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Sie sah alles wie in einem Traum, oder war es wie im Fernsehen? Sie wusste es nicht wirklcih,a ber es gefiel ihr nicht, da sie nichts ändern konnte. Immer wieder wurde sie von einer Macht überrannt, die sie nicht gleich brechen konnte- wie sie es hasste. Jetzt hatte sie sich beruhigt und setzte sich etwas auf (die Ketten lassen das zu, ja?). Ihr missfiel es zutiefst, das hier soviel Betrieb auf der Krankenstation war. Sie hatte schon mehrere Wutausbrüche LBs Art gehabt und es war ein Glück, das Raven ihren Zauberstab hatte, und sie ans Bett gefesselt war. Nicht für sie, aber für alle anderen. Dumbledore war auch hier gewesen und sie konnte sich soweit bemerkbar machen, das er (auch*g*) sie in ein andere Zimmer legen ließ, sodass die Schüler sie nicht mehr sahen. Noch davor waren Rhanna und Sombra hier gewesen, dohc hatten sie mal Hallo! gesagt? Nein. Eine irre Wut kroch schon wieder in ihr auf, und sie musste schnell an Ravens Besuch denken, der sie wieder aufheiterte, aber auch traurig stimmte. Sie hatte nicht fiel davon mitbekommen, da sie gerade geschlafen hatte, aber auch irgendwie wieder nicht. Es war so, als hätte sie eine Ganzkörperklammer gehabt... Doch auf einmal war sie verschwunden... 'Nein! Lass mcih in Ruhe!' °Nun komm schon! Das war doch lustig!° 'Für dich, aber nicht für mich!'antwortete das kleine Mädchen. °Dir hat es doch auch gefallen! Sie dich doch nur an, du bsit schließlich ich- und mir hat es gefallen°, saget das andere Mädchen. Sie erwachte. Es war kalt um sie herum und es war nass. Sie schaute sich um, doch eine große Kapuze hatte ihre die Sicht genommen. Sie nahm sie von ihrem Kopf und sah sich um. Sie wusste nicht mehr, was passiert war, doch als sie aufstand, brach sie gelich wieder zusammen. Erst jetzt bemerkte sie den stechenden Schmerz in ihrem gesamten Körper. Warum wurde sie nciht schon eher von ihm geweckt? Es dämmerte ihr ein wenig.... Sie war wieder Lady Black gewesen... Sie schlug die Augen auf, schnell atmend. Sie hasste solche Erinnerungen. Doch nun war sie sicher im Krankenflügel, wenngleich auch allein. Doch man konnte sich auf Raven doch verlassen, auch wenn sie nicht wusste, was sie unbedingt holen wollte, aber man kann ihr ja vertrauen, oder? Samantha war verschwunden. Sie wird eine längere Zeit wohl nicht mehr wiederkommen. LB war einfach zu stark. Sie hatte nicht die ganzen letzen Tage gefaulenst, sondern hatte ihre Kräfte gespart, um Samantha für eine längere Weile in Schach zu halten. Nun versuchte sie sich von ihrem Fesseln zu befreien. Sie musste weg, sofort und zu ihrem Meister. Sie hatte fast alles erfahren, was man wissen muss. Snape war ein Verräter. Sie hatte es sich schon immer gedacht, aber diese "Beweise" müssten reichen. Wie könnte er aber auch nur denken, das kein Todesser merken würde, das er zu freundlich ist und ständig jemanden rettet (*g* jetzt rächt es sich, Sev!). Ein richtiger Todesser hätte daneben gesessen und es genossen, oder wäre weiter gegangen. Nun gut, bei Schülern könnte man es noch einsehen, aber bei der Nichte von dem alten Dummkopf doch nicht (Raven). Er hätte sie einfach liegen lassen können und schon hätte der Lord eine wichtige Streiterin weniger gehabt, aber er unterstützt die Gegenseite. Zorn kroch in ihr hoch und sie kämpfte nóch stärker gegen die Fesseln an, die nun schon auf der aufgerieben Haut sich langsam einschnitten, aber der Schmerz war für LB irrelevant. Aber sie brauchten ihn noch, denn Verräter oder nicht, er kannte sein Handwerk, das musste sie ihm neidvoll zugestehen. 'Doch das bekommen wir auch noch hin', dachte sie. Sie hate bemerkt (bevor sie in einem extra Zimmer war) das er sehr besorgt um dieses eine Mädchen schien, das vor ein paar Tagen von ein paar Todessern angegriffen wurden war. Die Ähnlichkeit war verblüffend, aber man konnte sich ja irren, aber sie schien ihm genügend zu bedeutet, um ihn damit von der "richtigen" Seite zu "überzeugen". Ein schreckliches und irres Lächeln entstand auf ihrem Gesicht. Sie hatte aufgehört gegen die Fesseln zu kämpfen, es war ein zu guter Zauber. Doch dann fiel ihr etwas ein und ihr Lachen wurde schlimmer als vorher. Dann war sie verschwunden... Die Fesseln hingen schlaff am Bett herunten und das Bett war leer. Leer? Nicht ganz. Die weiße Bettdecke lag darauf und nur durch einen kleinen, schwarzen Vorgel wurde sie unterbrochen.... Endlich war sie raus aus der Kraneknstation. Sie hatte warten müssen, bis zwei Mädchen den Flügel verlassen hatten. Sie wollte nicht bemerkt werden, noch nicht. Der Kolibri flog nun lautlos (alos es wird mich niemand sehen oder hören!!!) durch die Gänge, immer im Schatten der Ecken. Endlich fand sie ein Fenster und die kühle Nachtluft begrüßte sie. Ein paar Minuten später flog sie in Richtung verbotenen Wald, etwa hintersich lassend. Sie hatte es einfach nicht lassen können... Bevor sie schließlich apparierte (wieder als Mensch) schaute sie kalt lächelnd auf Hogwarts und auf das, was über ihm schwebte-Das dunkle Mal. Sie konzentrierte sich und als nächstes stand sie vor einer alte Hütte. Sie sah, das in ihr bereits zwei Personen war und ein kaltes Lächeln huschte über ihr Gesicht. Sie zog sich ihre Kapuze tief ins Gesicht, es sollte nicht jeder wissen, wer sie war. Sie betrat den Raum und verbeugte sich kurz. "Ich bin da Meister und das mit guten Neuigkeiten.", flüsterte sie. Voldemort trete sich zu ihr um und ein kaltes Lächeln stand in seinem Gesicht. "Das ist gut, das es gute sind, denn noch mehr schlechte hätte ich nicht vertragen." Sein Blick huschte zu Malfoy, der zusammen zuckte. "Es geht um diesen Verräter, Snape." Voldemort schaute sie böse an, wahrscheinlich waren die schlechten Neuigkeiten auch wegen ihm gewesen. Sie fuhr fort. "Ich weiß, das er ein Verräter ist, aber was ihnen ja sicherlich auch schon bekannt sein dürfte. Jedenfalls, auch wenn ich es nciht gerne zugebe, sind seine Künste recht nützlich und er wird nicht wieder kommen, da er weiß, das wir wissen,d as er ein Spion ist." "Wie?", fragte Voldemort gefährlich. "Er hat eine Tochter." Mehr muste sie nciht sagen. Voldemorts Gesicht umspielte nun ein schreckliches Grinsen. "So, so eine Tochter. BIst du dir sicher?" "Nein, aber selbst wenn sie es nciht wäre, was ich stark bezweifle, dann bedeutet ihm dieses Mädchen sehr viel. Ich sah ihn oft im Krankenflügel und er sah sehr besorgt aus. An einem tag hat er sogar den Unterricht ausfallen lassen, und ich nehme stark an, das es wegen ihr ist." "Sehr gut! Wenigstens einer, auf den man sich verlassen kann." Sein Blick traf erneut Lucius. "Nun gut, ich hoffe, du kannst dich darum kümmern." "Natürlich. Samantha wird mcih wieder hineinbringen, ohne es zu wissen. Aber ich habe eine Frag an euch. Wenn Malfoy schlechte Neuigkeiten bringt, an denen er auch noch Schuld ist, sollte er nciht auch bestraft werden? ICh will eure Maßnahmen natürlich nciht anzweifeln, doch würde ich das gerne für euch tun." Sie schaute Lucuis kalt an und wartete, was Voldemort sagen wird, obwohl sie sich schon dachte, was seine Antwort sein würde.... Voldemorts Blick flackerte hinüber zu Lucius, der ihn unbewegt anschaute. Dann wandte er sich erneut Lady Black zu. Nun", sagte er gedehnt," Ich habe bereits gesagt, daß ich einen meiner treusten Diener dieses Mal verschone. Sollte er allerdings noch einen weiteren Fehler begehen," Er bedachte Lucius mit einem kalten Blick," So überlasse ich es dir, ihn eigenhändig zu bestrafen. Und zwar vor meinen Augen. Das gleiche allerdings - gilt auch für dich, hast du mich verstanden?" Seine roten Augen glimmten gefährlich auf. LB bebte vor Zorn, ihr (Ersatz-)Zauberstab zitterte ein wenig vor unterdrückter Wut. Wie konnte er es wagen. SIe musste es ihm jetzt sagen, auch wenn sie dafür wahrscheinlich bestraft wurde, aber Voldemort wusste, wie sie war. "Als erstes, ich möchte sie wirklich nicht in Frage stellen, Meister. Doch habe ich sieh jemals so enttäusch?" Sie schaute böse funkelnd auf Lucuius. "UNd wenn ich meinen ersten Fehler machen sollte, dann wollen sie mich so bestrafen, wie bei seinem 34.?) Sie schaute ihm direkt in die Augen, und sie bemerkte auch, das Voldemort sah, das sie ihn unbedingt quälen wollte. Er m´wusste auch, das sie schon lange nichts mehr tun konnnte, um wirklcih böse zu sein. (dummer Ausdruck, ich weiß) Es schien, als wollte sihc Voldemort es sich noch einmal zu überlegen und LB sah ihn flehend doch kalt an. Plötzlich sprach er: Voldmort hatte Lady Black bei jedem Wort zugehört. Zweifellos war sie eine loyale Dienerin, genau das richtige für seine Zwecke. Doch andererseits - Lucius Malfoy hatte ihm lange Zeit gedient, und er sollte weiterhin nützlich für ihn sein, solange er ihn brauchte. "Nun gut.." flüsterte er und sah sie aus seinen Schlangenaugen an. "Es soll nicht heißen, daß Lord Voldemort nicht großzügig gegenüber seinen Getreuen ist. Allerdings..", er näherte sich ihr und schaute sie mit einem gefährlichen Funkeln in seinen Augen an", Überlasse ich dir, was du mit ihm machst. Und wenn Lucius stirbt, dann werde ich dir höchstpersönlich das "Avada Kedavra" an den Hals jagen, noch ehe du ein weiteres Wort sagen kannst. Habe ich mich klar ausgedrückt?" Ihr stummer Blick schien ihm Antwort genug. Er lächelte befriedigt. "Gut, ich sehe, die Angelegenheit ist geklärt." Und mit diesen Worten disapparierte er und ließ die beiden Gestalten alleine im Licht der lodernden Flammen zurück. Als Voldemort verschwunden war, schaute sie kalt zu Lucuis hinüber. EIn kaltes Lächeln umspielte ihr Gesicht. "Tja, Ra, Macht ist zuckersüß!" und noch ehe Lucius noch etwas sagen konnte, hatte sie ihn entwaffnet und "Crucio" geflüstert. "Sie schaute ihm zufrieden zu, wie er schreiend zu Boden ging. Nach ca. einer Minute hörte sie erstmal auf. Sie durfte ihn ja leider nichjt zu Tode foltern, und Malfoy war nicht besonders stark, auch wenn er langsam abgehärtet sein müsste. Er schnaufte schwer und gerade als er sich aufstellen wollte, hatte LB ihren Lieblingsflcuh erneut ausgesprochen. Sie ließ ihn etwa immer 1-2 Minuten unter dem Fluch, bis sie ihn wieder erlöste. Beim 4., oder war es sogar schon das 5. Mal?, hörte sie schließlich gnädiger weise auf, sonst würde er ihr wirklich noch wegsterben. "Na Lucius. Wie fühlt man sich so? Ich hoffe, du hast ese genauso genossen wie ich." Sie lächelte ihn kalt und spöttisch an. Ehe sie ihn, nach einem weiterem Fluch (sie konnte es sich einfach nciht verkneifen*fg*) aus der Hütte ging. Als sie draußen stand, schmiss sie seinen Zauberstab in die Hütte und appariete zurück nach Hogwarts (in die Nähe) um wieder zu ihrem alten Posten zurück zukommen. Samantha atmete schwer. Sie lag noch immer in der Krankenstation, die Fesseln waren noch immer um sie, doch wusste sie, das sie weg gewesen war, das LB weg gewesen war. Ihre Handgelenke schmerzten, und es schien, als hätten sie sich aufgerieben. Sie atmete erneut tief durch und versucht sich zwanghaft an ihrem Traum zu erinnern- daran was LB getan hatte, doch sie scheiterte kläglich, außer das sie appariert war, wusste sie ncihts mehr. Sie ließ sich erschöpft ins Kissen fallen und schlief erschöpf ein, in der HOffnung, nichts schlimmes getan, oder gesagt zu haben... Samantha war wieder eingeschlafen. Es war so kalt und so dunkel. Ich habe Angst. 'Jaaauuuuuuuuullllllll' (wie schreibt man das sonst*g*) ich zitterte, als ich das Jaulen von Wölfen hörte. ICh konnte nur hoffen, das es keine Wehrwölfe sind. Ich begann stärker zu zittern. Der Wald wurde noch dunklere und es wurde noch kälter. ICh sah nciht mehr, wo ich langging. Plötzlich stolperte ich und fiel, doch ich konnte nicht mehr aufstehen, als wäre ich an den Boden genagelt. Ich wollte mein Gesicht heben um Luft zu holen, doch es steckte im Boden fest. Ich wollte schreien, doch mein Mund war wie zugeklebt. Ich verfiel in Panik, ich bekam keine Luft mehr, doch plötzlich fühlte ich ncihts mehr, es war, als würde ich schweben. Ich sah von oben auf mich herab und flog zu meinem wirklichen Körper, nicht zu diesem Kind, das soeben gestorben war, doch warum war es gestorben? Ich flog zu der Ursache. ICh stand der Frau genau gegenüber, doch sie sah mich nicht. Ich wollte sie aufhalten, doch sie ging einfach durch mich durch. Ich drehte mich um, und erblickte meine Familie in unserem Haus. Die Frau hob ihren Zauberstab und ein grüner Lichtblitz folgte einem weißen. Im nächsten Moment war meine Schwester tod, und meine Eltern entwaffnet. Ich hoffte nu, das Sirius nicht nach Hause kommen würde, er hätte jetzt keine Chance. Ich rannte zu der Person und wollte sie festhalten, doch ich flog hindurch. Sie sprach erneut den Todesfluch. ICH wurf mich dazwischen, doch auch er flog durch mich, als wenn ich Luft wäre. ICh drehte mich zitternd um. Meine Mutter lag am Boden, die Augen weit aufgerissen. ICh setzte mich zu ihr und weinte. Doch im nächsten Moment lag eine weitere Leiche neben mir- mein Vater. "NEIN!" ICh schrie, so laut ich konnte, doch man hörte nichts. Ich weinte, doch keine Feuchtigkeit war zu spüren. Plötzlich entstand ein Wind, nein es war ein Sturm. er zog mich fort, zu ihr. Ich wollte nicht, doch er zog mich genau in sie hinein. Als nächstes öffnete ich dich Augen und blickte auf meine tote Familie- den totbringenden Zauberstab in der Hand, im Körper der Mörderin, in mir." Samantha lag noch immer in ihrem Bett, doch sie zitterte und wollte nciht aufhören. Sie weinte unaufhörlich, seit sie ihren ersten Mord begangen hat, doch eigentlich war sie es doch gar nicht gewesen? Doch, sie war es und das Kind in ihr schien gestorben zu sein.... Sie lag und zitterte und hörte nicht mehr auf. Sie konnte nicht mehr atmen, sie wollte nicht mehr atmen, sie wollte nur noch sterben. Doch auf einmal ging die Tür auf, doch Samantha schien es nciht zu bemerken, sie war gefangen, von ihrer eigenen Person... Als Raven bemerkte, daß Sombra mit Professor Snape sprechen wollte, sagte sie leise: "Severus, ich gehe schon mal in die Krankenstation. Samantha braucht mich." Sie lächelte ihm kurz zu, unterdrückte ihre Sehnsucht, ihn zu küssen (wegen Sombra..) und eilte schnellen Schrittes von dannen. Atemlos öffnete sie die Tür zur Krankenstation, durchschritt den Raum und setzte sich zu Samantha ans Bett. Sie nahm ihre blasse Hand zwischen ihre Finger und drückte sie. "Alles wird gut, Samantha.."murmelte sie. Samantha zitterte noch immer. Doch auf einmal schien es weniger zu werden, fast nicht bemerkbar und doch zitterte sie wenig. IHr Herschlag verlangsamte sich auch ein wenig, aber es schlug immer noch so stark, als wollte es zerplatzen. Sie japste nach Luft. Sie bekam immer noch keine, doch langsam kam der Lebenswille zurück. Doch gleich schwand er wieder und der Sauerstoffmangel wurde immer größer.... Raven erkannte, wie schlecht es Samantha ging. Ihr Atem ging unregelmäßig, sie schnappte nach Luft und ihre Augen waren weit aufgerissen. Es war kein rein körperliches Problem, daß war Raven klar, so zögerte sie kaum eine Sekunde, bevor sie Samantha im Bett aufrichtete und ihr einige Male kräftig ins Gesicht schlug. Samantha stöhnte, schien aber allmählich wieder zu Besinnung kommen. Raven hielt sie fest in ihren Armen und wiegte sie hin und her. "Samantha.." flüsterte sie und strich ihr zärtlich über das wirre Haar. "Ich will dir helfen, aber dazu brauche ich deine Zustimmung. Es handelt sich um einen Trank der Wahrheit namens Veritaserum. Professor Snape hat ihn, und wenn du ihn zu dir nehmen würdest..."Sie brach ab und schaute ihrer Freundin hoffnungsvoll in die augen. Samantha spürte auf einmal etwas. Sie wusste nicht, was es war, aber es war etwas, und das machte sie irgendwie glücklich. Es wurde stärker und war nur in ihrem Gesicht. LAngsam kam sie wieder zur Besinnugn und sie fing wieder zu atmen an. "Au!", sagte sie plötzlich. Das Gefühl, was sie eben noch so glücklich gemacht hatte, stellte sich als Schmerz heraus. Für einen Moment woltle sie wieder aufgeben, sterben, doch dann hörte sie ein Stimme. Die vertrauteste Stimme, die sie überhaupt kannte- es war die von Raven. "Es Es handelt sich um einen Trank der Wahrheit namens Veritaserum. Professor Snape hat ihn, und wenn du ihn zu dir nehmen würdest..." weiter redete sie nicht. Samantah versucht einen klaren Gedanken zu fassen und wäre beinahe wieder bewusstlos geworden, wenn nicht ein weiteres Gefühl gekommen wäre. Jetzt waren es zwei, dann drei. Sie wurde wieder zu schmerzen, zumindest zwei von ihnen, das andere war ein Gefühl, helfen zu wollen. "Ja", sagte sie plötzlich und auf einmal war sie wach. IHre Augen sahen wieder klar und ihre Atmung war nun regelmäßig. Sie schaute noch etwas verwirrt auf Raven, doch war sie wieder "normal". "Wann wird er kommen?", fragte sie schließlich... Kurze Zeit später erreichte er die Krankenstation und trat an Sams Bett. Er atmete tief durch und warf Raven einen fragenden Blick zu. Sie nickte und er zog die Phiole mit dem Veritaserum aus dem Umhang. Raven reichte ihm ein Glas Wasser und er achtete drauf, nicht mehr als drei Tropfen ins Wasser zu geben. Raven nahm das Glas wieder an sich und setze es Sam an die Lippen. Samantha bermekte, wie eine weitere Perosn ins Zimmer huschte- es war Snape. Ihr Geischt wollte sich gerade verziehen, als ihr wieder einfiel, das er ja kein wirklicher Todesser war, und ihr nun helfen wollet. Er gab Raven ein Glas Wasser und sie setzte es nun an Samantha s Lippen. Vorsichtig trank sie und bald war das ganze Glas alle. Sie wartete,w as nun passieren würde, doch plötzlich wurde ich merkwürdig zu mute und schaute nun recht seltsam in die Runde, doch auf einmal lag sie wieder mit dem Kopf im Kissen- bewusstlos. Es wra merkwürdig, sie wusste nicht, was mit ihr los war. Dann tat sich etwas. Wie in Trance setzte sie sich wieder auf, doch konnte sie nichts mehr sehen, alles um sieh herum, war wie verschwommen und sie konnte nur noch zaghaft die Gestalt von Raven ausmachen, die sich mit der von Snapes verschmolzen schien... (*fg*) Samantha hatte sich erschöpft in die Kissen zurücksinken lassen. Raven strich ihr zart über die Stirn und wandte sich an Severus. "Ich werde heute Nacht bei ihr bleiben, zur Sicherheit!Wer weiß, was das Veritaserum bewirkt..." In ihren Augen stand tiefe Sorge, doch sie lächelte Severus zu,und ihre Augen waren voller Zärtlichkeit. "Danke für deine Hilfe.." sagte sie leise. "Gern geschehen," flüsterte er. "Ich bleibe ebenfalls. Sicher ist sicher." Er beugte sich zu Raven hinüber und küsste sie sanft. Seine Augen leuchteten als er in die ihren blickte. Ihre Liebe und ihre Leidenschaft war deutlich in ihren grauen Augen sichtbar. Dann wandte er seine Aufmerksamkeit wieder Sam zu. Langsam sollte sich eine Reaktion auf das Veritaserum zeigen. Raven sah auf Samantha herab und seufzte. Es würde eine lange Nacht werden, das spürte sie. Sie war Severus dankbar dafür, daß er bei ihnen bleiben würde. Raven schritt zum Fenster und öffnete es eine Spalt breit, so daß die kühle Nachtluft in den schwach erleuchteten Raum strömte. Der Wind spielte in den Gardinen und Raven stand für einige Momente da und starrte in die friedliche Dunkelheit. Dann wandte sie sich um und ging zu Samanthas Bett zurück. Severus hatte währenddessen zwei Stühle geholt und sie daneben gestellt. Er nahm auf einen davon Platz und beobachtete Samantha mit verschränkten Armen. Als Raven sich neben ihn setzte,beugte er sich zu ihr hin und sagte leise: "Das wird eine schwierige Nacht für sie werden." Raven nickt stumm, ihren Blick unverwandt auf Samantha gerichtet. Ihre Finger umschlangen Severus Hand und drückten sie sanft. "Sie hat schon viele schlimme Dinge erlebt, Severus."murmelte sie. " Als Sirius Schwester ist sie jahrelang als Todesserin verdächtigt worden, obwohl sie die ganze Zeit in Gefangenschaft gehalten worden ist. Wie Sirius hatte sie es einzig ihrer Fähigkeit als Animagus zu verdanken, daß sie schließlich fliehen und nach Hogwarts gelangen konnte." Raven zögerte kurz, bevor sie hinzufügte: "Aber nun...nun könnte es sich tatsächlich erweisen, das sie einige Verbrechen begangen hat...wenn es vielleicht auch nicht die Samantha gewesen ist, die ich kenne.." Ihre Stimme zitterte. Ihre Freundin warf sich im Bett hin und her und stöhnte leise. Raven erhob sich rasch und setzte sich dicht neben sie. "Wir sind da, Samantha," sagte sie ruhig und nahm ihre Hand fest in die eigene. "Kannst du mich hören?" Samanthas Augenlider flatterten. "Ja...ich kann dich hören.." flüsterte sie. Raven zwang sich dazu, ihrer Stimme Festigkeit zu verleihen. "Ist es jetzt Samantha, die zu mir spricht?" "Ja..." flüsterte die Stimme. Raven nickte. "Gut." Die junge Frau hielt immer noch ihre Augen geschlossen und wimmerte. Raven stellte ihre nächste Frage: "Samantha, ist da noch jemand bei dir? Ich meine, in deinem Kopf, in deiner Seele?" Samantha blieb zunächst stumm, sie schien gegen etwas in sich anzukämpfen. doch dann sprach sie wieder, und Ravens Augen weiteten sich vor Entsetzen. "Es ..ist..jemand...da... Eine Frau, eine schreckliche Frau. Ihr Name ist Lady Black..." Severus hatte sich ebenfalls erhoben und hatte sich auf die andere Seite von Samantha gesetzt. Er und Raven wechselten einen Blick. "Samantha", sagte Raven," Hat diese...Lady Black Macht über dich? Nicht jetzt, aber manchmal?" Samantha keuchte und ihre Hand verkrampfte sich unter Ravens Haut. "Ja, sie hat große Macht..." Sie stöhnte gequält auf. "Manchmal..oft ist nur sie da, und ich bin verschwunden...Ich bin eine Beobachterin meines eigenen Tuns.. Ich habe gesehen, wie ich Menschen getötet habe..." Raven wurde blass, doch sie ließ sich nichts anmerken. Es war wichtig, daß Samantha ihr vertraute.... Deren Lippen hatten sich bereits erneut zum Sprechen geöffnet. " Seit jener Nacht, in der meine Eltern getötet worden sind, seit ICH sie getötet habe... Seitdem werde ich von Lady Black beherrscht...Sie ist auch jetzt da..sie ist da.." Samanthas Mund entrang sich plötzlich ein lauter Schrei. Ihr Körper wand sich in Krämpfen, spannte sich zu stahlharten Sehnen an. "Hilf mir, Severus!"keuchte Raven, die verzweifelt versuchte, die junge Frau festzuhalten. Severus griff nach Samanhas Armen und hielt sie in einem stählernen Griff fest. Sie kämpfte dagegen an, ihr Haare fiele in ihr Gesicht, und ihre Schreie klangen in Ravens Ohren. Doch sie wich nicht von ihrer Seite. Samanthas Stimme hatte sich verändert, war schrill und hoch geworden. "Samantha!!! Höre nicht auf diese schwachen Kreaturen!! Sie sind schwach, sie können mir nichts anhaben, genauso wie du kleines Mädchen mir nichts anhaben kannst!....nein...Verschwinde!..." Samanthas Stimme war ein einziger Panikschrei. Raven zitterte vor Schrecken. sie war wie gelähmt vor Entsetzen, doch sie durften jetzt nicht aufgeben. Nicht jetzt. Samantha schien sich wieder ein wenig beruhigt zu haben. Ihr Atem ging schnell und flach. "Samantha, du wolltest uns sagen, daß Lady Black seit vielen Jahren schon bei dir ist?" Raven blickze sie eindringlich an. Samantha nickte mit geschlossenen Augen. "Sehr lange...lange...Ich kann mir ein Leben ohne sie kaum mehr...vorstellen..." wisperte sie. "Sie ergreift Besitz von mir, so wie sie es damals getan hat. Plötzlich war ich in ihrem Körper, oder sie war es in meinem..ich weiß nicht...Sie hat so viele Menschen getötet...Samantha wollte das nicht..Ich meine..ich meine, ICH wollte nicht..." Stumme Tränen rannen über ihr Gesicht. Raven schlang ihre Arme um Samanthas Körper und hielt sie fest, ganz fest. Sie spürte, daß Samantha schweißbedeckt war. es war kalter Angstschweiß, der sich auf ihrem Gesicht mit ihren Tränen vermischt hatte. "Es ist gut, Samantha!" flüsterte Raven leise und wiegte sie hin und her. "Ich werde bei dir sein. Du bist nicht alleine, nicht alleine mit dieser Lady Black." Samantha mußte immer und immer wieder schlucken, ihr Gesicht war verzerrt vom Weinen. "Lady Black hat das Amulett gestohlen.." sagte sie plötzlich ganz ruhig und schlug ihre Augen auf. Sie sah direkt in Ravens Gesicht und ihre Lippen zitterten. "Sie hat es genommen und Lord Voldemort übergeben.Sie hat es mir gesagt. Sie benutzt meinen körper für solche Dinge..." Ihre Augen wurden glasig und leer. Im nächsten Augenblick weiteten sie sich entsetzt, und die Stimme, die nun aus ihrem Mund drang, war erneut jene hohe, grausame, die Raven wenige Minuten zuvor bereits vernommen hatte. "NEEEINN!" kreischte jene Stimme," DAS KLEINE MÄDCHEN LÜGT!! ES IST MEIN KÖRPER; UND NUR MEINER!!!" Raven warf Severus einen gehetzten Blick zu, im nächsen Augenblick spürte sie seine Hand beruhigend auf ihrem Rücken. "Ich will mit Samantha sprechen, nicht mit dir, Lady Black!" sagte sie ruhig. Die Stimme stieß ein hohes, zischendes Lachen aus. Samantha wandte sich in Agonie. Raven hatte den Eindruck, als ob eine halbe Ewigkeit verstrichen war, bis Samantha sich wieder beruhigt hatte. Sie war in einen unruhigen Dämmerzustand geglitten. Stunde um Stunde verstrich, doch Raven hielt ihre Freundin in ihrem Arm und streichelte sie sanft. Severus saß dicht bei ihr und hielt sie fest. Raven spürte, daß ihr die Augen zufielen vor Erschöpfung. Ihr Körper zitterte und Schweißperlen standen auf ihrer Stirn. Plötzlich zuckte Samantha in ihren Armen und schlug erneut die Augen auf. Raven sah ihr in die schwarzen Augen,in denen große müdigkeit stand. "Sie ist weg..." flüsterte Samantha,"Sie ist...verschwunden...jetzt..aber sie wird wiederkommen...bald..." "Nicht in diese Nacht." sagte Raven sanft. "Nicht, wenn wir bei dir sind...Versuch, ein wenig zu schlafen, Samantha." Sie ließ sie vorsichtig auf die Matratze zurückgleiten und legte die Decke über sie. "Ich hole dir einen Schlaftrank." sagte Raven. Samantha nickte nur schwach. Severus war bereits aufgestanden und zum Büro von Madam Pompfrey gegangen. Nach einigen Minuten stand er wieder neben dem Bett und öffnete ein kleines Fläschchen mit einer dunklen Flüssigkeit, welche er in ein Glas goss. Raven führte es an Samanthas Lippen und diese nahm einige kleine Schlucke, bevor ihr Kopf wieder zurücksank. Raven stellte die Flasche auf den Nachttisch und stand zusammen mit Severus einige Minuten neben dem Bett. Samanthas Züge wurden zunehmend friedlicher, und ihr Atem ging in langsamen Zügen. Raven wandte sich zu Severus um. "Unsere Arbeit für heute Nacht ist getan.."sagte sie leise. "Jetzt müssen wir abwarten..." Sie holte zitternd Atem. "Ich...ich habe nicht im Entferntsten geahnt, wie..wie schlimm es wirklich um sie steht...Gott, sie muß Höllenqualen leiden...Severus..." Ihre Kniee zitterten so stark, daß sie den Eindruck hatte, jeden Moment hinfallen zu müssen. Im nächsten Augenblick drehte sie sich um, beugte sich über das nächste Bett und begann zu würgen. Alles um sie herum drehte sich, ihr Kopf schmerzte und ihr war so übel, wie in ihrem ganzen Leben noch nicht. Raven stolperte zum Fenster und stieß es weit auf. Am Osthorizont kündigte sich der neue Tag an, und ein zartes Orange blitzte zwischen den Bäumen des Verbotenen Waldes auf. Ravens Augen brannten, sie fühlte sich schwach und schwindelig, doch ein kaum merkliches Lächeln glitt über ihre Lippen. Die Nacht war überstanden. Samantha hatte nichts geträumt. Es war die, sie weißt nicht mehr wielange sie auf eine solche warten musste, in der sie mal keine, aber wirklich keine Albträume hatte. Es war aber auch ein sehr dünner Schlaf gewesen und sie war mehrmals durch einen kleinen Schnarcher von Raven (Rache ist zuckersüß*g*) aufgewacht, aber ansonsten hatte sie gut geschlafen, doch noch immer hatte sie dieses merkwürdige Gefühl.... Auf einmla wachet sie auf, ein Seufzten hatte sie aufgweckt. Raven saß neben ihr und Samantha musste leicht lächeln, doch irgendwie wollten ihre Muskeln nicht hören. Raven hatte nun bemerkt, das sie munter war und schaute sie lächlend an... Raven saß noch eine Weile an Samanthas Bett und drückte ihre Hand. Ihre Freundin wirkte erschöpft und sprach nicht viel. "Mach dir jetzt keine Sorgen, Samantha!" sagte Raven beruhigend. "Ich bin sicher, daß uns etwas einfällt, wie wir Lady Black vernichten können." Sie lächelte ihr zu, un dSamantha erwiderte ihren Blick. Raven runzelte leicht ihre Stirn. "Da ist noch etwas, über das du sprechen willst, nicht wahr? " fragte sie leise, als sie Samanthas bedrückten Gesichtsausdruck bemerkte. Sie nickte. "All die Verbrechen, die ich begangen habe..." "Die Lady Black begangen hat!" unterbrach Raven sie sanft. "Samantha, du mußt dir keine Vorwürfe machen..." Sie atmete tief durch. "Und mein Onkel wird dies genauso sehen..Ich werde bald mit ihm sprechen...Aber ruh dich zunächst noch aus, versprichst du mir das?" Samantha nickte stumm, einen dankbaren Ausdruck in ihren Augen. Im nächsten Augenblick war sie wieder eingeschlafen. Raven warf einen langen Blick auf sie, bevor sie sich umdrehte und zum Fenster ging. "Zeit zum Nachdenken!" flüsterte sie. "Aber ich komme bald wieder!" Wenige Sekunden später flatterte ein schwarzer Rabe durch das Fenster und flog zu den fernen Bergen, hinaus in die grenzenlose Freiheit. |