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Zum Glück hattten die Lehrer beschlossen den Tag frei zu geben, sonst wäre Jate nie mit ihrem Kostüm fertig geworden. Wo Carmen war wusste sie nicht, aber sie war sich sicher, das sie das richtige tuen würde. Mit Fred hatte sie sich um halb neun vor der großen Halle verabredet. Um neun sollte das Fest beginnen. Es war erst kurz nach drei, aber Jate beschloß jetzt schon ins Vertrauensschülerbad zu gehen. Ihre Verkleidung legte sie sorgfältig aufs Bett. Sie war ja so aufgeregt... Antigone war aufgeregt als wäre sie dreizehn Jahre alt. Sie hatte alle ihre Zauberkünste aufgebracht und hatte aus einem Lappen von Filch ihr Kleid gemacht. Sie liebte Herausfoderungen. Mit einem anti-schmutz Zauber reinigte sie das karminrote Kleid. Sie beschloss in das Vetrauensschülerbad zu gehen. Sie freute sich auf ihren lieblingshahn. Pfirsich. Sie rannte zum Bad, machte die Tür auf und-sah Jate Lennox (?) im Bad sitzen. Sie kreischten beide auf, und Antigone knallte die Tür zu. Man hörte ein Fluchen und die Tür wurde wieder geöffnet. Vor Antigone stand Jate, tropfnass in einem blauen Badetuch. Sie hatte einen zornigen Blick in den Augen. Jate hatte sich so erschrocken, das sie nicht wusste was sie zuerst tun sollte. Sich anziehen oder diese unverschämte Person zur Schnecke zu machen. Sie entschied sich für Zweiteres. Schnell wickelte sie sich ein Badetuch und riss die Tür auf, die die Person soeben zugeknallt hatte. "Was fällt ihnen ein. Ich wüsste nicht, was sie im Vertrauensschülerbad zu suchen haben und außerdem, können Sie nicht lesen?" Jate hielt ein großes Schild in die Höhe, das vor ein paar Sekunden noch an der Tür gehangen hatte. Darauf stand in Großbuchsteben: "BITTE NICHT STÖREN!" Jate funkelte die Frau, die so erschrocken über Jates Ausbruch zu seien schien böse an und wartete auf eine Antwort. "Wer bist du überhaupt? Falls du es nicht wissen solltest, dies ist ein Bad NUR für Vetrauensschüler! Also verschwinde! Und halt dein Maul, bevor ich mir noch mehr deiner Sprüche anhören muss!" Sie grinste gemein und sagte: "Reis-ver-schluss" Sofort schien aus Jates mund ein Reisverschluss geworden zu sein. Antigone kicherte, schob die verwunderte Jate aus der Tür, knallte letzteres zu. Jate stand draussen vor dem Vertrauensschülerbad, trpfnass und nur mit einem blauen Badetuch bekleidet. Wie peinlich. Antigone dagegen verriegelte die Tür magisch und drehte an diversen Hähnen. Dass Jate sich draussen zu Tode keifte, störte sie wenig. Ausgerechnet jetzt musste eine Horde Drittklässler aus Ravenclaw am Vertrauensschülerbad vorbeigehen. Alles Jungs. Jate hatte sich von ihrem Reißverschlussmund befreit und hetzte ein paar fiese Flüche auf die Jungen, bevor auch nur einer von ihnen Lachen konnte. Jate raste vor Wut. Diese unverschämte Person hatte die Tür magisch verschlossen, aber Jate knackte langsam aber sicher alle Sperren und nach einer kanppen viertel Stunde, in der sie schon halb eingefrohren war, stürzte sie zurück ins Bad. Die unverschämte Person badete seelenruhig. Jate hetzte ihr ohne jegliche Vorwarnung die Ganzkörperklammer auf den Hals, sammelte ihre Sachen zusammen und verließ das Bad hocherhobenen Hauptes. Erst vor der Tür hob sie die Klammer wieder auf. Das würde nicht der letzte Fluch ewesen sein, schwor sich Jate. WARUM schrie Jate in Gedanken, warum immer sie? Sie hatte ihnehin kaum noch Zeit und sie war noch nicht mal umgezogen! Schnell schritt sie durch die Gänge auf Snapes Büro zu. Und wehe er beeilt sich nicht, dachte sie und klopfte an. Wenige Sekunden später wurde die Tür geöffnet... Mit einer unwirschen Geste befahl Snape Jate in sein Büro zu treten. Ohne Umschweife fragte er: "Wo ist Miss Nightingale?" Seine Augen funkelten gefährlich, aber Jate ließ sich nicht einschüchtern. "Sie ist nicht da" antwortete Jate prompt und wollte schon das Büro verlassen, doch Snape hielt sie auf und warf ihr einen bösen Blick zu. "Sie sagen mir jetzt wo sie ist, oder.." fauchte er. "Oder was? Na schön wenn sie es wissen wollen. Es gab leider einen Trauerfall in der Familie und anscheinend war sie zu aufgelöst und ist abgereist, ohne ihnen bescheid zu sagen!" Das ließ Snape für einen kurzen Moment erstaunen und genau diesen Moment nutzte Jate um aus seinem Büro zu schlüpfen. "Wir sprechen uns noch" rief er ihr nach, doch Jate war schon verschwunden!" Wenn ihn nicht in dem Moment, als Jate in sein Büro trat, Voldemort gerufen hätte, dann hätte er sie nicht so einfach entwischen lassen. Keuchend presste er seinen rechten Arm an die Brust. Er hoffte, dass Jate nichts bemerkt hatte. 'Nein, sie war zusehr damit beschäftigt, rechtzeitig auf den Ball zu kommen.' dachte Snape bei sich. Er nahm seinen Winterumhang vom Hacken, legte ihn sich um und schritt die Treppe hinauf in Richtung Eingangshalle. Schnell stürmte Jate in den Schlafsaal und schlüpfte in ihr Kleid. Es war hellblau, wie ihre Augen und die Flügel aus schimmernden Stoff, die Jate angenäht hatte saßen perfeckt. Schnell setzte sich Jate vor den Spiegel und begann den Rest der Verkleidung anzulegen. Sie steckte die ohnehin schon kurzen Haare streng nach hinten und setzte eine Maske auf, die die Hälfte ihres Gesichts zu das eines Vogels machte und oben in ein paar Federn endete. Dann schminkte sie die andere Hälfte des Gesichts so, das sie enem kleinen Vogel wirklich ein wenig ähnlich sah. Sie lächelte, doch als sie auf die Uhr sah verging ihr das schnell. Sie brauchte noch einen Schmuck. Ihr Blick fiel auf das geheimnisvolle Amulett und sie legte es an. Vielleicht würde es den Blick von ihrem Dekoltee ablenken!? Sie griff nach ihrem Zauberstab, an dem sie auch ein paar Federn befestigt hatte und lief so schnell sie in den hochhackigen Schuhen laufen konnte in die Eingangshalle, wo sich schon viele Paare tummelten. Jate lächelte glücklich als sie Fred entdeckte, sie sah ihn mit seinem Bruder, den Malfoys und Sombra zusammen stehen. Sombra und Lilly sahen einfach umwerfend aus und Jate fragte sich langsam warum Fred so einen Narren an ihr gefressen hatte. Sie würde nie mit diesen Schönheiten mithalten können, die überall in der Halle in ihren schönsten Roben standen und ihr teilweise verächtliche Blicke zuwarfen. Doch all das registrierte sie nur halb. Als sie bei Fred angekommen war spürte sie wie ihr die Röte ins Gesicht schoß. "Hall" sagte sie und betrachtete Fred, der wie George als Bettler verkleidet war. "Wow, du siehst echt süß aus" sagte er und Jate dankte ihm mit einem kleinen Lächeln. "Ihr seht alle toll aus" sagte sie schließlich und schaute dabei vor allem auf Lilliana und Sombra, die sie freundlich anlächelten. Jate fühlte sich in ihrer Gegenwart ganz wohl, nur aus Dracos Gesichtsausdruck wurde sie nicht schlau. Warum sagte er nichts? Das Festessen begann mit einer kleinen Schau der Hogwartsgeister und einer anschließenden kleinen Rede von Dumbledore. Jate sah Snape angespannt auf seinem Stuhl sitzen. Er starrte seine Tochter, obwohl er es so unauffällig wie möglich tat, war es doch offensichtlich. Nun solange er sie anstarrte würde er Jate nicht bemerken, die ausgerechnet mit einem Gryffindor ging. Er würde garantiert ausflippen! Jate lächelte bei dem Gedanken. "Hey was ist denn so lustig?" fragte Fred, als er es bemerkte. "Nun, du hast deine Geheimnisse, ich hab meine!" schmuzelte Jate und brachte Fre mit einem Kuss zum Schweigen... Als die Musik einsetzte schmunzelte Fred. "Darf ich den Vogel bitten mit mir auf die Tanzfläche zu fliegen?" fragte er. "Der Vogel ist willig sein Nest zu verlassen und mit dem armen Bettler zu gehen!" entgegnete Jat und folgte Fred breit grinsend auf die Tanzfläche. Er war ein guter Tänzer und Jate hamonierte wirklich super mit ihm, was bei ihr schon an ein Wunder grenzte, denn sie war eigentlich eine eher bescheidene Tänzerin. Im Tanzkurs war sie meistens immer durch miese Leistungen aufgefallen, aber das war ja jetzt egal... Fred und Jate tanzten vollkommen ausgelassen und hatten jede Menge Spaß. Es schien als würde Jate in Freds Gesellschaft aufblühen. Während die meisten Päärchen eng umschlungen langsam über die Tanzfläche glitten, hatte Fred Jate schnell die kompliziertesten Tanzschritte beigebracht, die sie bei ihrem Tanzlehrer nie begriffen hatte. Vor allem der eine Tanz, der stark an einen Tango erinnerte (ich denke da an Dance with me von Debola (?) Morgan ) machte ihnen verdammt viel Spaß. Irgendwie schienen alle viel lockerer als sonst zu sein und Jate bemerkte sogar Professor Sinistra, die irgendwie abgespeckt hatte. Plötzlich kam ihr Carmen in den Sinn. Jate würde noch heute Nacht nach ihr und Vincent sehen! Nach einer ganzen Weile Tanzen konnte Jate den Gedanken an Carmen nicht mehr abschütteln. "Fred, ich muss jetzt gehen, ich habe noch etwas zu tun." Er sah sie erstaunt an. "Was ist? Verschwindet deine Verkleidung um Mitternacht?" Jate konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. "Nein, das ist es nicht. Ich kann und darf nicht darüber reden und ich bitte dich, wenn dir etwas an mir liegt, dann frag ich nicht!" Bei diesen Worten verließ Jate die Große Halle mit Fred und schickte ganz unauffällig den Kitzelfluch auf diese unverschämte Person von vorhin. Bevor diese es registrierte war Jate schon aus der Halle verschwunden und stand mit Fred vor dem großen Eichenportal. "Ich wüsste zwar zu gerne wo du jetzt hingehst, aber ich werde dich jetzt allein lassen. Du weißt was du tust?" fragte Fred. Jate nickte und küsste ihm zum Abschied. Dann verschwand sie in der Dunkelheit... Als sie am Rand des verbotenen Waldes ankam begann sie zu rennen, bis sie sicher sein konnte in einem Gebiet zu sein, wo sie apparieren konnte. Jate war aufgeregt und nervös. Zu nervös um zu bemerken, das sie etwas verloren hatte. Das Amulett hing nicht mehr um ihren Hals. Und zu aufgeregt um zu bemerken, das sie nicht allein war im Wald. Ein dunkler Schatten schlich sich durch den Wald und bückte sich nur einmal um etwas glänzendes aufzuheben. All das bemerkte Jate nicht und apparierte lautlos in die Nacht... Jate stürmte die Treppe zu Vincents Zimmer hinauf und öffnete die Tür. Carmen saß an seinem Bett, aber Jate konnte nicht erkennen, ob Vincent schlief oder nicht. "Wie geht es ihm?" fragte sie deshalb. Erst jetzt sah Carmen auf. Sie sah überrascht aus Jate in diesem Aufzug zu sehen. zugegeben ein Flügel war ein wenig eingeknickt, das Make-up verwischt und die Haare nicht mehr perfeckt geordnet, aber trotzdem sah Jate so komplett unpassend angezogen aus. Carmen machte nun endlich den Mund auf... "Ähhhmm störe ich?" Carmen und Vincent fuhren auseinander. Jate musste grinsen. Also lag sie mit ihrer Vermutung richtig. Carmen sah sie überrascht an und musste sich ein Lachen verkneifen. "Ähhmm was sollte das denn mal dastellen?" fragte Carmen. Jate sah sie gespielt gekränkt an. "Hey ich mach mir die grössten Sorgen um dich und dir fählt nichts besseres ein alls dich über mich lustig zu machen." "Ach komm Jate war nicht so gemeint." grinste Carmen aber dann wurde sie ernst. "Aber jetzt mal im ernst was machst du hier hat Snape etwa?" "Nein hat er nicht. Ich war sehr überzeugend," sagte Jate und grinste spitzbübisch. Jetzt ergriff Vincent das Wort. "Also habe ich dir meine Rettung zu verdanken." Jate sah ihn kalt an. "Für dich...habe ich das mit Sicherheit nicht getan..sondern für Carmen. Ich hätte dich sterben lassen aber Carmen liegt sehr viel an dir auch wenn ich es beim bestem Willen nicht verstehe. Denn so etwas wie DU verdient sie nicht," zischte Jate. "Hmm ich bin diese Reaktion gewöhnt, aber trotzdem. Danke," sagte Vincent und sah jetzt wieder Carmen an. "Also hast du wegen mir den Halloweenball verpasst. Tut mir leid." "Der Ball ist mir egal du bist mir wichtiger." "Danke Carmen...aber jetzt geh zurück nach Hogwarts." Carmen schüttelte den Kopf und sah ihn fast etwas ängstlich aber auch besorgt an. "Carmen du wirst gehen verstanden?" "Aber du bist noch nicht wieder gesund." "Ich komm schon klar. Ich habe es bisher auch ohne dich geschafft." Das hatte gesessen. Carmen sah verletzt aus. "Gut wie du willst. Ich werde gehen. Aber eins sollst du wissen ich liebe dich," sagte Carmen leise. "Aber ich dich nicht Carmen...du beudest mir nichts." "Und der Kuss..." "Es war nur ein Kuss. Nichts weiter er hat mir nichts bedeutet," sagte Vincent doch wer in seinen Augen las sah etwas ganz anderes...und zwar dass er Carmen von ganzen Herzen liebte. Carmen nickte langsam. "Gut ich werde gehen. Aber wenn dir wieder etwas passiert bin ich wieder da um dir zu helfen vergiss das nie...," murmelte Carmen. "Komm Jate," sagte sie und die zwei dissapperierten. Jate war total verzweifelt. Sie hatte das Amulett verloren. Wie konnte das nur geschen? Gestern nacht, als sie mit Carmen nach Hogwarts zurückgekehrt war hatte sie am Himmel ein seltenes Schauspiel beobachten können, eine Supernova! Ein Stern von Orion verabschiedet sich mit Pauken und Trompeten vom Nachthimmel und in diesem Moment war es Jate wie Schuppen von den Augen gefallen. Die Prophezeiung war entschlüsseöt. Der alte Himmelsjäger war Orion und der Feuerriese der Stern, der am sterben war. Was auch immer das Amulet bewirkte, Jate war sich sicher, das schwere Zeiten bevorstanden... Hundemüde ging Jate zum Frühstück. Sie hatte so gut wie kaum geschlafe, eso viele Dinge gingen ihr im Kopf herum. Sie machte sich Sorgen um Carmen. Sie war blass und sah erschöpft aus und gekränkt. Jate hatte von Anfang an gewusste, das sie Vincent liebte, kein normaler Mensch hätte so ein Risiko auf sich genommen. Jate betete das alles gut ging...das war das Einzige was sie noch tun konnte Als Jate hörte, das sie heute keinen Unterricht bei Snape hatten, beschloß sie die Zeit zu nutzen und nach Carmen zu suchen. Sicher war sie bei Vincent. Nach der Doppelstunde Verwandlungen mit den Ravenclaws lief sie hektisch zum verbotenen Wald. Im Tageslicht wirkte er viel weniger beängstigend und Jate betrat ihn ohne Zögern. Als sie sicher sein konnte zu apparieren verschwand sie mit einem leisen 'Plop' und stand augenblicklich im Haus ihrer Tante. "Tante Marge?" rief sie, bekam aber keine Antwort. Sie stieg die Treppen zu Vincents Krankenzimmer hinauf, in der Erwartung gleich Carmen zu sehen. Doch Fehlanzeige. Vincent lag mit starrenden Augen im Bett und nirgends war etwas von Carmen zu sehen. "Wo ist sie?" fragte Jate grimmig. "Wenn du Carmen meinst, sie ist nicht hier!"antwortete Vincent tonlos. "Na schön, dann unterhalten wir uns jetzt eben" meinte Jate und setzte sich an Vincents Bett. Er richtete sich auf und blickte Jate an. "Ich wüsste nicht was ich mit dir bereden sollte." sagfte er etwas grimmig. "Du weißt gar nicht wie gut du es hast. Dort draußen läuft ein Mädchen herum, das dich so sehr liebt, das sie ihr Leben für dich riskiert und du hast nichts besseres zu tun als ihr einen Dolch ins Herz zu stoßen.." "Ich habe sie nicht gebeten mir zu helfen, vielleicht wäre es für alle besser, wenn ich gestorben wäre." fiel er ihr ins Wort. "Ja, ich glaube das wäre besser gewesen. Du hast ein Mädchen wie Carmen nicht verdient. Aber weißt du was, sie liebt dich nun mal, ob du es akzeptierst oder nicht und sie wird immer zu dir stehen, auch wenn ich das nie verstehen werde. Meinetwegen hättest du in dieser Höhle verrecken können und mir ist es jetzt auch vollkommen egal was mit dir passiert. Aber mir ist Carmen nicht egal und ich werde nicht zulassen, dass du sie verletzt und ich schwöre dir, wenn du nicht ehrlich zu ihr bist, dann wirst du MEINE Rache spüren und glaube mir, die wird schlimmer sein als alle Flüche des dunklen Lords zusammen." Jate sah den Todesser verächtlich an. Dieser konnte nichts erwiedern. Sie erhob sich und ging zu Tür, als plötzlich eine leise Stimme an ihr Ohr drang. "Danke Jate" sagte Vincent so leise, das Jate es kaum hören konnte. Sie nickte nur und verließ dann den Raum, um nach ihrer Tante zu schauen... Nach dem Unterricht beschloß Jate noch einmal zum Haus ihrer Tante zu apparieren, in der Hoffnung Carmen endlich zu finden. Eilig schritt sie in den Verbotenen Wald. Als sie ihn betrat wurde sie von einer Vorahnung heimgesucht, die nichts gutes versprach. Furcht griff wie eine kalte Klaue nach ihr und legte sich auf ihr Herz. Jate atmete schwer, riss sich dann aber zusammen und apparierte in das Haus ihrer Tante. Hier wurde dieses Gefühl noch stärker. Eine Beängstigende Ruhe umgab das Haus. Langsam schritt Jate die Treppe hinauf. Als sie die Tür zu Vincents Zimmer öffnete fand sie niemanden mehr darin. Aber alles sah aus, als hätte eine Art Kampf statt gefunden. 'Oh nein, sie haben ihn..' schoß es Jate durch den Kopf. Schnell verließ sie das Zimmer und durchsuchte das Haus nach ihrer Tante. Sie fand sie schließlich in der Küche, tot. Jate begann jämmerlich zu weinen und nahm den kalten Körper ihrer Tante in den Arm. Sie schloß die Augen, die blankes Entsetzen wiederspiegelten und wisperte: "Es tut mir leid, es tut mir so Leid, Tante Marge..." Sie war sich sicher das nur einer dahinterstecken konnte. Jate ging hinaus aus dem Haus und ihre Ahnung bestätigte sich. Über dem Dach des einfachen Waldhauses schwebte grün und entsetzlich das Dunkle Mal Lord Voldemorts. 'Deletrius' schrie ihm jate entgegen und der Totankopf verschwand in einer Rauchschwade. Dann brach Jate auf dem Waldboden zuasammen und weinte..."Das wirst du mir büßen Lord Voldemort" schrie sie schließlich in die Nacht hinaus "Das schwöre ich bei meinem Leben.." Mit entschlossenem Gesichtsausdruck stand Jate auf und disapparierte... |