ihnen doch die Frage stellen, warum Sie es nicht zu mir gebracht haben, nachdem Sie es gefunden haben.Sie wissen um seine Bedeutung?" Fragend, aber nicht unfreundlich blickte er Jate an.

Jate blickte den Schulleiter erstaunt an. "Ich, ich.." begann sie. "Als ich es fand, dachte ich es handele sich nur um ein Schmuckstück, aber dann hat es auf einmal angefangen zu glühen und man konnte so eine Inschrift lesen. Ich denke sie kennenn sie. Ich begann ein wenig zu Suchen, aber ich verstand die Prophzeiung erst, als ich es schon verloren hatte...es, es tut mir leid, es ist alles meine Shuld" jate schlug die Hände vors Gesicht und weinte leise. Sie fühlte sich einsam, wieso nur mussten immer ihr soetwas passieren? Wieso nur musste sie so furchtbar neugierig sein? Wieso nur konnte sie keinem Geheimnis widerstehen? Es war wie ein Fluch...

Sie spürte wie eine Hand ich auf ihre Schulter legte und blickte mit tränenverschmierten Gesicht in die freundlichen Augen von Raven...

Ein außergewöhnliches Mädchen, dachte Raven. Sie war nicht überrascht, daß Jate Lennox hinter das Geheimnis des Amuletts gekommen war. Sie war ein Mädchen mit einer ungewöhnlichen Auffassungsgabe. War es nur das? Raven empfand Hochachtung vor ihr, doch auch Mitleid.

`Menschen wie sie, Menschen, die aus der Masse herausragen, sind oft dazu verdammt, ein einzelgängerisches Leben zu führen,gerade weil sie etwas Besonderes sind´, dachte Raven, ohne die Worte laut auszusprechen. Es konnte ein Segen sein, oder ein Fluch! Letztendlich konnte niemand seiner Bestimmung entkommen....Und Jate Lennox hatte ihren bestimmten Platz in der Welt. Raven spürte, daß das Mädchen auf der Suche nach diesem war, verzweifelt nach Antworten suchte. Sie stellte sich die Frage, ob Jate ein zufriedener Mensch war.

"Es erfordert viel Mut, etwas zu gestehen", sagte sie sanft. "Ich bin sehr froh, daß du das getan hast. Selbst wenn es nicht richtig war, das Amulett zu behalten, so hast du uns weitergeholfen." Sie blickte die Schülerin lange an. Es schien, als Läge die Last einer ganzen Welt auf ihren Schultern...

Jate wirkte immer noch gedrückt, als Dumbledore sich in das Gespräch einschaltete. "Miss Lennox. Ich kann meiner Nicht nur zustimmen. Sie haben das Richtige getan,Sie brauchen nichts zu befürchten. Dennoch muß ich einer weitere Frage an Sie richten: Was wissen sie über diesen Vincent, den Sie eben erwähnt haben? Wo befindeter sich nun?"

Jate schluckte und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. "Ich, ich weiß es nicht. Ich glaube, nein ich weiß nur, dass er von den Todessern entführt wurde, ber Carmen wolltem mir nicht..." Plötzlich erschrak Jate, sie hatte Carmens Namen gesagt. Oh nein, "Was ist mit Carmen?" fragte der Schulleiter sanft. "Sie, wissen sie Carmen liebt Vincent wirklich sehr und und deshalb hat sie ihm auch geholfen, und ..." Jate brach ab. "Professor, ich weiß nicht was mit Vincent geschehen ist und es ist mir auch egal, aber bitte lassen sie Carmen in Ruhe,sie hat schon genug gelitten." Jate sah ihren Direktor bittend an...

Dumbledore erwiderte Jates Blick sehr ernst. "Miss Lennox, ich weiß, daß Sie ihrer Freundin keinen Schaden zufügen wollen. Ich bin sicher, daß sie ihre Gründe hatte, so und nicht anders zu handeln. Ich werde selbst mit ihr sprechen. Ich halte es für das Beste, wenn Sie ihr bereits vorher sagen, was passiert ist." Seine Augen nahmen einen warmen Ausdruck an. "Wenn sie ihre Freundin ist, wird sie es Ihnen nicht nachtragen, daß sie sich...nun ja...ein wenig verplaudert haben. Es wäre ein Jammer, wenn sie es erst durch die Person des Schulleiters erführe, meinen Sie nicht auch?" Er legte seine Hand auf ihre Schulter und lächelte ein wenig.

Jate nickte etwas betrübt. Plötzlich fiel ihr etwas ein. "Professor, ich glaube die Todesser sind hinter Snapes Tochter her!" sagte sie. Dumbledore sah sie entsetzt an. "Woher wissen sie von ihr? Niemand weiß davon, außer Snape und Clarissas Mutter. Ich habe einen Fideliuszauber darüber ausgesprochen..." "Ich, ich habe...ich habe.." Jate wusste nicht was sie sagen sollte. Das konnte doch nicht möglich sein, ein Fideliuszauber...

Raven hatte der Unterhaltung zwischen Dumbledore und Jate ruhig zugehört, bis....

"Professor, ich glaube, die Todesser sind hinter Snapes Tochter her!"

Raven glaubte ihren Ohren nicht zu trauen. Sie öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch in diesem Moment klopfte es an der Tür zu Dumbledores Büro.

Dumbledore wandte sich der Tür zu. "Herein bitte!" sagte er, und zögernd traten Lilliana und Draco Malfoy und Sombra ins Büro.



Eine schwarze Gestalt apparierte und sank keuchend auf den feuchten Waldboden. Außer Atem riss Aurélia sich die schwarze Maske vom Gesicht und ein Lächeln kam darunter zum Vorschein. Sie war wirklich dankbar, dass das Schicksal die Hogwartslehrer auf den Plan gerufen hatte. Hätte Voldemort Carmen nur noch eine Minute länger gequält, wäre sie ohne zu überlegen auf ihn losgegangen.

Kaum waren die Lehrer erschienen, war der ´mächtige` dunkle Lord disappariert. ´Typisch`, ging es ihr durch den Kopf, doch viel Zeit hatte sie nicht gehabt, darüber nachzudenken. Es hatte ihre volle Konzentration gekostet den zahlreichen Flüchen auszuweichen. Aurélia selbst jedoch hatte keine ausgesprochen, in der Hoffnung, dass die anderen Todesser zu beschäftig mit Kämpfen und Disapparieren waren, um sie zu beachten. Kurz bevor sie selbst verschwinden wollte, ging ein Fluch knapp an ihrem Kopf vorbei, sodass sie stolperte und ihr die Kapuze vom Kopf rutschte. Inständig hoffte sie, dass keiner der Lehrer ihre Haare erkannt hatte.

Nun stand sie in einiger Entfernung vom Schauplatz des Kampfes und wartete. Ein Knacken von Zweigen ließ sie herumfahren. Vor ihr stand der junge Todesser aus Durmstrang, offenbar schwer verletzt. Verzweifelt sah er sie an. "Bitte...helfen sie...mir...Mytam." Langsam hob sie ihren Zauberstab. "Warum sollte ich, Eric?" Ihre Stimme war wie Eis. "Du hast schon genug Menschenleben auf dem Gewissen und zu oft bist du mir schon entkommen. Erinnerst du dich an unseren letzten Auftrag?" Die Erkenntnis spiegelte sich in seinen geweiteten Augen. "Ich lasse nicht zu, dass du noch mehr tötest." "Verräter...", flüsterte er. "Ja, Eric. Du hast es erfasst. Avada Kevadra!"



Carmen war Snape wirklich dankbar.

Diese Angst wie in der letzten Nacht hatte sie noch nie gehabt.

Und diesen Schmerz...ein Glück war das vorbei.

Carmen zitterte etwas und liess sich in einen Sessel sinken.

Sie war gerettet aber...was war mit Vincent?

Plötzlich durchfuhr Carmen ein stechender Schmerz und der Anhänger an ihrem Hals zersprang.

Vincent...war tot.

Doch auf einmal eine Stimme die weit weg klang.

"Beschütze es gut Carmen. Es ist sehr kostbar."

Diese Stimme das war Vincents Stimme.

Plötzlich spürte Carmen etwas schweres in ihrer Umhangtasche.



Clarissa stand hinter der verschlossenen Tür und lauschte, was draußen vor sich ging.

Sie konnte ziemlich genau feststellen, dass Lilly mit 2 anderen, vermutlich Draco und Sombra, ihm Raum waren.

Lilly fragte nach dem Passwort.

Severus wollte wissen warum.

Während Clarissa im dunklen Labor stand, dachte sie über ihren Vater und sie nach.

Ewig konnte es nicht so weiter gehen.

Sie wusste nicht mal mehr, wer jetzt eigentlich von ihrem Vater wusste und wer nicht.Außerdem kam jedes Geheimniss schon mal ans Tageslicht.

Langsam wurde es Clarissa zu blöd an der Tür zu lauschen und so zündete sie eine Kerze an, die an einem Tisch stand.

Im Licht der Kerze sah sie einige Kessel und Fläschchen herum stehen.

"Vielleicht sollte ich mal wieder was mixen.

Vielleicht einen Duft aller Cla' rissa.*gg*"

Sie wollte sich gerade Rosenblätter aus einem Regal nehmen, als ihr ein Fläschchen auf den Boden fiel.

Plötzlich fing der Boden feuer und eine Stichflamme baute sich vor dem Mädchen auf.

Am Tisch lag Severus Wintermantel.

Naja, der musste wohl jetzt hinhalten.

Hustend warf Clarissa den Mantel auf die Flamme.



Lilliana hörte krach aus dem neben Raum und ging ohne auf Snape zu achten oder eine Anteort von ihm zu erwarten zur Tür die ins Büro feührte. Sie sah Clarissa wie sie gerade etwas löschte. "Clarissa ist alles in Ordnung? Geht es dir gut?" Lilliana schaute ihre beste Freundin besorgt an.

Snape fuhr sich mit den Händen übers Gesicht. Das hatte ihm gerade gefehlt, dass sie Clarissa entdeckt hatten. Was würden sie bloss denken? "Miss Malfoy?" rief er und drehte sich halb auf der Couch um, so dass er freien Blick zum Labor hatte. "Sie wollten das Passwort? Es heisst 'Kinderüberraschung' und nun geht bitte." Er drehte sich wieder um und tat so, als würde er ein Buch lesen.

Sombra konnte nicht schnellgenug hier weg kommen. Sie hasste diese Büro, sie hasste die Kerker, und Snape hasste sie auch. Nei sie hasste ihn nicht. Sie hasste seine Vorurteile...

Lilliana schaute Snape ungläubig an. "Ich bin gleich weg Professor keine Sorge. Clarissa ist mit dir auch wircklich alles in Ordnung?" Sie schaute ihre Freundin besorgt an. Clarissa gab ihr einen Wink das sie gehen konnte. Lilliana ging zu Sombra und Draco. Die drei gingen zur Tür und machten sich auf den Weg zu Dumbledors Büro.

Als die Drei das Büro verlassen hatten, stand Snape auf um nach Clarissa zu sehen. Langsam ging er hinüber zum Labor, doch da kam Clarissa bereits heraus. "Clarissa, ist dir etwas geschehen? Was genau hast Du fallen lassen?" Besorgnis lag in seiner Stimme.

Draco drehte sich noch einmal herum und sah Snape an. Früher mochte Snape ihn, oder war es Angst vor seinem Vater gewesen? Doch Snape's Blick ruhte kalt auf Draco's Gesicht und Draco durchzog ein Frösteln. Irgendwie wußte er, daß er von Snape nicht mehr allzuviel erwarten konnte.

"Ähh, mir is nix passiert, aber dein Winterumhang ist, wie soll ich sagen...

ähhh für immer in die ewigen Jagdgründe gegangen!Tut leid, aber mach dir keine Sorgen wegen Lilly oder der anderen.

Ich werde ihnen einfach erzählen, dass ich ein ganz wichtiges Bestandteil für eine Aufgabe brauchte und du so freundlich warst mir auszuhelfen.Das mit dem "freundlich sein werden sie mir zwar nicht so ganz abkaufen, aber es wird schon gut gehen.

Ich weiss nicht was ich da vorher umgeschmissen habe, aber es ist sofort in Feuer ausgebrochen.

Willst du irgendwenn umbringen,?"scherzte Clarissa.



Lilliana ging mit Draco und Sombra zu Dumbledors Büro. Sie sagten das Passwort und klopften an die Tür. Sie warteten auf eine Antwort.

"Oh sie sind beschäftigt. Es tut uns leid wir wollten nicht stören." sagte Lilliana und die drei wollten sich schon wieder umdrehen und gehen als sie aufgehalten wurden.

"Ich vermute, ihr wäret nicht gekommen, wenn es keine wichtigen Gründe dafür gäbe." sagte Dumbledore ruhig. "Ich höre euch zu."

Er warf einen Seitenblick auf Raven, die regungslos auf ihrem Sessel saß und die drei Schüler ansah. Ihr Gesicht war maskenhaft starr.

"Professor Dumbledor es geht...es geht um meinen das heißt unseren Vater." Sie deutete auf Draco und sich. "Wir möchten endlich wissen was da eigendlich los ist. Wir haben jetzt schon längere Zeit dieses Gefühl das einiges nicht stimmt. Es ist als sei all das nur die Ruhe vor dem Sturm gewesen." Lilliana blickte zu ihrem Schulleiter und seiner Nichte.

Dumbledore musterte die drei Schüler, die erwartungsvoll vor ihm standen und auf eine Antwort warteten. Doch bevor er zu einer Antwort ansetzen konnte, war Raven bereits aufgesprungen. Das war alles zuviel. Sie...

"Das kann ich euch sagen! Ihr seid doch die Malfoys, nicht?" zischte sie, und ein Haß lag in ihrer Stimme, die sie selbst erschreckte. "Ihr..." "Raven! Nicht!" fuhr Dumbledore dazwischen. " Sie haben ein Recht, etwas zu erfahren." Er wandte sich Draco, Lilliana und Sombra zu. "Euer Vater ist aus Askaban entlassen worden." sagte er ruhig.

Für SOmbra war es kein Schock, dass ihr Onkel wieder auf freien Fuß ist. Sie wusste nicht wieso, es war einfach so. Sie sah Raven an. Damals in der Bibiliotek war sie ihr anders ? vorgekommen. Aber auch fair. Sombra hatte waqs sowas angeht eigentlich schon immer ein ganz gutes Gefühl. Aber jetzt kam sie ihr nur voller Hass vor. Ja Lucius Malfoy kann man nur hassen. (sorry das ich soviel Mist schreibe, aber ich weiß ncith wie ich das ausdrücken soll... Ich hoffe mal ich mach mich einigermaßen verständlich!) All dies ging Sombra innerhalb von Sekunden durch den Kopf und schließlich erwiederte sie ganz ruhig. (Draco und Lilliana schienen vor Angst wie gelämt, ja Raven sah in diesem Moment angsteinflösend aus.) "Wieso so voller Hass? Ja wir sind wenn sie es so sagen wollen die Malfoys. Ich bin zwar nciht seine Tochter aber seine Nichte. Aber um eins möchte ich sie bitten, werfen sie uns nie wirklich nie mit dem in einen Topf!" Der letzte Teil klang nicht weniger gefährlich als Raven davor.

Raven hatte genug gehört. Sie erhob sich und nickte ihrem Onkel kurz zu. Dann streifte ihr Blick flüchtig die Schüler und Raven zuckte zusammen. Der Junge sah seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich. Es war, als wären es Lucius Augen, die sie in diesem Augenblick anschauten. Sie machte sich keine Mühe, ihre Verachtung zu verbergen, als sie an den dreien vorbeischritt und schließlich die Tür hinter sich ins Schloß fallen ließ. Nur fort von diesen Abbildern dieses Bastards....

Dumbledore seufzte. "Ich kann nicht von euch erwarten, daß ihr sie versteht. Meine Nichte ist stark, sowohl im Gefühl der Liebe, aber auch im Hass. Gebt ihr die Zeit, die sie braucht!...Sie ..Sie hat viel durchgemacht. Und euer Vater, fürchte ich, ist nicht ganz schuldlos daran."

"Ich glaube sehr gerne das mein Vater nicht schuldlos ist. Ich möchte gerne wissen was da los war. Ich will wissen was mein Vater ihr angetan hat." Lilliana zittete vor Wut aber nicht weil Raven so regiert hatte zumindest nicht nur deswegen. Sie war wütend darauf was ihr Vater getan hatte. Sie war auch wütend weil sie mit ihm in einen Topf geschmiesen wurde.

Dumbledores Augen hatten einen traurigen Ausdruck angenommen. "Das", sagte er leise," kann und werde ich euch nicht sagen. Nur Raven hat das Recht, über solch eine private Sache zu sprechen. Wenn sie einmal zu jemandem Vertrauen gefasst hat, was sie nur schwer schafft, dann..ja, dann ist sie in der Lage, drüber zu reden. Nur soviel: Euer Vater war am Mord ihrer Familie beteiligt. Sicher müssen auch andere Menschen mit einer ähnlichen Last leben wie Raven, das ist klar. Und das weiß meine Nichte auch. Aber was er, und nur er- Lucius- ihr persönlich angetan hat...." Dumbledore schüttelte den Kopf. "Ich fürchte...." Er holte tief Atem. "Aber ihr", hier blickte er Lilliana und Draco besonders eindringlich an," Ihr seid seine Kinder. Nur ihr selbst könnt beurteilen, was für ein Vater er ist. Und wer ihr selbst seid! Niemand anderes hat dieses Recht dazu, auch Raven nicht."

Dumbledore schwieg. "Ihr wißt, ihr könnt jederzeit zu mir kommen. " sagte er dann.

"Ja danke Prfessor. Ich glaube alle hier wissen wie Lucius Malfoy ist. Ich hoffe ich werde mit Raven einmal reden können. Professor ich wollte noch wissen ob sie vielleicht eine Ahnung haben wie es unsere Mutter geht. Ich mach mir da nämlich Sorgen." Lilliana sah Dumbledor an und versuchte zu lächeln was sie aber nicht ganz schaffte.

Dumbeldore seufzte erneut. Das war alles andere als ein guter Tag. In Momenten wie diesen spürte er die Verantwortung seines Amtes stärker denn je. Und er wußte, daß er Narzissas Kindern keine allzu guten Nachrichten übermittlen konnte. Doch hatte es keinen Zweck, etwas zu beschönigen. "Narzissa geht es nicht besonders gut, wie ihr euch vorstellen könnt. Die Rückkehr ihres Mannes hat sie sehr belastet. Sie äußerte in ihrem letzten Brief an mich ihre Beunruhigung und Sorge um euch. " Er wandte sich um und zog einen gefalteten Brief aus einem Holzkästchen. "Ich gebe euch diesen Brief, den eure Mutter heute zu mir geschickt hat. Ihr dürft ihn behalten. Sobald ich mehr weiß, werde ich Euch natürlich Bescheid geben. " Er lächelte die drei an. "Und jetzt", sagte er und rieb sich müde über seine Stirn, "muß ich euch bitten, zu gehen. Das war - ein anstrengender Tag. Für uns alle." Er blieb vor seinem Tisch stehen. "Und falls ihr Schwierigkeiten habt - für alle Fälle: Das Passwort ab morgen lautet: Blubberlutsch!"

Lilliana nickte uns schaute dann zu Sombra. Sie war ganz bleich im Gesicht. Als sie drausen waren sagte sie:" Sombra was sollen wir jetzt machen? Ich hab echt Angst um Mum." Sie hoffte das einer von den anderen eine Antwort hatte.

Jate saß etwas genervt in Dumbledores Büro. Konnten die Drei nicht endlich verschwinden? Sie mussten doch gesehen haben, das Dumbledore gerade mit Jate gesprochen hatte.

Am liebsten wäre sie aufgestanden und gegangen, aber etwas hielt sie noch zurück. Sie hatte das Gefühl Dumbledore wollte ihr noch etwas sagen...

Sombra hatte alles ohne auch nur ein Wort zu sagen mitangehört. Alle taten so als wenn sie das alles ncihts anginge, aber dass es sie was angeht wusste und fühlte sie!

Sombra wusste, dass sie ganz bleich wurde, weil sie erstens Angst hatte, was sie gar nciht erst zu leugnen versucht und zweitens wütend war. Sie wusste nciht warum und auf wen sie wütend war, sie wusste nur dass sie es war! Als Lilliana ihr eine Frage stellte zuckte sie nur mit den Schultern und lief dann ohne Vorwahnung weg. Einfach nur weg.

Ehe sie sich versah war sie in der großen Eingangshalle und jetzt wusste sie wo sie hin wollte...



Carmen starrte das Objekt in ihrer Hand an.

Es war......das Amulett.

Carmen wich zurück es schien vor dem Amulett in ihrer Hand.

Sie sank in einen Sessel und schaute das Amulett gedankenverloren an.

Das Amulett war nicht sehr schön und doch war es irgendwie geheimnisvoll.

Was bewirkte es? War es wirklich so mächtig das selbst der dunkle Lord es besitzen wollte.

"Warum nur...warum Vincent...warum ausgerechnet ich," flüsterte Carmen.

Still flossen Tränen ihre Wangen hinunter.

Warum musste das alles passieren? Vincent er war tot...ihre Liebe war tot.

Sie hob einen der bernsteinfarbenden Splitter auf und betrachte ihn.

"Warum konnte ich ihm nicht helfen," flüsterte Carmen und ihre Tränen wollten einfach nicht versiegen.

Das war die Schuld dieses Amuletts nur dewegen war Vincent tot. Sie wollte es gegen die Wand schmeissen doch hielt in da eine Stimme in ihrem Kopf sie zurück hielt.

`Nein...der Teufelskreis hatte ihn schon in seiner Gewalt.`

Carmen schluckte ja das war wahr.

"Warum..ich Vincent..warum tust du mir das an?"

Was für ein Geheimnis verbarg dieses Amulett?

Was für eine Magie?

Carmen verstand das alles nicht.

Warum hatte er es ihr hinterlassen?

Warum ausgerechnet ihr?

Sie wahr doch nur ein dummes junges Mädchen das keine Ahnung hatte.

Warum fing das Schicksal bloss gerade sie in ihrem Netz.

Sie stand auf.

"Gut Vincent ich werde es beschützen," sagte sie leise und hängte sich das Amulett um.

Das Amulett leuchtete plötzlich.

carmen erschrack und nahm das Amulett schnell wieder ab.

Sie hatte auf einmal Angst.

Was war dieses Amulett bloss?

Wieder leuchtete das Amulett plötzlich.

"Was soll das bloss?"

Jemand musste carmen erklären was dieses Amulett war.

Aber wer? Dumbledore..? Nein auf gar keinen Fall. Jate? Nein Carmen konnte ihr diese Sache nicht erzählen. Sie hatte ihr schon so viel zuverdanken...sie wollte sie nicht belasten.

Aber wer könnte ihr bloss helfen....vielleicht Snape? Nein auf keinen Fall dann würde alles rauskommen. Das mit Vincent, das sie in den letzten Tagen nie zum Unterricht erschien, und das sie einen vollen Tag nieregnd zu finden war.

Wollte sie das alles riskieren?

Aber sollte man seinem Hauslehrer nicht vertrauen können?

"Was habe ich zu verlieren," murmelte Carmen und stand auf.

Als sie den Sylthriengemeinschaftsraum verliess sah sie plötzlich Jate.

Sie hatte sie offensichtlich auch gesehen und kam auf sie zu.

Schnell liess Carmen das Amulett in ihre Tasche gleiten.



Raven stand an einer der alten Säulen und versuchte, sich zu beruhigen. Ihr Atem ging schwer, und sie hatte die Lippen fest zusammengepresst. Sie hatte sich gehen lassen... Aber sie hatte nicht anders gekonnt.

Kurz nach ihr hatte Jate Lennox das Büro verlassen. Ihr Gesicht war immer noch vom Weinen gerötet gewesen, doch hatte sie Raven zugelächelt.Raven hatte für einen Moment ihre Beherrschung zurückgewonnen. "Geht es Ihnen gut?" fragte Jate und sah ihr ins Gesicht.

Raven errötete wider Willen und dachte an ihren Ausbruch zurück, als Malfoys Kinder gemeinsam mit Sombra in das Büro gekommen waren. Zweifellos mußte sie einen furchtbaren Eindruck gemacht habe...

Sie nickt Jate freundlich zu. "Ja,es ist in Ordnung." Dies stimmte nur zum Teil, aber für den Moment wollte Raven nichts weiter als Ruhe.

"Ich wünsche dir eine gute Nacht und- " Jate sah sie fragend an. "Wenn dich etwas bedrückt, und du mit jemandem reden möchtest..." sagte Raven ruhig. Sie beendete den Satz nicht, aber beide verstanden, was gemeint war.

Nachdem Jate sie verlassen hatte, kehrte Raven in ihre Gedankenwelt zurück.



Langsam ging Jate durchs Schloß. Dumbledore hatte sie ins Bett geschickt, und sie morgen zu einem Gespräch nach dem Frühstück gebeten. Er hatte einen sehr verwirrten Eindruck gemacht.

Als Jate um eine Ecke bog traf sie auf Carmen. Sie musste mit ihr reden. Schnell ging sie auf sie zu. "Carmen, bitte hör mir jetzt zu. Ich habe Dumbledore alles gesagt. Wir können hier nichts mehr tun und ich will nicht, dass dir noch mehr zustößt. Glaub mir Dumbledore versteht uns. Ich kann verstehen, dass du jetzt sauer auf mich bist, aber ich will dir nur helfen, Carmen. Das musst du mir jetzt einfach glauben!"

Carmen sah sie einfach nur an.

Nein sie war nicht sauer auf Jate überhaupt nicht.

"Warum sollte ich sauer auf dich sein Jate? Du bist warscheinlich die beste Freundin die ich je hatte. Aber jetzt entschuldige mich," sagte sie leise und ging einfach an Jate vorbei.

Sie spürte förmlich Jates Blick auf sich. Doch sie konnte es Jate nicht sagen....

Jate konnte es nicht fassen. Entweder Carmen war wirklich nicht sauer, oder sie versteckte es ganz gut!

Etwas verwirrt ging sie in Richtung Bibliothek, si brauchte ein wenig Ruhe!



Raven spürte, daß ihr Bein wieder zu schmerzen begonnen hatte. Ein Zeichen dafür, daß sie dringend Ruhe brauchte. Sie ging langsam in Richtung ihres Zimmers. Sie fühlte sich unendlich müde und ausgelaugt. Ihre Beine zitterten, als sie die Tür zu ihrem Raum aufschloß und eintrat. Das Zimmer wirkte merkwürdig leer und verlassen. Es war ein Anblick, den Raven jahrelang gewohnt gewesen war. Aber nun....Etwas hatte sich verändert. Sie vermisste die Anwesenheit einer zweiten Person, jemanden, in dessen Armen sie nun liegen und seinen Herzschlag an ihrem Ohr hören konnte. Bei dem sie sich geborgen fühlen konnte.

Raven ließ sich auf ihre Matratze sinken und schloß ihre Augen.

Eine kühle Hand schien über ihre Wange zu streicheln...Eine leise Stimme sprach zu ihr...

Raven erinnerte sich nur verschwommen an die letzten Momente des Kampfes gegen die Todesser, doch die Szene, als sie Snape das Leben gerettet hatte, stand deutlich vor ihren Augen.

"Warum hast du das für mich getan, Raven?" flüsterte die Stimme.

Raven schlief ein.

In ihren Träumen sah sich auf selbst auf der Spitze des Astronomieturms stehen, im Begriff, zu springen. Doch eine Gestalt hielt sie davon ab.Es war das Gesicht ihres Onkels, doch dann veränderte es sich, und sie blickte in die Augen von Jate Lennox, die weinte. "Spring nicht! Raven, spring nicht!" schien sie ihr zuzuflüstern.

"Du wirst es doch tun, meine geliebte Raven!" höhnte eine andere Stimme,und es war Lucius Malfoy, der neben ihr stand und sie anlächelte.

"Spring runter, Raven.Es ist so einfach..."



Langsamm ging Sombra nach draußen und artmete einmal tief die frische Abendluft ein und probierte noch einmal ihre Gedanken zu ordnen. Wie sie sich genau in diesem Moment nach ihren Eltern sente. Sie wusste nicht viel über sie - aber trotzdem genug um sie einigermaßen einzuschätzen. Ja, ihre Eltern waren Todesser gewesen und ihr Onkel ist auch einer, aber wie diese Raven sie vorhin mit denen in einen Topf geworfen hatte. 'Ich bin weder so wie meine Eltern, noch so wie mein Onkel oder sonstwer! ICH BIN ICH!'

Noch langsammer als sie rausgegangen war ging Sombra wieder rein. Dann sah sie sich noch einmal um und schließlich schlich sie zu dem Geheimgang, der neben einer Rüstung, die gleich neben dem Eingang zum Ravenclaw-Gemeinschaftsraum, stand. Sie machte sich noch nciht einmal die Mühe sich wärmer anzuziehen. Von ihrer Tante wusste Sombr, dass ihre Eltern in Hogsmead auf dem Friedhof begraben wurden. Ganz am Rand... Und dahin wollte Sombra - und zwar jetzt.

Eigetnlich wusste sie nciht wieso sie dahin wollte. Es war einfach ein Gefühl.



Endlich war Samantha von Sirius weg gekommen. Er hatte ihr überhaupt nicht zugehört wie es schien und wollte schon einen Flcuh auf sie jagen, wenn Remus nicht eingegriffen hätte. Sie verstand ihn wirklich nicht, ihren großen Bruder, doch nun wollte sie erst mal wieder mit jemanden reden, der sie wirklich vertsteht- Raven.

Sie hatte sich schon lange nicht mehr bei ihr blicken lassen, und als sie in Ravens Zimmer kam, schlief diese auch schon. Samantha wollte schon wieder wegfliegen, als sie Raven sprechen hörte:

"Warum hast du das getan?""Spring nicht!""Du wirst es doch tun, meine geliebte Raven!"

Samantha verwandelte sich in einen Menschen und sprach raven gut zu, denn sie schien einen schrecklichen Albtraum zu haben. Schweiß trat auf ihre Stirn, doch Samantha sprach weiter ruhig auf sie tun und nahm ihre Hand. Auf einmal saß Raven senkrecht im Bett....



Nachdem Clarissa gegangen war, setzte sich Severus an seinen Schreibtisch und entzündete eine Kerze. Er tat danach etwas, was er bis jetzt erst einmal in seinem Leben getan hatte. Damals... nein, er wollte nicht daran denken, die Erinnerungen wären zu schmerzlich gewesen.

Severus zog die unterste Schublade seines Schreibtisches auf und nahm ein zartgelbes Pergament heraus. Er legte es auf seinem Schreibtisch zurecht und griff nach der Feder. Kurz tunkte er sie in die hellblaue Tinte und schrieb:

Raven,

Ich tue hier etwas, was vielleicht töricht erscheint oder ein bisschen verwirrend ist, aber trotzdem tue ich es.

Die rote Rose, die Du mir gestern Abend zurückgebracht hast, existiert nicht mehr. Ich habe sie verbrannt und die Asche mit dem Wind fliegen lassen... Ich weiss nicht mal, warum ich Dir das erzähle...

Ich möchte Dir danken. Danken dafür, dass Du für mich dagewesen bist, als ich Hilfe gebraucht habe.

Gestern Nacht hast Du mir das Leben gerettet. Ob ich dafür dankbar sein sollte oder nicht, ist mir selbst nicht ganz klar. Ich weiss nur, dass dies niemand sonst für mich getan hätte.

Du bist etwas ganz besonderes, Raven. Vergiss das nie.

Severus Snape

Severus schnippte mit den Fingern und sein Rabe Black Moon liess sich krächzend auf dem Schreibtisch nieder. Sorgfältig rollte Snape das Pergament zusammen, schlang ein hellgrünes Band darum und machte es am rechten Bein des Raben fest. Dann holte Severus eine Blume aus der untersten Schublade. Es war eine rote Rose, dunkelrot wie der Wein. Der Rabe klemmte sich die Rose in den Schnabel, breitete seine Schwingen aus und erhob sich. Er glitt aus dem offenen Fenster. Severus sah ihm nach... Hatte er das Richtige getan? Was, wenn Raven... Er wandte sich ab und setzte sich auf die Couch. Ergriff das Glas Whiskey und trank.



"Lucius!" flüsterte Raven. Erst nach einigen Sekunden nahm die verschwommene Umgebung klarere Konturen an. Raven blinzelte. Es war dunkel in ihrem Raum, aber Ravens scharfe Augen fielen sofort auf die schattenhafte Gestalt,die an ihrer Bettkante saß. Es war Samantha. Ihre Augen funkelten in der Dunkelheit,und nun legte sie ihre Hand beruhigend auf Ravens Schulter. Die Eindrücke des Traums wichen einem Gefühl der Wärme, welches sich in Raven ausbreitete. Ihre Freundin war zurück.

"Samantha! Ich freue mich....Wo hast du gesteckt? Was ist passiert?"

"Ach, ich äh, nun ja, ich habe ein wenig im Schoss herum gegeistert." sagte Samantha schließlich. Sie wusste, das es eine schlechte Lüge war, doch Raven schien ihr alles andere als in der Stimmung, sich mit Samantha Problemen zu beschäftigen. raven sah recht mitgenommen aus, und das machte ihr erst einmal mehr Sorgen, als ihr sturrköpfiger Bruder.

"Aber was ist mit dir? Du siehst so fertig auus und dein Traum scheint auch nicht der beste gewesen zu sein.", sagte Sam nun besorgt zu ihrer Freundin.

Raven kratzte sich am Kopf. Sie spürte noch immer Müdigkeit, doch sie wußte, daß sie jetzt nicht schlafen konnte.

"Weißt du, ich hatte dir bereits von meiner Vergangenheit erzählt", begann sie," aber du weißt noch nichts über den Tag, an dem ich Lucius Malfoy das letzte Mel begegnet bin..." Raven hielt inne. Ein Geräusch, das vom Fenster her kam, nahm ihre Aufmerksamkeit in Anspruch. "Was zum-" begann sie, doch weiter kam sie nicht. Ein wunderschöner, großer Rabe flatterte in ihr Zimmer und ließ sich auf ihrem Tisch nieder. Er hatte etwas in seinem Schnabel, und ein Zettel war ein sein Bein gebunden.

Raven war verwirrt. Sie bekam nur selten Post..

"Samantha, würdest du vielleicht gerade.." sagte sie und deutete auf den Zettel. Raven fühlte sich zu müde, um aufzustehen. Was hielt der Vogel in seinem Schnabel?

Sie spürte, wie ihre Hände zitterten. Es war ein Tag mit so vielen schlechten Nachrichten gewesen..



Severus goss sich ein weiteres Glas Whiskey ein. Vielleicht, vielleicht hätte er nicht schreiben sollen... er.. "ach, verdammt seist Du Severus Snape!" rief er. "Du solltest es doch eigentlich besser wissen! Warum willst noch jemanden in Gefahr bringen! Warum?" Er leerte das Glas in einem Zug und goss wieder ein. Er presste das kühle Glas gegen die Stirn und lehnte sich etwas nach vorne. Raven musste den Brief jetzt eigentlich haben...



Samantha runzelte die Stirn und erhob sich, um dem Raben seine Last abzunehmen. Raven bemerkte, wie ihre Freundin plötzlich zu stutzen schien. Sie hielt den Atem an.

Schweigend löste Samantha den Brief vom Bein des Vogels, der sofort zum Fenster zurückflatterte. Dann drehte sie sich langsam zu Raven um. Ihre Miene schien nichts zu verraten, aber ihre Stimme verriet eine gewisse Neugier. "Raven, offenbar gibt es mehr Leute, denen du etwa bedeutest, als du glaubst." "Was? Wie meinst du das?" fragte Raven verwirrt.

"Ich meine es genau so, wie ich es gesagt habe." sagte Samantha ruhig. Sie ließ den Brief und den Gegenstand, den der Rabe im Schnabel gehalten hatte, auf ihre Bettdecke gleiten. "Ich komme bald wieder, Raven." sagte sie sanft,"Ich glaube, es ist besser, wenn ich dich jetzt alleine lasse..." Sie warf ihr ein letztes, merkwürdiges Lächeln zu und verwandelte sich dann zurück in den Kolibri. Ehe Raven noch etwas sagen konnte,war sie dem Raben zum Fenster hinaus gefolgt.

"Samantha! Warte!" rief sie, doch der Kolibri war bereits verschwunden. Raven sah einen Moment zum Fenster, doch draußen war nun alles still.

Sie wandte sich nun dem Brief zu. Daneben lag - Raven schaute zur Sicherheit ein zweites Mal hin - eine Blume. Mit zitternden Fingern nahm Raven sie zwischen ihre Finger und hielt sie hoch.

Es war eine Rose.

Sie war von einer wunderschönen, tiefroten Farbe und verströmte einen intensiven Duft.

Raven fühlte sich wie betäubt.

"Wer.." flüsterte sie. Dann fiel ihr Blick auf den Brief, den sie noch immer in ihrer anderen Hand hielt. Ihr Herz klopfte so stark, daß ihr beinah schwindelig wurde.

Sie löste das Band und faltete den Zettel auseinander.

Die ersten Buchstaben tanzten vor ihren Augen, so daß sie Mühe hatte, die mit einer sorgfältigen, klaren Handschrift geschriebenen Zeilen zu entziffern.

"Raven, ich tue hier etwas, was vielleicht töricht erscheint..." las sie und lies den Zettel langsam sinken.

Severus.

Sie fuhr fort und überflog die nächsten Zeilen. Mit jedem Wort, welches sie las, fiel es ihr schwerer zu atmen.

"Die rote Rose, die du mir gestern abend zurückgebracht hast, existiert nicht mehr..."

"Mein Gott!"murmelte Raven," Severus..."

Sie erreichte den letzten Absatz.

"Du bist etwas Besonderes..."

Ravens Hände zitterten nun so stark, daß sie den Brief sinken ließ. Sie konnte nicht weiter lesen, sie konnte nicht...

Ihr Blick verschwamm,das Pergamentpapier fiel auf die Bettdecke.

Und dann tat Raven etwas, was sie seit vielen Jahren nicht mehr getan hatte.

Sie ließ sich auf die Seite fallen und begann zu weinen.



Gerade als Severus das nächste Glas an die Lippen setzte, hörte er ein Geräusch vom Fenster her. Verschwommen erkannte er die Umrisse von Black Moon. Langsam erhob sich Severus und ging leicht schwanken hinüber um das Fenster zu öffnen. Black Moon flatterte herein, setzte sich auf Sev's Schulter und beäugte ihn neugierig. "Gut gemacht, mein Schöner" sagte er und strich seinem Raben über das glatte Gefieder. Er griff nach der Whiskey flasche und ging langsam hinüber ins Schlafzimmer und liess sich auf sein Bett sinken. Der Rabe flatterte von seiner Schulter und setzte sich auf den Ast, den Severus ihm in der einen Ecke angebracht hatte. Sev stellte die Flasche neben das Bett und liess sich in die Kissen sinken. Vor seinen Augen schien das Zimmer leicht zu verschwimmen. 'Ich sollte wirklich nicht soviel trinken', dachte er. 'Morgen werde ich mir wieder schwören, Whiskey nie mehr anzurühren...' Noch in seiner Kleidung döste er sanft ein.



Sirius hatte Samantha zwar zugehört, doch glauben wollte er diese Worte nicht. Als seine Schwester schließlich aus dem Büro flüchtete, wandte Sirius den Kopf zu Lupin. "Warum hast du mir den Amnesia-fluch verpasst? Diese Sache geht alein mich und... und Samantha etwas an! Hast du etwa gedcht, wenn ich das vergesse, werde ich ein anderer Mensch? Ich dachte du währst mein Freund, phh, mir rrrreichts, ich verschwinde wieder. Ach und RRRRemus, der 30. ist nicht mehr weit, ich würde mal Professor Snape nach einem Wolfsbanetrank fragen!" Mit diesen harten Worten verabschiedete sich Sirius von seinem Freund, der mit geröteten Augen und triefender Nase, versucht hatte, etwas zu erwiedern, doch immer wenn er angesetzt hatte, unterbarch ihn Sirius und sprach noch lauter. Der schwarzgekleidete Mann, erhob sich und da, wo er gestanden hatte, war jetzt ein Hund, der Lupin, mit seinen Problemen allein ließ, indem er aus seinem Büro trottete. Lupin ging ihm zwar nach, doch er rannte so schnell es ging aus diesem Gang und wollte niemanden sehen. ´Warum immer ich? Ich will nicht mehr!` Dachte er bei sich und lief die Treppe zur eingangshalle hinunter und zum Portal hinaus.



Samantha musste Grinsen, als sie Raven endlich den Rücken zugewandt hatte, aber vorher wäre ihr es unpassend vorgekommen. Sie wollte auch nicht ganz weit weg, nur so, das Raven erst einmal darüber nachdenken könnte. Samantha wusste, das der Brief von Snape kam, sie wusste nicht wirklich warum, es war einfach ein Gefühl. Sie hatte sich hinter dem Fenster versteckt, und warete ab, was Raven machen würde, doch was ihre beste Freundin dann machte, hätte sie nicht erwartet. Raven begann zu weinen. Samantha schaute kurz zu, unschlüssig, was sie machen sollte, doch dann siegte ihre Sorge. Sie flog wieder ins Zimmer, verwandelte sich in einen besorgt aussehenden Menschen und nahm Raven in den Arm. Dieser schien es gut zu tun, denn sie fing noch mehr an zu weinen. "Ist ja gut Raven, ich bin ja bei dir."



Sirius ging durch das Portal zum See hinunter, es war schon dunkel, nur der Zunehmende Mond war die einzige Lichtquelle, an diesem klaren Abend. ´Warum muss immer alles bei mir falsch laufen? Warum kann ich andern Leuten einfach nicht sagen, was ich wirklich fühle, entweder scherze ich blos rum oder bleibe stumm, ich hasse mich!!!` -er schaute in den dunklen See, in dem sich der Mond spiegelte- ´Na dann du "tolle Welt" servus ich geh jetzt dahin, wo es besser ist für mich, aber bei meinem Glück lande ich in der Hölle, was solls -Good bye-` Mit diesem Gedanken stürzte sich der Hund in den See. Ohne noch einmal luft zu schnappen, schon nach kurzer zeit fühlte er, wie sich seine lunge zusammenschnürte, er machte das Maul auf, da kam aber leider nur das klare kalte Wasser hinein und schon wurde ihm schwarz vor Augen.



Samantha hatte Raven dazu übereden können, sich erst einmal hinzulegen und darüber zu schlafen, bevor sie ihr alles erzählen könnte. Danach war Samantha aus dem Fenster geflogen, mit der Absicht, vielleicht noch mal bei Dumbledore vorbei zuschauen, aber sie wurde durch eine Bewegung an Land abgelenkt. Sie selbst sah man nicht, denn ein solch kleiner, schwarzer Vogel konnte kaum auffallen, auch wenn die Sonne schon schien. Schließlich erkannte sie, wer der Verursacher war- Sirius. Was erwohl machte? Doch im nächsten Moment bekam sie einen riesigen Schreck. Sirius war in denn See gesprungen und kam einfach nicht mehr heraus. Sollte er tatsächlich das SChwimmen verlernt haben? Schoss es Samantha im Sturzflug durch den Kopf. Als sie über dem Wasser war, sah sie einen schwarzen Körper im Wasser, der immer tiefer sank. Schnell verwandelte sie sich in einen Menschen und landete mit einem lauten "Platsch" im Wasser. Sie wandet schnell den Luftblasenzauber an, und als sie bei Sirius war, der nun ein Mensch war, tat sie bei ihm das selbe, aber er schien schon bewusstlos zu sein. Schließlich zog sie ihn an die Wasseroberfläche und an das Ufer des Sees. Sie zog ihn unter eine Trauerweide, bei der man nicht sehen konnte, was unter den Blättern war und redete auf ihn ein. "Sirius! Sirius nun komm schon wach auf." Sie war verzweifelt. Er lag auf ihrem Schoß und rührte sich einfach nicht, bis...



Sirius war auf einer grünen Wiese und sah in den Sonnenaufgang, es wurde immer heller, er spürte nichts, es war einfach nur still. Er war dabei zu sterben, doch aufeinmal klickte etwas in seinem Kopf und er spürte wieder das Wasser um seinen Körper und aufeinmal war es kein Wasser mer es wurde zu kalter Luft. Er wusste nicht was geschah, er hatte einfach nur noch den Drang das Wasser aus seiner Lunge herraus zu husten.

Samantha bangte noch immer um ihren Bruder, als der ihr auf einmal einen riesigen Wasserstrahl in Gesicht prustete. "Typisch Sirius, man macht sich Sorgen, und dann schafft er es immer noch einen Clow zu machen.", dachte sich Sam, bis sie schließlich besorgt fragte: "Sirius? Geht es wieder?"

´Was?` Er machte die Augen auf und - schaute genau in das Gesicht seiner Schwester. "Samantha?" flüsterte er heiser.

"Shh! ISt jetzt alles gut! Aber ich hätte ehrlich erwartet, das du ein besserer Schwimmer bist!", sagte Sam grinsend, als ihre BRuder sie so ansah.

´was, schwimmer.... das ist...` Sirus konnte im Moment nicht klar denken. Verwirrt schaute er sich um.

"Was ist denn los? Geht es dir nicht gut? ICh glaube, ich bringe dich erst mal zu Dumbledore, der kann dich dann wieder gesund pflegen, denn ich glaube, Remus kann das z.Z. nicht. Er hat nämlich ebenfalls eine Erkältung." Samantha musste einfach grinsen, der Gedanke, an zwei verstupfte Männer, in Decken gehüllt, die sich gegenseitig vollnießen war einfach zu komisch.

"Ehh jahh," Er war so erschöpft das er nicht mal protestierte, er stützte sich auf seine, fast zwei Käpfe kleinere Schwester, die ihn zum Schloss führte.

"Man merkt, das du in letzter Zeit zuviel isst!", stellte Samantha grinsend fest, als se versuchte Sirius in Richtung Dumbledore zu bringen. Sie standen nun schließlich unter dem Fenster (am Boden). Sie sagte kurz zu ihrem Bruder: "warte hier!", verwandlete ich in einen Kolibri und flog zu Dumbledore, der dann endlich das Fenster öffnete. Nachdem Samantha gesagt (als Mensch) was los war, lehnte er sich aus dem Fenster und schaffte es mit irgendeinem Spruch, Sirius zum Schweben zum bringen, das er jetzt endlich auch im Büro stand. Samantha hatte sich daweile in einen Sessel gesetzt und schließlich sagte Sirius:

sirius hatte sich wieder etwas gefangen, als samantha ihn zum schloss führte ´misst, warum kann ich nix nichtig machen, nicht mal umbringen kann ich mich.. .` dachte er, als er von "dubledores-hand" in sein büro gezaubert wurde.

"Na, Sirius, du siehst gar nicht gut aus, was ist passiert?" Fragte der Schulleiter, besorgt. "Ich..., ich..., das war..., es ist so..." Stotterte er, ihm fiel nix ein. darum unterbrach ihn Samantha

"Das war so, Sir. Ich glaube Sirius hat sich mal wieder überfressen (Rache ist zuckersüß*g*). Er hatte noch einiges an Krapfen nachzuholen, weil er doch so lange keinen mehr gegessen hatte. Nun ja, und wir hatten uns einwenig unterhalten und schließlich wollten wir einen kleinen Wettstreit im SChwimmen machen, aber mit Klamotten, weil wir das früher auch so gemacht hatten." Eine besser Ausrede war ihr nicht eingefallen, und die Wahrheit wollte sie ihm auch nicht sagen, sie wusste nicht, wie sie es begründen hätte sollen. Deswegen wartete sie zitternd (sie war ja pudelnass(keine Anspielung auf Sirius*g*)) darauf, was Sirius oder Dumbledore jetzt sagen würden....

Sirius schaute Samantha verwirrt an. Warum log sie für ihn?! Er verstand garnix mehr. (öfter mal was neues)

Dumbeldor schaute zwischen den beiden Blacks hin und her. ´Sie sind sich wirklich sehr ähnlich. Und das nicht nur äusselich...!´, dachr der schulleiter. "Ahha, um diese Jahreszeit badet ihr im see. Muss ja sehr erfrischend gewesen sein.", grinste er.

Dumbledor schickte die beiden ins Bett, damit sie sich keine Erkältung holte und verordnete ihnen eine heiße Schokolade.

Beide verwandelten sich und Sirius war froh, daß sie sich so nicht unterhalten konnten. Er beschloß wieder zu Remus zu gehn. ´Vielleicht,`hoffte er,´ ist er ja nicht beleidigt...`



Sombra schlenderte langsamm über den Friedhof. Zurück wollte sie auf keinen Fall diesen Geheimgang benutzen, da es sicher jeden auffallen würde wenn sie auf einmal in der Nähe des Raevenclaw-Turms rummlaufen würde... Sie würde bestimmt so schon genug Ärger bekommen. Pansy und Co hatten bestimmt gemeldet, dass sie gestern Abend nciht da war... 'Was sag ich eigentlich wenn Snape frag was ich gemacht hab? Die Wahrheit? Die glaubt er mir bestimmt nciht... Obwohl er kann mich nciht leiden ich kann ihn nciht leiden und dann soll er mich ruhig für durchgeknallt halten. Schwieriger wird es, wenn Lilli oder Draco mich fragen. Was soll ich denen sagen? AM besten auch diw Wahrheit. Aber werden sie die verstehen?"

Sombra hatte Hogsmead hinter sich gelassen und ging jetzt einen schmalen Weg, der sie geradewegs zu einem Geheimgang nach hogwarts führte.



*hatschi* ´Toll, heute *nhnh* ist echt mein Tag!´, dachte Lupin sarkastisch. *hatschi*

´Erst *tschi* werd ich tiefgefroren wie *phfft* Fischstäbchen und hol mir ne *ähä* Erkältung und Sirius *hatschi* rennt wie eine Furie davon *schnüffel* mir reichts!´

Niesent ging er in sein Büro zurück und zog sich trockene Sachen an. `Na warte *hatschi* mein Lieber Sirius, *scnupf* das gibt Krapfenverbot!` Er wusste das es wenig Sinn machen würde zu suchen. Wen Sirius eingescnapt war, rannte er wie ein blöder. Den würde er nicht mehr einholen.

Er musste also warten bis er von selbst kam.

Dabei war die Sache damals nur gewesen, weil Sirius sich die ganze Zeit nur selbst gequält hatte! Das war einfach zuviel für ihn gewesen. 2Jahre war er nur rumgesesen und war depresiv. Er wollte bloß, das Sirius aufhört sich in den haß gegen seine Schwester hineinzusteigern. Er hatte nur die Erinnerung an seinen

haß gegen seine Schwester und die Vorwürfe gestrichen. Aber jetzt hatte er den Salat!

Nachdem er wieder trocken war, was erstaunlich lang gedauert hatte, macht er sich auf den Weg zu Popy. Um zu Severus zu gehn war es für heute zu spät. Er war vielleicht noch wach, mochte es aber überhaupt nicht spät gestört zu werden.

Er betrat den Krankenflügel und feilte an einer antwort für die misstrauische Krankenschwester herum.



Kaum war Sombra wieder im Schloss ging sie wieder mal zum See. Und da saß sie den ganzen Tag. Plötzlich kamen 2 aufgeregte Gestallten auf sie zugelaufen, die sich als Draco und Lilliana rausstellten.

"He Sombra bist du verrückt? Wir haben dich schon überall gesucht. Wo warst du überhaupt? Snape ist schon total sauer also wenn ich du wäre würde ich mich in acht nehmen." rieg Lilliana aufgeregt als sie bei ihrer Cousine angekommen war. Sie sah Sombra verständnislos an. Es war normal nicht Sombras art einfach zu verschwinden und es niemanden zu sagen.

"Erstens reg dich ab! Zweitens geht es Snape nichts an, aber wenn er es wissen will. Bitte, ich war auf dem Friedhof. Und so viele Punkte wird er mir schon nciht abziehen..." "Ja aber du bekommst bestimmt eine Strafarbeit!", viel ihr Lilliana ins Wort. "Ist das dein oder mein Problem?", fauchte Sombra sie an.

"Na ja wenn man bedenkt das wir Verwand sind ist es auch mein Problem. Ich glaube nicht das du im ernst denkst ich würde dich hängen lassen und einfach zusehen wie Snape dir eine Strafarbeit aufprummt oder?" Lilliana hatte sich entspannt und grinste ihr Cousine an. "Ach und bitte Sombra fauch mich nie wieder so an. Ich weiß nicht warum aber darauf reagiere ich allergiesch."

"Wenn man das so sieht, wär es aber auch Lucius Problem." Sombra achtete nicht auf Lillianas beleidigten Gesichtsausdruck und fur fort: "Und da will ich euch nciht mit reinreißen. Ich geh jetzt zu Snape. Und ihr kommt nciht mit- zumindest nciht ins Büro!" Den letzen Satz sagt Sombra in einem Ton der keinen Wiederspruch duldete.

"Na gut aber das hat nichts mit meinem Vater zu tun. Snape mag meinen Vater nicht einmal sonderlich das spüre ich irgendwie. Wir werden aber bis vor sein Büro mitkommen. Wir wollen dir doch helfen falls es zum Kampf kommt." Lilliana grinste ihre Cousine an und die drei machten sich auf den Weg.

Eigentlich wollte Sombra es den Beiden ja sagen, aber so sehr sie, sie sonst auch verstehen dies würden sie bestimmt nciht verstehen, denn das tat Sombra ja selber nciht so richtig...

Als sie an Snapes Büro ankamen lächelte sie den beiden noch einmal zu, atmete einmal kurz duch und klopfte dann an die Tür.



Pofrey hatte ihm abgekauft, das im Unterricht sich ein Fluch verirrt hatte. Glück gehabt.

Jetzt ohne Schnupfen ging er ins Büro und beschloß mit seinem Muggel-teil zu trainiren. So ein Teil, da kniet man am Boden und rollt so vor und zurück. (kennt ihr aus der Werbung)

Er hatte sich damit sogar einen Waschbretbauchansatz antrainirt. *ganzstoltzsein*

Und wie er da so rollte, in seiner Muggel-Jogginghose und dem T-Shirt, merkte er nicht, das die Tür auf ging... .



Endlich war sie in Hogwarts weggekommen. Niemand hatte es bemerkt, und daräber war sie mehr als froh, es durfte keiner Fragen stellen, und wenn es doch jemand täte, müsse er dafür sterben...

Sie war am Verbotene Wald angekommen und apparierte.

Als sie wieder auf festen Boden stand, starrte sie den Rücken einer großen Person an, die ebenfalls einen schwarzen Umhang trug, doch war sein Gesicht nicht mit einer Kapuze verdeckt- Voldemort.

"Meister. Hier bin ich!", sagte Sie und verbeugte sich vor ihrem Meister. "ICh habe mich schon gefragt, wo du geblieben bist, ...!" sagte Voldemort, doch der Name wurde durch den Schrei eines Vogels überstimmt. "Es ging nicht eher, Meister. Doch erfahre ich viele Informationen, es traut mir shcon fast jeder, den ich wieder treffe.", fügte sie mit einem kalten Lächeln hinzu. "Gut! Mach weiter so, wenn es sehr wichtige Informationen sind, überbringe mir sie gleich. Weißt du schon, ob ich Snape trauen kann?" Ich konnte noch keinen wirklichen Kontakt zu ihm aufbauen, doch werde ich dies bald tun." "Und was ist mit dem Amulett?" "Es ist nicht mehr bei seiner Besitzerin, doch werde ich es bald haben." "Gut, und ich möchte nicht enttäuscht werden, das ist ja wohl klar, doch ich werde dir noch eine kleine Auffrischung geben, nur zur Sicherheit, wie du verstehst." "Natürlich, Meister." Und doch traf sie der Fluch unvorbereitet und mächtig....



Die Sonne stand bereits blutrot über Hogwarts, als Raven endlich die hohen Gemäuer des Schlosses erreichte.

Das Gelände schien verlassen, nur einge Amseln sangen ihr melanchölisches Lied in den kahlen Bäumen. Am Osthorizont ballten sich in weiter Ferne dunkle Wolken.

Es war windstill und der Geruch von kommendem Schnee hing in der Luft.

Raven landete sanft am Ufer des Sees und blickte sich um. Nein, niemand anderes schien anwesend zu sein.Alles war genauso einsam wie am großen Wasserfall....

Das Wasser des Sees glitzerte von den allerletzten Strahlen der Abendsonne. Einge vetrocknete Blätter lösten sich von den Ästen der alten Eichen und wirbelten langsam nach unten. Sobald sie auf die Oberfläche des Sees trafen, bildeten sich sanfte Ringe, die sich über dem dunklen Wasser verteilten und sich schließlich auflösten.

Raven spürte einen inneren Frieden, wie sie es schon lange Zeit nicht mehr getan hatte.

Das bräunliche, alte Gras, welches am Ufer wuchs, verströmte einen herben Geruch. Alles Leben schien sich in die Tiefe der Erde und der uralten Stämme der Bäume zurückgezogen zu haben. Der kommende Winter kündigte sich leise, doch mit wachsender Macht an...

Raven verwandelte sich zurück in ihre menschliche Gestalt.

Gedankenverloren setzte sie sich auf einen verwitterten Fels und blickte über die Wasseroberfläche.

Kälte hatte ihr nie etwas ausgemacht und sie sehnte sich nach der Kühle und Klarheit des Wassers. Sie erhob sich, schloß die Augen und atmete in tiefen Zügen die eisige Luft ein.

Noch einmal ließ sie ihren Blick suchend über die Wiese schweifen, doch sie konnte niemanden sehen.

Dann begann sie langsam, ihren Zopf zu lösen, bis ihre langen, braunen Haare in sanften Wellen über ihren Rücken fielen. Sie knöpfte sich ihren Umhang auf und ließ ihn zu Boden gleiten. Die Abendluft strich kühl um ihre entblößten Beine.

Nachdem sie ihre Schuhe ausgezogen hatte, wandte sie sich der Wasseroberfläche zu.

Es würde kalt sein...

Doch in diesem Augenblick spürte sie weder Wind noch Luft, sie holte tief Atem und tauchte in das klare Wasser.



Als sie keine Antwort bekamen meinte Sombra: "Tja, der scheint nicht da zu sein! Und danke ihr beide! Ihr entschuldigt mich?" So gerne Sombra ihre Cousine und ihren Cousen mochte jetzt wollte sie einfach nur allein sein.

Nachdem Sombra sich endlich von den beiden losreißen konnte rannte sie wieder zum See zurück. Es war einfach der beste Prt zum nachdenken... Olötzlich stutzte sie. Schwamm da wirklihc jemand im See?



Raven tauchte in die dunklen Tiefen des Sees hinunter. Vor ihr tat sich eine geheimnisvolle Unterwasserwelt auf. Hinter einem verrotten Baumstamm am Grund erschien flüchtig ein kleiner Grindeloh und bleckte seine spitzen Zähne..

Es war eine Welt aus bläulichen und grünlichen Farben, eine Welt der Ruhe und Zeitlosigkeit, die Raven umgab. Sie ließ sich für einige Momente in den Wasserwirben treiben und spürte die kühle Strömung, die an ihren Haaren zerrte...

Dann stieß sie sich kraftvoll ab und schwamm Richtung Oberfläche zurück. Atemlos tauchte sie auf und schnappte nach Luft.

Die Sonne verschwand gerade in einem glühenden Feuer hinter dem Wald. Raven blickte sich um, während Wassertropfen von ihren Haaren perlten.

Dort, am Ufer stand eine Gestalt...Ein Mädchen. Es was Sombra, die zu Raven hinüberschaute. Sie hatte einen Gesichtsausdruck, den Raven nicht interpretieren konnte.

Sie fluchte innerlich und schwamm langsam zum Ufer.



SOmbra sah wei die Gestallt auf sie zuschwamm. Als sie nahgenug war erkannte sie das es sich um diese wie hieß sie noch mal Raven handeln musste. Eine Wut stieg in ihr auf. Wie konnte die es wagen sie mit ihrem Onkel gleichzustellen? Sie kannte den doch nciht! Wenn es ihre Eltern gewesen wärenhätte sie zwar schon noch verstehen können, aber nicht nachvollziehen. Aber zu der Wut kam noch ein anderes Gefühl. Hatte Dumbledore nicht gesagt, dass ihr Onkel ihr etwas sehr schlimmes angetan hatte. Und ohne das Sombra es wollte mischte sich zu der Wut auch mitleit und ein kleines bisschen Verständnis.



Raven kletterte vorsichtig ans Ufer und griff nach ihrem Umhang. Sombra stand schweigend neben dem Stein, auf dem sie ihre Kleider abgelegt hatte, und musterte sie. Raven spürte die Ablehnung in ihrem Blick und errötete ein wenig. Gewiß, sie erinnerte sich an den gestrigen Vorfall. Doch hatte sie keinen Gedanken mehr daran verschwendet, nachdem sie Snapes Brief erhalten hatte. sie dachte an die Rose, die er dem Brief beigefügt hatte, und ihr Herz verkrampfte sich merkwürdig. Sie hatte nicht den Mut aufgebracht, ihm an diesem Tag gegenüberzutreten, sondern war stattdessen zu dem alten Wasserfall in den Bergen geflogen, um nachdenken zu können. Doch nun, da Sombra ihr gegenüberstand, mit diesem feindseligen Ausdruck in ihren Augen, kehrte Ravens Gefühl der Unruhe zurück.

Endlich kamen ihr einige Worte über die Lippen.

"Was gibt es da zu schauen? Ich weiß, wie ich aussehe..."

Sombra ging auf die Frage nciht weiter ein und meinte nun da das Schweigen gebrochen war:"Ich will sie ja nciht belässtigen aber ich möchte eins wissen: was hab ich bitteschön mit meinem Onkel zu tun? Wenn sie mich mit meinen Eltern verglichen hätten, OK meinetwegen, aber mit meinem Onkel..."



Samantha flog also doch noch durch die Gegend und entdeckte Raven, die sich mit Sombra unterhielt. Sie wusste nciht, ob sie das wirklich etwas anging, doch die Art, wie Sombra Raven ansah, gefiel ihr überhaupt nicht. Sie setzte sich auf einen Baum, der ganz in der Nähe stand, und sie hörte jedes Wort mit....



Raven sah Sombra finster an. Was sollte das nun wieder bedeuten? Aber dann erinnerte sie sich an ihr eigenes Verhalten in Dumbledores Büro, und die erschrockenen Mienen der Schüler, als Raven sie so angefahren hatte. Raven biß sich auf die Unterlippe. Irgendetwas in ihr ahnte, daß sie diesem Mädchen nicht vorurteilsfrei begegnen konnte, doch ihr Stolz verbot es ihr, eine Schwäche, wie es ihr abgrundtiefer Haß auf Lucius Malfoy darstellte, enfach zuzugeben. Sie wußte sehr gut, daß eine Entschuldigung ihrerseits angebracht war, doch sie konnte die Vergangenheit nicht vergessen...Sie WOLLTE sie nicht vergessen.

Und so begnügte Raven sich mit einigen knappen Worten.

"Das ist eine lange Geschichte." sagte sie kurz. Sie atmete tief aus und fügte nach einer angespannten Pause hinzu: "Wenn mein Verhalten gestern unangemessen gewesen war,und ich Ihre Gefühle veletzt haben sollte, dann tut es mir leid. Ich...mehr kann ich nicht dazu sagen."

Sie vermied dabei Sombras Blick.

Sombra sah Raven mit einem kalten Blick an. 'Das ist ja mal wieder typisch erst einen Aufstand machen und dann ich kann das nciht sagen...' Alle anderen GEfühle waren wie vergessen, jetzt siegte nur die Wut. Sombra musste richtig furchteinflösend aussehen. Es passiert selten, dass sie so aussah aber wenn dann richtig.



Das konnte Samantha nicht auf Raven sitzen lassen. Sie flog so schnell wie ien Pfeil auf Sombra zu, hackte sie kurz an die Wange und flog dann zu Raven und landete auf ihrer Schulter. Samanta sah Sombra herausfordernd und stolz an. Diese "Kuh" (sorry Gin!) konnte doch nicht einfach so über Raven reden, wenn sie wüsste....



Raven erstarrte. Eine kalte Welle von Zorn packte sie und raubte ihr schier den Atem. Wie konnte dieses Mädchen von ihr erwarten, etwas von ihrer Vergangenheit preiszugeben. Wie konnte sie ....

"Es ist einfach, jemand anderen beurteilen zu wollen." zischte sie, "Oh ja,ich weiß das. Dessen beschuldigst du mich. Zu Recht, meinetwegen. Aber muß ich deswegen Rechenschaft einlegen?" Raven war kreidebleich geworden. "Ich muß hier nicht mein Leben verteidigen, wie ich es geführt habe. Und ich tue es auch nicht."

Eine Erinnerung schoß in ihr hoch. Es war jener Tag....

Es hatte geregnet. Der alte, knorrige Baum hinter dem Haus ihrer Familie war schwarz vor Nässe gewesen.

Über dem Haus... Raven schloß die Augen, als die Erinnerungen auf sie einstürzten. Ihre Schwester...Lillian...tot... Ihre Eltern..tot...

Sie hatte am Stamm des Baumes gelehnt, und der Regen war unaufhörlich auf sie niedergeprasselt.... Ihre Haare hatten an ihrem Körper geklebt, und sie war fast blind gewesen,das Regenwasser war in ihre Arme gelaufen...

"Nicht.." hatte sie geflüstert. "Laß mich in Ruhe..."

Die Hände - SEINE Hände - hatten sie festgehalten. Sie hatte seinen warmen Atem auf ihrer Haut gespürt. Ihr Umhang war auf den durchnässten Boden geglitten, als seine Finger ihren Körper umschlangen,den Stoff ihres Kleides zerissen.....

"Nein.." flüsterte sie...

Raven öffnete ihre Augen.

Lucius war fort, und sie stand alleine mit Sombra am see. Ravens Lippen fühlten sich rauh und trocken an, als sie wisperte: "Was ist das Schlimmste, was ein Mann einer Frau antun kann? Du weißt es nicht? Dann bete zu Gott, daß du es nie am eigenen Leib erfahren mußt."

Raven drehte sich um und rannte zum Schloß zurück, die Augen blind vor Tränen.

Sombra sah Ravens Gefühlsausbruch stumm an. Sie hatte keine Ahnung an was sie dachte, aber sie wusste, dass es was schlimmes war... Und über ihre Wut siegte Mitleid. Mit einer ganz veränderten Stimme sagte sie: "Aber glauben sie denn, das sie die einzigste sind die nicht gerade eine goldige Vergangenheit hatte?"



Doch gleich, nach dem Samantha auf Raven gelandet war, hatte diese einen Ausbruch gehabt, was ihr gar nicht so missfiel.



Raven stürmte zum Schloss hoch, doch Samantha blieb noch. Sie musste Sombra endlich begreifbar machen, das sie Raven in Ruhe lassen sollte, oder wenigstens nicht so mit ihr zu reden hatte. Sie würde danach gleich zu Raven gehen, och jetzt verwandelte sie sich erst einmal in einen sehr wütend ausseheneden Menschen und schaute Sobmbra voller Wut an.

Sombra sah erstaunt wie sich ein klitzekleiner Vogel in einen wütend aussehenden Menschen verwandelte. Aber im Moment war es ihr ziemlich egal und sie rannte Raven hinterher. Sie wollte entlich wissen was sie gegen sie hatte!

Jetzt rannte diese "Person" auch noch weg (tja, sieht es nun mal aus.)

Samantha war so sauer, das sie fast schon Avada Kedavra angewendet hätte, aber sie besann sich und jagte Sombra stattdessen nur eine Ganzkörperklammer auf den Hals. Als sie sie umdrehte schaute Sombra sie fast ängstlich an, aber das war Sam im Moment sehr egal.

"Was denkst du eigentlich wer du bist?", blaffte sie die Schülerin an. "Wie kommst du dazu so mit Raven umzugehen! Jetzt tu nicht so, als wäre dein Los schlimmer gewesen, als ihres. Es gibt viele, die würden dein Leben als Geschenk ansehen, aber das siehst DU natürlich nicht! LASS RAVEN IN RUHE! ICH SAGE DAS NUR EINMAL; ODER ICH VERGESS MICH DAS NÄCHSTE MAL!" Mit diesen Worten ließ sie Sombra liegen, verwandelte sihc wieder in einen Vogel und flog Raven hinterher, die erschreckte Sombra im Dreck liegend lassend...

Das hatte gessesen. Ja vielleicht hatte Raven eine schlimme Vergangenheit. Aber das sol sie gefälligst nciht an ihr auslassen! Und diese dumme Ziege. Sie wollte doch nur mit Ra´ven reden das war alles! Sombra wusste nciht was sie jetzt machen würde. Doch jetzt hatte sie einen Entschluss gefasst. Sie wollt enoch mal zu Dumbledore!



Samantha war schon an Ravens Zimmer angekommen, als sie dachte, das es wohl nur Ärger geben würde, wenn noch jemand*g* eine Erkältung haben würde. Deswegen lehnte sie sich anschließend aus Ravens Fenster und hob die Ganzkörperklammer von Sombra auf, aber verdient hatte sie es ja. Als sie sich umdrehte ging gerade die Tür auf, und Raven kam herein- sie sah schrecklich aus.

"Willst du reden?", fragte Samantha nach einer kurzen Verschnaufpause von Raven besorgt.

Raven rannte dir Treppen hoch zu ihrem Raum. Sie wollte niemanden mehr sehen oder sprechen. Warum? Warum schaffte sie es nicht einmal, für wenigstens einen Tag Glück und Zufriedenheit zu verspüren?

Die Tür knallte gegen die Wand, als Raven ins Zimmer stürmte und sich auf ihr Bett schmiß....

"Was ist passiert?", fragte Sam leise und besorgt, nach einer kurzen Pause, in der Raven auf dem Bett lag und scheinbar nicht mal mitbekommen hatte, das Samantha auch in ihrem raum war...

Raven hatte ihren Kopf in ihrem Kopfkissen vergraben und sie schluchzte heiser. Als sie Samanthas leise Stimme hörte, hob sie ihren Kopf und sah sie an. Ihre Augen brannten und ihr Kopf fühlte sich heiß an. "Was passiert ist?" wiederholte sie. "Nichts weiter, außer daß mein Leben nur aus Fehlern besteht, die ich mache.Ich kann wohl nicht aus meiner Haut." Sie lachte bitter.



Sombra klopfte zaghaft an die Tür. Nachdem sie ein freundliches herein hörte trat sie ein. Mit einem unschuldigem Lächeln fragte sie: "Entschuldigen Sie bitte, ich wollte sie nciht stören. Es ist nur so, dass ich gerne mit Raven reden möchte um zu verstehen. Und ich weiß ncith wo sie wohnt..." Dumbledore runzelte die Stirn. "Ich weiß nciht ob das so gut ist aber OK ich sag dir wo sie wohnt."

Ein paar Minuten später war SOmbra auf den Weg zu Raven...

Als Sombra angekommen war wollte sie schon klopfen hielt dies dann aber doch für unklug und lauchte, obwohl es eigentlich nciht ihre Art war...



"Nein. Dein Leben besteht doch nciht nur aus Fehlern!" Samantha setzte sich zu ihrer Freundin aufs Bett und sprach weiter: "Schon alleine weil es dich gibt, ist nicht dein ganzes LEben ein Fehler, und du kannst mir nciht erzählen, das jeder kleine Moment aus Leiden und Schmerzen bestanden haben." Sie sah ihre Freundin freundlich und besorgt an...

Raven lächelte ein wenig. "Danke, Samantha." sagte sie schlicht. "Schon alleine dich als Freundin zu haben, kann kein Fehler sein."

Als sie sich im Bett aufrichtete, vernahm sie ein Rascheln unter der Decke. Sie griff unter sie und zog Severus Brief darunter hervor. Ihre Augen schimmerten. "Nein, ich habe eine Menge Fehler gemacht", sagte sie nachdenklich, "Und einer der größten war der, einen Menschen falsch zu beurteilen. " Sie hielt den Zettel in ihrer Hand und schaute aus dem Fenster. "Was hälst du davon, wenn ich dir jetzt etwas zeige? Aber dazu müssen wir uns verwandeln..."

"OK, es ist sowieso besser, wenn wir verschwinden, cih fühle mich so beobachtet."

Samantha und Raven verwandleten sich und flogen aus dem Fenster...



'Toll jetzt wil man mit dieser Ziege (Sorry Raven) reden und dann haut die einfach ab! Naja obwohl Rache kann ja süß sein...' (*fg*) Lautlos schlich sich Sombra in das Zimmer und tippe mit ihrem Zauberstab af das Bett, so dass sobald sich jemand daruaf setz es magisch verstärkt laut explodiert. 'Die Ravenclaws (Raven war da also ist ihr Zimmer da in der Nähe! Basta!) werde sich bestimmt freuen.' Dann verschwand Sombra wieder...



Die Dämmerung war hereingebrochen, doch Raven konnte sich wie am Tage orientieren. Sie gab Samantha mit einem Blick zu verstehen, daß sie ihr hinterherliegen sollte und wandte sich in jene Richtung, in der in der Ferne das Gebirge zu sehen war.

Der Nachtwind fuhr durch ihr Gefieder, und Raven stieß einen glücklichen Schrei aus. Hinter ihnen schrumpfte Hogwarts zu der Größe eines Spielzeugs und verschwand schließlich ganz.

Die dunklen Hügel gewannen an Größe und ragten schließlich vor ihnen drohend in den Himmel. Unter ihnen lag dichter Wald und in der Ferne vernahm Raven den einsamen Ruf einer Eule.

Sie flogen über ein breites Tal hinweg und direkt auf eine steile Felswand hinzu. Raven schaute nach unten. Ja, dort lag es.

schließlich landeten sie mitten im Wald auf einer Lichtung, die direkt unter der Felswand lag.

Ein gewaltiger Wasserfall bahnte sich von oben seinen Weg durch die Klüfte und Steine und donnerte brausend in einen See, der sich vor ihnen ausbreitete. Die Gischt des Wasserfalls spritzte hoch in den Abendhimmel, an dem die ersten Sterne blinkten. Der Waldsee verlor sich in einem murmelnden Fluß, an dessen Ufer moosbewachsen Steine lagen. Darüber spannten alte Tannen ihre dunklen Äste aus.

Raven verwandelte sich zurück und blickte ihre Gefährtin an.

"Das ist der Platz, an dem ich manchmal schlafe. Es ist ein guter Ort zum Nachdenken."

Samantha hatte während des gesamten Fluges ncihts gesagt (ja wie auch*g*), sie hatte nur über dieses herrliche Land gestaunt. Für sie war der Wald eigentlich nur etwas schreckliches, aber das er auch so etwas schönes beeinhalten konnte....

Als sie schließlich landeten brauchte Samantha kurz, um etwas zu sagen:

"Das glaube ich dir! Es ist einfach wunderbar." Nach ein paar Minuten veränderte sich aber ihr Blick und sie fragte ruhig: "Aber die LAndschaft ist nicht wirklich der Grund, warum wir hier sind, oder?"

Raven lächelte seltsam.

"Du bist klug, Samantha. Der wahre Grund ist in der Tat ein anderer. Ich möchte dir etwas von einer alten Liebe erzählen."



Langsam segelte ´Das Rad des Schicksals` im Feuerschein zu Boden. Es war nun schon das fünfte Mal, dass Aurélia diese eine Karte zog. Was sollte das? Seufzend strich sie sich mit den Händen übers Gesicht.

Seit dem letzten Todessertreffen hatte sie sich in ihr Zimmer zurückgezogen, allein mit einem Stapel Tarotkarten und einer Flasche Whiskey, die seitdem noch nicht einmal bis zur Hälfte geleert war. Sie hatte versucht zu schlafen, sich zu entspannen, aber eine seltsame Unruhe hielt sie wach. Es war schwer zu definieren. Ein Gefühl der...Kälte und Hilflosigkeit, die ihr die Kraft und den Mut raubte, hielt sie gefangen. Kraft und Mut, die ihr immer geholfen hatten nicht aufzugeben. Doch nun...

Zögernd glitt Aurélias rechte Hand in eine ihrer Taschen und mit einem Mal weiteten sich ihre Augen. "Nein..." Sie sprang aus ihrem Sessel auf und durchsuchte fieberhaft alle Verstecke, die ihre Kleidung beherbergte. Nichts, absolut nichts! Gehetzt sah sie sich um. Wo konnte es nur sein? Sie durfte es nicht verloren haben! Und plötzlich kam die Erinnerung. Mit einem Stöhnen ließ sie sich wieder in ihren Sessel fallen. ´Lupin, natürlich! Oh Gott sei dank.`

Keine zehn Minuten später klopfte sie an seine Tür.

Lupin schaute kurz auf und entdeckte Aurelia in der Tür, die ihn verwundert ansah.

Schnell stand er auf und ließ das Muggel-ding mit einem Wink seines Zauberstabes in seinem Schrank verschwinden. (Wie ich, alles in den Schrank *FG*)

Er merkte wie er schon wieder rot anlief. Peinlich, peinlich...

Leicht verlegen bat er Aurelia herein. "Sie müssen entschuldigen, eigentlich hab ich so spät nur noch,.. äh niemanden mehr erwartet."

"Dann entschuldige ich mich, sie gestört zu haben." Lächelnd beäugte Aurélia seine Kleidung. "Sie sind wohl sehr vertraut mit der Muggelwelt, wie ich sehe. Das ist wirklich interessant, ich glaube sogar ich kenne diese Marke." Und sie trat ein wenig näher, um die Schrift auf seinem T-Shirt lesen zu können, hielt dann aber inne. "Aber ich komme wegen etwas anderem. Erinnern sie sich noch an die Kugel, die ich ihnen zur Aufbewahrung gegeben habe? Ich brauche sie dringend wieder. Es ist wichtig."

"Kugel?", fragte Lupin verwirrt: "Welche Kugel?" Er konnte sich an keine Kugel erinnern. Sein Hirn musste irgendwie noch auf Eis liegen. Er konnte nachdenken wie er wollte. Es fiel ihm beim besten willen nichts ein. Nachdenklich kratzte er sich am Kopf. Unwilkürlich fiel ihm Sirius bemerkung dazu ein. Als Junge war es eine typisch bewgung für ihn gewesen wen er nachdachte. Bis Sirius angefangen hatte ihn deswegen aufzuziehn: "Nich kratzten Remus, waschen. das soll helfen!" Wo Sirius jetz wohl steckte?...

Schnel ris er sich aus seinen Gedanken. "Sorry, aber ich weiß grad nicht wovon sie reden... ."



Sirius´ Schwester, hatte sich schon bald, nach dem verlassen, des Schulleiterbüros, von ihm verabschiedet.

Er stapfte, immer noch nass den Gang zu Lupins Büro entlang. Doch gerade, als er um die Ecke bog, sah er eine andere Gestalt, die in diesem Moment in Lupins Büro eintrat. Er erkannte sie nicht, es war zu dunkel.

´Na Sirus, da hast du wohl wieder pech gehabt, Remus ist mit jemand anderes beschäftigt. Aus der Entschuldigung wird also nix mehr, warum auch? Es interessiert doch im enddevekt niemanden, was mit mir passiert, NIEMANDEN!!!`

Mit diesem Urteil, drehte sich der schwarze Hund um und verschwand in der Dunkelheit.



Rhanna langweilte sich fast zu Tode, genau wie gestern war heute fast nichts geschehen. Nur Prof. Lupin war einmal halb erfrohren in den Kankensaal gekommen. Wütend drehte sie sich in ihrem Bett zur Seite. Sombra und was sich sonst noch so ihre Freunde nannte hatten sie kein einziges Mal besucht! Also sehr vermisst schien sie ja nicht zu werden. Rhanna seufzte schwer auf.

Rhanna konnte es kaum fassenb, als Mme Pomfrey endlichg zu ihr kam, und ihr sagte, dass sie gehen könne. (Sombra kommt dann eben zu spät *hehehe*) Seufzend schälte sich Rhanna aus dem Bett und stapfte zum Gemeinschaftsraum der Slytherins...



Sombra saß schon den ganzen Morgen im Gemeinschaftsraum und machte Hausaufgaben. 'Rhanna hats gut die darf faul im Bett liegen! Scheiße ich muss sie ja noch besuchen, aber vorher muss ich noch zu Snape...' Beim Gedanken was ihr bevorstand verdüsterte sich ihr Gesicht abrupt.

Kurze Zeit später stand sie (wieder mal) vor Snapes Büro und klopfte...




Kapitel 5

Kapitel 7