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Clarissa rannte ins Schloss.Harry an ihrer Seite keuchte häftig. "Renn nicht so, Clarissa. Ärger kriegen wir eh noch früh genug. Das Mädchen hörte nicht auf Harry. Sie entgegnete:Du kannst das nicht verstehen. Warum hat er uns verlassen? Waren wir ihm nicht gut genug?" Harry entgegnte mit schweren Atem:"Der Typ hat euch doch gar nicht verdient!" Clarissa zuckte mit dem Schulter und liefdurch den eingang direkt in MacGonagal Arme. "Sind sie verrückt Mrs. Snape. Mr Potter was haben sie sich dabei gedacht. Ich bringe sie sofort in Pr.Dumbledors Büro. Sie wissen ja gar nicht was wir uns für Sorgen gemacht haben!" Dann schleifte sie Harry und Clarissa zu Dumbledor. McGonagal zischte:" LollyPops" und der Wasserspeier schoß zur Seit. "Sie voraus"sagte die erzürnte Lehrerin. Clarissa und Harry warfen sich besorgte Bicke zu und stiegen die Stufen zum Büro hinauf. Als sie die Tür erreicht hatten, hörte Clarissa eine bekannte Stimme aus dem Zimmer:"Ich geh sie jetzt suchen, Sir. Um Potter ist es mir egal, aber es ist meine Tochter, die mit diesem Versager herumzieht. Und außerdem, wenn sie bei diesem Wetter fliegen,könnten sie vielleicht abstürtzen." Clarissa drehte sich um und sah direkt in MacGonagals Augen die sich hilflos zu Boden wendeten. Clarissa flüsterte:"Keine Panik, ich habs grad selber von meiner Mutter erfahren. Ich stell ihnjetzt zur Rede. Dann Atmete Clarissa noch mal tief ein und öffnete die Türe. Snape drehte sich blitzschnell um und entdeckte das Mädchen:"Clarissa, äh ich meinte Mrs. Snape.Sie sind wieder da! Clarissa fiel ihm ins Wort. "Oh ja, wir sind wieder da...Vater." Snape sah sie entsetzt an Clarissa saß gedankenverloren in ihrem Lieblingsessel im Gryffondergemeinschaftsraum. Sie hatte Harry soeben gebeten nichts über das Erfahrene den anderen zu erzählen. "Weils du bist, das wäre eine schöne Blamage für Snape!"entgegnete Harry enttäuscht. "Danke, Harry. Du bist ein Schatz" Darauf hin hatte sich Harry zu ihr heruntergelehnt und hatte geflüstert:"Ich liebe dich." Verwirrt und doch auch unheimlich glücklich hatte Clarissa das selbe entgeget. Wieder verfiel das Mädchen ihren Gedanken über ihren Vater.Warum war er einfach hinausgelaufen.Auch beim Frühstück hatte er sie nicht beachtet.Oder war er absichtlich ihren Blicken ausgewichen. Sie wollte Rat. Sie wollte verstehen. Da fiel ihr ein was sie tun könnte. Sie lief zu Hermines Fach, blickte sich um, ob sie keiner beobachtete und nahm alte kleine, rechteckige Karten heraus.-Tarotkarten. Clarissa sah sich geschockt um. Leise legte sie die alten Karten wieder in Hermines Fach. Was sie gesehen hatte durfte keiner erfahren. Nicht einmal Harry. Etwas schreckliches würde geschehen. Sie musste ihn warnen. Er war in Gefahr. Clarissa blickte sich um. Keiner ihrer Mitschüler war in Sicht. Zitternd nahm sie eine kleine Rolle Pergament aus ihrem Fach und schrieb mit zittriger Schrift: Dear Mrs. Snape! Ich muss sie warnen. Ihr Leben ist in Gefahr. Flüchten sie lieber, bevor er sie findet. Nehmen sie meinen Rat an. Jemand, der sie beschützen will. dann rollte Clarissa die Rolle wieder ein und verschloss sie mit ihrer blauen Lieblingschleife. Vielleicht würde sie ihm Glück bringen. Wenn ihm etwas passieren würde, würde es ihr das Herz brechen. So viel Zeit hatten sie schon verloren. Das Mädchen wollte ihm noch so viel sagen. Sie schlich sich hinaus und lief in Richtung Kerker.Leise belegte sie die Rolle mit einem Schutzzauber, sodass nur Snape es sehen konnte und ging wieder hinauf in den Schlafsaal. "Hoffentlich geht alles gut", dachte Clarissa währd sie müde auf ihr Bett fiel. |