Kapitel 7
Als Alcyone das Zimmer betrat, war Dr. Brinkman schon anwesend. Er saß an einem Schreibtisch, gebeugt über einem Papier und schrieb.
Er war ein Mann in den frühen Vierzigern, schlank, mit vollem, kurzem, braunem Haar, das noch keinerlei Ansatz von Grau zeigte.
Er war völlig in weiß gekleidet, selbst seine Schuhe, die am Ende des Schreibtisches herausschauten. Allerdings handelte es sich hierbei nicht um diese Art von häßlichen Clocks, die viele Ärzte trugen, sondern um ganz einfache weiße Turnschuhe, was ihm gleich noch einen Sympathiepunkt einbrachte.
Alcyone schaffte sich einen schnellen Überblick von dem Raum.
An den Wänden hingen verschiedene gemalte Bilder, die offensichtlich von Dr. Brinkmans Tochter stammten, da sie die typischen gemalten Bilder eines Vorschulkindes waren. Das Dr. Brinkman ein Kind hatte, erkannte Alcyone an dem Foto, welches auf dem Schreibtisch stand und ihn, mit einer jungen Frau und einem kleinen Mädchen zeigte.
Außerdem befand sich eine Liege an der Wand stehend und auf der anderen Seite ein großer Apothekerschrank.
Hinzu kamen noch einige Grünpflanzen, die sowohl auf der Fensterbank als auch in den Ecken verteilt waren.
„Dr. Brinkman, Miß Hide“, sagte die Arzthelferin.
Der Angesprochene sah auf und blickte zu Alcy und ihrer Begleiterin. „Danke Irene.“
Alcyone hörte, wie keine zwei Sekunden die Tür hinter ihr geschlossen wurde. Jetzt erst bemerkte sie das zusätzlich angebrachte Waschbecken neben der Tür.
„Bitte setzen Sie sich doch!“ Dr. Brinkman zeigte mit einer Hand auf den Stuhl gegenüber von ihm.
Alcyone setzte sich, wie ihr geheißen, und schaute ihr Gegenüber an.
Dr. Brinkman legte den Kugelschreiber beiseite und faltete seine Hände auf dem Tisch zusammen.
„Was führt Sie zu mir?“ fragte er in freundlichem, aber dennoch professionellem Ton.
„Mir geht es nicht gut“, sagte Alcy und fragte sich gleich nachdem sie diese Aussage gemacht hatte, warum sie so etwas unsinniges von sich gegeben hatte. Wenn es ihr gut gehen würde, wäre sie nicht hier. „Ich hab mich den ganzen Tag übergeben“, fügte sie schnell hinzu. „Eigentlich hat es schon vor ein paar Tagen angefangen.“ Sie erzählte ihm den Vorfall mit dem Essen, verschwieg aber, warum sie wirklich so geistesabwesend war. Sie erzählte ihm statt dessen, daß es vermutlich vom Streß mit der Arbeit gekommen wäre.
„Verstehe“, sagte Dr. Brinkman. „Dann lassen Sie mich zuerst Mal das Übliche machen.“
Er nahm ein kleines Holzstäbchen aus einem Glas und bat Alcyone den Mund aufzumachen und dabei „Ahh“ zu sagen. Alcyone tat es und fragte sich dabei, was dieses „Ahh“ eigentlich sollte. Das hatte sie nie verstanden.
Nachdem Dr. Brinkman einige Sekunden in ihren Rachen geschaut hatte, holte er ein anderes Gerät und blickte damit in ihre Ohren.
Nachdem das auch erledigt war, bat er sie, sich oben herum frei zu machen. Alcyone tat auch dies. Sie öffnete ihre Bluse und stellte sich aufrecht hin, weil Dr. Brinkman sie dazu aufforderte. Mit seinem Stethoskop, welches sich eiskalt auf ihrer Haut anfühlte, hörte er sich ihren Herzschlag an.
„Soweit scheint alles in bester Ordnung zu sein. Bevor ich Sie jetzt die unangenehme Erfahrung machen lasse, einen Schlauch mit Magensonde zu schlucken, würde ich sagen, machen wir erst einmal eine Ultraschalluntersuchung, vielleicht findet sich ja da etwas. Könnte ja sein, daß sie in ihrem Essen etwas hatten, was jetzt noch im Magen liegt. Dann werden wir es finden.“
Schon alleine das Wort Magensonde ließ in Alcyone das Gefühl von Übelkeit aufkommen, welches in den letzten dreißig Minuten völlig aus ihrem Körper gewichen war.
Voller Hoffnungen, daß das Ultraschall Dr. Brinkman die nötigen Hinweise liefern würde, was mit ihr los sei, begab sich Alcyone zu der Liege, die an der Wand gelehnt stand. Sich frei machen brauchte sie nun ja nicht mehr, da ihre Bluse noch offen war. Allerdings legte sie sie vorher noch ganz ab und hängte sie über einen Stuhl.
Während Dr. Brinkman noch damit beschäftigt war, das Ultraschallgerät zu holen, legte sich Alcyone auf die harte Liege. Von Bequemlichkeit konnte da keinesfalls die Rede sein. Sie fühlte sich wie auf einem mit dünnem, mit Leder bezogenen, hartem Brett.
Alcyone schlug die Beine übereinander und wartete. Die Zeit, bis Dr. Brinkman mit dem Ultraschallgerät, welches sich in einem anderen Raum befand, schien einfach nicht zu vergehen. In Gedanken zählte Alcyone alles auf, was sie haben könnte. Von einer einfachen Magenverstimmung bis hin zu etwas, bei dem ihr der Magen ausgepumpt werden müßte. Das, hoffte sie, würde wohl nicht der Fall sein werden.
Alcyone fing an die Bilder an der Wand ihr gegenüber zu zählen, in der Hoffnung, daß die Zeit so schneller vergehen würde.
Alcyone mußte mindestens drei Mal nachgezählt haben, ehe Dr. Brinkman wieder den Raum betrat. Vor sich her schob er das Ultraschallgerät, auf einem Rollenwagen stehend.
„So, dann wollen wir mal.“ Dr. Brinkman fummelte an dem Gerät herum, betätigte ein paar Schalter und von einer Sekunde auf die andere erwachte die Apparatur zum Leben.
Alcyone versuchte sich zu entspannen, was ihr sogar gelang - wenn auch nur kurzfristig.
Kaum hatte Dr. Brinkman eine Tube mit Flüssigkeit in die Hand genommen und begonnen, etwas davon auf Alcyones Bauch zu verteilen, mußte sie unweigerlich zusammenzucken. Die Flüssigkeit fühlte sich eiskalt auf ihrer Haut an und ihre Entspannung verwandelte sich kurzerhand in eine Anspannung.
Dr. Brinkman nahm als nächstes etwas, daß an einem Kabel mit dem Gerät verbunden war in die Hand und bewegte sich damit auf Alcyones Bauch zu.
„Versuchen Sie sich jetzt bitte zu entspannen. Es wird nicht weh tun, sie brauchen keine Angst zu haben!“
Diese Art von Spruch hatte in etwa die gleiche Wirkung wie der ‚Sie brauchen sich gar keine Sorgen zu machen‘ Spruch. Dr. Brinkman hatte genau das Gegenteil erreicht von dem was er verlangt hat. Alcyone verspannte sich noch mehr und auch wenn sie es nicht offen zugeben würde - sie hatte angst. Angst vor dem Ergebnis.
Inzwischen hatte Dr. Brinkman schon mit der Ultraschalluntersuchung begonnen.
Alcyone starrte wieder auf die Bilder, die sie vorhin schon betrachtet hatte. Sie hatte sie von ihrem Platz aus sehr gut im Blickfeld. Eines davon erregte am meisten ihre Aufmerksamkeit. Es war eine Zeichnung, die ohne Zweifel von Dr. Brinkmans Tochter stammen mußte. Es zeigte drei Personen. Ein Mann in weißem Kittel, eine Frau in einem gelben Kleid und ein kleines Mädchen in einem roten Kleid. Alle drei Gesichter hatten ein Lächeln verpaßt bekommen. Alcyone mußte bei diesem Anblick etwas schmunzeln. Es zeigte in gewisser Weise das perfekte Familienleben. Zwei Menschen, die einander liebten und glücklich zusammen waren und aus dessen Liebe ein weiterer Mensch entstanden war, der seine Eltern über alles liebte.
Alcyone stimmte dieses Bild auch etwas melancholisch. Sie dachte an Severus und sich. Würden sie jemals so glücklich werden, wie diese Familie? Würden Sie überhaupt jemals eine Familie haben?
Diese Gedanken beschäftigten Alcyone so sehr, daß sie erst einmal gar nicht mitbekam, als Dr. Brinkman sie direkt ansprach.
„Miß Hide?“ Es klang, wie wenn er es zum wiederholten Male sagte.
Alcyone drehte abrupt ihren Kopf zu ihm hinüber.
„Ja?“
„Wann hatten Sie zum letzten Mal Ihre Periode?“
Alcyone schaute Dr. Brinkman entsetzt an. „Was hat das denn damit zu tun?“
„Vermutlich eine ganze Menge. Also, können Sie mir bitte sagen, wie lange es zurückliegt?“
Alcyone, die immer noch keine Ahnung hatte, worauf Dr. Brinkman hinauswollte, fing an zurück zu rechnen. Eigentlich wäre es kein Problem, wenn sie ihren kleine Taschenkalender zu Hand gehabt hätte, denn darin markierte sie regelmäßig die Tage.
In Gedanken suchte sich nach dem Datum. Seit sie aus Hogwarts zurückgekehrt war, hatte sie sie nicht mehr gehabt und in Hogwarts auch nicht. Also mußte es davor gewesen sein. „Ähem, das müßten ungefähr sechs Wochen sein.“ schloß sie daraus.
Dr. Brinkman nickte. „Das bestätigt natürlich meinen Verdacht.“
Er stand auf und begab sich zu einem Schrank, der an der Wand auf der anderen Seite stand und holte etwas heraus. Das reichte er Alcyone.
„Würden Sie bitte auf der Toilette eine Urinprobe darin hinterlassen, diese dann bitte Irene - ich meine Mrs Fort geben und dann im Wartezimmer wieder Platz nehmen.“
Alcyone erhob sich von der Liege und knöpfte dabei ihr Hemd zu.
„Okay“. Sagte sie, hatte aber immer noch keine Ahnung, was Dr. Brinkman eigentlich mit der ganzen Sache bezweckte. Sie wußte doch, daß es etwas war, was mit dem Essen zusammenhing. Was sollte also der ganze Blödsinn?
Alcyone nahm das Becherartige Etwas in die Hand und hüpfte von der Liege.
Da sie schon ein paar Mal bei Dr. Brinkman in Behandlung war, wußte sie, wo sich die Toiletten befanden und machte sich ohne Umschweife auf den Weg dahin.
Brav gab sie eine Urinprobe in den Becher, schloß den Deckel und zog sich wieder an. Bevor sie jedoch die Urinprobe abgeben würde, wusch sie sich noch die Hände.
Alcyone blickte dabei in den Spiegel über dem Waschbecken und erschrak. Sie sah ihr eigenes blasses Gesicht, dem so ziemlich jede Farbe fehlte. Ihre Augen waren fast nur noch leere Höhlen und ihre Lippen scheinen irgendwie blutleer zu sein. Sie erkannte sich fast selbst nicht wieder. Leise sagte sie vor sich hin: „Was ist nur mit mir los?“
Sie trocknete sich die Hände und wollte gerade nach der Urinprobe greifen, als sie die Erkenntnis so schlagartig traf, daß sie es nicht schaffte, damit klarzukommen. Ihr Körper und Geist konnten und wollten das nicht wahrhaben. Alcyone rang nach Luft, spürte, wie es schwarz um ihre Augen herum wurde. Spürte das schwindlige Gefühl. Ihre Beine gaben langsam nach. Ihr Bewußtsein verabschiedete sich binnen weniger Sekunden. Sie bekam nicht einmal mehr mit, wie sie auf dem harten Kachelboden aufschlug.
Alcyone blinzelte, ehe sie ihre Augen richtig öffnete.
Wo war sie und was war passiert?
Jedes einzelne Glied ihres Körpers schmerzte, aber am meisten tat ihr der Kopf weh. So schlimme Kopfschmerzen hatte sie seit langem nicht mehr gehabt. Sie faßte sich mit einer Hand den Kopf an der Stelle, wo es am meisten weh tat an und spürte ein leichte Erhöhung.
„Au“, sagte sie - schrie sie fast -, als sie leicht auf die Stelle drückte und sich ein stärkerer Schmerz einstellte.
„Oh Sie sind wach.“ Hörte sie eine Frauenstimme sagen und ehe sich Alcyone versah stand neben ihr eine Frau, die ihr irgendwie bekannt vorkam. Sie nahm Alcyones rechte Hand und fing an den Puls zu messen.
„Oh schön, er ist ja schon fast wieder normal. Ich sag eben Dr. Brinkman Bescheid, daß Sie wieder zu sich gekommen sind.“
Ehe Alcyone etwas sagen konnte, war die Frau verschwunden. Allerdings blieb Alcyone nicht lange alleine, denn keine dreißig Sekunden kam ein Mann ins Zimmer, der offensichtlich Dr. Brinkman sein mußte.
„Ah Miß Hide, schön daß Sie wieder zu sich gekommen sind.“
Alcyone versuchte sich etwas aufzurichten. Was ihr aber nicht gelang, denn ihr wurde dabei sofort schwindlig.
„Was, was ist passiert?“ fragte sie und klang dabei noch etwas benommen.
Dr. Brinkman setzte sich auf einen kleinen Hocker und schob im sitzen den Stuhl näher zu Alcyone heran. Er nahm ihren Arm und fühlte ebenfalls den Puls.
„Irene hat Sie bewußtlos auf der Toilette gefunden, nachdem Sie fast mehr als zehn Minuten da drin waren.“
„Ich kann mich nicht daran erinnern.“ erklärte Alcyone.
Dr. Brinkman lächelte ihr zu. „Sie haben eine leichte Gehirnerschütterung. Die Erinnerung wird sicher in den nächsten Minuten wiederkommen. Das ist ganz normal.“
„Wie lange?“
„Eine Stunde. Irene wollte sie sofort ins Krankenhaus bringen, aber ich wußte, daß das nicht nötig wäre.“ Er grinste leicht. „Na ja, das ist eben der Unterschied zwischen einer Arzthelferin und einem Arzt.“
Alcyone versuchte zu lächeln.
„An was können Sie sich noch erinnern?“
Alcyone versuchte nachzudenken. Es fiel ihr nicht leicht. Da waren massenhaft Erinnerungsfragmente, die sie nicht imstande war zuzuordnen.
„An ziemlich fiel eigentlich, aber was in den letzten paar Minuten geschehen war, daran kann ich mich nur bruchstückhaft erinnern. Ich war bei Ihnen in der Praxis, ein netter junge Mann ließ mich vor. Sie haben mich untersucht, weil mir in letzter Zeit so schlecht war. Ich kann mich aber nicht erinnern, warum mir so schlecht war und wie Sie die Untersuchung durchgeführt haben und warum ich auf die Toilette mußte.“
Alcyones Kopf begann wieder zu schmerzen. Sie hatte in ihrem Leben noch nie eine Gehirnerschütterung gehabt, dessen war sie sich sicher. An alles, was mehr als zwei Stunden zurücklag konnte sich Alcyone noch sehr genau erinnern. Sich nicht erinnern zu können war eine völlig neue Erfahrung für sie und sie fühlte sich nicht gut an.
„Das ganze verwirrt mich etwas.“ gestand Alcyone. „Wird das bleibende Schäden haben?“
Dr. Brinkman lächelte sanft und ermunternd. „Nein, keine Sorge. Sie werden ihr Gedächtnis innerhalb von wenigen Minuten, höchstens binnen einer Stunde wiederhaben.“
„Aber ich kann doch nicht solange hierbleiben. Sie haben doch bestimmt schon Feierabend.“
Alcyone bekam ein schlechtes Gewissen, obwohl sie nicht wußte, ob es berechtigt war oder nicht.
„Jetzt machen Sie sich darüber Mal keine Gedanken. Ich habe heute sowieso Bereitschaft. Und außerdem sind Sie momentan meine Patientin. Und als ihr Arzt werde ich jetzt mein Möglichstes tun, damit sie ihr Gedächtnis wiederbekommen.“
Und wie will er das anstellen? fragte sich Alcyone in Gedanken. Einfach mit den Fingern schnippen würde das Problem sicher nicht lösen.
„Ich denke wir versuchen es als erstes mit der simpelsten Methode.“ Erklärte Dr. Brinkman.
„Und die wäre?“
„Ganz einfach, ich erzähle Ihnen genau, was passiert ist, und sobald Ihnen etwas einfällt unterbrechen Sie mich und erzählen weiter.“
„So einfach ist das?“ fragte Alcyone voller Hoffnung. Der Drang, zu wissen, was los war, wurde immer stärker.
„Bei Ihrer leichten Gehirnerschütterung ist das gut möglich. Aber versprechen kann ich Ihnen nichts. Wir können es einfach mal versuchen.“
Alcyone nickte, immer noch liegend. „In Ordnung. Versuchen wir das.“
Dr. Brinkman nickte ebenfalls und begann mit seinem Bericht.
Alcyone lauschte jedem Wort aufmerksam. Dr. Brinkmans Bericht war sehr nüchtern und sachlich erzählt und nach jedem Satz machte er eine kleine Pause von mehreren Sekunden, so daß er Alcyone die Chance gab, weiterzuerzählen.
„Und dann sind Sie aufgestanden und haben dieses Zimmer verlassen.“ Schloß Dr. Brinkman, ohne daß Alcyone auch nur ein Wort gesagt hatte.
„Nichts?“ fragte Dr. Brinkman.
Alcyone schüttelte den Kopf. Aber sie würde nicht aufgeben.
„Ich bin also auf die Toilette gegangen.“ versuchte Alcyone es. Sie strengte ihren Kopf an, versuchte die Schmerzen zu unterdrücken und versuchte sich Bilder des gerade erzählten in den Wirren ihres Gedächtnisses zu suchen. Sie schloß die Augen, konzentrierte sich, gab alles und tatsächlich, die Bilder tauchten aus einem grauen Schleier hervor und formten sich zu gestochen scharfen Erinnerungen.
„Ich bin auf die Toilette gegangen“ sagte Alcyone schnell und fuhr sofort weiter. „Ich hab in den Becher gepinkelt, mich wieder angezogen und als ich nach dem Becher greifen wollte, da da.“ Alcyone hörte mitten im Satz auf. Jetzt wußte sie wieder, warum sie zusammengebrochen war. Langsam und leise führte sie den Satz zu Ende. „Da da habe ich dann erst begriffen, was wirklich mit mir los ist.“
Sie schaute Dr. Brinkman an und brauchte ihm die Frage, die ihr auf der Zunge lag nicht zu stellen, denn Sie mußte ihr groß im Gesicht geschrieben stehen.
Dr. Brinkman nickte. „Ja Miß Hide, der Test war positiv. Sie sind eindeutig schwanger.“
Zurück