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Samantha wachte endlich wieder auf. Ihr Kopf war noch immer nicht richtig klar, doch es wurde besser, aber das durfte er nicht werden. Sie schüttelte schwer den Kopf. Sie musste es Raven sagen, sonst würde Snape zu den Todessern gehen und in sein Verderben laufen. Danke des Wahrheitstranks, erinnnerte sie sich, zu ihrem eigenen Bedauern, an alles, was LB getan hat. Sie zitterte. Sie war wirklich schrecklich...

Wo war nur Raven? Sie musste es ihr endlich sagen. Es war nun bereits tiefer Nachmittag (da hast du noch Zeit vorher zu Dumble zu gehen, Raven!) und Samantah spürte, wie langsam die Erinnerungen flöten gingen. Sie musste es Raven jetzt sagen, sie konnte ja auch nichts ausschreiben...

Doch plötzlich ging die Tür auf und Samantah atmete erleichtert aus...

Raven öffnete die Tür zum Krankenflügel und trat ein. Samantha war wach und blickte ihr entgegen. Sie eilte zu ihr hinüber und setzte sich auf einen Stuhl neben ihrem Bett.

"Wie geht es dir?" fragte sie leise.

Samantha war erleichtert Raven zu sehen.

"Raven! Schön das du da bist!" Doch gleich verfinsterte sich ihre Miene und wurde toternst. "ICh muss dir unbedingt etwas erzählen. Es geht um das, was LB getan hat" Raven wollte sie schon wieder unterbrechen doch Samantha sagte schneller: "Nein, hör mir zu! Es ist wirklich sehr ernst!" Raven schaute sie etwas merkwürdig an und setzte sich dann auf einen Stuhl neben Samanthas Bett. Samantha begann gleich zu erzählen:

"Es geht um Severus. Er darf auf keine Fall zu den Todessern zurück! Sie wissen das er ein Verräter udn Spion ist und er wird ihnen nicht mehr das Gegenteil beweisen können, selbet wenn er dem Wahrheitszauber standhalten könnte. Doch sie wollen ihn nicht töten, denn sie brauchen ihn noch wegen seiner Tränke.

Aber...aber." Samantah stockte. Sie bekam die Wörter nun immer schwerer über die Lippen, der Trank schien seine Wirkung zu verlieren. "Aber ich habe ihnen, ich meine LB"-verbesserte sie sich, als sie Ravens Gesichtausdruck dazu sah-"hat ihnen gesagt, das er ei, eine To-ch-ter hat." Samantah zitterte. De Anstrenungen wurde immer schwerer, doch sie wusste nicht warum. "Sie wo-llen Sie entfü.." Weiter kam Samantha nicht. Die Wörter schienen ihr im Hals stecken zu bleiben. Sie konnte die Wörter nicht mehr aussprechen und schließlich hatte sie sie vergessen...

Raven hatte sich kerzengerade auf ihrem Stuhl aufgerichtet. Ihr Gesicht hatte die Farbe verloren.

Sie beugte sich zu Samantha herüber und sah sie eindringlich an.

"Du wolltest damit sagen, daß die Todesser planen, Severus Tochter in ihre Gewalt zu bringen, um ihn damit zu erpressen?" murmelte sie. Eine kalte Angst legte sich auf ihr Herz, und sie dachte an das Gespräch zurück, welches sie mit Severus geführt hatte.

Ich habe Angst,Raven", flüsterte seine Stimme in ihrem Kopf," Angst, dich zu verlieren. Angst, dich in etwas hineinzuziehen.."

Ravens Hand zitterte, als sie sich einige Strähnen aus ihrem Gesicht strich.

"Sverus weiß von der Gefahr, die ihm droht. Doch ob er ahnt, daß Clarissa ebenfalls..." Sie brach ab. Die Furcht schnürte ihr die Kehle zu.

Samantha sah Raven besorgt an.

"Ich weiß leider nicht mehr, was ich sagen wollte.", sagte Samantha leise und bedrückt. "Ich ahbe es wieder vergessen, Lb hat mir die Erinnnerung wohl wieder genommen.", flüsterte sie.

"Es tut mir leid Raven.", sagte sie schließlich, nicht wirklich wissend, was sie sonst sagen sollte.

Nach einer kurzen Pause sagte sie schließlich: "Geh Raven. Du musst es ihm sagen, was ich dir gesagt habe, auch wenn ich nicht mwehr weiß, was das genau war." Sie lächelte schwach.

"Geh!", sagte sie nun zwar noch leise doch überzeugt und sah Raven fest an...

Raven zögerte einen Moment und sah Samantha unschlüssig an. Doch in deren Augen las sie eine Bestimmtheit,die sie schließlich überzeugte.

Raven seufzte.

"Also gut. Ich werde zu ihm gehen, und es ihm sagen. Schon wieder eine schlechte Nachricht, die ich ihm überbringen muß..." Sie lächelte ein wenig.

"Aber er wird es mir hoffentlich verzeihen,weil..." Sie brach ab und unterdrückte das glückliche Lächeln, welches trotz ihrer großen Sorge um ihre Mundwinkel spielte.

"Ich komme bald wieder." sagte sie leise und wandte sich ab.

Kurze Zeit später stand sie vor Severus Kerker und klopfte an seine Tür.

Lady Black erwachte mit einer unbändigen Wut, die ihren gesamten Körper zittern ließ.

'Diese Verräterin, diese verdammte Verräterin. Sei froh, das du in meinem Körper bist, sonst wärst du jetzt tod, Samantha.', dachte sie. Raven war nun schon eine ganze Weile verschwunden und schien nicht daran zu denken, wieder zu kommen, zu ihrem Glück.

Lady Black verwandelte sich wieder in einen Kolibri und nachdem sie vom Bett geflogen war, musste sie sich wieder in einen Menschen verwandeln, sich konnte es einfach nicht länger ausrecht erhalten. (Nachwirkungen des Trankes, aber das weiß sie ja nicht)

Sie überlegte stakr, bi ihr ein Geheimgang einfiel, der endeweder zu einem Gemälde, oder nach Hogsmeade führt. Diesen würde sie nehmen. Sie verschwand lautlos aus der Krankenstation (lso auf die Krankenschwester ist auch g´kein Verlass mehr*g*) und ging lauern durch die Gänge, den Zauberstab (der Ersatz-) in der Hand. Doch sie sollte Glück haben, oder zumindest die, die ihr nicht entgegenkamen, denn sie war immer noch sehr wütend und musste sich sehr zusammen reißen nicht einfach den GAng zu sprengen, denn das hätte ihrer Wut entsprochen, wenn das reicht.

Nach einigen Metern war sie angekommen, der Gang war gleich beim Krankenflügel, was manchmal sehr praktisch war. Es war von außen nichts zu sehen, und sie war die einzigste die davon wusste, denn ihr Bruder hatte ihr diesen Geheimweg erzählt, doch erst, nachdem sie die Karte des Rumtreibers geschrieben hatten.

Sie stellte sich vor die Wand und klopfte mit dem Zauberstab gegen den 17.Stein von unten, gleich neben der Rüstung, dann murmelte sie:"Warzenschwein" und schließlich quickte sie noch. Sie fand das alles sehr albern, aber der Gang war dafür sehr gut.

Sie ging ihn entlang und schließlich verlief dieser in einen anderen. Der Vorteil an ihrem Gang war, das man ihn von dem anderen Gang nicht sah und nur, wer wusste, nicht vermutete, das er hier war, konnte auch wieder zurück. Sie ging durch die unsichtbare Barriere, die von der anderen Seite wie eine massive Wand war, doch wusste sie nun nicht mehr, ob es nach rechts, oder links nach Hogsmeade ging. Sie entschied sich für den rechten und ging nun nicht mehr sehr vorsichitg, aber immer noch vorsichtig den Gang entlang, als sie plötzlich Schritte hörte. Sie ging nun leiser, so das man sie gar nicht mehr hörte.

Als sie sah, das es zwei junge Mädchen waren, wurde ihr ihre Wut wieder bewusst und sie ging einige Meter zurück, damit sie genaug Zeit hatte. Dann murmelte sie leise: "Iceptio" und auf dem Boden entstand eine unsichtbare Eisschicht, auf der man ausrutschen musste!

Davor zielte sie auf die Decke und murmelte: "Fluwormius" und als nächstes war dort eine versteckte Falle, die sofort aktiviert wird, wenn amn darunter steht und dann heißt es: Flubberwürmerregen. Sie grinste bösartig, das würde lustig werden, denn wenn sie sich von ihrem ersten Schrecken erholt haben würden, würde sie etwas mehr Spaß haben, zum BEispiel mit dem Crutiusfluch....

Jetzt kamen die beiden.

Lady Black hörte, wie sich die Schritte wieder entfernten, doch auf einmla flog ihr Zauberstab weg. Das konnte doch nicht wahr sein, ein Entwaffnungszauber funktioniert doch nur, wenn man denjenigen sieht, oder...Nein, das kann nicht sein. Lady Black war sauer, sehr sauer und sie wäre ausgerastet, wenn sie nicht ihren Zauberstab wieder haben wöllte, doch dann fiel ihr etwas ein...

"Accio Meinen Zauberstab!" und ihr Zauberstab kam wieder zurück geflogen.

'Nur gut, das ich ihn einmal mit einem besondern Zauber belegt habe.', dachte sie und nun war sie sauer und ging den beiden Mädchen entgegen, das Eis ließ sie mit Flammen verschwinden und schließlich stand die sehr wütend aussehende Lady Black vor zwei Mädchen, die sie erschrocken ansahen.

Die eine wollte sie schon wieder entwaffnen, doch diemal war sie schneller und hatte nun zwei weiter Zauberstäbe in der Hand...

Sie schaute die beiden böse grinsend an...

Jetzt hatte Carmen wirklich Angst.

Warum kam ihr das nur so bekannt vor?

Doch plötzlich kam ihr ein Gedanke der Wasser Spruch.

"Diffluere," murmelte sie und plötzlich zerflossen die beiden Zauberstäbe in der Hand Lady Blacks und materielisierten sich in ihrer Hand.

Plötzlich waren die Schritte verstummt. Jate beschloß langsamer zu gehen. Sie spürte Angst in sich aufsteigen, doch sie musste weitergehen. Der Gang machte eine Kurve und Jate warf ganz vorsichtig einen Blick um ie Ecke. Oh Gott, da waren Carmen und SOmbra und eine Frau, die Jate merkwürdig bekannt vorkam. Sie versuchte sich auf diese zu konzentrieren und sofort überkam sie ein sehr starkes Gefühl. Diese Frau hatte so viele Geheimnisse, dass nicht mal sie selbst sie alle wusste. Das war zu viel für Jate! Sie sackte ein wenig in die Knie. Was konnte sie jetzt tun?

Lady Black war nicht beeindurckt. Diesen Spruch kannte sie schon seit ihrer 3.Klasse in HOgwarts, war meist sehr nützlich gewesen und sie fand, das es Spaß machen würde, mit diesem Mädchen zu "kämpfen", wenn man es so nennen könnte, doch das andere Mädchen störte....

"Nicht schlecht, unr schon etwas veraltet, weil dieser Spruch leider auch einen Gegenspruch hat, der den anderen kein zweites Mal zulässt." Sie grinste böse.

"Diffluere seculdem" Und die beiden Zauberstäbe waren wieder in ihren Händen, doch auf Carmens Hand blieb Wasser übrig.

"Und. Was kommt jetzt?", fragte sie böse.

Doch plötzlich erinnerte sie sich...Snapes Büro..und....

"Noch mal wirst du es nicht schaffen Lady Black," sie sagte das mit so einer Ruhe und als wäre es selbstverständlich.

Sie schloss die Augen und konzentrierte sich.

und plötzlich leuchtete sie seltsam.

`Nein nochmal schaffst du es nicht...Crucio."

Sie hörte Lady Black aufschreien.

Aber nur kurz und doch es hatte gewirkt.

Jates Gedanken rasten. Sie musste etwas unternehmen. Sie war sich sicher, das die Frau eine erfahrene Zauberin war, aber ein Überraschungsangriff? Sie musste es versuchen, auch wenn sie sich noch schwach fühlte. Sie umklammerte fest ihren Zauberstab und sprang aus ihrem Versteck. "STUPOR" schrie sie und die Frau war für einen Moment geschockt. Schnell schnappten sich Sombra und Carmen ihre Zauberstäbe, doch bevor sie realisierten was geschehen war, verlor der Schockzauber seine Wirkung..

Carmen lächelte so sanft das sie schwören könnte die Frau würde sie in der Luft zereissen.

Lady Black Augen leuchten als der Schockzauber und Crutiusfluch aufgehört hatte. Sie grinste noch breiter.

"Sehr gut!", sagte sie aufrichtig. "Doch auch etwas unfair findet ihr nicht? UNd dann acuh noch ein Verbotener Fluch, tz,tz, dafür kannst du nach Askaban, weißt du das? Ach, und das um deinen Freund tut mir elid, aber er war einfach eine Schande. Ich hoffe, du verstehst, das er "leider" zu Tode gefoltert werden musste, aber es war wirklcih lustig, schade, das du nciht dabei warst, aber du bekommst ja das glecih Vergnügen zusammen mit deinen beiden Freunden. Sei sah auf JAte und Sombra.

"Crucio trimos" und alle drei fingen zu schreien an, wie lange wusste LB nicht, als ihr plötzlich komisch wurde...

"Nicht jetzt!". schrie sie, der Flcuh war aufgehoben und plötzlich sah sie Sombra geschockt an. "Sombra! Verschwindet schnell! Das bin nicht ich, verschwindet! ICh aknn sie sonst nicht aufhalten!" Doch schon kam die andere zurück....

"Leute das ist Samatha Black. Wie eine gespaltene Persöhnlichkeit wie?"

Also war das damals...

"Leute bleibt da stehen. Ich tue jetzt etwas was uns sehr schwächen wird Jate aber....bitte vertrau mir."

Wieder versuchte Carmen sich zu konzentrieren...doch dieses Mal war es sehr schwer sie versuchte in Lady Blacks/Sams Geist einzudringen. Und es schien ihr zugelingen.

Jate hatte noch nie solche Schmerzen erlebt und sie sehnte sich danach zu sterben...doch dann war es vorbei.

Als Carmen versuchte in den Geist dieser Person einzudringen spürte Jate wie sie langsam schwächer wurde. Sie ging in die Knie, aber sie versucht all ihre Energie auf Carmen zu übertragen. Das war ihre einzige Hoffnung...

Carmen war fast in die Gedankenwelt eingedrungen, als sie plötzlich irgendwas zurück hielt.

Sie wurde zu Boden geschleudert und Lady Black verschwand.

Carmen keuchte ebenso wie Jate.

Verdammt sie hätte es nicht tun sollen. Das hatte eindeutig zu fiel Kraft gekostet.

Samantha hatte gerade noch geschafft zu verschwinden. Sie hatte gmerkt, das etwas wiederkam, doch dachte sie, das es wieder LB war. Schnell ging sie den Gang entlang, doch bemerkte sie nciht mehr, wie sie Hogsmeade ankam, es war LB die dort ankam...

Endlich war Lady Black raus aus der Umgebung von Hogwarts und Hogsmeade. Ein gemeines Grinsen huschte über ihr gesicht, als sie sich vorstellte, wie Raven wohl geguckt hatte, als sie gemerkt hatte, das sie verschwunden war, wenn ünerhaput schon.

Jetzt war sie bei ihrem Meister und wartete mit anderen Todessern auf die Ankunft von ihm. Jetzt kam noch ein Todesser und sie zeigte eine schreckliches Grinsen, das einer Verrückten glich, es war Snape. 'Das sich dieser Verräter noch hier her traut', dachte sie, doch nun kam ihr Meister und sie verbeugte sich mit den anderen, als er vor ihnen auftauchte...

Snape apparierte an den Treffpunkt den die Todesser ausgemacht hatten. Lucius Malfoy war bereits da. Nochmals versicherte sich Snape, dass seine Maske gut sass und dass sein Zauberstab griffbereit war. Er trat zu Lucius und nickte ihm kurz zu, dann liess er seinen Blick über das Gelände schweifen und erkannte das kleine Haus mit den schwach erleuchteten Fenstern.

Malfoy lauschte den Geräuschen der Nacht,doch alles blieb ruhig.

Wenig später bemerkte er, daß die ersten Todesser apparierten. Sie würden eine Gruppe von sechs Leuten bilden...Lucius schritt lautlos auf die dunklen Gestalten in ihren schwarzen Umhängen zu, den Zauberstab griffbereit in der Hand.

"Ich hatte erwartet, daß ihr etwas pünktlicher seid..."sagte er kalt.

Lady Black war etwas sauer, das Severus so gut weggekommen war, doch man konnte ja nicht alles haben. Kurz vor 20Uhr dissapariere sie nach Oakville Cottage, es sah alles so friedlich aus, doch LB verdrängte den Gedanken schnell, oder besser gesagt, den von Samantha 'Lass mich heute Abend ja in Ruhe, Sam!', dachte sie warnend.

Sie sah sich um und sah weitere vermummte Gestalten. Einige erkannte sie, 'Malfoy und Snape, da kann ja toll werden und das Ministerium wird aber hoffentlich nicht auftauchen, sonst bist du tot, Snape!' Sie ging zu den anderen Todessern nickte jedem einzelnen unter ihrer Kapuze zu und wartete, das endlich der letzte eintreffen würde, denn einer fehlte noch...

"Aktion B" murmelte Aurélia leise, als sie heute schon zum zweiten Mal ungesehen in den Verbotenen Wald verschwand. Nach wenigen Minuten erreichte sie ihre ´Lieblingslichtung` und sah sich noch einmal in alle Richtungen um. Sie war wirklich allein. Leise raschelte ihr schwarzer Umhang im sanften Abendwind. Heute Nacht würden wieder Menschen sterben und mit einem unterdrückten Seufzer disapparierte sie.

Durch den sanft fallenden Schnee sah sie sich um. Oakville Cottage. Im Schatten mehrerer Bäume entdeckte sie eine dunkle Gestalt und ging langsam auf sie zu. "Guten Abend, Lucius."

Um Lucius Mund spielte ein sarkastisches Lächeln, als er Snapes Stimme erkannte. "Na sowas..." sagte er höhnisch. "Zurück aus Dumbledores Schoß? Aber leider haben wir jetzt keine Zeit für solche Freundlichkeiten, Ich schlage vor, daß wir uns in zwei Gruppen aufteilen..."

Endlich kam auch die letzte und LB wurde ungeduldig, warum konnten sie nicht endlich anfangen? Sie wartete darauf, das Malfoy endlich das Startzeichen geben würde, da er leider das Kommando für diesen Einsatz hatte...

Ein Grinsen stand ihr im Gesicht, wenigstens hatte Luci noch Humor. Doch wann fangen sie endlich an? Er immer mit seinen langen Vorreden...

Snape schoss Lucius einen giftigen Blick zu, liess sich aber sonst nicht provozieren. Es stand zuviel auf dem Spiel.

"Lucius, wie wärs mit einem Schweigefluch über dem Haus? Man könnte sonst ihre Schreie hören," Snape musste sich ein Grinsen verkneifen, als er Malfoys Blick auffing.

Irrte Aurélia sich oder waren die meisten Anwesenden hier nicht gut aufeinander zu sprechen? Sie atmete tief durch. Das würde noch eine lange Nacht werden.

"Ich danke dem Professor für Zaubertränke für seine wertvollen Ratschläge!" giftete Lucius und warf ihm einen verächtlichen Blick zu. Dann wandte er sich an den Rest der Gruppe.

"Wir werden es so machen. Wir teilen uns in zwei Dreiergruppen auf. Ich, Snape und Lady Black werden durch die Vordertür kommen, der Rest nimmt den Hintereingang. Ich werde ein Startsignal über das Dach schießen, und wir greifen an. Ist das von allen verstanden? Gut..."

Er grinste, wandte sich zum Haus um und hob seinen Zauberstab.

"Silencio!" zischte er und ein silbriger Streifen schoß aus seinem Stab. Er warf der restliche Gruppe einen kühlen Blick zu.

"In Ordung, verteilt euch jetzt ums Haus!"

Lady Black war (mal wieder) ein wenig sauer, sie wollte eigentlich das 2. anführen, aber Luci wollte sie reizen, das wusste sie schon, als sie ankam, aber es würde doch bestimmt recht lustig werden... Snape und Luci in einer Gruppe...das wird ein Spaß.

Sie ging nun mit den beiden in Richtung Haus...

Von zwei weiteren Todessern gefolgt schlich Aurélia um das Haus herum und positionierte sich nach Malfoys Angaben. Nun konnte es nicht mehr lange dauern und ihr Herz begann zu hämmern.

'Touché', dachte Snape und rannte geduckt neben Lucius und Lady Black her. Jetzt war es an der Zeit die Gedanken auszuschalten und sich nur noch auf die Aufgabe als Todesser zu konzentrieren. 'Kein Gefühle, kein Mitleid', wiederholte Snape immer wieder in Gedanken.

LB sah etwas, was ihr gefiel, Snape schien doch tatsächlich Probleme zu haben. Sie ging nun neben ihm und fragte ihn leise und spöttisch:

"na Snape! Wohl nicht mehr so gut drauf. Bist wohl schwach geworden, aber keine Sorge, bald wird es auch für dich keine Schwäche mehr geben." Sie ging wieder ein Stück zurück, und bemerkte mit Vergnügen, das Snape leicht zitterte, jetzt waren sie endlich am Haus angelangt...

Als die Gruppe um Lucius durch den Garten geschlichen war und sich um die Vordertür positioniert hatte, warf Lucius einen letzten Blick in die Runde. "Damit das klar ist, Severus" zischelte er leise und seine Augen flackerten gehässig. "John Boot überläßt du mir alleine, ist das klar? Ich habe eine persönliche Rechnug mit ihm zu begleichen..." Er hob seinen Zauberstab und murmelte kaum hörbar: "Alohomora!" Die Haustür glitt lautlos einen Spalt auf und Luvius nickt den anderen zu. Dann richtete er den Stab in Richtung Dach.

" Lumos videore!"

Ein Strahl gleißenden Lichtes schoß in den dunklen Himmel und verglühte in Funken über dem Haus.

"Angriff!" flüsterte Lucius und stieß die Tür auf.

Das Zeichen. Noch einmal atmete Aurélia tief durch, dann stürmte sie mit ihren Begleitern durch die Hintertür. Seltsamerweise war diese nicht verschlossen. Mit einem kurzen Blick schätzte sie die Situation ein und eine Handbewegung bedeutete den anderen ihr die Treppe hoch in die oberen Zimmer zu folgen.

Lusius schritt vorneweg, den Zauberstab vor sich haltend. Es war Dunkel im Flur, doch ein Lichtspalt drang durch die Wohnzimmer tür ...

Im Bruchteil einer Sekunde hatte er die Tür aufgerissen und stürmte in den Salon. Die Menschen, die vor dem Kamin saßen drehten sich um, Schock stand in ihren Augen... John Boot war aufgesprungen und hielt seine Frau voll sprachlosen Ensetzens in den Armen...

"Die Kinder sind meine!" sagte LB noch schnell zu Snape. "Du bist ja etwas empfindlich geworden, das ist das bestimmt besser.", fügte sie spöttisch hinzu und ging auch schon auf die Kinder zu, während Malfoy sich langsam dem Mann näherte....

Snape versetzte LB einen kurzen Stoss und zischte. "Pass auf, dass sich kein Fluch verirrt, Kleine." Daraufhin folgte er Lucius hinein ins Haus.

Snape richtete seinen Zauberstab auf die Frau, die erschrocken auf die Kinder zueilen wollte. "Ich würde das nicht tun, Lady," zischte Severus, während seine Augen glühten. Die Frau hilet entsetzt inne und starrte ihn an.

LB hörte das noch, und konnte sich einfach den Crutiusfluch beherrschen, noch ehe sie etwas tun konnte, hatte er auch schon Snape erreicht, der nach kurzem Versuch es zu stoppen, doch schrie. Nach einem entschuldigenden Blick Lucius, hörte sie schommeln auf, und machte stattdessen mit dem ältesten Sohn weiter, der anfing zu schreien. Sie schaute grinsend zu, davor hatte sie noch zu Snape geflüstert: "NIcht mit mir, Verräter, nciht mit mir!"

Malfoys Lippen verzogen sich zu einem teuflischen Grinsen, während er den Zauberstab auf John Boot gerichtet hielt.

"So schnell sieht man sich wieder, John..." sagte er sanft. Das Gesicht des Aurors hatte jegliche Farbe verloren, seine Frau hielt sich fest an ihn gedrückt und wimmerte. Ihre Kinder kreischten in Panik.

"Sprich dein letztes Gebet..." flüsterte Lucius, die Augen kalt wie Eis.

Die folgenden Sekunden spielten sich wie in Zeitlupe ab....

"Niemals, du dreckiger Todesser!" schrie John Boot, "Niemals würde ich mich eurem Willen beugen! Ihr seid Abschaum.." Er spuckte vor Lucius Füße.

Lucius hob seinen Zauberstab...

..richtete ihn direkt auf die Brust des kreidebleichen Mannes.....

"AVADA KEDAVRA!" flüsterte er, und das Wohntimmer der Boots tauchte in ein gräßliches, grünes Licht....

'Das wird Dir noch leid tun, LB' dachte Snape, als er sich kochend vor Zorn aufrichtete und seinen Zauberstab wieder auf John Boots Frau richtete.

Der Flur war dunkel und bis auf die Schritte der Todesser war es still. Plötzlich war von unter Lärm zu hören und während Aurélia lauschte, grinsten sich Nott und Pratch dümmlich an. "Ich nehm mir die Tür da hinten vor." Das war Nott. "Das wirst du nicht. Ihr werdet in diesen Räumen nachsehen und ich werde die beiden dahinter nehmen. Ist das klar?" Irgendetwas in Aurélias Tonfall hinderte die beiden daran zu widersprechen und mit einem wütenden Knurren traten beide in eine Tür zu ihrer Linken und ihrer Rechten ein, während Aurélia auf die hinterste der insgesamt sechs Türen zu ging.

der Junge war zusammen gebrochen und schrie nicht mehr, was LB sehr traurig fand, nach einem kurzen "Avada kedavra" war er Geschichte und das gleich spielte sich noch mit seiner Schwester ab. Lady Black grinste zufrieden...

Snape zischte ebenfalls den Todesfluch und die Frau, die sich eben noch an ihren Ehemann geklammert hatte, fiel tot neben ihm zu Boden. Ihre starren toten Augen waren auf die Kinder gerichtet...

Snape wandte den Blick Lucius zu der mit siegessicherem Grinsen mitten zwischen den Toten stand.

"Lucius, wenn Du schon eine Gruppe führst. Solltest Du dann deine Leute nicht vollkommen im Griff haben?" Seine Stimme klang kalt und schneidend.

Lady Black hatte dies nicht gehört, sie beugte sich immer noch lachend über die jetzt ebenfalls toten Kinder. (Sorry musste sein)^^

"Alohomora!" Leise gingen ihr die Worte von den Lippen und im nächsten Moment öffnete sich knarrend die Tür. Es schien sich um ein Schlafzimmer zu handeln. Die zartgrünen Vorhänge waren vor die Fenster gezogen und das restliche Licht, welches noch hindurchkam, erhellte sanft ein großes Ehebett. Aurélia hielt für einen Moment inne und sah sich um. Von draußen konnte sie deutlich hören, wie Nott und Pratch die Zimmer verwüsteten und selbst die Schreie aus der unteren Etage drangen bis dorthin. Sie wollte gerade wieder das Zimmer verlassen, als sie ein seltsames vernahm. Mit gezücktem Zauberstab drehte sie sich um und erkannte eine Wiege, die an der Wand stand. Langsam ließ sie ihre Waffe wieder sinken und trat näher.

Lucius wirbelte zu Snape herum und durchbohrte ihn mit einem tödliche blick. "Wag es ja nicht, Snape..." knurrte er. "Ich glaube, du bist hier der letzte, der etwas zu sagen hat." Er näherte sich ihm mit einem gehässigen Grinsen und richete seinen Zauberstab genau auf seine Stirn. "Und es gehört noch einiges dazu, unseren Meister von deiner sogenannten Loyalität zu überzeugen. Ich habe dich im Auge..." Für einen Moment trafen sich ihre Blicke, dann wandte Lucius sich ab und durchschritt das Zimmer. Mit der Fußspitze stieß er die Leiche von John Boot an.

"Ich denke, wir sollten jetzt verschwinden" sagte er sachlich. "Wir haben Lord Voldemorts Auftrag erfüllt..."

"Lucius! Mal sehen was der Lord dazu sagt, wenn Du Deine Leute nicht im Griff hast. Während eines Überfalls, darf so etwas nicht vorkommen! Das sollte Dir klar sein! Der Lord wird soetwas nicht gut heissen!" Snape ging an Lucius vorbei drehte sich nochmals um und starrte Lucius an. "Ach, und was das Loyal betrifft. Da kannst Du mir nichts anhängen." Snape trat hinaus in die Nacht, richtete seinen Zauberstab in den Himmel und flüsterte "Morsmordre". Augenblicklich erschien das dunkle Mal über dem Haus der Boots.

"Oh mein Gott. Ein...Baby." Das Entsetzen war ihr förmlich ins Gesicht geschrieben und die Hand in der Aurélia ihren Zauberstab hielt begann zu zittern. "Nein, das darf nicht..." Hastig sah sie zurück zur Tür. Die beiden anderen waren noch immer in den anderen Zimmern. Wenn sie das Baby fänden, würden sie es töten, daran bestand kein Zweifel. Aurélia sah wieder auf das kleine Gesichtchen. Hatte sie sich nicht damals geschworen alle Opfer einzugehen, die diese Position mit sich brachte? Hatte sie sich nicht geschworen kaltblütig zu sein? Ja und doch konnte sie dieses kleine Wesen nicht einfach umbringen. Sie sah erneut zur Tür. Nicht mehr lange und die anderen würden sie erreichen. Ein leises Quengeln kam von der Wiege und Tränen liefen über die kleinen Wangen. "Oh nein Kleines. Jetzt bloss nicht weinen." Flüsterte Aurélia und nahm es in den Arm um es zu beruhigen. Aber es half nichts. Es gab nur einen letzten Ausweg. "Silencio." Und schon herrschte wieder Stille. Doch was nun, sie konnte es doch nicht einfach hier lassen. Aurélia deckte ihren Umhang über das kleine Bündel und schlich sich zur Tür. Sie musste es bis nach draußen schaffen. Sie versicherte sich, dass Nott und Pratch beschäftigt waren und rannte dann so schnell und so leise es ging an den halb geöffneten Türen vorbei und die Treppe hinunter. Die Stimmen aus dem Wohnzimmer klangen klar und ruhig, was darauf schließen ließ, dass es vorbei war. Aurélia musste sich beeilen. Durch die Hintertür und zu einem entfernten Busch im Garten führte ihr Weg. Vorsichtig ließ sie das Baby dort nieder und sprach noch einen Wärmspruch, bevor sie sich versicherte, dass niemand den kleinen Menschen bemerken würde. "Ich bin gleich wieder zurück. Bitte, halte durch." Und sie rannte zurück zum Haus.

"Hey, Mytam. Was ist los?" Notts Stimme schnitt sich wie ein Messer in Aurélias Ohren. "Nichts." Erwiederte sie so ruhig, wie sie konnte. "Ich hab gedacht, dass ich was gehört habe, aber es ist alles sauber. Wie sieht es bei euch aus?" "Nichts. Nur nutzloser Plunder." "Gut, dann kommt runter. Wir müssen zu den anderen." Und im nächsten Moment trampelten die beiden Todesser die Treppe hinunter und folgten Aurélia vor das Haus, wo sich bereits die anderen versammelt hatte.

Lucius kochte vor Zorn. Mit einem schnellen Blick durch das Wohnzimmer vergewisserte er sich, daß alles ruhig war. Dann stapfte er nach draußen.

Über dem Haus schwebte bereits grünlich leuchtend das Dunkle Mal, und seine Augen glitzerten zufrieden.

Jetzt gab es nur noch eines zu tun....

Sie hatte jedes Wort verstanden, was Snape gesagt hatte und sie musste sich zusammen reißen, ihn nicht schon wieder zu verfluchen. Als die beiden sich unterhielten, ging sie ruhig und langsam im Haus umher und schließlich gelangte sie, ohne das es jemand bemerkte, aus dem Haus. Als sie draußen war, rief sie noch kurz: "Wir sehen uns dann später, Lucius, Snape.", fügte sie seinen Namen böse hinzu und schon war sie appariert...

Lucius erstarrte.

Schon wieder hatte LB seine Pläne durchkreuzt, aber dieses Mal...Dieses Mal würde sie nicht ungeschoren davonkommen...

Er würde dem Dunklen Lord umgehend Bericht erstatten über die Vorfälle des Abends. Es bedeutete, daß auch er selbst nicht ohne Strafe blieben würde, aber dies nahm er gerne in Kauf für die Genugtuung, daß endlich jemand diesem verfluchten Weibsstück eine Lektion erteilte.

Ohne ein weiteres Wort an Severus Snape zu verlieren, zog er seinen Zauberstab und disapparierte in einem funkelnden Strahl...

"Oben ist alles in Ordnung, wir haben niemanden mehr gefunden." Sie blickte auf Snape, der als einziger der anderen Gruppe noch übrig war. "Ich werde jetzt auch gehen, wenn mich niemand mehr braucht." Und mit einem letzten prüfenden Blick in die Runde disapparierte sie.