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Jate schlenderte durch die Gänge. Mitlerweile hatte sie sich mit "ihrer Gabe" abgefunden und wollte sie ein wenig testen. Sie hatte sich noch einmal mit Dumbledore unterhalten und er hatte gesagt: "Mit ein wenig Training werden sie den Menschen ihre Geheimnisse bald an der Nasenspitze ansehen können"... Jate musste bei dem Gedanken schmunzeln. In einem der Gänge kamen ihr Rhanna und Sombra entgegen. Jate überkam ein heftiges Gefühl. Diese beiden heckten definitiv etwas aus, aber das hätte sogar ein Blinder mit Krückstock gesehen. Als Jate an Rhanna vorbei ging spürte sie etwas, wie einen schwachen Windzug. Sie konzentrierte sich so gut wie möglich auf Rhanna, jaaa da war etwas, etwas in der Vergangenheit, das konnte Jate spüren. Die zwei Mädchen bemerkten Jates merkwürdiges Verhalten und drehten sich zu ihr um. "Ist irgendwas Jate?" fragte Rhanna besort und sah Jate mit großen Augen an. Als Jate in ihre Augen blickte durchzuckte es sie wie ein Blitz. "Nein.. alles ok!" stotterte sie. "Wirklich? Du siehst blas aus!" sagte Sombra. Bei ihr spürte Jate nichts, außer das normale leichte Kribbeln, das sie seit kurzem bei jedem spürte, der auch nur einen Spickzettel verheimnlichte. "Nein, mir geht's gut. Nur ein paar Kopfschmerzen" versuchte Jate die Beiden lszuwerden. Und es funktionierte! Schnell machte sich Jate auf den Weg zur Bibliothek. Sie hatte keine Ahnung wo sie suchen sollte, aber die alten Jahrbücher waren immer gut...

SOmbra sah Jate hinterher. "Irgendwas stimmt da doch nicht...", raunte sie Rhanna zu. "Ach das ist jetzt doch auch egal! Wir müssen jetzt los sonst war alles um sonst..." Schnell rannten die beiden weiter. "Ich kann es gar nicht mehr erwarten bis endlich Weihnachten ist kicherte Sombra.

Jate blätterte durch die alten Jahrbücher, die in einem abgelegenen Winkel der Bibliothek einstaubten. Es war sehr lustig die alten Fotos anzuschauen. Am meißten lachte sich Jate über das alte Foto der Abschlussklasse ihres Vater schlap. Der sah ja richtig Hippiemäßig aus!!! Aber das taten die Gryffindors alle. Jate entdeckte einen Mann, der haargenauso aussah wie Harry Potter. Sie schaute auf das Namensregister: "James Potter" las Jate leise und grinste. Neben ihm stand ein großer, müde wirkender Junge. "Das ist doch Professor Lupin!" stellte Jate fest. Und da, da stand Sirius Black, dieser Verbrecher. Jate suchte die Seite, auf der mehr über diesen Mistkerl stand. 'Sirius Black, sehr beliebt bei seinen Mitschüler/innen, spielte im Quidditschteam als Treiber (weiß zwar net obs stimmt, aber egal)Er war vor allem für sein fröhliches, kindliches Wesen bekannt'

Jate betrachtete das Bild von Sirius Black sehr lange. Er lächelte so freundlich, das man nie glauben würde, dass er ein Verbrecher war. Diese Augen...die hatte Jate schon einmal gesehen!!! Plötzlich fiel es ihr ein. Wie von der Tarantel gestochen sprang sie auf und rannte aus der Bibliothek...

Rhanna sah Jate mit gerunzelter Stirn nach: "Hast du gesehen, wei sie mich ansah? Irgendetwas hat sie vor... aber öassen wir uns davon nicht weiter stören... draussen finden sicher noch einpaar Leutchen für ne coole Schneeballschlacht!" Grinsend sztoben die beiden Mädchen aus dem Schlossportal und begannen sofort ewinige Huffleuffs zu bombadieren...

Lilliana wollte gerade in die Bibliothek als sie in Jate hineinrannte. "Du hast es aber ganz schön eilig Jate. Wo soll es den hingehen?" fragte sie Jate. Lilliana erwartete gespannt eine Antwort den wenn jemand so raste dann hatte er etwas entdeckt oder zumindest geplant. Sie rappelten sich hoch und Lilliana schaute Jate fragend an. Na die war heute gut drauf. "He ich hab dich gefragt wo du den so dringend hin musst das du so rennst." Lilliana musste lächeln. Diese Jate war echt ein Rätsel.

"Na ja ich muss echt los. Mir kann es ja egal sein was du ausheckst." sagte Lilliana und drehte sich um. Sie hatte doch keine Lust mehr auf lesen und entschloß sich in die Krankenstation zu gehen um dort Clarissa zu besuchen.

Als sie die Krankenstatin erreichte öffnete sie leise die Tür und trat ein. Clarissa schien zu schlafen doch eine Person war wach. Es war Samantha. Sombra hatte Lilliana von ihr erzählt. Die Beschreibung passte. Das konnte nur Smantha sein. Sie ging näher zu ihr und fragte:" Ahm was machen sie den auf der Krankenstation? Sie sind doch Samantha oder nicht?"

Der Zusammenstoß hatte Jate völlig durcheinander gebracht. Wo wollte sie hin? Ach ja, sie wollte jemanden suchen. Jate rannte durchs ganze Schloß, doch nirgends konnte sie den schwarzen Hund entdecken. 'Verdammt sonst rennt er immer durch die Gänge!' dachte sich Jate und ging zurück in die Bibliothek, wo sie bis zum Abendessen in den Jahrbüchern suchte...

Jate war gerade auf dem Weg in die Große Halle, als ihr das Objekt ihrer Begierde über den Weg lief. "Hey Kleiner, da bist du ja. Ich hab dich ja lange nicht gesehen!" Sie kraulte den Hund zärtlich hinter den Ohren und er gab ein zufriedenes Knurren von sich. "Wollen wir ein bisschen spazieren gehen?" fragte Jate und deutete auf die Tür. Der Hund sprang auf, bellte zweimal und wedelte fröhlich mit dem Schwanz. "Na komm!" Jate öffnete die große Eichentür und sofort hatte sie einen Schneeball im Gesicht. Rhanna, Sombra und ein paar Hufflepuffs lieferten sich eine großartige Schneeballschlacht. Der Hund winselte, und es hörte sich an als würde er kichern. "Na wartet ihr Gören" rief Jate und hetzte den Hufflepuffs eine gewaltige Schneelawine auf den Hals. "Komm Kleiner" sagte sie zu dem Hund und ging hinunter zum See, der mitlerweile zugefroren war. "Du hast mir noch nicht verraten wie du heißt!" sagte Jate plötzlich und betrachtete den Hund. Auf dem schwarzen Fell waren nun weiße Flecke von Schnee. "Mhh lass mich raten. Blacky...nein...Schnuffel...nein auch nicht...Tatze?...ja das ist schon besser, aber noch besser ist...Sirius!" Der Hund blieb stehen und sah Jate mit großen schwarzen Augen an. "Ja Sirius Black, ich habe ihr Geheimniss gelüftet!"...

Wie Sirius da so wartete und die Treppe hinauf schaute, kam ein mädchen auf ihn zu, er hatte es schon mal gesehen, aber wusste immer noch nicht ihren Namen. Als sie ihn fragte ob er raus und spazieren gehen will billigte er ein, da lupin sowieso immer sehr spät zum abendessen ging.

Draußen angekommen machten einige schüler eine schneeballschlacht, die ihn sogar etwas zum lachen brachte. Sie gingen weiter zum See.

Sie redete mit ihm und dann fing sie an wie bei rumpelstielzchen die namen zu nennen, wie er heißen könnte. Doch leider hatte genause wenig glück wie das besagte Märchengeschöpf, nein er hatte noch weniger, alle Namen die das Mädchen nannte simmten, jeder, wie sogar die, die er sich selbst zum scherz gegeben hatte.

´Nein, ich bin nicht... woher weis sie das? Ich darf mich nicht erkäntlich zeigen.` Sirius schaute sie fragend an und machte wie ein echter Hund ein unwissendes Gesicht und versuchte einige Schneeflocken mit dem Maul zu fangen. ´Hoffentlich denkt sie, sie hat sich doch geirrt!`

Doch leider konnte dieser Wunsch nicht erfüllt werden...

..."Ich weiß nicht was sie hier in Hogwarts wollen, aber sicher ist es nichts Gutes. Sie haben es wohl aufgegeben Harry Potter umzubringen, ihr Meister hat wohl einen anderen gefunden!" Der Hund schnappte nach ein paar Schneeflocken. Sie kniete sich hin und streichelte dem Hund über den Kopf. "Ich weiß nicht warum, aber irgendetwas sagt mir, das Sie unschuldig sind, sonst hätten sie mich doch schon längst umgebracht, nicht wahr?" Sie sah dem Hund in die Augen. "Ich wette mit diesem Blick haben sie früher alle Mädchen rumgekriegt, nicht wahr?" Jate seufzte. "Ach übrigens, mein Name ist Jate, Jate Lennox und ich bin in der sechsten Klasse in Slytherin, falls Sie doch noch auf die Idee kommen mich umzubringen!" Jate hatte vollkommen vergessen, das Sie einen mutmaßlichen Massenmörder vor sich hatte. Sie legt ihren Kopf auf den des Hundes. "Wissen sie eigentlich wieviele Geheimnisse es in Hogwarts gibt? Unzählige und ich habe die 'Gabe' sie alle zu finden. Das klingt verrückt nicht wahr? Aber wieso glauben Sie konnt ich ihres lüften? Ich bin eine Geheimnisfinderin, Sirius Black, und wenn sie jetzt mit dieser Information zu Voldemort rennen, dann ist es mir egal. Dumbledore nennt es eine Gabe, aber ich nenne es einen Fluch..." Jate redete mehr zu sich selbst, als zu dem Hund-Mensch. Sie redete sich alles von der Seele, sie erzählte diesem Hund, diesem Verbrecher alles, was sie bedrückte, bis alle Gefühle aus ihr herausbrachen und ein paar Tränen stumm über ihre Wangen kullerten. "Ja...Sirius Black, es ist mir egal, wenn sie mich jetzt umbringen, weil ich ihr Geheimnis gelüftet habe..." schluchzte sie. Plötzlich spürte Sie eine Hand auf ihrer Schulter. Jemand zog sie an sich heran. Zuerst wehrte sich Jate dagegen, doch dann ließ sie sich von Sirius, einem Massenmörder, einem Verbrecher, einem Todesser trösten...

Sirius hörte Jate aufmerksam zu. Sie ließ sich nicht von ihren ´Vermutungen` abbringen. Sie sagte ihm, sie währe eine Geheimnisfinderin und redete sich alles von der Seele, was sie bedrückte. Als ihr die Tränen über die Wangen liefen, konnte er einfach nicht anders und verwandelte sich -die Schneeballschlacht genausowenig beachtend wie das Mädchen - in einen Menschen und tröstete sie.

"Es ist wirklich kein Fluch, es ist eine Gabe wie Professor Dumbledore schon gesagt hat, du brauchst dich deswegen nicht kaputt machen, oder dir die Schuld dafür geben."

Das Mädchen legte ihren Kopf nach hinten, dass sie, ihm in die Augen schauen konnte. "Aber..."

Sirius lächelte -zum ersten mal seit jahren nicht gespielt- und wischte ihr die Tränen von den Wangen. Doch auch in seinen Augen bildete sich Wasser. Als er weiter redete, war seine Stimme leise und heiser. "Keine wiederrede, sonst..." -früher hätte er zu scherz gesagt, dass er sie umbringen würde, aber das schin ihm jetzt für sehr verkehrt- "... das ist etwas seltenes und du solltest nie aus einer Gefühlslage etwas tun was du bereuen würdest. Schließe dich nie den Dunklen Mächten an, bleibe immer auf der Richtigen Seite. Erforsche diese Gabe weiter, feile sie aus und kämpfe für das Gute. Ich bitte dich, verate mein Geheimnis nicht deinen Freunden, sie würden es nicht verstehen. Ich bin hier um Lupin zu helfen und..." -Er wischte gedankenverlohren eine Strehne aus ihrem Gesicht- "... Harry. Ich muss mich beweisen, ich darf keinen Fehler machen, ich..." -Sirius schaute ihr tief in die Augen- "ICH BIN KEIN MÖRDER!"

Die letzten Worte hatte er lauter gesagt, doch nicht zu laut, das sie jemand anderes als Jate gehört hätte. Er verwandelte sich zurück in einen Hund, blickte sie noch ein letztes mal an und rannte wie wild ins Schloss zurück um Lupin zu suchen. Und ließ Jate, die ihm nach Blichte allein im weichen Schnee vor dem See allein.

Jate blickte ihm lächelnd nach. "Nein, du bist kein Mörder Sirius" sagte sie leise und erhob sich langsam. Sie würde es niemanden sagen, was sie wusste und sie nahm sich vor ab jetzt immer ein Stück Salamie für den Hund in der Tasche zu haben. Vielleicht würde sie sein Geheimnis eines Tages ganz lüften, aber jetzt wollte sie sich erst einmal um Rhanna kümmern. Langsam schlich Jate zurück ins Schloß. In der Eingangshalle war niemand zu sehen, doch aus der Großen Halle waren viele Stimmen zuhören. Jate trat ein und sah die vielen Schüler, die munter ihr Abendessen (?) verspeißten. Plötzlich überkam sie eine heftige Welle Kopfschmerz. Niemand schien es zu bemerken. mühsam ging Jate weiter, es fühlte sich an, als wolle ihr Kopf zerplatzen. Sie presste eine Hand gegen die Stirn und ihr Gesicht verzog sich vor Schmerz. Jate konnte sich nicht mehr aufrecht haltn. Sie fiel mitte in der Großen Halle auf die Knie und dann, als sie dachte es könne nicht mehr schlimmer werden hörte sie die Stimmen. Es war als würden ihr alle in diesem Raum ihre Geheimnisse gleichzeitig erzählen. Es war furhtbar und Jate schrie, schrie, wie sie in ihrem ganzen Leben noch nicht geschrien hatte und dann wurde alles schwarz...

Das nächste das Jate sah, war Madam Pomfreys besorgtes Gesicht. Sie war in der Krankenstation, wie? jate fühlte sich ganz leicht und sorglos, ihre Kopfschmerzen und die Stimmen waren vrschunden! "Was haben sie mir denn gegeben?" fragte Jate die Krankenschwester. "Ein Beruhigungsmittel, Kind. Du hättest sonst noch das ganze Schloß zusammengeschrien." Jate lächelte leicht. "Wer...wer hat mich her gebracht?" wollte Jate wissen. "Professor Dumbledore!" antwortete Madam Pomfrey knapp. "Wo..wo ist er?" "Ich bin hier Jate" die sanfte Stimme von Professor Dumbledore kam näher. Als er und Professor McGonegall an ihr Bett traten, spürte Jate wieder das Kribbeln, das ihr verriet, dass Geheimnisse in der Luft lagen. "Kommen sie nicht zu nahe, oder ich fürchte mein Kopf platzt wieder" sagte Jate mit einem Lächeln, doch es klang toternst. "Du hast deine Kräfte etwas überbeansprucht, Jate. Du solltest sie langsam trainieren. Sie haben verrückt gespielt, weil du noch nicht gelernt hast Wichtiges von Unwichtigem zu trennen!" Jate nickte. Die Stimme des Professors war so beruhigend, das sie die langsam wiederkehrenden Kopfschmerzen vergaß. Die Krankenschwester war mittlerweile erschwunden. Professor, ich weiß das Sirius Black an dieser Schule ist, ich..." Doch da wurde sie unterbrochen. "Ich bin erstaunt, aber kennen sie auch die Wahrheit über ihn?" fragte Dumbledore. "Ich weiß nur, dass er unschuldig ist" antortete Jate. "Nun Albus, ich denke das Mädchen sollte etwas schlafen. Sie..sie ist ja noch ganz verwirrt." "Sie denken ich bin verrückt, Professor McGonagall, nicht wahr?" Die Hauslehrerin der Gryffindors schien etwas durcheinander. Eine peinliche Stille trat ein. "Professor Dumbledore, ich muss darauf bestehen, dass sie jetzt gehen, das Mädchen braucht Ruhe!" Madam Pomfrey war wieder da. "Natürlich Poppy, ach seinen sie so gut und legen sie sie ein wenig abseits, damit sie sich erholen kann! Und informieren Sie Severus darüber, das noch eine Schülerin seines Hauses hier ist. Ich komme morgen wieder, Miss Lennox und dann reden wir in Ruhe über alles weitere." Mit diesen Worten verschwand Prof. Dumbledore, dicht gefolgt von McGonegall...

Sombra ging näher an Jates Bett ran. Plötzlich kam Madam Pomfrey auf sie zu gahasstet. "Nein, Sie können da jetzt nicht hin Miss (Jate wie heißt du?) braucht jetzt ihre Ruhe!" Sombra ging grad in RIchtung Ausgang als die Tür geöffnet wurde.

"Oh, hallo Sombra!", meinte Rhanna überrascht, asl sie fast in ihre beste Freundin hineinlief, "ich wollte ebn Jate besuchen. Warst du bei ihr?"

Jate wurde von Madam Pomfreys Ruf geweckt. Sie sah sich um. Da stand Sombra und Rhanna kam grade zur Tür herein. "Oh Madam Pomfrey, bitte lassen Sis sie durch. Ich fühle mich schon besser." Jate langweilte sich so sehr, dass sie wirklich froh über den Besuch der Beiden war. Widerwillig ließ Madam Pomfrrey die zwei Mädchen durch. Sofort spürte Jate das Kribbeln...

Sombra meinte zu Rhanna: "Das selbe wie du... Man merkt wir sind seelenverwand... Bloß die Pomfritte lässt mich nciht hin..." Plötzlich wurde Sombra von Madam Pomfrey unterbrochen, die meine, dass sie (aif einmal) doch zu Jate könnten...

Rhann astrahlte Jate an: "Hallo du, na geht's wieder besser? Was war eigentlich los?" Sie setzte sich an Jates Bettkante und warf einen Blick auf ihre silber/gold Uhr mit eingesetzten kleinen Kristallen, "wir haben ja noch den ganzen Tag vor uns.."

"Jaja, es geht mir wieder besser. Nur ein wenig Überanstrengung, nichts weiter!" Jate log nicht, sie verheimlichte nur die Sache mit der Geheimnisfinderin. Sie merkte, das sie Rhanna nicht ansehen konnte ohne einen leichten Kopfschmerz zu spüren. "Aber was treibt Euch hierher? Habt ihr keinen gefunden, der mit euch ne Schneeballschlacht veranstaltet?" Die Mädchen lachten und Jate tat das sehr gut...

"Doch, aber wir wollten doch mal nach dir schauen! Zu not hätte dein Freund eben wieder dran glauben müssen..."

Rhanna grinste breit: "Nochmals danke für deine Unterstützung gestern... wir wollten eigentlich bloss mal sehenm, wie's dir geht. Waren heute noch garnicht zusammen unterwegs, kamen bloss auf die gleiche Idee. Das passiert uns sowieso viel zu oft!"

"Na ihr seid mir ja vielleicht welche! Habt ihr ihn den weningstens mal richtig schön eingeseift? Er hat mich nämlich noch nicht besucht! Sagt mal hat eine von Euch eigentlich Snape gesehen? Ich glaube es waren schon alle Lehrer von Hogwarts hir. Sogar die olle Trelawny war ja sowas von aufgebracht, aber Snape???" Sombra und Rhanna zuckten mit den Schultern. "Keine Ahnung" sagten sie gleichzeitig.

"Heute fiel der unterricht von ihm aus", meinte Sombra nachdenklich. "Was???", Rhanna war entsetzt, "aber morgen habe ich doch Zaubertränke.... ich hab' echt keine Lust drauf, dass das ausfällt."

Nachdem Sombra, Rhanna und Jate noch eine Weile über Snape spekuliert hatten, wurden die Zwei von Madam Pomfrey 'höflich' nach draußen gebeten. Wenig später kam Prof. Dumbledore. "Hallo Jate, wie geht es ihnen?" "Danke gut. Jedenfalls besser als gestern." "Ja ich denke morgen können sie die Krankenstation wieder verlassen, ihre kräfte müssten sich erholt haben. Sagen sie was fühlen sie jetzt?" Jate überraschte die Frage etwas. "Ich..ich spüre ein leichtes Kribbeln, es ist wie eine leichte Sommerbrise, und da ist eine Stimme in mir, die mir versucht etwas zu sagen, aber ich versteh sie nicht..." "Ja Miss Lennox, das beschreiben alle, mit ihren Fähigkeiten. Als sie gestern in die Große Halle kamen, da haben sie viele Stimmen gehört, nicht wahr?" Jate nickte. "JA, woher wissen sie das?" fragte sie. Der Direktor lächelte. "Nun, das müssen sie schon selbst hereausfinden. Aber diese Stimme in ihnen, die ihnen versucht etwas zu sagen, das ist es was sie zu dem macht was sie sind. Gestern versuchte diese 'Stimme' ihnen alles mitzuteilen, weil sie offen waren für Informationen." Jate verstand es auf eine merkwürdige Art und Weise. Wenn sie wollen, dann hören Sie auf die Stimme in ihnen, doch wenn nicht, dann versuchen sie sie zu überhören. Das wird schwer werden, doch wenn es ihnen nicht gelingt, dann werden sie früher oder später sehr einsam sein!" Dumbledore erhob sich, lächelte Jate noch einmal zu und verschwand dann aus der Krankenstation...

Nachdem der Direktor gegangen war und Jate von Madam Pomfrey die Erlaubnis bekommen hatte aufzustehen beschloß sie einmal nach Carmen zu sehen, die hier auch irgendwo sein musste.

Jate fand sie schließlich in einer abgelegenen Ecke des Krankenflügels. Sie war totenblass und schien hohes Fieber zu haben. Sie redete im Schlaf, doch Jate konnte nicht verstehen was sie sagte. Jate bemerkte, wie die Stimme in ihr versuchte zu ihr zu sprechen, doch wie Prof. Dumbledore es ihr gesagt hatte hörte sie einfach nicht hin, sonder konzentrierte sich nur auf Carmen. "Carmen, Carmen wach auf, bitte" jate griff nach der Hand des Mädchens, sie war eiskalt. "Oh Gott, Carmen was ist los? Was ist mit dir?" Das Mädchen wachte nicht auf. Jates Blick fiel auf einen Anhänger um ihren Hals. Sie versuchte ihn zu berühren, doch eine Energie, die stärker war als alles andere ließ Jate quer durch den Raum fliegen. Ihr Entsetzensschrei vermischte sich mit dem von Carmen...

Carmen hörte eine Stimme doch so weit weg sie rief nach ihr..

Oder war das auch nur wieder Trug?

"Nein Carmen da sorgt sich jemand um dich diese Jate...geh zurück..."

Benommen öffnete Carmen die Augen und schaute direkt in die Jates...

"Jate was..machst du hier?" sagte sie sehr leise so das sie befürchtete Jate würde sie gar nicht hören.

"Carmen, Carmen Merlin sei Dank (hört sich doch besser an als Gott sei dank!) du lebst noch. Ich habe mir solche Sorgen gemacht." Jate sah in die glasigen Augen von Carmen und versuchte zu lächeln. "Was ist los?" Doch bevor Jate diese Frage auch nur ganz ausgesprochen hatte, durchfuhr es sie wie ein Blitz. "Ein Anhänger, ich habe einen Anhänger gesehen, Carmen." Sie spürte das ihr kalt wurde. Sie glaubte etwas wie das Zerspringen von Glas oder Kristall und sie spürte das noch jemand da war. Hatig blickte sie sich um. Nein da war niemand...oder doch?

Carmen lächelte schwach irgendwie war sie froh das Jate da war.

"Jate hör zu siehst du diese Glassplitter da?"

Jate nickte.

"Das war einmal ein Anhänger, den Vincent mir damals schenkte. Der Anhänger verband mein und Vincents Leben miteinader verstehst du?

Jate nahm die Glassplitter in die Hand und nickte. "Ja ich weiß was du meinst" sagte sie ernst und blickt Carmen dann wieder an. "Vincent ist tot, nicht wahr?"

Carmen nickte und Tränen sammelten sich in ihren Augen. "Und..und..." begann sie. "Und du irst es auch bald sein" beendete Jate Carmens Satz. Diese nickte. Jate streichelte ihr sanft über den Kopf... "Nein Carmen, ich lass dich nicht sterben!" sagte sie leise, aber ernst...

Carmen schluckte die Tränen runter und doch war ihre Stimme heiser und leise als sie wieder sprach.

"Du kannst nichts tun Jate...gar nichts," sagte sie leise...doch plötzlich kammen ihr Vincents Worte in den Sinn.

"Es gibt eine Möglichkeit aber....nein Jate vergiss es das kann ich einfach von keinem verlangen von keinem," sagte Carmen.

"Nein Carmen, ich vergessen es nicht! Wenn es eine Möglichkeit gibt, dann sag sie mir!" Sie sah Carmen fest in die Augen. "Ich würde alles für dich tun Carmen, du bist meine einzige wahre Freundin und ich werde dich nicht einfach sterben lassen!" Jetzt stiegen auch in Jate die Tränen auf, doch sie blieb tapfer und sah Carmen entschlossen an..."Sag es mir!"

Diese Entschlossenheit so etwas hatte Carmen wirklich noch nie...niemals gesehen.

Carmen seufzte.

"Also gut Jate...ich werde es dir sagen. Wenn eine völlig ehrliche Freundschaft besteht oder eine wahre Liebe fügt sich der Anhänger wieder zusammen...aber...dann wäre diese Person mit meinem Leben verbunden."

Sie schloss kurz die Augen.

"Verstehst du Jate...DIES kann ich von keinem Verlangen von keinem."

"Was du von mir verlangen kannst lass meine Sorge sein. Wenn ich dir helfen kann, dann will ich es tun!

Du sagtest die Leben sind miteinander verbunden, Carmen. Dann versteh ich nicht wie Vincent sterben konnte! Stirbt der eine so stirbt auch der andere, das ist klar. Aber lebt der eine so lebt auch der andere und du lebst nohc Carmen"...

"Das ist wahr Jate. Ich frag mich ja selber warum ich noch lebe. Aber wie du...."plötzlich packte Carmen ein Schüttelfrost.

"Wie du siehst schein ich immer schwächer zu werden."

Wieder diese Entschlossenheit in Jates Augen.

"Jate vergiss es...das tust du nicht. Ich will nicht das du dein Leben an meins und dieses bißechen Glas bindest. Also Jate schlags dir aus dem Kopf"

"Ich lass mir von dir doch nichts befehlen" ein schellmisches Grinsen umspielte Jates Mundwinkel. "Wenn du jemand besseren findest, bitte, aber um ehrlich zu sein, es gibt nicht viele, die dir wegen der Sache die Bude einrennen, oder?" Carmen grinste leicht. "Das ist wahr" sagte sie. "Also, wenn dir uch nur ein Fünkchen an dieser Welt liegt Carmen, dann vertrau mir!"



Jate Lennox in Kapitel 9