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"Ich vertrau dir Jate..sehr sogar aber ich kann das einfach nicht von dir verlangen," sagte Carmen.

Hatte sie sich aufgegeben?

Ja vielleicht aber sie wollte auch nicht das Jate was passierte.

"Carmen jetzt hör mir mal ganz genau zu. Ich werde dich hier sicher nicht verecken verstanden? Also was muss ich tun?"

Carmen seufzte.

"Ich habe keine Ahnung Jate...ich weiss es nicht."

"Na super, diese verdammten MdE" Carmen blickte Jate fragend an. "Mächte der Ewigkeit" erklärte diese. "Nur die können sich sowas ausdenken." Jate schnappte sich die Glassplitter und betrachtete sie mistrauisch...plötzlich begannen sie zu leuchten...

Carmen starrte die Splitter sicher genau so an, wie Jate.

Was geschah da?

Und plötzlich begannen die Splitter zu schweben umgeben von einem warmen rotem Licht.

"Was geschieht da Carmen?"

"Ich weiss es nicht Jate," sagte Carmen leise.

Sie konnte einfach den Blick nicht von diesem Licht wenden.

Doch plötzlich eine Stimme die weit weg klang.

"Durch eine ehrliche Freundschaft ensteht der Anhänger neu..."

Plötzlich durchflutete Carmen eine angenehme Wärme und man sah ihr förmlich an wie das Leben wieder in sie zurückkehrte.

Ein kurzer Knall...und aufeinmal hielten sie und Jate je einen Anhänger in den Händen.

Wie zwei ineinandergeschlungene Zweige sahen die Anhänger aus.

Carmen starrte den Anhänger an und

murmelte:" Jetzt sind unsere Leben an einander gebunden Jate, und nichts wird es mehr ändern können....."

Jate nickte stumm. Was sie eben erlebt hatte, war größer und mächtiger als alles andere was Jate je gesehen hatte. "Wenn ich mein Leben schon an jemanden binde, dann bin ich froh das du es bist, Carmen." Die beiden Mädchen sahen sich an und endlich sah Jate auf Carmens Gesicht wieder ein Lächeln. Es war der magischste Moment in Jates Leben und keiner sprach ein Wort.

Doch plötzlich wurde er von einer sehr aufgebrachten Madam Pomfrey zerstört. "Miss Lennox, was fällt ihnen ein. Sie gehen sofort zurück in ihr Bett. Miss Carmen braucht Ruhe..." Jate erhob sich, blickte Carmen noch mal an und und lächelte ihr zu. Dannn verließ sie den Raum...

Carmen liess sich zurück in die Kissen sinken, und schloss die Augen.

Jetzt waren also Jates und ihr Leben an einader gebunden.

Hatte sie das gewollt?

Jetzt war der Zauber erfüllt, und ließ sich nicht mehr rückgängig machen.

Wusste Jate überhaupt worauf sie sich da eingelassen hatte?

Plötzlich erinnerte Carmen sich an Jates Worte.

"Wenn ich mein Leben schon an jemanden binde, dann bin ich froh das du es bist, Carmen."

Carmen lächelte

Jate war schon etwas besonderes, denn wer würde schon bedingungslos diesen Weg gehen und sein Leben an das eines anderen knüpfen?

"Ich bin froh das du meine Freundin bist Jate," murmelte Carmen und stand auf.

Sie wollte hier raus...und zwar schnell.

Ihr gings ja wieder gut.

Ein kurzes Schnippen und sie war komplett angezogen.

Madam Pomfrey..war sie in der Nähe?

Nein.

Bevor Carmen die Krankenstation verliess sah luckte sie noch kurz bei Jate rein.

Die wiederum schien es schon gewusst zu haben..

Jate blickte Carmen an. "Na bereit zum Ausbruch?" fragte sie. Die beiden Mädchen hätten laut losgelacht, wäre es nicht mitten in der Nacht oder besser gesagt, früh am Morgen gewesen und hätten sie nicht aufpassen müssen, das Madam Pomfrey nichts mitbekam. "Woher wusstest du..." "Während du seelenruhig gepennt hast ist einiges passiert meine Liebe. Ich werde dir jetzt etwas verraten" Carmens Augen wurden immer größer. "Ich bin eine Geheheimnissfinderin!" "Eie was?" fragte Carmen. "Ich finde Geheimnisse, ich sehe Menschen ihre Geheimnisse an sagt Dumbledore!" "Du machst Witze!?" "Nein, pass auf ich beweis es dir. Ich hab nämlich trainiert, während ich hier im Bett lag." Die zwei gingen in den vordren Teil der Krankenstation, wo viele Mädchen und Jungen schliefen. "Siehst du den Jungen da?" fragte Jate und deutete auf ein Bett. "Ja, das ist Thomas Wilkinson aus Hufflepuff!" antwortete Carmen. "Ein Wort: Schwul!" Carmen schnappte nach Luft. Sie gingen weiter. "Kennst du Abby? Abby McDoogel?" fragte Jate und deutete auf ein kleines Mädchen, das friedlich in seinem Bett schlief. "Klar, das is ne Erstklässlerin aus Slytherin, ist so ziemlich das tolpatschigste, was ich ja gesehen hab!" "Sie is in Malfoy verschossen!" "Nein!" Jate nickte nur. "Wie mahst du das Jate?" fragte Carmen. "Bei denen ist es leicht. Sie konzentrieren sich so sehr darauf ihr Geheimnis zu verbergen, das es mich gradezu anspringt." Endlich hatten sie die Krankenstation ungesehen verlassen und schlichen sich in den Slytheringemeinschaftsraum, der leer und friedlich wirkte, wie er so nur durch das langsam verblassende Mondlicht erleuchtet wurde. "Was hälst du von eier Partie Zauberschach?" fragte Jate herausfordernd. Endlich konnten die beiden Mädchen losprusten und ihr Lachen war sogar noch draußen auf dem Gang zu hören...

Jate und Carmen saßen friedlich im Gemeinschaftsraum der Slytherins, als plötzlich Prof. Dumbledore herein kam. "Was ist den nun los?" fragte Carmen. Jate konzentrierte sich sehr auf den Professor. Sie spürte Sorge und... "Es geht um die Maloys irgendwas stimmt da nicht!" sagte sie schließlich. Carmen nickte und deutete auf den Direktor, der sich seinen Weg zu Draco und Sombra bahnte...



Jate Lennox in Kapitel 10