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Lilliana war auch in ihrem Gemeinschaftsraum. Sie hatte dieses Gefühl das die ganze Aufregung etwas mit Todessern zu tun haben musste. Lilliana war sich mittlerweile auch sicher das ihr Vater wieder frei war. Sie wollte nicht daran denken was er mit ihrer Mutter machen würde. Lilliana entschloß sich morgen erst einmal mit Sombra und Draco zu reden. Sie ging schlafen.

Am nächsten morgen als sie aufwachte hieß es das der Unterricht ausfallen würde. Sie zogsich schnell eine Jeans und ein Top an und rannte aus dem Zimmer. Sie musste Sombra oder Draco so schnell wie möglich finden.

Lilliana konnte Sombra nicht finden. Sie vermutete das diese noch im Gemeinschaftsraum war oder am See. Das war es Sombra war sicher am See auch wenn das Wetter echt mies war. Sie kümmerte sich nicht einmal darum etwas wärmeres oder Wasserfesteres anzuziehen sondern rannte gleich aus dem Schloß. Sie rannte zum See und konnte dort auch schon eine Person ausmachen und war sich sicher das es Sombra war.

Sombra war sehr spät eingeschlafen (und hat Weihnachtsgeschenken eingepackt... *lol*) und hatte dann auch noch schlecht geschlafen. Als sie aus dem Fenster sah, sah sie, dass es angefangen zu regnen und stürmen hatte. (Ich will es den Lehrern ja ncht zu leicht machen... *gg*) Sie beschloss in den Gemeinschaftsraum zu gehen und zu schauen wer schon wach ist. Zu ihrem Leid waren bis jetzt nur Erst- bis Drittklässler und ein Siebtklässler wach- So beschloss sie, auch wenn das Wetter nciht gerade das beste war (*gg*), wieder mal zum See zu gehen...

Sombra saß ganz versteckt. Es hätte sie bestimmt niemand gesehen, wenn noch jemand so durchgeknallt ist und jetzt zum See rennt. Plötzlich sah sie wie jemand sich da hin schlich.

Lilliana kam näher zum See und erkannte das diese Person doch nicht Sombra war. Doch wär war es. Sie schlich hinter einen Busch und schlich sich von hinten an.

Da erkannte sie die Silverblonden Haare ihres Bruders. "Draco was machst du den hier?" rief sie. Ihr Bruder drehte sich erschrocken um doch als er seine Schwester erkannte sagte er:"Ich bin hier um über ein paar Sachen nachzudenken und was machst du hier?" "Ich bin aus dem selben Grund hier." antwortete Lilliana. Doch plötlich hörte sie noch etwas und die Beiden drehten sich in die Rchtung aus der das Geräusch kam.

"Tja, man merkt wir kommen aus einer Familie..." Sombra hatte ihre Deckung verlassen und ging auf Lilli un Draco zu.

"Du bist es. Ich warne dich Cousinchen erschreck mich nie wieder so." sagte Lilliana grinsend zu Sombra. Sie blickte zu ihrem Bruder und ihrer Cousine dann sagte sie:" Ich bin aber froh das ihr Beide hier seid weil ich mit euch reden wollte. Ich hab dir doch von diesem Gefühl am Ball erzählt Sombra. Es wird immer stärker. Ich weiß das Dad jetzt wieder frei ist und ich mach mir große Sorgen um Mum. Ich hoffe er wird ihr nichts tun. Er war ja vorher schon verrückt aber jetzt wird er sicher total durchgeknallt sein. Ich wollte wissen ob dieses Gefühl bei euch auch stärker wurde." Lilliana spulte das alles in einer Rekordgeschwindigkeit herunter weil sie so froh war es endlich loszuwerden.

Sombras Gesicht verdüsterte sich. "Was ist", fragt Lilliana. "Ich hab gehofft ich bilde es mir nur ein oder ich bekomm nur einen Panikanfall... Aber wie es aussieht ist es nciht so!"

"Ich habe es auch gemerkt aus diesem Grund bin ich auch hier her gekommen." meldete sich jetzt auch Draco zu Wort. Lilliana blickte Sombra und Draco geschockt an. "Sombra was meinst du was das alles zu Bedeuten hat? Ich weiß nicht wie esecuh geht aber ich habe Angst vor diesem Gefühl." Lilliana versuchte sich die Angst nicht ganz so stark anmeken zu lassen.

"Ich glaub euer Vater ist wieder aus Askaban raus! Und ich möchte nicht wissen was er vor hat." "Das möcht ich auhc nciht wissen...", stöhnte Draco.

"Ich auch nicht und ich will endlich wissen wie es Mum geht und alles andere. Ich hasse es wenn sie uns nicht sagen was eigendlich los ist nur weil sie denken es könnte uns Belasten." Lilliana war nahe daran zu verzweifeln. "Wenn ich nur wüsste was er vor hat. Ich will ihm nicht unvorbereitet gegenüber treten müssen." Lilliana schaute zu Draco der bei den Gedanken an die letzte Begegnung an seinen Vater ganz bleich war.

"Ja, wenn wir das wüssten. Aber wir wisen es nciht." Die Drei blieben ziemlich lange am See. Meistens schwiegen sie, denn das was sei fühlten konnten sie nicht in Worte fassen. Am Nachmittag kamen sie zu dem Entschluss zu Dumbledore zu gehen... Da allerdings das Passwort nicht wussten, mussten sie erst zu Snape oder McGonagall.

"Echt eine tolle Wahl. McGonagall würde es zwar nie offen zugeben, aber sie kann keine Slytherins leiden und würde uns wohl nie zu Dumbi lassen und Snape kann weder ich ihn noch er mich leiden...", stöhnte Sombra.

"He Cousinchen du vergisst das ich nicht in Slytherin bin also werde ich McGonagall fragen. Draco du wirst Snape fragen du bist doch einer seiner Lieblingsschüler." Lilliana grinste ihren Bruder frech an. Sie machten sich auf den Weg zum Schloß und dort suchten sie erst einmal McGonagall und als sie sie nicht finden konnten gingen sie zu Snapes Büro. Sie klopften an die Tür und warteten auf eine Antwort.

"Der hat ja mal wieder gute Laune...", raunte Sombra Draco und Lilliana zu. Draco öffnete die Tür und ging zielstrebig hinein. Sombra und Lilliana hielten sich etwas im Hintergrund.

Lilliana draht mit Draco und Sombra ein. "Professor Snape ich hoffe wir stören sie nicht aber wir müssen dringend zu Professor Dumbledor und dazu bräuschten wir das Passwort." sagte Lilliana bevor einer der anderen etwas sagen konnte. Sie versuchte zu lächeln aber so ganz gelang es ihr doch nicht. Lilliana hoffte das Snape ihre Nervosität und die Angst vor ihrem Vater nicht bemerken würde.

Snape blickte sie misstrauisch an. "Warum sollte ich Euch das Passwort zu Dumbledores Büro geben? Was wollt ihr von ihm?"

Er war gespannt, was sie antworten würden. Lilliana schien etwas angespannt, vielleicht sogar nervös zu sein.

"Na ja es geht um ein paar Information die wir von Professor Dumbledor brauchen. Wir müssen unbedingt etwas über meinen Vater erfahren. Ich bitte sie sagen sie uns das Passwort." Lilliana wurde von Minute zu Minute unruhiger. Dieses Gefühl wurde stärker und sie wusste das sie nicht viel Zeit hatten wenn sie vorbereitet sein wollten.

Lilliana hörte krach aus dem neben Raum und ging ohne auf Snape zu achten oder eine Anteort von ihm zu erwarten zur Tür die ins Büro feührte. Sie sah Clarissa wie sie gerade etwas löschte. "Clarissa ist alles in Ordnung? Geht es dir gut?" Lilliana schaute ihre beste Freundin besorgt an.

Snape fuhr sich mit den Händen übers Gesicht. Das hatte ihm gerade gefehlt, dass sie Clarissa entdeckt hatten. Was würden sie bloss denken? "Miss Malfoy?" rief er und drehte sich halb auf der Couch um, so dass er freien Blick zum Labor hatte. "Sie wollten das Passwort? Es heisst 'Kinderüberraschung' und nun geht bitte." Er drehte sich wieder um und tat so, als würde er ein Buch lesen.

Sombra konnte nicht schnellgenug hier weg kommen. Sie hasste diese Büro, sie hasste die Kerker, und Snape hasste sie auch. Nei sie hasste ihn nicht. Sie hasste seine Vorurteile...

Lilliana schaute Snape ungläubig an. "Ich bin gleich weg Professor keine Sorge. Clarissa ist mit dir auch wircklich alles in Ordnung?" Sie schaute ihre Freundin besorgt an. Clarissa gab ihr einen Wink das sie gehen konnte. Lilliana ging zu Sombra und Draco. Die drei gingen zur Tür und machten sich auf den Weg zu Dumbledors Büro.

Als die Drei das Büro verlassen hatten, stand Snape auf um nach Clarissa zu sehen. Langsam ging er hinüber zum Labor, doch da kam Clarissa bereits heraus. "Clarissa, ist dir etwas geschehen? Was genau hast Du fallen lassen?" Besorgnis lag in seiner Stimme.

Draco drehte sich noch einmal herum und sah Snape an. Früher mochte Snape ihn, oder war es Angst vor seinem Vater gewesen? Doch Snape's Blick ruhte kalt auf Draco's Gesicht und Draco durchzog ein Frösteln. Irgendwie wußte er, daß er von Snape nicht mehr allzuviel erwarten konnte.

"Ähh, mir is nix passiert, aber dein Winterumhang ist, wie soll ich sagen...

ähhh für immer in die ewigen Jagdgründe gegangen!Tut leid, aber mach dir keine Sorgen wegen Lilly oder der anderen.

Ich werde ihnen einfach erzählen, dass ich ein ganz wichtiges Bestandteil für eine Aufgabe brauchte und du so freundlich warst mir auszuhelfen.Das mit dem "freundlich sein werden sie mir zwar nicht so ganz abkaufen, aber es wird schon gut gehen.

Ich weiss nicht was ich da vorher umgeschmissen habe, aber es ist sofort in Feuer ausgebrochen.

Willst du irgendwenn umbringen,?"scherzte Clarissa.

Lilliana ging mit Draco und Sombra zu Dumbledors Büro. Sie sagten das Passwort und klopften an die Tür. Sie warteten auf eine Antwort.

"Oh sie sind beschäftigt. Es tut uns leid wir wollten nicht stören." sagte Lilliana und die drei wollten sich schon wieder umdrehen und gehen als sie aufgehalten wurden.

"Ich vermute, ihr wäret nicht gekommen, wenn es keine wichtigen Gründe dafür gäbe." sagte Dumbledore ruhig. "Ich höre euch zu."

Er warf einen Seitenblick auf Raven, die regungslos auf ihrem Sessel saß und die drei Schüler ansah. Ihr Gesicht war maskenhaft starr.

"Professor Dumbledor es geht...es geht um meinen das heißt unseren Vater." Sie deutete auf Draco und sich. "Wir möchten endlich wissen was da eigendlich los ist. Wir haben jetzt schon längere Zeit dieses Gefühl das einiges nicht stimmt. Es ist als sei all das nur die Ruhe vor dem Sturm gewesen." Lilliana blickte zu ihrem Schulleiter und seiner Nichte.

Dumbledore musterte die drei Schüler, die erwartungsvoll vor ihm standen und auf eine Antwort warteten. Doch bevor er zu einer Antwort ansetzen konnte, war Raven bereits aufgesprungen. Das war alles zuviel. Sie...

"Das kann ich euch sagen! Ihr seid doch die Malfoys, nicht?" zischte sie, und ein Haß lag in ihrer Stimme, die sie selbst erschreckte. "Ihr..." "Raven! Nicht!" fuhr Dumbledore dazwischen. " Sie haben ein Recht, etwas zu erfahren." Er wandte sich Draco, Lilliana und Sombra zu. "Euer Vater ist aus Askaban entlassen worden." sagte er ruhig.

Für SOmbra war es kein Schock, dass ihr Onkel wieder auf freien Fuß ist. Sie wusste nicht wieso, es war einfach so. Sie sah Raven an. Damals in der Bibiliotek war sie ihr anders ? vorgekommen. Aber auch fair. Sombra hatte waqs sowas angeht eigentlich schon immer ein ganz gutes Gefühl. Aber jetzt kam sie ihr nur voller Hass vor. Ja Lucius Malfoy kann man nur hassen. (sorry das ich soviel Mist schreibe, aber ich weiß ncith wie ich das ausdrücken soll... Ich hoffe mal ich mach mich einigermaßen verständlich!) All dies ging Sombra innerhalb von Sekunden durch den Kopf und schließlich erwiederte sie ganz ruhig. (Draco und Lilliana schienen vor Angst wie gelämt, ja Raven sah in diesem Moment angsteinflösend aus.) "Wieso so voller Hass? Ja wir sind wenn sie es so sagen wollen die Malfoys. Ich bin zwar nciht seine Tochter aber seine Nichte. Aber um eins möchte ich sie bitten, werfen sie uns nie wirklich nie mit dem in einen Topf!" Der letzte Teil klang nicht weniger gefährlich als Raven davor.

Raven hatte genug gehört. Sie erhob sich und nickte ihrem Onkel kurz zu. Dann streifte ihr Blick flüchtig die Schüler und Raven zuckte zusammen. Der Junge sah seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich. Es war, als wären es Lucius Augen, die sie in diesem Augenblick anschauten. Sie machte sich keine Mühe, ihre Verachtung zu verbergen, als sie an den dreien vorbeischritt und schließlich die Tür hinter sich ins Schloß fallen ließ. Nur fort von diesen Abbildern dieses Bastards....

Dumbledore seufzte. "Ich kann nicht von euch erwarten, daß ihr sie versteht. Meine Nichte ist stark, sowohl im Gefühl der Liebe, aber auch im Hass. Gebt ihr die Zeit, die sie braucht!...Sie ..Sie hat viel durchgemacht. Und euer Vater, fürchte ich, ist nicht ganz schuldlos daran."

"Ich glaube sehr gerne das mein Vater nicht schuldlos ist. Ich möchte gerne wissen was da los war. Ich will wissen was mein Vater ihr angetan hat." Lilliana zittete vor Wut aber nicht weil Raven so regiert hatte zumindest nicht nur deswegen. Sie war wütend darauf was ihr Vater getan hatte. Sie war auch wütend weil sie mit ihm in einen Topf geschmiesen wurde.

Dumbledores Augen hatten einen traurigen Ausdruck angenommen. "Das", sagte er leise," kann und werde ich euch nicht sagen. Nur Raven hat das Recht, über solch eine private Sache zu sprechen. Wenn sie einmal zu jemandem Vertrauen gefasst hat, was sie nur schwer schafft, dann..ja, dann ist sie in der Lage, drüber zu reden. Nur soviel: Euer Vater war am Mord ihrer Familie beteiligt. Sicher müssen auch andere Menschen mit einer ähnlichen Last leben wie Raven, das ist klar. Und das weiß meine Nichte auch. Aber was er, und nur er- Lucius- ihr persönlich angetan hat...." Dumbledore schüttelte den Kopf. "Ich fürchte...." Er holte tief Atem. "Aber ihr", hier blickte er Lilliana und Draco besonders eindringlich an," Ihr seid seine Kinder. Nur ihr selbst könnt beurteilen, was für ein Vater er ist. Und wer ihr selbst seid! Niemand anderes hat dieses Recht dazu, auch Raven nicht."

Dumbledore schwieg. "Ihr wißt, ihr könnt jederzeit zu mir kommen. " sagte er dann.

"Ja danke Prfessor. Ich glaube alle hier wissen wie Lucius Malfoy ist. Ich hoffe ich werde mit Raven einmal reden können. Professor ich wollte noch wissen ob sie vielleicht eine Ahnung haben wie es unsere Mutter geht. Ich mach mir da nämlich Sorgen." Lilliana sah Dumbledor an und versuchte zu lächeln was sie aber nicht ganz schaffte.

Dumbeldore seufzte erneut. Das war alles andere als ein guter Tag. In Momenten wie diesen spürte er die Verantwortung seines Amtes stärker denn je. Und er wußte, daß er Narzissas Kindern keine allzu guten Nachrichten übermittlen konnte. Doch hatte es keinen Zweck, etwas zu beschönigen. "Narzissa geht es nicht besonders gut, wie ihr euch vorstellen könnt. Die Rückkehr ihres Mannes hat sie sehr belastet. Sie äußerte in ihrem letzten Brief an mich ihre Beunruhigung und Sorge um euch. " Er wandte sich um und zog einen gefalteten Brief aus einem Holzkästchen. "Ich gebe euch diesen Brief, den eure Mutter heute zu mir geschickt hat. Ihr dürft ihn behalten. Sobald ich mehr weiß, werde ich Euch natürlich Bescheid geben. " Er lächelte die drei an. "Und jetzt", sagte er und rieb sich müde über seine Stirn, "muß ich euch bitten, zu gehen. Das war - ein anstrengender Tag. Für uns alle." Er blieb vor seinem Tisch stehen. "Und falls ihr Schwierigkeiten habt - für alle Fälle: Das Passwort ab morgen lautet: Blubberlutsch!"

Lilliana nickte uns schaute dann zu Sombra. Sie war ganz bleich im Gesicht. Als sie drausen waren sagte sie:" Sombra was sollen wir jetzt machen? Ich hab echt Angst um Mum." Sie hoffte das einer von den anderen eine Antwort hatte.

Jate saß etwas genervt in Dumbledores Büro. Konnten die Drei nicht endlich verschwinden? Sie mussten doch gesehen haben, das Dumbledore gerade mit Jate gesprochen hatte.

Am liebsten wäre sie aufgestanden und gegangen, aber etwas hielt sie noch zurück. Sie hatte das Gefühl Dumbledore wollte ihr noch etwas sagen...

Sombra hatte alles ohne auch nur ein Wort zu sagen mitangehört. Alle taten so als wenn sie das alles ncihts anginge, aber dass es sie was angeht wusste und fühlte sie!

Sombra wusste, dass sie ganz bleich wurde, weil sie erstens Angst hatte, was sie gar nciht erst zu leugnen versucht und zweitens wütend war. Sie wusste nciht warum und auf wen sie wütend war, sie wusste nur dass sie es war! Als Lilliana ihr eine Frage stellte zuckte sie nur mit den Schultern und lief dann ohne Vorwahnung weg. Einfach nur weg.

Ehe sie sich versah war sie in der großen Eingangshalle und jetzt wusste sie wo sie hin wollte...

Langsamm ging Sombra nach draußen und artmete einmal tief die frische Abendluft ein und probierte noch einmal ihre Gedanken zu ordnen. Wie sie sich genau in diesem Moment nach ihren Eltern sente. Sie wusste nicht viel über sie - aber trotzdem genug um sie einigermaßen einzuschätzen. Ja, ihre Eltern waren Todesser gewesen und ihr Onkel ist auch einer, aber wie diese Raven sie vorhin mit denen in einen Topf geworfen hatte. 'Ich bin weder so wie meine Eltern, noch so wie mein Onkel oder sonstwer! ICH BIN ICH!'

Noch langsammer als sie rausgegangen war ging Sombra wieder rein. Dann sah sie sich noch einmal um und schließlich schlich sie zu dem Geheimgang, der neben einer Rüstung, die gleich neben dem Eingang zum Ravenclaw-Gemeinschaftsraum, stand. Sie machte sich noch nciht einmal die Mühe sich wärmer anzuziehen. Von ihrer Tante wusste Sombr, dass ihre Eltern in Hogsmead auf dem Friedhof begraben wurden. Ganz am Rand... Und dahin wollte Sombra - und zwar jetzt.

Eigetnlich wusste sie nciht wieso sie dahin wollte. Es war einfach ein Gefühl.

Sombra schlenderte langsamm über den Friedhof. Zurück wollte sie auf keinen Fall diesen Geheimgang benutzen, da es sicher jeden auffallen würde wenn sie auf einmal in der Nähe des Raevenclaw-Turms rummlaufen würde... Sie würde bestimmt so schon genug Ärger bekommen. Pansy und Co hatten bestimmt gemeldet, dass sie gestern Abend nciht da war... 'Was sag ich eigentlich wenn Snape frag was ich gemacht hab? Die Wahrheit? Die glaubt er mir bestimmt nciht... Obwohl er kann mich nciht leiden ich kann ihn nciht leiden und dann soll er mich ruhig für durchgeknallt halten. Schwieriger wird es, wenn Lilli oder Draco mich fragen. Was soll ich denen sagen? AM besten auch diw Wahrheit. Aber werden sie die verstehen?"

Sombra hatte Hogsmead hinter sich gelassen und ging jetzt einen schmalen Weg, der sie geradewegs zu einem Geheimgang nach hogwarts führte.

Kaum war Sombra wieder im Schloss ging sie wieder mal zum See. Und da saß sie den ganzen Tag. Plötzlich kamen 2 aufgeregte Gestallten auf sie zugelaufen, die sich als Draco und Lilliana rausstellten.

"He Sombra bist du verrückt? Wir haben dich schon überall gesucht. Wo warst du überhaupt? Snape ist schon total sauer also wenn ich du wäre würde ich mich in acht nehmen." rieg Lilliana aufgeregt als sie bei ihrer Cousine angekommen war. Sie sah Sombra verständnislos an. Es war normal nicht Sombras art einfach zu verschwinden und es niemanden zu sagen.

"Erstens reg dich ab! Zweitens geht es Snape nichts an, aber wenn er es wissen will. Bitte, ich war auf dem Friedhof. Und so viele Punkte wird er mir schon nciht abziehen..." "Ja aber du bekommst bestimmt eine Strafarbeit!", viel ihr Lilliana ins Wort. "Ist das dein oder mein Problem?", fauchte Sombra sie an.

"Na ja wenn man bedenkt das wir Verwand sind ist es auch mein Problem. Ich glaube nicht das du im ernst denkst ich würde dich hängen lassen und einfach zusehen wie Snape dir eine Strafarbeit aufprummt oder?" Lilliana hatte sich entspannt und grinste ihr Cousine an. "Ach und bitte Sombra fauch mich nie wieder so an. Ich weiß nicht warum aber darauf reagiere ich allergiesch."

"Wenn man das so sieht, wär es aber auch Lucius Problem." Sombra achtete nicht auf Lillianas beleidigten Gesichtsausdruck und fur fort: "Und da will ich euch nciht mit reinreißen. Ich geh jetzt zu Snape. Und ihr kommt nciht mit- zumindest nciht ins Büro!" Den letzen Satz sagt Sombra in einem Ton der keinen Wiederspruch duldete.

"Na gut aber das hat nichts mit meinem Vater zu tun. Snape mag meinen Vater nicht einmal sonderlich das spüre ich irgendwie. Wir werden aber bis vor sein Büro mitkommen. Wir wollen dir doch helfen falls es zum Kampf kommt." Lilliana grinste ihre Cousine an und die drei machten sich auf den Weg.

Eigentlich wollte Sombra es den Beiden ja sagen, aber so sehr sie, sie sonst auch verstehen dies würden sie bestimmt nciht verstehen, denn das tat Sombra ja selber nciht so richtig...

Als sie an Snapes Büro ankamen lächelte sie den beiden noch einmal zu, atmete einmal kurz duch und klopfte dann an die Tür.

Als sie keine Antwort bekamen meinte Sombra: "Tja, der scheint nicht da zu sein! Und danke ihr beide! Ihr entschuldigt mich?" So gerne Sombra ihre Cousine und ihren Cousen mochte jetzt wollte sie einfach nur allein sein.

Nachdem Sombra sich endlich von den beiden losreißen konnte rannte sie wieder zum See zurück. Es war einfach der beste Prt zum nachdenken... Olötzlich stutzte sie. Schwamm da wirklihc jemand im See?

SOmbra sah wei die Gestallt auf sie zuschwamm. Als sie nahgenug war erkannte sie das es sich um diese wie hieß sie noch mal Raven handeln musste. Eine Wut stieg in ihr auf. Wie konnte die es wagen sie mit ihrem Onkel gleichzustellen? Sie kannte den doch nciht! Wenn es ihre Eltern gewesen wärenhätte sie zwar schon noch verstehen können, aber nicht nachvollziehen. Aber zu der Wut kam noch ein anderes Gefühl. Hatte Dumbledore nicht gesagt, dass ihr Onkel ihr etwas sehr schlimmes angetan hatte. Und ohne das Sombra es wollte mischte sich zu der Wut auch mitleit und ein kleines bisschen Verständnis.

Raven sah Sombra finster an. Was sollte das nun wieder bedeuten? Aber dann erinnerte sie sich an ihr eigenes Verhalten in Dumbledores Büro, und die erschrockenen Mienen der Schüler, als Raven sie so angefahren hatte. Raven biß sich auf die Unterlippe. Irgendetwas in ihr ahnte, daß sie diesem Mädchen nicht vorurteilsfrei begegnen konnte, doch ihr Stolz verbot es ihr, eine Schwäche, wie es ihr abgrundtiefer Haß auf Lucius Malfoy darstellte, enfach zuzugeben. Sie wußte sehr gut, daß eine Entschuldigung ihrerseits angebracht war, doch sie konnte die Vergangenheit nicht vergessen...Sie WOLLTE sie nicht vergessen.

Und so begnügte Raven sich mit einigen knappen Worten.

"Das ist eine lange Geschichte." sagte sie kurz. Sie atmete tief aus und fügte nach einer angespannten Pause hinzu: "Wenn mein Verhalten gestern unangemessen gewesen war,und ich Ihre Gefühle veletzt haben sollte, dann tut es mir leid. Ich...mehr kann ich nicht dazu sagen."

Sie vermied dabei Sombras Blick.

Sombra sah Raven mit einem kalten Blick an. 'Das ist ja mal wieder typisch erst einen Aufstand machen und dann ich kann das nciht sagen...' Alle anderen GEfühle waren wie vergessen, jetzt siegte nur die Wut. Sombra musste richtig furchteinflösend aussehen. Es passiert selten, dass sie so aussah aber wenn dann richtig.

Raven erstarrte. Eine kalte Welle von Zorn packte sie und raubte ihr schier den Atem. Wie konnte dieses Mädchen von ihr erwarten, etwas von ihrer Vergangenheit preiszugeben. Wie konnte sie ....

"Es ist einfach, jemand anderen beurteilen zu wollen." zischte sie, "Oh ja,ich weiß das. Dessen beschuldigst du mich. Zu Recht, meinetwegen. Aber muß ich deswegen Rechenschaft einlegen?" Raven war kreidebleich geworden. "Ich muß hier nicht mein Leben verteidigen, wie ich es geführt habe. Und ich tue es auch nicht."

Eine Erinnerung schoß in ihr hoch. Es war jener Tag....

Es hatte geregnet. Der alte, knorrige Baum hinter dem Haus ihrer Familie war schwarz vor Nässe gewesen.

Über dem Haus... Raven schloß die Augen, als die Erinnerungen auf sie einstürzten. Ihre Schwester...Lillian...tot... Ihre Eltern..tot...

Sie hatte am Stamm des Baumes gelehnt, und der Regen war unaufhörlich auf sie niedergeprasselt.... Ihre Haare hatten an ihrem Körper geklebt, und sie war fast blind gewesen,das Regenwasser war in ihre Arme gelaufen...

"Nicht.." hatte sie geflüstert. "Laß mich in Ruhe..."

Die Hände - SEINE Hände - hatten sie festgehalten. Sie hatte seinen warmen Atem auf ihrer Haut gespürt. Ihr Umhang war auf den durchnässten Boden geglitten, als seine Finger ihren Körper umschlangen,den Stoff ihres Kleides zerissen.....

"Nein.." flüsterte sie...

Raven öffnete ihre Augen.

Lucius war fort, und sie stand alleine mit Sombra am see. Ravens Lippen fühlten sich rauh und trocken an, als sie wisperte: "Was ist das Schlimmste, was ein Mann einer Frau antun kann? Du weißt es nicht? Dann bete zu Gott, daß du es nie am eigenen Leib erfahren mußt."

Raven drehte sich um und rannte zum Schloß zurück, die Augen blind vor Tränen.

Sombra sah Ravens Gefühlsausbruch stumm an. Sie hatte keine Ahnung an was sie dachte, aber sie wusste, dass es was schlimmes war... Und über ihre Wut siegte Mitleid. Mit einer ganz veränderten Stimme sagte sie: "Aber glauben sie denn, das sie die einzigste sind die nicht gerade eine goldige Vergangenheit hatte?"

Raven stürmte zum Schloss hoch, doch Samantha blieb noch. Sie musste Sombra endlich begreifbar machen, das sie Raven in Ruhe lassen sollte, oder wenigstens nicht so mit ihr zu reden hatte. Sie würde danach gleich zu Raven gehen, och jetzt verwandelte sie sich erst einmal in einen sehr wütend ausseheneden Menschen und schaute Sobmbra voller Wut an.

Sombra sah erstaunt wie sich ein klitzekleiner Vogel in einen wütend aussehenden Menschen verwandelte. Aber im Moment war es ihr ziemlich egal und sie rannte Raven hinterher. Sie wollte entlich wissen was sie gegen sie hatte!

Jetzt rannte diese "Person" auch noch weg (tja, sieht es nun mal aus.)

Samantha war so sauer, das sie fast schon Avada Kedavra angewendet hätte, aber sie besann sich und jagte Sombra stattdessen nur eine Ganzkörperklammer auf den Hals. Als sie sie umdrehte schaute Sombra sie fast ängstlich an, aber das war Sam im Moment sehr egal.

"Was denkst du eigentlich wer du bist?", blaffte sie die Schülerin an. "Wie kommst du dazu so mit Raven umzugehen! Jetzt tu nicht so, als wäre dein Los schlimmer gewesen, als ihres. Es gibt viele, die würden dein Leben als Geschenk ansehen, aber das siehst DU natürlich nicht! LASS RAVEN IN RUHE! ICH SAGE DAS NUR EINMAL; ODER ICH VERGESS MICH DAS NÄCHSTE MAL!" Mit diesen Worten ließ sie Sombra liegen, verwandelte sihc wieder in einen Vogel und flog Raven hinterher, die erschreckte Sombra im Dreck liegend lassend...

Das hatte gessesen. Ja vielleicht hatte Raven eine schlimme Vergangenheit. Aber das sol sie gefälligst nciht an ihr auslassen! Und diese dumme Ziege. Sie wollte doch nur mit Ra´ven reden das war alles! Sombra wusste nciht was sie jetzt machen würde. Doch jetzt hatte sie einen Entschluss gefasst. Sie wollt enoch mal zu Dumbledore!

Sombra klopfte zaghaft an die Tür. Nachdem sie ein freundliches herein hörte trat sie ein. Mit einem unschuldigem Lächeln fragte sie: "Entschuldigen Sie bitte, ich wollte sie nciht stören. Es ist nur so, dass ich gerne mit Raven reden möchte um zu verstehen. Und ich weiß ncith wo sie wohnt..." Dumbledore runzelte die Stirn. "Ich weiß nciht ob das so gut ist aber OK ich sag dir wo sie wohnt."

Ein paar Minuten später war SOmbra auf den Weg zu Raven...

Als Sombra angekommen war wollte sie schon klopfen hielt dies dann aber doch für unklug und lauchte, obwohl es eigentlich nciht ihre Art war...

'Toll jetzt wil man mit dieser Ziege (Sorry Raven) reden und dann haut die einfach ab! Naja obwohl Rache kann ja süß sein...' (*fg*) Lautlos schlich sich Sombra in das Zimmer und tippe mit ihrem Zauberstab af das Bett, so dass sobald sich jemand daruaf setz es magisch verstärkt laut explodiert. 'Die Ravenclaws (Raven war da also ist ihr Zimmer da in der Nähe! Basta!) werde sich bestimmt freuen.' Dann verschwand Sombra wieder...

Sombra saß schon den ganzen Morgen im Gemeinschaftsraum und machte Hausaufgaben. 'Rhanna hats gut die darf faul im Bett liegen! Scheiße ich muss sie ja noch besuchen, aber vorher muss ich noch zu Snape...' Beim Gedanken was ihr bevorstand verdüsterte sich ihr Gesicht abrupt.

Kurze Zeit später stand sie (wieder mal) vor Snapes Büro und klopfte...



Sombra Atardecer in Kapitel 7"