Info zum Rollenspiel

 

Als Draco eine halbe Stunde später im Esssaal ankam, war schon der Teufel los. Er spürte ein Kratzen am Bein und blickte hinunter. Shu sah ihn kurz an und sprang dann mit einem Satz in seine Hosentasche. Jetzt wußte er, wozu diese Skaterhosen gut sind... Er betrat den Raum und setzte sich hin, während er aufgeregt nach Lilliana Ausschau hielt, denn er mußte ihr unbedingt von Shu erzählen.





Raven spürte, daß sie todmüde war. Da war noch so viel, was sie zu erzählen hatte, aber für dén Augenblick überstieg es ihre Kräfte. sie war dankbar, daß Samantha dies zu akzepieren schien. Die jüngere Frau half Raven zu ihrem Bett hinüber. Als Raven endlich lag, griff sie nach Samanthas Hand und sah sie eindringlich an. "Samantha.." flüsterte sie," Lillians Tod....er war ihrer nicht würdig. Er wäre keiner Frau auf dieser Erde würdig gewesen...Und wenn ich eines Tages diesem verfluchten Bastard, dessen Namen ich im Staub zertrete, begegnen werde.." Sie atmete schwer und unregelmäßig," ...dann sei Gott seiner Seele gnädig."

Wenige Sekunden später fielen ihr die Augen zu, und Raven fiel in einen unruhigen Schlaf.

Sie träumte von jenem Tag, an dem ihre Schwester gestorben war.

Samantha hatte die letzten Tage gut geschlafen, und war am Bett von Raven sitzen geblieben. Sie hatte sie versucht zu beruhigen, was ihr auch einiger MAßen gelungen war, doch es schien ein wirklich schrecklicher Albtraum gewesen zu sein. Es war nun schon Mittag, aber Raven machte keinen Anstalten aufzuwachen. Samantha könnte es ihr, und beschloss, erstmal in die Küche zu fliegen und etwas zu essen.

Eine halbe Stunde flog sie mit vollem Magen wieder heraus und überlegte, was sie wohl als nächstes machen könnte...



Sombra rieb sich den Schlaf aus den AUgen. 'Ist gestern wohl doch ein 'bisschen' spät geworden...', dachte sie hundemüde. 'Ich glaub ich muss erst mal raus...'

Kurze Zeit später stand sie draußen am See und schaute verträumt den Riesenkraken zu. Plötzlich bemerkte sie wie sich eine Gestalt die wohl nciht entdeckt werden wollte auf der anderen Seite des Sees langschlich...



Carmen zog die Kapuze ihres Umhangs etwas tiefer ins Gesicht. Sie war am vorhigen Abend noch sehrrr lange am See gewesehen, und die Nacht auch nicht ins Schloss zurück gekehrt.

Sie hoffte jetzt sehr das kein Lehrer oder ein Schüler vorbei kam.

Denn sie hat seit ein oder 2 Tagen ein Geheimnis was keiner wissen durfte.

Und wenn es doch jemand rausbekam würde sie womöglich von der Schule fliegen oder schlimmsten falls vor dem Minesterium landen.

Sie schlich den See entlang und betete wirklich das sie keiner sah.



Jetzt erkannte Sombra die Gestallt. Es war Carmen aus der 6. (oder?) Was sie hier wohl sucht? Und warum will sie nicht entdeckt werder? Kurzentschlossen ging SOmbra auf Carmen zu.

Carmen hörte auf einmal Schritte hinter sich.

Erschrocken drehte sie sich um.

"Äh Sombra hy...was machst du denn hier?"fragte sie und hoffte sehr das Sombra nicht ihre Nervosität merkte.

Carmen schien ziemlich nervös zu sein. 'Was sie wohl jetzt schon wieder anstellen wollte...' "Ich konnte obwohl ich immer nocj ziemlich müde bin nciht mehr schlafen. Da fällt mir ein, wieso warst du gestern eigentlich nciht auf der Party?" (Gestern war bei den SLytherins eine...)

"Ähhmm ich war zu Müde, und hatte einfach keine Lust," versuchte Carmen zu erklären.

Hmm warum ging Sombra nicht?

Sombra kam es zwar komishc vor, aber sie merkte, dass sie nciht mehr aus Carmen raubekommen würde. "Und was machst du hier?"

"Ich konnte ebenfalls nicht mehr schlafen und wollte etwas spazieren gehen."

Mist warum musste Sombra so hartnäckig sein?

Sombra wusste nicht wieso, aber sie glaubte Carmen kein Wort... "Und das soll ich dir glauben? Ich mein wenn du spazieren gehen willst wieso bist du denn so darauf bedacht, dich nicht sehen zu lassen?"

Nein so leicht liess Carmen sich nicht in die Falle locken.

"ja und du Sombra? Es ist noch ziemlich früh und eigentlich dürfte doch noch keiner von uns das Schloss verlassen. Also gehst du jetzt oder muss ich dich ans Messer liefern?"

Carmens Augen blitzen. Sie würde zwar niemals jemanden verraten aber sie musste Sombra los werden.

"Leider kannst du das nicht, weil du dich selber verraten würdest! Und du und Snape... Er mag mich zwar auch nicht besonders aber bei dir ist es glaub ich noch schlimmer. Und davon mal ganz abgesehen würdest du das bestimmst nciht machen.", erwiederte Sombra die jetzt mehr als neugirig war und sich nicht so einfach abwimmeln ließ.

Carmen seufzte.

"Hmm ja stimmt sicher, aber Sombra bitte geh jetzt, denn ich will nicht das du wegen mir in Schwierigkeiten kommst."

Sie sah Sombra flehentlich an.

Jetzt war Sombra erst recht neugirig gesagt. "Weißt du, das ist als ob du mir einem fast verhungerten einen Braten unter die Nase hällst und sagt er soll darauf aufpassen..." (Ich weiß das ist ein bescheuerter Vergleich mir ist aber ncihts besseres eingefallen... *seufz*)

"Sombra...liegt dir daran auf Hogwarts zu bleiben?" fragte Carmen gereizt.

"Ja dann verschwinde jetzt...bitte geh."

"Aber nur unter einer Bedingung" "Und die wäre", frage Carmen gereizt.

"Dass du mir sagst was du hier machts."

"Nein Sombra ich kann es di nicht sagen," murmelte Carmen und plötzlich ein Rauch und an ihrer Stelle saß da ein brauner Falke, der sich jezt in die Luft erhob und davon flog. Sie sah aus den Lüften Sombras geschocktes Gesicht.

Tja das war jetzt zwar sehr dumm aber was hätte sie machen sollen?

Und würde Sombra sie verraten?

Sombra war im ersten Moment erschrocken, doch dann wurde ihr klar, dass Carmen wohl ein Animagus ist.. 'Das ist also ihr Geheimnis...'

Langsamm ging Sombra zurück zum Schloss. 'Wenn das jemand rausbekomt, wird Carmen ganz schön Ätger bekommen...' So in verdanken versunken wie sie war merkte sie erst zu spät, dass ihr jemand eintgegen kam. Und schon wieder war sie in jemanden reingerannt...



Als Lilliana mit George an ihrer Seite die Halle betrat schaute sie Draco und lächelte ihn an. Er deutete ihr an das sie reden müssten. Ihr war klar das er alleine mit ihr reden wollte und deshalb gab sie ihm ein Zeichen gleich nach dem Frühstück in dem Geheimgang den sie ihm gezeigt hatte. Sie setzte sich an den Gryffindor-Tisch wo Fred gleich auf George und sie zukam um George zu kratullieren zu so einer Freundin. Er hatte ein Grinsen im Gesicht und Lilliana merkte das er sich wircklich freute für sie beide. Sie gab George einen Kuss auf die Wange und sagte sie müsse los aber sie wollten sich in der Pause nach der ersten Stunde in der Eingangshalle treffen.



Aurélia hatte ihn gefragt, ob er Tee möchte. Er hatte darauf keine Antwort gegeben. Er fragte sich ernsthaft, warum er sich hatte dazu überreden lassen einzutreten. Verdammt, sie war eine Todesserin. Was würde sie davon abhalten, zu Voldemort zu rennen und ihm zu erzählen, dass er etwas so wichtiges vergessen hatte? Würde sie ihn nicht als Schwach ansehen? Das wäre sehr gefährlich, denn es gab viele junge Todesser die auf seine Stellung scharf waren. Er blickte Aurélia durchdringend an. Aber vielleicht konnte sie ihm helfen. Schlussendlich hatte er ihr auch geholfen, als sie verzweifelt an seine Tür gepocht hatte. Er atmete tief durch und begann: "Es ist da etwas sehr ... dummes.... passiert. Gestern Nacht hatte mich der dunkle Lord zu sich gerufen. Ich hatte den Auftrag gehabt innert 24 Stunden einen speziellen Trank zu brauen und ihn ihm zu bringen. Das Problem war, dass ich die Zutaten nicht rechtzeitig geliefert bekam und so musste ich mit leeren Händen vor den Lord treten." Er hob die Tasse Tee, die ihm Aurélia unaufgefordert hingestellt hatte, an die Lippen und trank. Dann blickte er sie wieder ernst an. Snape sah in ihren Augen, dass sie bereits ahnte, was nun folgte. Sie kannte Voldemort schliesslich genauso gut wie er. "Nun, wie sie sich denken können," fuhr er fort. "War Voldemort nicht sehr erfreut darüber, dass sein Befehl nicht ausgeführt worden war." "Aber sie konnten doch nichts dafür, Snape. Ohne Zutaten-" mischte sich Aurélia ein, aber er schnitt ihr das Wort ab. "Das interessiert den Lord nicht, das wissen sie ebenso gut wie ich. Er war sehr zornig und hat mich mit... einigen sagen wir mal.... sehr kreativen Flüchen belegt." Aurélias Gesicht war weiss geworden, vermutlich erinnerte sie sich an ihre eigene Bestrafung vor ein paar Tagen. "Später durfte ich dann zurückkehren. Er hat mir einen neuen Termin für den Trank genannt, aber..." Snape seufzte. Sollte er es ihr sagen? Er fuhr sich mit den Händen übers Gesicht und durch die Haare. Er fühlte sich schrecklich, dann blickte er wieder zu Aurélia, die ihn aufmerksam musterte. "Ich.... ich kann mich nicht mehr erinnern. Ich weiss nicht mehr, was der dunkle Lord gesagt hat. Er muss mir einen Termin genannt haben, aber..." Snape starrte verzweifelt ins Feuer. Er wusste, dass dies der Anfang vom Ende war. Wenn er sich nicht mehr auf sein Gedächtnis verlassen konnte, dann... dann war sein Leben keinen Sickel mehr wert.

Snape war wirklich verzweifelt. Aurélia ließ sich das Gesagte noch einmal durch den Kopf gehen. War es ihr nicht zu großem Vorteil, wenn er endlich verschwinden würde? Nein, irgendetwas hielt sie davon ab, ihn einfach hängen zu lassen. "Und sie denken, man könnte das Datum mit Hilfe der Karten oder der Kugel herausfinden?" Ein schwaches Nicken kam als Antwort. "Das wird schwierig....Wir können es versuchen, aber garantieren tue ich nichts." Sie stand auf und holte einen kleinen Beistelltisch zum Kamin. Die Kristallkugel darauf schimmerte im Schein des Feuers. "Sie müssen mir jetzt genau zuhören, es ist wichtig." Er sah sie an. "Sie müssen in die Kugel sehen und sich auf das letzte Treffen mit dem Lord konzentrieren. Nichts anderes darf sich in ihren Gedanken abspielen, sonst könnte es passieren, dass sie keinen Zugang zur Kugel finden." Aurélia machte eine kurze Pause. "Ich werde ebenfalls versuchen etwas heraus zufinden, aber sie müssen mir trotzdem alles schildern, was sie gesehen haben. Jedes noch so kleine Detail, egal wie wirr es ist, könnte die Antwort enthalten." Sie rückte ein wenig näher an die Kugel und Snape folgte ihrem Beispiel. Eine Weile war es absolut ruhig. Wie sie befürchtet hatte, sah Aurélia nichts, die Kugel stellte sich total auf ihren Gegenüber ein. Langsam lehnte sie sich zurück und beobachtete ihn, während sie wartete. Mit einem Mal nahm das Gesicht des Zaubertrankmeisters einen verwirrten Ausdruck an, offenbar sah er etwas...

Snape starrte angestrengt in die Kristallkugel. Zuerst war nichts zu sehen und gerade als er sich zurück lehnen und verkünden wollte, dass das alles doch nur Humbug ist, füllte sich die Kugel plötzlich mit grauem Rauch. Er runzelte die Stirn. Konnte das möglich sein? Der Rauch begann sich zu verformen, Gestalten wurden sichtbar. Sie bewegten sich. Er konnte Stimmen in seinem Kopf hören. Zuerst klangen sie wild durcheinander, doch plötzlich wurden sie so deutlich, dass er sie verstehen konnte. Er sah das dreckige Grinsen Voldemorts vor sich. Da kniete jemand vor ihm. Ja, das war er, Snape. Er kniete vor dem Lord und dieser lachte höhnisch. Snape lief ein kalter Schauer über den Rücken. "Snape," hörte er jetzt die kalte Stimme Voldemorts in seinem Kopf. "Ich habe schon immer geahnt, dass Du falsch spielst. Doch jetzt weiss ich es. Ich könnte Dich töten, aber nein. Das ist mir zu einfach. Schau her," Voldemort deutete auf eine schwarze Wolke, die immer grösser wurde und auf einmal löste sich die Wolke auf und das Gesicht von Clarissa erschien. Snape schluckte schwer. "Ja Snape, ich habe dein kleines Geheimnis gelüftet. Sie wird nun an deiner Stelle für den Verrat, den Du über Jahre an mir begangen hast, büssen müssen." Der Lord lachte. Er lachte immer lauter und irrer.

Keuchend löste Snape den Blick von der Kristallkugel und setzte sich ruckartig in seinem Sessel nach hinten. Nein, das war absolut nicht das, was er hatte sehen wollen. Er schloss die Augen und versuchte sich ein wenig zu beruhigen. Voldemort konnte doch nichts von seiner Tochter wissen! Er durfte nichts von seiner Tocher wissen! Wenn ihr durch seine Schuld etwas zustossen würde, er könnte sich das niemals verzeihen.

Er öffnete die Augen und blickte zu Aurélia, die ihn fragend ansah. "Haben Sie etwas gesehen, Snape?" fragte sie, als er von sich aus keine Anstalten machte, etwas zu erzählen.

"Nein! Ich ... ich habe überhaupt nichts gesehen. Könnten.... könnten wir es irgendwie anders versuchen?" So sehr er sich auch bemühte seiner Stimme einen festen Klang zu geben. Ganz schien es ihm doch nicht gelungen zu sein. Dies bemerkte Snape an dem seltsamen Blick, den ihm Aurélia zuwarf. 'Ich hätte nicht herkommen sollen' dachte Snape. 'Ich hätte auf Trelawney warten sollen, doch hatte ich eine andere Wahl? Bleib einfach ruhig, Severus. Bleib einfach ruhig.'

Er hatte etwas gesehen, da war sich Aurélia sicher. Aber was? Es musste ihn ziemlich geschockt haben, dass er sich so benahm. "Nun ja...Die Tarotkarten wären noch eine Möglichkeit." Und ohne auf seine Antwort zu warten holte sie einen Stapel altwirkender Karten aus ihrem Umhang. Sie verteilte sie umgedreht auf dem Tisch und bedeutete Snape drei davon verdeckt zu ziehen. "Sie müssen auf ihr Gefühl vertrauen und die Karten ziehen, bei denen sie etwas spüren. Und denken sie daran, nur auf das Treffen konzentrieren." Er tat es, wie sie bemerkte, mit leicht zitternden Händen. Eine seltsame Aura lag in der Luft. Nun lagen drei Karten vor ihnen und Aurélia enthüllte die erste. Es war eine große Arkana, der Teufel war darauf zu sehen. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit, denn sie wußte, wer nur damit gemeint sein konnte und vorsichtig vermied sie Snape anzusehen. Die zweite Karte war eine Kelchkarte, sie trug die Zahl drei. Das musste die gesuchte Antwort sein. "Die Karten sagen, sie haben drei Tage Zeit bekommen. Das ist es doch was sie wollten?" Offenbar. Snape sprang aus seinem Sessel auf und wollte eben etwas sagen, als Aurélia auch die letzte Karte umdrehte. Ihr stockte der Atem. Als sie das letzte Mal diese Karte für jemanden aufgedeckt hatte, waren schreckliche Dinge geschehen, die ihr und das Leben anderer von Grund auf verändert oder zerstört hatten. "Der Tod..." Hauchte sie.

Snape versuchte seine Nervosität zu verbergen, aber seine Hände zitterten leicht, als er die Karten vorsichtig auswählte.

Die erste zeigte den Teufel. Das überraschte ihn keineswegs. Sie wussten beide, dass diese Karte dabei sein würde. Die zweite offenbarte, dass er drei Tage zeit bekommen hatte, dass hiess, dass morgen Abend der Trank fertig sein sollte. Oh-oh. Das bedeutete, dass er die Nacht durcharbeiten musste, sonst konnte er es nicht mehr schaffen... Er sprang auf und wollte gerade davoneilen, als Aurélia die dritte Karte aufdeckte. "Der Tod..." hauchte sie. Snape hielt inne. Ihm lief ein kalter Schauer über den Rücken. Er drehte sich zu Aurélia um und sah sie durchdringend an. "Was bedeutet das?" sagte er leise. Seine Stimme kaum mehr als ein Flüstern...

"Das letzte Mal..." Aurélia erinnerte sich daran, aber es war einfach zu grausam gewesen. Sie spürte seinen bohrenden Blick auf sich. "Der Tod...der Tod bedeutet oft das Ende." Sie schluckte schwer. "Es muss nicht das Ende eines Menschenlebens sein. Er kann auch einfach nur das Ende einer Aufgabe oder ähnliches darstellen." Glaubte sie selbst, was sie sagte? Die Karte hatte bisher immer Leben gekostet. "Ich kann es nicht sagen." Aurélias Stimme hatte einen erstickten Klang. Sie stand auf und kehrte ihm den Rücken, mit Tränen in den Augen. Zu stark waren die Gefühle, die diese Karte wieder heraufbeschworen hatte.

Schnelle Schritte bedeuteten ihr, dass Snape eilig den Raum verließ.



Nach dem Essen traf sich Draco mit Lil. Du, ich war gestern nacht unterwegs und mir ist da etwas merkwürdiges geschehen." "Was denn?" Draco hob Shu vorsichtig aus seiner Hosentasche hervor. "Die ist mir zugelaufen." "Ach ist die süüüß!" kreischte Lil leise und nahm Draco Shu weg und knuddelte sie. "Hast du Filch schon gefragt, ob sie jemanden gehört?" "Ja, sie ist herrenlos. Ich werde sie behalten." Lil sah etwas enttäuscht aus, gab ihm Shu jedoch wieder. "Das Merkwürdige ist, ich habe das Gefühl, sie versteht was ich sage." Kopfschüttelnd antwortete Lil "Ich glaube, du wirst langsam verrückt. Brauchst mal wieder eine Freundin, huh?" Shu fauchte und vergrub sich in Dracos Umhang. "Hey, Lilly!" brüllte jemand. "Oh, ich muß zum Unterricht. Bis später dann!" rief Lil und



Lilliana ging zum Unterricht doch ihre Gedanken waren noch bei Shu. Sie fand diese katze einfach zu süß. Sie konnte es kaum erwarten sie wieder zu sehen. Die erste Stunde verlief ganz gut und dann rannte sie in die Eingangshalle um fiel George stürmisch um den Hals. Sie erzählte ihm von Shu und küsste ihn zärtlich."Weißt diese Katze ist so süß ich werde sie dir einmal zeigen wenn mein Bruder mich lässt." sagte Lilliana. "Ich hoffe auch das du sie mir einmal zeigst aber ich muss jetzt wieder zum Unterricht. Du ja auch Schatz. Was hast du denn jetzt? sagte George. "ich hab jetzt Verwandlung bei Prof. McGonagall" antwortete Lilliana. "Gut ich hole dich ab." Sie küssten sich und in diesem Moment bog Draco um die Ecke.

"Hey, Schwester. In letzte Zeit laufen wir ja dauernd ineinander!" grinste er. Shu lag gemütlich auf seiner Schulter, Kopf und Pfötchen vorne, Schwanz und Hinterpfötchen auf den Rücken gestreckt. Lilliana graulte sie am Kinn. "Sie ist wirklich anhänglich, nicht wahr?" "Ja, aber sie ist total süß!" antwortete Lilliana. "Ich würde echt gerne wissen, wo sie her kommt." sagte Draco.

"Ja ich auch. Ach George das ist Shu von der ich dir jetzt schon die ganze `Zeit vorgeschwärmt habe. He Brüderchen weißt du schon mit wem du auf den Ball gehst?" Sie schaute ihn fragend an. George sagte:"Fred und ich müssen uns drinegend etwas einfallen lassen wir sind in letzter Zeit viel zu brav." Lilliana lachte auf sie konnte sich nicht vorstellen das Fred und George je brav waren aber es stimmte sie hatten lange niemanden einen Streich gespielt. Sie schaute zu Draco und fragte:" Na Brüderchen was meinst du sollten Fred und George wieder einmal jemanden einen Streich spielen?" Sie grinste ihren Bruder verschwörerisch an.

"Irgendwie ist es in letzter Zeit etwas langweilig hier," grinste Draco. "Hey, seitdem der Fluch von dir genommen wurde, kannste ja echt in Ordnung sein." grinste Fred. "Gibt es nicht irgendeinen Zauber, mit dem man das Geschlecht von jemanden ändern kann? Ich wüsste da schon jemanden!" flüsterte Draco.

"Ich glaub du dürftest keine Schwierigkeit haben jemanden zu finden bei all den Mädchen die dich anhimmeln. Im übrigen da kommt Pansy sie hat dich schon gesehen also keine Chance zu entkommen." Sie grinste ihn an und gab George einen Kuss der ebenfalls grinste. Sie schauten auf Pansy die die drei sah und noch

schneller ging.

"Oooh nein, versteckt mich!" seufzte Draco. "Wir sehen uns dann später, ich muß noch jemanden *normalen* für den Ball finden." "Du hast doch genug Auswahl..." "Naja, die sind alle..." Draco deutete auf seine Stirn und zeigte einen Vogel. "Hier, wenn du hierlang gehst, kommst du beim Krankenflügel wieder hinaus," flüsterte George und deutete auf eine Falltür hinter einer Statue. "Jetzt bin ich dir schon zwei Sachen schuldig, ich muß mich beeilen, nochmal danke!" Draco sprang den Tunnel hinunter, Shu rannte ihm hinterher und George lies die Türe wieder verschwinden. "Wo ist Draco?" fragte Pansy hochnäsig. "Och, der ist schon weg," lachte Lil. "Mußt ihn wohl verpasst haben..."

"Ich weiß auch nicht ich glaub er ist in die große Halle gegangen oder in die Küche so genau weiß ich das nicht." sagte Lilliana und musste aufpassen nicht laut loszulachen. Als Pansy weg war fingen sie und George an zu laut zu lachen. Er schaute sie an und sagte:" Böse Lilly jemanden so in die irre zu führen." Er lachte wieder und sie antwortete:" Ja aber du bist auch ein kleiner Verschwörer du hast meinem Bruder ja den Weg gezeigt." Sie lachte ihn an und die Beiden gingen hinaus an den See.



Jate hatte Snape gestern nicht mehr gefunden und sich nach und nach wieder abreagiert. Sie saß im Gemeinschaftsraum. Allein, denn es war ein herrlicher Tag und alle hatten sich mit irgendjemandem verabredet. Jate las ein Buch, doch eigentlich konnte sie sich nicht darauf konzentrieren. Sie fühlte sich manchmal sehr einsam, besonders an Tagen wie diesem. Sie legte das Buch beiseite und starrte aus dem Gemeinschaftsraumfenster, als plötzlich die Tür zum Gemeinschaftsraum der Slytherins aufging und ein bekanntes Gesicht erschien.

Jate wäre vor Schreck fas in Ohnmacht gefallen. "Fred, was zum Teufel tust du hier? Wenn dich jemand sieht! Und überhaupt was willst du hier?" fragte Jate in Rekordgeschwindigkeit. "Keine Sorge es hat mich niemand gesehen und ich bin blos hier um dich zu einem Spaziergang einzuladen." er lächelte schälmisch. "Wie bist du hier reingekommen?" wollte Jate wissen. "Ach, George und ich kenne uns halt aus. Aber was ist nun, kommst du mit?" Jate sah etwas wütend aus, nickte dann aber zustimmend und verließ mit Fred den Gemeinschaftsraum. Gott sei dank kam ihnen niemanden entgegen. Jate steckte in einer Zwickmühle. Sie mochte Fred, aber er war und blieb ein Gryffindor. Die Tatsache, dass er sie fragte, ob sie mit ihm auf den Halloweenball gehen würde machte die Sache auch nicht leichter!

Jate und Fred drehten eine große Runde um das Schloß herum (warum immer alle zum See rennen?) "Also was ist nun, kommst du mit mir zum Ball?" bettelte Fred. Jate ließ sich auf einer kleinen Bank nieder und starrte nach unten. Ihr Magen verkrampfte sich und sie schwieg. "Achso, verstehe, es ist weil ich ein Gryffindor bin, nicht wahr?" fragte Frad etwas verärgert. Jate schwie immern noch. "Na ja, wenn das so ist, dann kann ich auch jemand anderen fragen!" Jetzt schmollte Fred. Endlich sah Jate auf. er hatte ihr den Rücken zugekehrt und die Arme verschränkt. Jate stand auf und baute sich vor Frad auf. "Frec Weasley, du bist ein verdammter Dickkopf und ich bezweifle, das irgendjemand anderes freiwillig mit dir zum Ball geht!" Dann nahm sie seine Hand und zog ihn auf die Beine. "Aber ich nehm dich nur mit zum Ball, wenn du und dein Bruder endlich mal wieder was anstellt und dabei Pansy Parkinson in euren Plan einbezieht!" Sie lächelte und gab ihm einen kleinen Kuss.



Rhanna fand, dass das ja wirklich interessant war. Jate ging mit einem Gryff zum Ball! Und dann noch mit einem Weasley... Sie hatte versteckt in einer Nische gehockt, und gehört wie Fred Jate fragte. Das war ja wirklich zu komisch... aber mit wem sollte sie bloss zum Ball gehen? Es gab da ja eigentlich einen recht netten Vertrauensschüler von Hufflepuff, aber sollte sie sich wirklich auf dieses Niveau herunterlassen? Rhanna sprang aus der Nische in den Gang und schlenderte in die Bibliothek, dort konzentrierte sie sich aber nicht auf das Buch über so einen Zaubertrank, sondern auf das Hufflepuffmädchen, welches eben eintrat: "Huhu Caro!"

Carolin winkte Rhanna freundschaftlich zu, die letztere stapfte zu ihr hinüber: "Du weisst doch niocht zufällig, mit wem dein Bruzder zum Halloweenball geht?" "Ähm, nein, ich denke, er ist noch mit keiner verabredet." "Oh, weisst du wo er sich eben befindet?" "Ähmn, ich glaube er ist mit seinen Kumpels beim See!" Rhanna bedankte sich über die Informationen und stürmte aus der Bibliothek.

Als sie durch das Schlossportal geeilt war und die Treppe hinunterstieg, sah sie vier Hufflepuffjungs, welche die Köpfe zusammensteckten. Rhanna näherte sixch ihnen hönisch grinsend. Und wenn er nein sagte, dann konnte sie ja immernoch mit dem Jungen hingehen, mit dem sie gesteren Abend so lange getanzt hatte. Ja der wäre wirklich keine Schande für sie... doch Gregor war ihr da doch viel lieber. "Ihr... heckt doch nicht etwa etwas aus?", spöttisch lächelnd sah sie die vier Jungs an, welche erschrocken auseinander stoben. "Ähem Gregor, dürfte ich die kurz sprechen?" Als die anderen drei Jungs breit zu grinsen anfingen warf Rhanna ihnen einen vernichtenden Blick zu und meinte dann wieder mit einem zynischen Lächeln zu Gregor: "Allein!" Dieser wandte sich schnell seinen Freunden zu und sagte: "Geht schon Mal voraus in den Gemeinschaftsraum, ja?" Die anderen nickten und machten sich dann aus dem Staub. Rhanna räusperte sich kurz und fragte dann: "Du hast doch sicher nicht dagegen mit mir zum Ball zu gehen?" Gregor grinste und meintem dann: "Da ich soweit ich mich erinnern kann noch nichts vorhabe, ja!" Dann eilte er seinen Freunden hinterher, Rhanna zischte noch in sich hinein: "Yipiee!"



Draco trat aus dem Geheimgang hinaus und machte sich auf den Weg zum Zaubertrankunterricht. "Hätte ich doch wenigstens eine Freundin, dann würden mir diese Nervensägen wenigstens nicht mehr hinterherlaufen. Ich habe das Gefühl, ich habe einen eigenen Fanclub." sagte er zu Shu. Und ehe er sich es versah, hatte er Sombra umgerannt. Wortlos starrte er sie an. Hoffentlich hatte sie nicht mitbekommen, dass er mit Shu gesprochen hatte.

"Ähm 'tschuldigung ich hab dich nciht gesehen", sagten beide wie aus einem Mund. Plötzlich fingen beide zusammen an zu lachen. Sombra wusste nihct wie lange sie das schon ncht mehr gemacht hatten. "Wenn das jemand rausbekommt, Atardecer un Malfoy lachen sich zusammen schlapp..." "Na hoffen wir mal das bekommt niemand raus", fiel Sombra ihrem Cousen ins Wort. "Ähm, wie geht es eigentlich deiner Mutter?", fragte Sombra etwas unsicher. "Ah, da erinnert dich ja wieder jemand an seine Tante", meinte Draco mit einer Spir Spott in der Stimme, wofür er von Sombra einen bösen Blick erntete. "Ist ja gut ich will dich nciht kränken!" "Dass will ich aber auch hoffen. AUßerdem wusstest du auch nciht mehr..."

"Sie sagt, ihr geht es gut, aber das glaube ich nicht. Lil und ich haben jetzt nichts mehr zu befürchten, aber sie..." Betretenes Schweigen trat auf. "Es... es tut mir leid." "Was denn?" "Alles," rief Draco. Wieder herrschte Stille. Dann sprang Shu Sombra entgegen und warf sich ihr auf den Arm. "Wer bist du denn?" "Das ist Shu, meine neue Katze. Sie ist süß, nicht wahr?"

Sombra musste grinsen. Das war wirklich nicht ihr Cousen wie sie ihn kannte. "Ja der neue Draco kann ja richtig nett sein! Aber eins muss ich dir sagen: nehm dich weiterhin vor mir in acht!" Sombra konnte allerdins ein Grinsen zu ihrerm Ärgerniss nicht unterdrücken.

Plötzlich fiel Sombra ein, dass sie ihre Zauberkunst Hausaufgaben noch nicht angefangen hatte. "Ähm Draco ich muss los. Hast du schon den Aufsatz für Flitwick geschrieben?" "Ne, du?" "Nö" "Hast du ne Ahnung was der überhaupt von uns will" "Keinen blassen Schimmer." "Toll bis wann sollen wir den fertig haben?" "Bis morgen. Weißt du was ich such mal Lilli, die hat den bestimmt schon fertig." "Mach das"

So machte sich Sombra auf die Suche nach ihrer Cousine. Die sie auch nahc kurzem suchen fand...



Carmen verwandelte sich zurück.

"Puh das war knapp," dachte sie.

Sie war vor einer Hölle gelandet.

"Lumos," murmelte sie und mit dem Licht an ihrem Zauberstab betrat sie die Hölle.

Die Hölle hatte sehr viele Gänge und man konnte sich sehr leicht verlaufen und gerade deswegen hatte sie diese Hölle gewählt.

Langsam kam sie ins innere der Hölle eher gesagt in die Mitte der Höhle. Die Höhle war rund gewöhlbt aber doch klein naja nicht ganz, denn Carmen konnte ohne Mühe stehen.

In der Mitte der Höhle glühte noch ein kleines Feuer, doch nach einem kurzem Wink mit Carmens Zauberstab entfachte das Feuer erneut und tauchte die Hölle in ein warmes Licht.

"Hmm jetzt wird es wenigstens wärmer," murmelte Carmen und ging in den hinteren Teil der Höhle.

Dort unter einigen Decken lag ein der nur wenige Jahre älter war als Carmen.

Er sah ziemlich geschunden aus, er hatte eine Platzwunde an der Stirn, Schnitte und verschiedene Prellungen.

Carmen setzte sich auf eine Decke neben ihn.

Seine Atmung ging stossweise was kein Wunder war, da er Fieber hatte.

Sie kühlte seine Stirn und plötzlich kam er zu sich.

"Carmen du....du darfst nicht hier sein," flüsterte er.

"Sssschhh Vincent spar dir deine Kräfte."

Doch Vincent dachte gar nicht daran.

"Carmen wenn.....wenn sie herraus bekommen das du mich versteckst wirst du Schwierigkeiten bekommen und..."

Doch Carmen legte ihm einen Finger auf den Mund.

"Das ist mir egal Vincent. Ich lasse einen Freund nicht im Stich.

"Nein Carmen ich bin nicht mehr dein Freund ich bin dein Feind...ich muss gehen," sagte Vincent und wollte aufstehen doch Carmen drückte ihn zurück.

"Nein du musst dich schonen Vincent denn mit einer Stichwunde spasst man nicht," sagte Carmen und sie war unerbittlich.

Vincent seufzte.

"carmen ich möchte nicht das dir etwas passiert."

"Ich weiss aber keine Angst mir wird schon nichts geschehen. Und jetzt komm trink etwas," sagte Carmen und legte eine Flasche Kürbissaft an Vincent Lippen.

Dieser Trank gierig.

"Nicht so schnell ja so ist es gut. So und jetzt schlaf etwas."

Vincent nickte und schloss die Augen.

Carmen betrachtete den schlafenden Vincent. Wie lange würde sie ihn wohl verstecken können?



Lilliana sah Sombra näher kommen und sagte zu George:" Da ist meine Cousine ich glaub ich sollte zu ihr gehen. Sehen wir uns später?" "Klar mein Schatz geh nur zu deiner Cousine und ich werde meinen lieben Zwillingsbruder suchen und mit mit ihm einen kleinen Streich überlegen." Er drinste Lilliana an die ebenfalls zurückgrinste. Sie gab ihm noch einen Kuss und ging Sombra entgegen.

"Gute Freunde, alles klar...", begrüssze Sombra ihre Cousine. Lilliana wurde knallrot und stammelte irgendwas. "Aber was ich eigentlich fragen wollte, hast du Zauberkünste verstanden? Ich hatte eigentlich noch nie Probleme da, aber seit dem ich in Slatherin bin... Irgendwie scheint Flitwick alles umständlicher erklären." "Und zum Glück hat man eine große Cousine die es einem noch mal erklären kann, nciht?" "Genau. Aber das mus ja nciht jeder sehen. Gehen wir zum Versteck?" "Ja.."

"Du erklärrst das auf alle Fälle besser als dieser Zwerg!" Lilliana musste grinsen. "Zwerg ist gut...." "Danke noch mal" "Bitte Cousinchen!" "Nenn mich nciht immer Cousinchen! Du bist auch nur ein halbes Jahr älter!" (Im Rollenspiel... *gg*) "Na und ich bin trotdem älter!" Wenn Blicke töten könnten wär Lilliana wohl nciht mehr unter uns... "Ich muss jetzt los ich bin noch verabredet..." Sombra verdrehte die Augen und die beiden Mädchen verabschiedeten sich von einander.

Lilliana drehte sich nocheinmal um und sagte:" Ach ich ich hab vergessen dir zu sagen das sogar Draco über mich und George bescheid weiß und sich sogar darüber freud. HAst du schon die neue Katze von meinem Brüderchen gesehen?" Lilliana war zwar mit George verabredet aber erst in zehn Minuten und bei den Geheimgängen die sie kannte würde sie in zwei Minuten in der Eingangshalle sein. George war auch sicher noch nicht da wenn er mit Fred etwas ausheckte.

"Jaaaaaaa, süß nicht?" "Ja", antwortete Lilliana. "Irgendwie bekomm ich Hunger. Das kommt davon wenn man den ganzen Tag ncihts isst... Naja ich geh jetzt mal in die Küche.." Grinsend antwortete Lilliana: "Ich muss auch los..." Und schon waren die beiden Mädchen verschwunden.



Jate und Fred gingen Seite an Seite zurück zum Schloß. Als Jate Freds Hand ergriff sahen sie sich an und lächelten. Keiner von beiden sagte etwas, der Moment war zu kostbar. Als sie in die Eingangsahalle traten sahen sie, wie George sich grade von seiner Freundin verabschiedete. "Das ist doch Malfoys Schwester!" dachte sich Jate. Na ob das Draco gefiel? Ihr konnte es ja egal sein. Sie verabschiedete sich von Fred und ging allein zum Gemeinschaftsraum. Dort saß Draco und machte anscheinend Hausaufgaben. "Hey Malfoy, hab grade deine Schwester gesehen. Ist es nicht eine furchtbare Schande für eure Familie, dass sie sich mit einem Weasley einlässt?" Jate versuchte möglichst spöttisch zu klingen, doch Draco schaute sie sie nur an und jaa er lächelte ein wenig, dann sagte er:

"Na und? Dich geht es ja wohl am Wenigsten an!" baffte Draco zurück. "Ausserdem mußt du gerade reden, du gehst doch mit Fred?"



Clarissa rannte ins Schloss.Harry an ihrer Seite keuchte häftig.

"Renn nicht so, Clarissa. Ärger kriegen wir eh noch früh genug.

Das Mädchen hörte nicht auf Harry.

Sie entgegnete:Du kannst das nicht verstehen.

Warum hat er uns verlassen?

Waren wir ihm nicht gut genug?"

Harry entgegnte mit schweren Atem:"Der Typ hat euch doch gar nicht verdient!"

Clarissa zuckte mit dem Schulter und liefdurch den eingang direkt in MacGonagal Arme.

"Sind sie verrückt Mrs. Snape.

Mr Potter was haben sie sich dabei gedacht.

Ich bringe sie sofort in Pr.Dumbledors Büro.

Sie wissen ja gar nicht was wir uns für Sorgen gemacht haben!"

Dann schleifte sie Harry und Clarissa zu Dumbledor.

McGonagal zischte:" LollyPops" und der Wasserspeier schoß zur Seit.

"Sie voraus"sagte die erzürnte Lehrerin.

Clarissa und Harry warfen sich besorgte Bicke zu und stiegen die Stufen zum Büro hinauf.

Als sie die Tür erreicht hatten, hörte Clarissa eine bekannte Stimme aus dem Zimmer:"Ich geh sie jetzt suchen, Sir.

Um Potter ist es mir egal, aber es ist meine Tochter, die mit diesem Versager herumzieht.

Und außerdem, wenn sie bei diesem Wetter fliegen,könnten sie vielleicht abstürtzen."

Clarissa drehte sich um und sah direkt in MacGonagals Augen die sich hilflos zu Boden wendeten.

Clarissa flüsterte:"Keine Panik, ich habs grad selber von meiner Mutter erfahren.

Ich stell ihnjetzt zur Rede.

Dann Atmete Clarissa noch mal tief ein und öffnete die Türe.

Snape drehte sich blitzschnell um und entdeckte das Mädchen:"Clarissa, äh ich meinte Mrs. Snape.Sie sind wieder da!

Clarissa fiel ihm ins Wort.

"Oh ja, wir sind wieder da...Vater."

Snape sah sie entsetzt an und......

Snape jetzt musst du wohl leider ein Statemant abgeben.

alle Infos zu Clarissas Mutter hab ich dir eh scho geschickt.



Lilliana ging durch einige Geheimgänge und war in kurzer Zeit bei George. "Hallo ich hab mit meiner Cousine noch ein wenig getratscht und ihr beim lernen geholfen. Ich hoffe du bist nicht böse" sagte Lilliana. "Klar bin ich böse. Das siehst du doch. Du ich muss nocheinmal kurz weg und es geht auch das Gerücht herum das Clarissa und Harry wieder aufgetaucht sind" antwortete er. Sie konnte sein schelmisches Grinsen sehen und musste lachen. "Ja ja ich sehe du bist total sauer. Ich glaub ich werde Clarissa suchen nach dem Brief den sie mir schreib denk ich mir das sie ziemlich sauer auf jemanden ist." George musste jetzt auchlachen. "Du hast recht Schatz ich bin natürlich nicht sauer. Ich denk auch das es besser ist wenn du Clarissa suchst." Er beugte sich zu ihr hinunter und gab ihr einen Kuss. Lilliana drehte sich noch einmal um und dann machte sie sich auf den Weg um Clarissa zu suchen.



Raven war erst am späten Nachmittag aufgewacht und hatte sich matt und zerschlagen gefühlt. Erst eine eiskalte Dusche hatte ihre Lebensgeister geweckt. Nachdem sie etwas gegessen hatte, schlenderte sie zum See herunter (und zwar, weil Wasser eine inspirierende Wirkung hat und so romantisch ist, um auf Deine Frage zurückzukommen, Jate *ggg*). Sie war nicht mehr dort gewesen, seit jener Nacht, in der sie die Vision von Voldemort gehabt hatte. Die Spätnachmittagssonne brachte die Wasseroberflöche zum Glitzern, und ein leichter Wind fuhr durch die Äste der alten Bäume, die am Ufer standen. Raven setzte sich auf einen umgefallenen Baumstamm direkt am Ufer und sog den Geruch des morschen Holzes ein. Auf der anderen Seite des Sees erhoben sich die knorrigen Wipfel des verbotenen Waldes, die geheimnisvoll wisperten und sie zu locken schienen.

Sie wären ein wundervolles Motiv für ein Bild, dachte Raven bei sich.

Ja, warum eigentlich nicht? Es war schon lange her, seit sie ihr letzte Bild gemalt hatte. Zu lange möglicherweise.

Wenig später hatte sie einige ihrer alten Malsachen zusammengesucht, und war erneut an den See gegangen, dieses Mal jedoch auf die andere Seite des Ufers, an den Rand des Verbotenen Waldes.

Sie suchte sich einen passenden, ausreichend sonnigen Platz und baute bedächtig ihre Staffelei auf.

Einige Minuten saß sie versonnen da, doch dann tauchte sie ihren Pinsel in den ersten Farbtopf und begann ihr Werk.

Es war erstaunlich, wie leicht ihr dies fiel, nach der ganzen langen Zeit, die sie nicht mehr zu ihren Farben gegriffen hatte.

Die ersten Strukturen, die sie malte, waren die der riesigen Bäume vor ihr. Die Farben schienen ineinander zu verfließen, gewannen ein Eigenleben. Raven schien in einer anderen Welt zu sein, ihre Hand bewegte sich fast von selbst....Da waren die Bäume, die geheimnissvollen Wesen, die in dem Wald lebten - und dann begann sie, ein menschliches Gesicht zu zeichen. Sie bemerkte es erst, als dieses immer feinere Züge annahm. Es war ein blasses Gesicht, mit dunklen Augen, schmalen, eisernen Zügen und dünnen Lippen, die ein sarkastisches Lächeln andeuteten. Die Haare des Mannes waren rabenschwarz und schienen im Wind zu flattern....Raven erwachte endlich aus ihrer "Trance" und starrte geschockt ihre Zeichnung an. Sie war verrückt geworden....

Zu ihrem Schrecken vernahm sie plötzlich ein Knacken im Gebüsch hinter ihr...

Samantha war, als es ihr im Schloss zu langweilig geworden war, in den Verboten Wald geflogen. Dort gab es wenigstens genug Abwechslung für einen Vogel, und nicht nur nackte Gänge. Erst am späten Nachmittag flog sie wieder heraus, doch dann sah sie auf einmal Raven. Sie flog hin, in der HOffnung vielleicht mehr von dem gestern erzählten zu hören. Sie verwandelte sich vorher zurück, nicht das sie sie noch erschreckte. "Hey Raven! Hast du ausgeschlafen?", fragte sie grinsend, doch dann fiel ihr Blick auf die Staffelei und ein wunderschönes Bild, das darauf stand, und noch ganz firsch zu sein schien....

Raven zuckte erschrocken zusammen, als sie samanthas Stimmer hinter ihr vernahm. sie fühlte sich ertappt wie ein kleines Schulmädchen. Hastig drehte sie sich um, und versuchte das Bild hinter ihr zu verdecken...

"Sag nicht, dass das auf dem Bild Snape ist?", fragte Sam Raven grinsend. "Wenn du jetzt nein sagst, nehm ich dir das aber nicht ab, denn es sieht Snape einfach zum verwechseln ähnlich." Samantha musste einfach noch mehr grinsen, auch wenn Ravem sie nicht gerade freundlich ansah.



Sombra hatte sich richtig schön satt gegessen und machte sich jetzt auf den Weg zum Slytherin-Gemeinschaftsraum. Dort sah sie wie sich Jate und Draco unterhielten. Sie grüste die beiden im Vorbeigehen und meinte zu Draco der sie Fragte ob sie nun wüsste wie Zauberkunst ginge: "Streng dein Köpfchen mal ein bisschen an es ist ganz leicht..." Beachtete seine Grimasse nicht und machte sich dann auf die Suche nach Rhanna.

Als sie Rhanna fand raunte sie ihr zu, dass sie interessante Neuigkeiten hätte. Die Freundinnen verkrochen sich in eine Ecke und Rhanna begann zu erzählen...

"Stell dir vor! Ich geh mit Gregor an den Ball! Du weisst doch, der Fünftklässler aus Hufflepuff, ausserdem auch Vertrauensschüler. Der grosse Bruder von Caro...." Als Rhanna fertig erzähltz hatte stieg sie hoch in die Eulerei und Sombra musste noch etwas für Verwandlung machen. Von der Eulerei sah sie zum see hinunter, sass danicht jemand? Eilends stieg sie die Treppen hinunter und umeilte dann den See. Sie hockte sich hinter der Figur, welche sich als Raven entpuppte und Gesträuche und sah iuhr eine Weile beim Zeichnen zu: Sie malte Snape!!!!! Rhanna machte voir verblüfen einen Fehltritt und ein Zweig knacke unter ihren Füssen. Raven wirbelte herum.

Rhanna räusperte sich und blicktge schief lächelnd von Raven zu der fremden Frau (nachdem du ja in meinem Gedächtnis rumgebastelt hast!!!! *grrrrr* achja, vielleicht sind wir ja verwandt Sam... *noch nichts verrat*): "Ähm, ich hoffe doch, dass ich nicht störe. Raven, malen sie ebenfalls so gerne? Es gibnt nichts was ich lieber tue, aber an Ihre Künste werde ich wohl nie herankommen...

Samantha war erschrocken, als auf einmal noch jemand da war. Das ihr soetwas passieren konnte. Sie ließ sich aber nichts anmerken, und hoffe auch, das der Gedächtnisszauber noch half. Schließlich sagte sie: "Hallo! Ich bin Samantha, du kannst auch Sam sagen. Und wer bist du?" Sie weiß es ja eigentlich schon, aber Rhanna durfte ja nicht misstrauisch werden.

Raven errötete. Leider war ihr dies in letzter Zeit zu einer unangenehmen Angewohnheit geworden. Sie warf Samantha einen seltsamen Blick zu und wandte sich an Rhanna. "Sie malen auch? Das finde ich interessant." lächelte sie. "Aber wissen Sie was? Wissen sie, wann ich das letzte Mal gemalt habe? An meinem Abschlußtag in Hogwarts vor vielen Jahren. Ich saß hier als Schülerin von Ravenclaw und malte..." Eine Erinnerung kam plötzlich in ihr hoch. Ihre Augen weiteten sich, und erstaunt blickte sie über die Fläche des Sees. "Ich habe exakt das gleiche Motiv gemalt. Es war die Erinnerung, die..." Raven lächelte plötzlich noch breiter. "Haben sie auch schon einmal ihre Erinnerungen gemalt?" Bei diesen Worten warf sie erneut einen verstohlenen Blick auf Samantha. War sie durchschaut worden? Dann wandte sie sich wieder an Rhanna. "Haben sie hier bilder in Hogwarts?"

"Aber so fremd sind sie ja auch wieder nicht!", sagte Samantha grinsend, und hätte sich im nächsten Moment auf die Zunge beißen können. Warum musste si auch immer sagen, was sie dachte? Aber sie hatte es wenigstens geschafft, das sich ihr Geischt nicht verändert hatte und das war auch gut so. "Naja, ich weiß auch nicht, warum hier soviele Fremde sind, aber um ehrlich zu sein, habe ich noch keine von denen getroffen." Doch jetzt veränderte sich Samanthas Stimme: "warum bist du eigentlich so nah am Verboten Wald, das ist doch eigentlich verboten in ihn zu gehen, oder?"

Raven stand vor ihrem Bild und schaute gespannt zu, wie das enden würde....

Samantha bemerkte, das Raven versuchte, etwas zu verstecken, und auf einmal fiel der Groschen, und ihr Grinsen wurde noch breiter und sie musste bei Ravens Anblick, die das mitzubekommen schien, das sie es wusste, noch mehr grinsen.

"Ja, in der Eulerei male ich manchmal am Fenster Motive ab. Die Eulerei ist sowieso mein Lieblingsplatz... aber die meisten meiner Bilder befinden sich in meinem Elternhaus. Meine Eltern besitzen eine burd und dort finden sich wirklich sehr gute Motive... ich bringe auch gerne andere Farben hinein, als sie in der Realität vorhanden sind."

Samantha kam sich nun etwas dumm vor. Sie hatte zwar auch gemalt, aber das war schon Ewigkeiten her, und alle ihre Bilder wurden zerstört....

Sie wollte unauffällig verschwinden, doch daraus wurde nichts....

"Wohin gehen Sie denn, Mrs. Sam?"

Raven bemerkte, daß ´Samantha sich entfernen wollte. Doch da fiel ihr noch etwas ein. "Samantha!" rief sie eindringlich. "Ich muß dich später noch einmal sprechen. Ich brauche deine Hilfe in einer sehr wichtigen Sache!" Hier warf sie ihr einen bedeutungsvollen Blick zu, der besagte, daß es um ihre Unterhaltung am vorherigen Abend ging.

Samantha fühlte sich zuerst nicht angesprochen. Doch dann wurde ihr klar, das sie gemeint war, und fing zu Lachen an. Rhanna sah sie verwirrt an, warum sie denn lachte und nachdem sie Samantha einiger Maßen berugit hatte (Sirius verfluchte sie mal wieder innerlich, weil sie ihm einfach so ähnlich war) sagte sie schließlich: "Sam ist mein Vorname, Rhanna! Nicht mein Nachname und verheiratet bin ich auch nicht, falls das deine nächste Frage wäre."

Samantha musste schon wieder Grinsen.

Sie verfluchte sich schon wieder, weil sie meistens einfach nicht zu grinsen aufhören konnte. Kein Wunder, das es Raven auf Sirius gebracht hatte.

Raven sah nachdenklich zu Rhanna hinüber. Sie erinnerte sich, was ihr Onkel am ersten Abend gesagt hatte."Und wenn sich auch nur ein Schüler in Hogwarts für das Malen ineressiert...Raven, du kannst mit Farben umgehen wie kein zweiter...Du solltest dein Talent nicht verschleudern."

Raven fasste einen Entschluss.

Nun wandte sich Samantha Raven zu: "Gut, am besten wir gehen dann gleich." An dieser Stelle räusperte sich Rhanna. "Nachdem wir hier fertig geredet haben.", fügte sie unschuldig blickend hinzu.

Samantha war schon sher gespannt, wie Ravens Erzählung weiter gehen würde, denn das war der einzigste wichtige Grund, der Sam im Moment einfiel.

Raven sah Samantha an. "Ich würde gerne noch einige Worte mit ihr wechseln." Sie warf Rhanna einen freundlichen Blick zu. "Wir treffen uns später in meinem Raum, einverstanden?"

Dann wandte sie sich Rhanna zu. "Ich würde gerne Ihre Bilder einmal sehen. Viele Menschen urteilen vorschnell über ihre eigenen Fähigkeiten, gerade was die Künste angeht. Ein "gut" oder "Schlecht" gibt es nicht, meine Liebe!" Sie grinste. "Also, wie wäre es im Laufe der nächsten Woche?"

Samantha verschwand nun im Wald, und als sie sicher war, das Rhannas Blick ihr nicht mehr folgte, verwandelte sie sich in einen Kolibri und flog zu Ravens Raum.

"Ja, also Dienstags? Dann habe ich etwas Zeit, wo kann ich Sie finden?" Rhanna war einferstanden.

Raven und Rhanna waren nun alleine. Rhanna hatte ihr noch nicht geantwortet, als Raven bewußt wurde, daß ihr Bild immer noch sichtbar in der Gegend herumstand. Schnell löste sie es von der Staffelei und drehte es um. Schande genug, daß Samantha offensichtlich erkannt hatte, was das Motiv darauf darstellte. Um von ihrer Verlegenheit abzulenken sagte sie rasch: "Sie haben mir noch gar nicht ihren Namen gesagt..."



Jate saß über ihren Hausaufgaben. Sie war sehr verwirrt. Draco Malfoy war...war ein echt netter Kerl, zumindest war er es geworden. Jate kam es vor, als hätte er sich von einer alten Last oder einem Fluch befreit. Gedankenversunken krizelte sie kleine Herzchen an den Rand ihrer Aufzeichnungen. Oh Gott sie benahm sich wie ein Teenager (sie wollte sich nicht eingestehen, das sie einer war). Sie sah immer nur ein Gesicht vor sich und krizelte es in groben Zügen auf ihr Blatt. Jate musste sich eingestehen, das sie überhupt kein künstlerisches Talent hatte. Kein Wunder, schließlich hatte man ihr nie gezeigt wie man malte. Jate liebte Gemälde, vor allem Inpressionisten hatten es ihr angetan. Hier im Schloß gab es ein paar tolle Landschaftsgemälde, die das Hogwarts aus alten Zeiten zeigte. Zu hause hatte sie einen echten Monet hängen. Soviel sie auf Hogwarts auch lernte, niemals hatten man ihr beigebracht sich auszudrücken, sich zu entfalten oder ihre Talente zu finden. Das bedauerte Jate sehr. Sie knüllte das Blatt Papier zusammen und befreite sich von allen Gedanken, bevor sie sich voll und ganz auf ihren Geschichtsaufsatz konzentrierte.



Carmen kehrte am frühem Abend zurück.

Sie hatte das Fieber etwas senken können.

Aber wie sollte das weiter gehen?

Sie konnte ihn doch nicht ewig verstecken.

Irgendwann musste sie jemanden einweihen.

Denn wenn Vincents Fieber jetzt wieder stieg war sie echt auf geschmissen.

Müde betrat sie den Gemeinschaftsraum.

Sie sah Jate die über irgendwelchen Hausaufgaben brütete.

Sie ging zu Jate rüber und lächelte müde.

"hy Jate. Na Problem mit den Hausaufgaben?"



Antigone stürmte aus dem Krankenzimmer und rannte massenweise Schüler um.

KOMM stand immer noch auf einem der Fenster in Sinistras Büro(?) Antigone nahm etwas von dem getrocknetem Blut in die Hand und sagte:

"ispitziosus dingsbums von wemus" *kicher*

der Zauberstab von ihr schrieb leuchtende Buchstaben in die Luft. Sie riss die Augen auf, auch ihr Mund stand sperrangelweit offen. Keuchend setzte sie sich auf den Boden. Das hatte sie nicht gedacht.



Sombra war endlich vertig mit ihren Hausaufgaben. Und beschloss das Buch was ihr Rhanna besorgt hatte. (In wirklich keit kenn ich das zwar schon...) Und begann zu lesen. Irgendwie konnte sie sich aber nicht auf das Buch konzentrieren und beschloss (obwohl sie es eigendlich nciht mehr durfte) raus zu gehen. Zu Rhanna sagte sie, dass sie noch mal an die frische Luft müsse, worauf diese antwortete, dass sie sich ja nicht erwischen lassen solle.



Lilliana ging im Schloß umher sie hatte Clarissa noch nicht gesehen ob diese in Schwierigkeiten steckte. Na ja sie suchte weiter und bog um die Ecke. Sie hatte nicht geschaut und rannte in jemanden hinein. Mist dachte sie das muss heute schon das tausendste mal sein. Sie blickte auf und schaute wie sollte es anders sein in das Gesicht ihres Bruders. Sie konnte nicht anders und fing zu lachen an.

"Sag mal, irgendwie scheinen wir eine Anziehungskraft aufeinander zu haben, sonst würden wir uns ja nicht immer treffen," meinte Draco. Einen Moment herrschte Stille, dann fing auch er an, herzlich zu lachen. Es war richtig befreiend für ihn, denn seitdem sein Vater ihn nicht mehr unter Kontrolle hatte, war er irgendwie immer ein bischen trübsinnig gewesen.

"Ja wir ziehen uns wircklich magisch an. Ich wollte eigendlich Clarissa suchen du hast sie oder Harry nicht zufällig gesehen oder?" Lilliana hatte sich halbwegs beruhigt aber sie musste sich auch zusammenreißen um nicht wieder laut zu lachen.

"Nein. Nicht wirklich." Bei dem Namen Harry hatte er wieder den kalten Ausdruck auf seinem Gesicht bekommen. "Warum? Kann ich dir vielleicht behilflich sein?" "Nee... aber sag mal, hast du schon jemanden für den Weihnachtsball?" "Nein." "Da hinten kommt jemand, der wäre perfekt für dich!" Draco drehte sich um und von weitem sah er schon Pansy schreiend auf ihn zulaufend. "Draco-Schatz!" "Neeeein! Jetzt gibt es kein Entrinnen mehr." seufte Draco. "Na dann, viel Spaß, ich muss noch Clarissa suchen! Ciao!" Draco konnte ihr nicht verzeihen, dass sie ihn einfach hatte dort stehenlassen.

Lilliana ging weg doch dann überlegte sie es sich anders und ging auf Draco und Pansy zu. "Pansy ich muss mir Draco leider ausborgen. Er muss mir unbedingt helfen Clarissa zu suchen alleine schaff ich das nicht." Sie schaute Pansy mit ihrem liebenswürdigen Blick an.

Während Pansy beinahe explodierte, machten sich die Zwillinge auf und davon, mit Shu im Schlepptau. "Danke... aber hör auf mich zu Retten, jetzt bin ich dir schon 3 Gefallen schuldig!" grinste Draco.

"Nein bist du nicht du hast mich vor Dad gerettet und das hebt mindestens zwei Gefallen auf." Lilliana grinste ihren Bruder frech an.

"Naja... das Angebot nehme ich dankend an. Womit das Problem mit dem Weihnachtsball noch nicht gelöst ist." "Nimm doch eine von denen da," Lil deutete auf ein paar gackernde Erstklässlerhühner. "Neeee, danke. Dann gehe ich lieber mit Longbottom."

"Wie schaut es eigendlich mit dem Halloween Ball aus? Weißt du schon als was du gehst? Ich glaub ich nehm das Kostüm welches Mum geschickt hat. Du weißt schon das mit dem Krönchen. Ich weiß zwar das kindisch ist mit langem weißem Kleid und Krönchen zu gehen aber es ist von Mum und die würde sich gewiss freuen." Lilliana schaute zu ihrem Bruder und war sehr neugierig als was er gehen wollte.

"Ich sage es dir nur, wenn du mir hoch und heilig versprichst, keinem auch nur ein Sterbenswörtchen zu sagen!" Draco hatte wochenlang drüber nachgebrütet, als was oder als wer er gehen wollte und dann vor einiegen Tagen war ihm endlich eingefallen, als was er gehen würde. Das würde ihm vielleicht eine Menge Ärger einbringen, aber das war ihm egal.

"Na gut ich verspreche es aber jetzt raus mit der Sprache sonst platze ich vor Neugierde." Sie sah ihren Bruder flehend an. Lilliana bekam langsam das Gefühl das die Luft zm zereißen war vor lauter Spannung.

"Ich gehe als..." Draco flüsterte es ihr ins Ohr. "WAS?" Lilliana fing lauthals an zu lachen. "Du weißt doch, dass du dir damit viel Ärger einhandeln könntest?" "Ach was, ich glaube, Snape versteht das. Ich bin doch sein Lieblingsschüler, was sollte er dagegen haben, wenn ich so sein will wie er?"

"Ja klar er wird es verstehen. Wie schaut es aber mit McGonagall aus die wird es nicht so witzig finden und Snape auch nicht nachdem was mit Clarissa war." Lilliana schaute ihren Bruder an. Sie gingen um die Ecke und Sombra rannte in sie hinein. Lilliana blickte zu Draco und Sombra und fing wieder zu lachen an.

Verwirrt schaute Sombra Draco an und antwortete schließlich: "Naja das ist ja wenigstens besser als alleine zu gehen... Ich frau mich schon auf die Gescihter von Pansy und Co... Aha wo eir gerade vom Teufel sprechen da kommt sie..."



Rhanna entschied, dass sie noch etwas in ihrem Buch über Zaubertränke lesen wollte und verabschiedete sich höflich. Dasnn stieg sie zum Schloss hoch. Auf dem Weg zum Gemeinschafstraum der Slytherins begegnete sie noch einigen jüngeren Gryffindors, welche sie auf die Art eiens Vertrauensschülers zur Schnecke machte und dann in ihren Gemeinschaftsraum schickte. Im Gemeinschaftsraum angelagt liess sich Rhanna inm einen tiefen Ledersessel gegenüber Sombra sinken und verrgrub sich hinter einigen Büchern über sehr schwierige Zaubertränke, das hatte sie von ihrer Mutter zum 13. Geburtstag bekommen.

Rhanna vertiefte sich eben über die Erzählung von einem schwer giftigem Trank (sie hatte ihn schon zweimal gebraut, ihn aber nur an Tieren ausprobiert), als Sombra aus dem Raum ging. Sie las noh etwas weiter, doch allein dasitzen machte wirklich keinen Spass. Also verfasste sie einmal wieder einen Brief, an ihren "geliebten" Onkel:

Hallo Onkel Cornelius!

Na wie geht es denn so? ir geht es wunderbar. Nur habe ich morgen wieder Unterricht bei diesem Halbriesen Hagrid... ich weiss nicht recht. Aber sag Mal, kannst du mir einpaar Informationen über eine gewisse "Raven" besorgen? Ihren Nachnamen kenne ich nicht, aber sie ist Duombledores Nichte. Ausserdem hat sie eine ziemlich grosse Wunde im Gesicht. Kannst du mir das Buch "Tränke im Wind" schicken? Ich habe eine Kritik darüber gelesen, es soll wunderbar sein. Und stell dir vor, ich gehe mit dem Vertrauensschüler der Hufflepuffs an den Halloweenball, welcher übermorgen ist! Tja, wir Vertrauensschüler bleiben eben gerne unter uns (ganz schleimerisch und erzogen schreib). Vorgestern traf ich Ginny, die jüngste von Arthur Weasley in der Eulerei: Wirklich, genau wie ihr Vater! Ein Muggelnarr ohne jeglichen Zaubererstolz... Tja, also wir sehen uns dann zu Weihnachten,

Gruss Rhanna



Der Halloweenball würde in zwei Tagen sein und Jate hatte noch keine Ahnung als was sie gehen würde. Schließlich musste man sich an Halloween verkleiden. Sie hatte absolut keinen blassen Schimmer was das passende Kostüm wäre. Verzweifelt kramte sie in ihren Sachen, da musste doch was zu finden sein! Plötzlich fiel ihr das alte hellblaue Kleid ihrer Mutter in die Hände, das sie sich eigentlich für den Abschlussball aufheben wollte. Sie nahm es vorsichtig aus dem Schrank, legte es aufs Bett und betrachtete es. Es war wunderschön, aber auch ziemlich weit ausgeschnitten. Jate beschloß es anzuziehen. Unsicher trat sie vor den Spiegel und betrachtete sich. Es passte perfeckt, auch wenn Jate sich mit dem Ausschnitt halb nackt fühlte. Sie würde wohl irgendwas mit ihren Haaren machen müssen und das Kleid allein war ja auch noch keine Verkleidung. Als sie sich so betrachtete kam plötzlich Carmen in den Schlafsaal. Jate bemerkte ofort das etwas nicht stimmte, denn Carmen sah sehr müde und abgespannt aus. "Carmen geht es dir gut?" fragte sie und ging hinüber zu Carmen. Diese ließ sich aufs Bett fallen und starrte Jate mit gläsernen Augen an...

Carmen sah auf. Vor ihr stand Jate mit einem Kleid naja dazu unterliess sie lieber einen Kommentar und sah sie besorgt an.

"Jate wenn ich dir ein Gheimnis anvertrauen würde, würdest du schweigen und es keinem erzählen?

Jate war sehr neugierig gewesen, was Carmen zu erzählen hatte , doch sie sah es dem Mädchen an, das es jetzt Ruhe brauchte und hatte es ins Bett gechickt.

"Du ruhst dich jetzt erst mal aus und erzählst mir alles Morgen, ok?" hatte sie sanft gesagt. Danach hatte sie das Kleid wieder ausgezogen und sorfältig in den Schrank gehängt. Sie hatte schon eine gute Idee was sie damit machen würde.



Medea schrie , wie sie noch nie in ihrem Leben geschrien hatte. Plötzlich hatte sie die Kontrolle über sämtliche Gliedmaßen zurück bekommen und über ihre stimme noch dazu."wie , wieso warum ich meine ..."stammelte sie bibbernd und zitternd. "Gute alte Muggelmethode. Besser als diese ganzen Tränke und Pulver. Gehts ihnen gut?"sagte Madam pomfey zufrieden und stellte den eimer weg , den sie , gefüllt mit kaltem wasser, über Medea ausgelehrt hatte. "nun kommen sie aber Professor , ich muss ihnen trockene sachen anziehen"

In diesem Moment kam Professor Dumbledore in den Krankensaal und starrte die durchnässte medea an."aber um himmelswillen Poppy!Das hätte ich von ihnen nie erwartet! sie predigen doch immer das Kranke Ruhe benötigen "!"drygo" sagte er mit einem leichten schlenkern seines zauberstabes und Medeas Nachthemd trocknete in Rekordzeit.Madam Pomfry blickte dumbledore ernergisch an. diese frau hier ist nicht krank! nicht körperlich zumindest , bemerkte sie mit einem missbilligenden seitenblick auf Professor sinistra.Medea senkte den Blick. Sie spürte Poppys Abneigung fast körperlich. Nun, für Selbstmordkandidaten hatten wenige etwas übrig.An dem tag , den sie im Schockzustand zugebracht hatte , hatte Medea viel nachgedacht. Ihwardabei vieles aufgefallen.Das sie ein erbärmmliches leben führtezum beispiel.Und dass sie unmöglich sterben konnte ohne Antigone Mc Gonagall an irgendein monster verfüttert zu haben. Deshalb hatte medea beschlossen ihr Leben zu ändern. Nach 1000 kursen für mehr selbstbewusstsein und eine positivere Lebenseinstellung hatte Medea genau das durch einen Selbstmordversuch bekommen.Unpassenderweise musste sie lächeln. "albus ," flüsterte sie ,"ch hoffe diese sache bleibt unter uns." Professor Dumbledore setzte sich auf einen stuhl neben das krankenbett , bat Madam Pomfrey 2 tassen tee zu holen und sah medea ernst an. "wir müssen dringend miteinander reden Medea"! "ja ", nickte sie





Sombra rannte durch die Gänge sie wollte einfach nur raus. Es war ihr egal, ob sie dafür eine Starfarbeit bekommen würde, oder nciht, aber sie musste nach draußen. Und schon wieder war sie in jemand reingerannt. Diesmal allerdings nicht in Draco sondern in Lilliana.

"Man erst renn ich in Draco rein, dann in dich... Ich glaub heute ist nicht so mein Tag..."

"Typisch Malfoy-Clan, rennen sich gegenseitig immer um. Weisst du schon das neuste?" "Was denn?" fragte Sombra neugierig. "ICh gehe als Prinzessin." "Ich gehe als Snape!" sagten beide aus einem Munde.

"Draco wir sollten uns in Zukunft ausmachen wann wer von uns beiden redet. Ich finde auch das es typisch für uns ist immer in einander reinzurennen. He Sombra als was gehst du eigendlcih?" Sie schaute fragen auf ich Cousine.

"Hm, wenn ich das wüsste... Ich hab noch keine Ahnung. Wisst ihr als was ich gehen kann? Und mit wem geht ihr eigetnlich?" "Ich mit", Lilliana wurde rot. "Nein dich mein ich nciht sondern Draco.. ich hab nämlihc da genau so viel Ahnung wie beim Kostüm..."

"Noch mit keinem. Ich hätte zwar eine große Auswahl... an Erstklässlerhühnern oder Slytherinschlangen, aber... irgendwie ist da nix wirklich *interessantes* bei. Ich ill mich ja amüsieren und nicht als Vorzeigefreund agieren."

"Ja mein Bruder hat es wircklich schwer. Ich glaube ich werde jemanden such mit dem ich dich verkuppeln kann. Was meinst du Cousinchen wäre doch sicher witzig oder?" Sie grinste Draco an der aber nicht so einen glücklichen Eindruck über ihre Idee machte.

"Ich weiß nicht, wer darüber unglücklicher wäre..." Draco sah von Sobra zu Lil, aber seine Stimme klang sehnsüchtig. Shu machte einen Buckel und sah Smbra böse an. "Ich muß aber jetzt wirklich los, Greg will, daß ich ihm den Wronski-Bluff zeige!"

"Jetzt? Also ich würd es witzig finden...", meinte SOmbra fies grinsend. "Obwohl nein dann müsstet ihr ja auch meine Verabredung bestimmen... Nein darauf kann ich verzichten..."

"Was wolltest du sagen Sombra nun mach schon. Ach und Draco du willst Greg den Wronski-Bluff zeigen? Ich will ja nicht das du böse bist aber ich habe in Durmstrang mit Vicktor in einer Mannschaft gespielt ich war Jägerin wie du weißt und nicht einmal du kannst den Wronski-Bluff. Wie willst du ihn dann Greg beibringen der würde geradewegs in den Boden rasseln." Lilliana musste aufpassen nicht loszulachen. Die Vorstellung Greg und Wronski-Bluff war einfach zu komisch.

"Wie was wollt ich sagen, ich hab alles gesagt was ich sagen wollte!"

"Du hast gesagt du würdest etwas witzig finden und ich will wissen was du witzig finden würdest in Bezug auf die Ball Dates." Lilliana wartete sie hasste es wenn jemand sie Neugierig machte und dann nicht mit der Sprache herausrückte.

"Ich muß echt los, Leute!" sagte Draco und verschwand. Nach gut einer halben Stunde, rannte er wieder in Sombra hinein. Shu war mittlerweile knatschbraun voller Quidditchfeld-Lehm und putzte sich ununterbrochen. "Und, hast du jetzt endlich ein Date? Wird wohl Zeit, der Halloween-Ball ist ja schon morgen." "Nö," sagte Sombra. "Du willst alleine hingehen?" "Wieso nicht?" fauchte Sombra ihn an. "Weil Du die Chance hast, mit mir hinzugehen. Nun, was ist?"

"Neeeein!" Schrecken weitete sich auf Draco's Gesicht aus. "Versteck mich!" Er trat hinter Sombra, doch da hatte Pansy ihn schon gesehen. "Draco-Schatz!" Draco seufzte. "Pansy." "Was machst du denn mit DER DA?" fragte Pansy und deutete auf Sombra. Als sie Sombras giftigen Blick sah, grinste sie hämisch. "Ach ja, Draco-schatz, kommst du morgen mit mir zum Ball?" Draco und Sombra sahen die eingebildete Pansy einige Augenblicke an und prusteten los. "Nein Danke, Pansy. Ich gehe mit jemanden, dessen Intellekt größer ist als der eines Milky Way's" Pansy sah ihn unverständlich um, erkannte dann die Beleidigung und stiefelte weg. "Na dann bis morgen. Das wird ein Spaß!" grinste Draco. "Jetzt können wir mal so richtig die Sau rauslassen!" fügte er hinzu. "Natürlich nur auf platonischer Ebene, nicht wahr, Cousinchen?"



Nachdem Rhanna sie verlassen hatte, war Raven noch eine ganze Weile am See geblieben und hatte nachgedacht. Sie fühlte sich nervös bei dem Gedanken, mit einer Schülerin zusammenzuarbeiten. Aber wieso eigentlich? Rhanna hatte sich endlich namentlich vorgestellt, und Raven wußte nun, aus welchem Haus sie stammte. Slytherin...

Ich hatte früher keine Angst vor Slytherin, dachte sie voller Selbstverachtung. Aber zuviel ist passiert.....

Ihr Blick fiel auf das Porträt von Severus Snape. Sie hätte sich selbst dafür verfluchen können, daß sie jemandem einen Blick hatte darauf werfen lassen. Raven hatte sich tatsächlich erst wenige Minuten zuvor daran erinnern können, daß sie ganz genau dasselbe Bild am Tag ihres Abschlusses gemalt hatte. Vor dem Fest am Abend....

Raven erinnerte sich mit Schrecken daran, daß in zwei Tagen Halloween war. Als Schülerin hatte sie gerne Halloween gefeiert. Bis zu jenem Tag, als sie eine Entdeckung gemacht hatte, die ihr noch lange Jahre später einen Stich versetzte.

Es war das sechste Schuljahr von ihr, Sirius Black, James Potter, Severus Snape und Lucius Malfoy gewesen.

Die Große Halle war in den üblichen Farben geschmückt worden, und das Fest in vollem Gange. Raven erinnerte sich lebhaft an die Gruppe um James Potter, wie sie an jenem abend aufgetreten war. Lily Evans war - natürlich- James Verabredung gewesen, während seine Freunde die meiste Zeit untereinander geblieben waren, über Mädchen, Quidditch und die Zeit nach dem Abschluss geredet hatten. Raven hatte bei ihnen gesessen und mitgequatscht, was bei ihr selten genug vorkam. Irgendwann, es mußte weit nach Mitternacht gewesen sein, hatte sie die Halle verlassen, um ´draußen ein wenig Luft zu schnappen. Sie war zum See heruntergegangen und hatte sich auf einen Stein am Ufer gesetzt. Ja, es war eine Vollmondnacht gewesen, so daß das Gelände weithin überschaubar war. Und so waren ihr auch nicht die beiden Gestalten entgangen, die von Richtung des Schloß auf den See zuliefen. Raven hatte sich in letzte Sekunde in den Schatten eines Gebüsches zurückziehen können, doch im Strahl des Mondlichtes erkannte sie, um wen es sich handelte: Lily und - Severus Snape. Raven war geschockt gewesen, ausgerechnet diese beiden gemeinsam anzutreffen - eine Gryffindor und der Todfeind ihres Freundes James. Ravens Herz hatte bis in ihren Hals geschlagen, doch sie wurde von den beiden nicht bemerkt.

Sie hatte nie herausgefunden, was für Worte sie miteinander gewechselt hatten. Doch irgendwann hatte Snape etwas aus seinem Umhang gezogen und es Lily überreicht. Wie schüchtern, fast ängstlich er gewirkt hatte. Kurz drauf war er alleine zum Schloß zurückgegangen, und Lily hatte gedankenverloren am See gestanden.

"Es tut mir leid!" hatte sie geflüstert, und Raven hatte jedes dieser Worte deutlich und klar verstanden. Im nächsen Moment hatte Lily jenes Etwas, das Severus ihr gegeben hatte, auf den Boden fallen gelassen und war langsam über die Wiese davongegangen.

Zwei Minuten später schlüpfte raven aus ihrem Versteck und lief zu der Stelle, an der Lily das Ding liegengelassen hatte. Sie hob es auf und hielt es in das Licht des Mondes. Raven hielt den Atem an: Es war eine wunderschöne Rose, die in ihrer Hand glänzte.

Das mußte bedeuten.....Raven hatte sich auf einen Baumstumpf sinken lassen, noch immer die Blume in ihrer Hand. In diesem Moment hatte sie nichts gefühlt, keine Trauer, keine Wut, kein Haß. Das war später geschehen. In jenen Sekunden war da nur diese grauenvolle, lähmende Leere in ihr gewesen.

Doch hatte sie in jener Nacht keine Gelegenheit gehabt, sich hoffnungslos ihrer enttäuschten Liebe hinzugeben. Auf dem Rückweg zum Schloß, der ihr endlos vorgekommen war, hatte sie jemand verfolgt. Es war eine Person, die ihr ebnso unwillkommen gewesen war wie Snape und Lily kurz zuvor. Es war Lucius Malfoy gewesen, dessen helle Augen ihr im Mondschein entgegen gefunkelt hatten.

"Wen haben wir denn da?" hatte er mit seiner kalten, schleppenden Stimme gefragt, und seine Lippen hatten sich zu einem gefährlichen Grinsen verzogen. "Bist du nicht diese neunmalkluge Raven aus diesem Haus der Feiglínge und Besserwisser?" Raven hatte keine Angst gespürt, als sie zischte: "Lieber ein Feigling und Besserwisser als ein schleimiger Widerling, der nichts Besseres zu tun hat, als sogenannte schwächere Schüler auszunutzen und sich bei denen anzubiedern, vor denen er den Schanz einzieht. Wenn das alles ist, was du zu bieten hast...du bist jämmerlich, Malfoy." Ihre Stimme hatte vor Hohn getrieft. Lucius Malfoy war einen Moment erstarrt, doch dann hatte er sich leise zu ihr vorgebeugt und mit leiser Stimme gesagt:"Nimm dich in acht Raven...Es kommt die Zeit, da es sich erweist, daß ich auf der richtigen Seite stehe. Und dann..."seine Stimme war noch leiser geworden,"... dann werde ich dir zeigen, was man mit solchen kleinen häßlichen Mädchen wie dir alles anstellen kann...." Dann hatte er sich umgedreht und Raven stehengelasssen.

Raven hatte keine Einzelheit dieser Nacht vergessen. Und, oh ja, Lucius Malfoy hatte ihr tatsächlich gezeigt, weer der Stärkere gewesen war.Er hatte sie zu einem kleinen Haufen kümmerlichen Drecks gemacht...

Raven stand nun am Seeufer und ballte ihre Hände so fest zusammen, daß ihre Fingerknöchel weiß anliefen. "Ich hasse dich!" flüsterte sie.



In der letzten Stunde hatte Jate Verwandlungen, doch eigentlich hörte Jate McGonagall gar nicht zu. Sie dachte an den morgigen Ball.

Nach dem Unterricht würde sie sich an dem Kleid zu schaffen machen und tatsächlich sah man sie später mit Nähzeug im Schlafsaal sitzen und merkwürdige Gebilde an der Hinterseite des Kleides anbringen, bis Carmen kam...

Carmen war heute nicht im Unterricht erschienen.

Tja das würde Ärger geben, mit Sicherheit aber Carmen war ihr Freund wichtiger.

Aber Vincents Fieber war in der Nacht wieder gestiegen.

Das ging jetzt schon seit einigen Tagen so.

Und Carmen war fast mit ihrem Latein am Ende.

Sie konnte ja Vincent nicht andauert Fieber senkende Tränke geben, da sie ja auch nicht wusste wie stark der Trank wirken würde.

"Aber wenigstens geht es ihm etwas besser," dachte Carmen und betrat den Schlafsaal.

Da saß nur Jate auf einem Bett und versuchte ihr Kleid etwas um zu ändern.

"hy Jate...."

"Hey Carmen" Jate legte schnell das Nähzeug und das Kleid weg und setzte sich zu Carmen aufs Bett. "Du wolltest mir etwas erzählen! Ist es dabei geblieben?" fragte sie sanft, denn sie wollte Carmen nicht drängen. Diese ließ die Schultern etwas hängen, seufzte einmal und begann dann zögernd zu erzählen...

"Jate ich weiss nicht ob ich´s tun soll aber ich muss einfach jemanden einweihen....ich"Carmen schwankte in ihrer Entscheidung ob sie es Jate wirklich sagen sollte. Konnte sie Jate wirklich vertrauen?

Aber schließlich überwand sie sich.

"Ich...ich verstecke einen Todesser."

Jate schien geschockt zu sein, und Carmen wollte verhindern das sie zu Snape geht.

"Jate er ist ein alter Schulfreund von mir und er ist verletzt."

So jetzt was es raus....Was würde Jate tun? Würde sie ihr helfen? Oder würde sie sie verraten und zu Snape gehen?

"Carmen..ich..ich" Jate war zugegeben etwas geschockt. Was sollte sie jetzt tun? Sie konnte nicht einfach nichts tun. Ihr Verstand sagte ihr "Geh sofort zu Snape oder Dumbledore!" aber etwas tief aus ihren inneren hielt sie davon ab und ließ sie Carmen, die total geschafft aussah in den Arm nehmen und trösten. "OK Carmen, du hast dich mir anvertraut und ich werde dich nicht verraten, aber du darfst nicht glauben, das ich zusehe, wie du dich in gefahr begibst. Also wo ist er?" Carmen sah zu ihr auf und Jate versuchte zu lächeln. Carmen sah verwirrt aus, nickte Jate dann aber nur zu und erhob sich...

Carmen zögerte.

Etwas in ihr sagte.` Ne4in bring sie nicht in Gefahr.`

Aber sie brauchte Hilfe.

Sie nickte.

"Er ist in einer Höhle etwas außerhalb Hogwarts," sagte Carmen und ihr Blick war plötzlich sehr ernst.

"Gut, worauf warten wir dann noch, du kannst mich hier nicht auf glühenden Kohlen sitzen lassen." Jate sprang auf und folgte Carmen aus dem Schloß. Es war schon schackrig und Jate konnte in der Dämmerung nicht gut sehen. So folgte sie Carmen an den Rand des verbotenen Waldes. 'Worauf hast du dich da nur wieder eingelassen, Jate Lennox? Deine Neugier bringt dich nochmal um!' dachte sich Jate und folgte Carmen immer tiefer in den Wald. Plötzlich verschwand diese in einer Spalte in einer Felswand und Jate kramte ihren Zauberstab raus. "Lumos" sagte sie und Carmen tat es ihr gleich. Schon standen sie im inneren der Höhle und da hinten, in einer dunklen Ecke lag eine zusammengekauerte Gestalt, die sich in Fieberkrämpfen auf dem Boden wälzte. Carmen stürzte sofort hin, doch Jate blieb wie angewurzelt stehen. Sie hatte keinen blassen Schimmer was zu tun war...

Carmen hatte Jate hier her gebracht. War es ein Fehler.

Das war jetzt egal denn Vincent wurde erneut von Fieberkrämpefen gepackt.

Sanft strich Carmen die schweissnassen Strähnen aus dem Gesicht.

"Ssssscch Vincent ich bin hier ganz ruhig," flüsterte Carmen und tupfte Vincent den Schweiss von der Stirn und legte ihm einen kühlen Lappen auf di9e Stirn. Schließlich drehte sie sich zu Jate.

"So Jate jetzt liegt es bei dir. Du kannst zu Snape gehen aber er würde ihn sicher ausliefern und ich habe Vincent geschworen das ihm nichts geschieht. Also?"

"Ich habe dir gesagt, dass ich dich nicht verraten werde, auch wenn ich dic noch nicht verstehe. Er ist ein Todesser hast du gesagt und ich weiß nicht ob jemand wie ein Todesser deine Hilfe verdient, Carmen, aber ich werde dir helfen!" Langsam kniete sich Jate neben Carmen und betrachtete das Gesicht des Jungen. Es war schmerzverzerrt, aber irgendwie konnte Jate kein Mitleid entfinden. Wenn er wirklich ein Todesser war, dann hatte er bestimmte anderen viel mehr Schmerzn zugefügt. "Erzähl mir warum du das tust Carmen, ich versuche dich nämlich vergebens zu verstehen." Während Jate sprach beschwor sie ein paar Handtücher und, die sie in mit eiskaltem Wasser übergoss. "Hier, lass es uns mit Wadenwickeln versuchen, das hat meine Mutter immer getan" Jate reichte Carmen ohne sie anzusehen ein Handtuch und die beiden Mädchen machten sich ans Werk. "Was ist überhaupt geschehen? Wenn du willst, dass ich dir helfe, dann sprich Carmen!" Jetzt sah Jate Carmen in die Augen und diese begann die ganze Geschichte zu erzählen...

Carmen schaffte es nicht mehr jate in die Augen zusehen und schließlich begann sie zu erzählen.

"Er war wie ich in Durmstrang bloss 2 Jahre über mir.

Weisst du als ich nach Durmstrang kam fand ich sehr schwer Anschluss, naja ein Halblut in Durmstrang...naja die meisten Schüler spielten ihre Spielchen mit mir. Sei es aufs eisige Dach Zaubern oder andere Dinge. Tja aber dann lernte ich Vincent kennen. Ein großgewachsener Junge mit schulterlangen braunen Haaren und blaugrauen Augen. Hmm auf Durmstrang war er ein Mädchenschwarm. Er beschützte mich vor diesen Streichen und sorgte dafür das ich akzeptiert wurde. Und ich freundete mich mit ihm an. Auf meiner Schule galt er als eiskalt. Nein so ist er nicht, er ist eher einfühlsam," sagte Carmen und sah zu Jate die jedoch sah sie immer noch nicht an.

Carmen seufzte.

"Siehst du diesen Anhänger hier Jate?"

Jate nickte obwohl sie Carmen immer noch nicht ansah.

"Er gab mir diesen Anhänger als er Durmstrang verliess, er sagte damals mit diesem Anhänger wäre er immer bei mir."

Jate sah sie jetzt an.

"Wie meinst du das Carmen?"

"Dieser Anhänger sagt mir wenn im etwas passiert ist er besteht sagen wir es so aus Entpfindungen."

Jate schaute sie verwirrt an.

Carmen fuhr fort.

"Vor ein paar Tagen verspürte ich einen Schmerz und der Anhänger glühte. Ich wusste das ihm etwas passiert sein musste. Also verliess ich das Schloss und am Waldrand fand ich ihn schwer verletzt."

Jate schien etwas sagen zu wollen.

"Bevor du fragst...nein ich wusste nicht das er ein Todesser ist, aber das ist auch nicht wichtig, denn er ist mein Freund und ich werde ihm helfem.

Jate sah hinunter auf den inzwischen ruhig schlafenden Jungen. Er hatte markante Gesichtszüge und man sah ihm irgendwie an, dass er ein Durmstrang gewesen war. "Ihr..ihr mögt euch sehr, oder?" Jate sah Carmen in die Augen. Sie verstand langsam warum Carmen das tat. "Ich glaube das Fieber ist gesunken, aber was er braucht ist ein warmes Bett und eine Krankenschwester. Vielleicht sollten wir mit Dumbledore reden!" Carmen sah Jate entsetzt an. "OK, keine gute Idee, aber wir müssen etwas unternehmen, Carmen. Lass mich kurz überlegen." Carmen sah Jate flehend an. Dieser Junge brauchte Hilfe, egal ob Todesser oder nicht. "Ich habe eine Idee Carmen, es ist riskant, aber was haben wir zu verlieren?" "Nun red schon spann mich nicht so auf die Folter!" drängte Carmen. "Meine Tante hat ein kleines Haus in den Bergen und sie war früher mal Krankenschwester. Kannst du apparieren Carmen?"...

"Ja das hatten wir schon im 6. Jahr."

Carmen wusste das apparieren erst ab der 7. gelehrt werden durfte aber bei einer Schule wie Durmstrang.

"Jate jetzt sag mir nicht du willst ihn zu deiner Tante schaffen? Das packt Vincent nicht. Er ist zu schwach."

Aber was hatten sie für eine Wahl?

"Er wird es auch nicht schaffen, wenn wir ihn hier lassen!" sagte Jate streng. "Also los, wir sollten keine Zeit verlieren!" Jate beschwor eine Trage, auf die sie Vincent legten. "Also gut, ich hoffe es klappt, ich bin schon lange nicht mehr appariert." sagte Jate, hielt die Trage fest und disapperrierte vor Carmens Augen. fast im selben Moment stand sie in einer schwach erleuchteten Hütte und nur wenige Sekunden erschien Carmen neben ihr. "Tante Marge?" rief Jate laut. "Wenige Augenblicke später kam eine ältere Frau mit grauen, kurzen Haaren die Treppe hinunter. "Ach du meine Güte Jate, was machst du denn hier und und was ist denn mit denen da?" Jate überließ Vincent Carmen und ging zu ihrer Tante hinüber. "Du hast mal gesagt ich können immer zu dir kommen, wenn ich Hilfe brauche, und jetzt brauche ich sie. Siehst du diesen Jungen dort? Er braucht dringend Hilfe" "Warum bringt ihr ihn nicht nach Hogwarts?" fiel ihre Tante ihr ins Wort. "Das geht nicht. Frag jetzt nicht. Es ist mir wirklich wichtig." Jate sah ihre Tante eindringlich an. "Na schön Kind, aber du schuldest mir was." Jate atmete erleichtert auf. "Danke" seufzte sie. "Hey du, bring ihn nach oben, ins Gästezimmer" befahl Tante Marge Carmen und diese folgte der alten Frau die Treppe hoch.

Als sie Vincent endlich im Bett hatten und er friedlich shlief, wand sich Jate an Carmen. "Ich werde jetzt zurück nach Hogwarts gehen, sonst schöpft noch jemand Verdacht, ok! Ich habe mit Tante Marge gesprochen, du kannst hier bleiben, so lange du willst. Ich werde mir schon eine Ausrede für dich einfallen lassen, es liegt an dir!"

Auf Carmens Gesicht erschien ein müdes aber glückliches Lächeln.

"Danke Jate....für alles," sagte Carmen.

Jate nickte und disapperierte.

Und gerade in dem Moment kam Vincent zu sich.

"Carmen...wo...wo bin ich?" Er sah sich verwirrt um.

Carmen setzte sich neben ihn aufs Bett.

"Wir sind in den Bergen bei einer Tante von einer Freundin von mir," sagte Carmen leise.

"Was! Du hast mir doch geschworen das...."

"Sssschhh niemand außer mir, Jate und ihrer Tante weiss dass du hier bist. Also beruhig dich und leg dich wieder hin," sagte Carmen und drückte Vincent in die Kissen zurück.

"Eigentlich kann ich sehr froh sein dass ich so eine Freundin wie dich habe Carmen," sagte Vincent und lächelte etwas müde.

" Hmmm wie meinst du das?"

"Ich meine nicht jeder würde sich für einen Todesser in Gefahr bringen. Danke Carmen," sagte Vincent leise und schlief ein.

Und wie aufs Stichwort betrat Jates Tante das Zimmer.

"Und wie geht es ihm," fragte sie und sah auf den Jungen hinab.

"Er schläft," antwortete Carmen und konnte auf einmal ein Gähnen nicht unterdrücken.

"Geh schlafen Mädchen. Im Nebenraum steht ein Bett also ruh dich aus, hier kannst du im Moment eh nichts tun," sagte Jates Tante.

Carmen nickte und verliess das Zimmer und bertat das Nebenzimmer.

Sie kr5och unter die Decke und bevor sie erschöpft einschlief..dachte sie noch`Danke Jate`



Professor sinistra hatte ihre schundromane verbrannt. Sie hatte versucht mit Myrte ein Gespräch über das leben zu führen , wie sie es vorher mit dumbledore getan hatte. Den Versuch hätte sie sich sparen können , denn myrte rief nur "leben, Ha!Willst du mir nochmal unter die Nase reiben,dass ichkeins mehr habe?"Professor Dumbledore hatte Medea etwas beruhigt.Er hatte ihr Mut zu gesprochen und versucht ihr vertrauen in ihre eigene Stärké zu geben.Dabei hatte medea nur traurig gelächelt."ich bin alles Albus aber sicher nicht stark oder mutig. Haben sie vergessen , dass ich nur in Ravenclaw war?" "Aber medea , wir predigen unseren schülern doch schon immer dass alle Häuser ihre guten seiten haben.was heißt hier nur eine Ravenclaw?" wenn sie Voldemort nicht mit mut begegnen können , dann tuen sies mit Intelligenz , auf ravenclaw Art."

Ja , dumbledore war ein wirklich toller Mensch.Medea beschloss nun , ihr Selbstbewusstsein zu trainieren und zum abendessen zu gehen. auch wenn sie da auf alle ihre unverschämten Schüler traf.

Als Medea in die große Halle trat , erhaschte sie einen Blick von Madam Pomfrey. Ein eisiger srahl von Bissbilligung traf Medea mit voller wucht. aber ansonsten ignorierten die schüler sie in gewohnterweise. zum ersten mal freute sich Medea darüber. Zufrieden lies sie sich auf ihrem platz neben professor sprout nieder und fragte sie vergnügt wie es der Teufelsschlinge gehe.Professor sinistra sah sich vorsichtig um . war Snape da?



Rhanna betrachtete ihre Verkleidung: Perfekt! Natürlich würden alle erstaunt sein, doch... war das nicht der Sinn vo.n Halloween? GRinsend drehte sie sich noch einmal im Kreis, tja, das würde heiter werden! Ki.ch.ernd st.reifte sie das Kle.id wieder ab und stieg in ihre übliche Schulkleidung, dann verliess sie das Bad der Vertrau.ensschüler.

Rhanna trottete zum nächsten Fenster und sah hinaus: morgen hatte sie noch viel vor. Zuerszt wollte sie zu dieser seltsamen Ravenm, und dann ging sie mit Gregor an den Ball, als...(na, das wollt ihr wohl wissen?). Sie sah zum Himmel, er glühte im Abendrot, hoffentlich ging morgen alles gutz. Da entdeckte sie Schneeflocke...

Schneeflocke ließ ein Päckchen in Rhannas Hand fallen. Sie öffnete gespannt den beiliegenden Brief und las:

Meine liebe Rhanna!

Vielen Dank für deinen Brief! Du weißt doch, ich fühle mich immer geschmeichelt, wenn dein alter Onkel um Rat gefragt wird. Anbei schicke ich dir das gewünschte Buch "Tränke im Wind" Ich hoffe, daß es dir nützlich sein wird.

Zu deiner zweiten Frage:

Ich mich in alten Akten informiert und in der Tat ein wenig herausgefunden. Die Frau, von der du mir geschrieben hast,Raven, stammt aus einer alten irischen Familie. Sie ist als Schülerin in Hogwarts gewesen, im Haus Ravenclaw. Nach ihrem Abschluß hat sie ein Ausbildung als Aurorin begonnen. Danach hat sie, soviel ich weiß, auch einige Zeit in diesem Beruf gearbeitet. Es gibt einige unterlagen über Kämpfe mit Todessern, die zum Teil zu schweren Verluste auf beiden Seiten führten. Dumbledores Nichte quittierte ihren Dienst exakt genau eine Woche nach Voldemorts Angriff auf James und Lily Potter und kehrte nach Irland zurück. Ihre Eltern und ihre jüngere Schwester wurden beinah zur gleiche Zeit durch einen weiteren Angriff der Todesser umgebracht. Seltsam daran ist, daß diese Angriff bereits nach Voldemorts Sturz erfolgte. Ich habe Raven danach nur noch einmal im Ministerium angetroffen. Sie wirkte damals sehr aufgeregt, was man nach dem verlust beinah ihrer gesamten Familie auch verstehen kann. Sie trug nun furchtbare Narben, die wohl von einem der letzten Todesserangriffe stammen mußten. Genaueres kann ich darüber aber auch nicht sagen. Raven und ich trafen bei unserem letzten Treffen im Ministerium gemeinsam mit wenigen anderen Ministeriumsmitgliedern ein Abkommen, auf dem sie unbedingt bestand. Kokolores, wenn du mich fragst. Doch bin ich hier an meine Schweigepflicht gebunden.

Nach jenem Unglücksfall hat keiner der Offiziellen von damals und heute wieder etwas von ihr gehört.

Ich persönlich vermute, daß sie sich auf die persönliche Korrespondenz mit ihrem Onkel beschränkte, und ansonsten ein zurückgezogenes Leben in ihrer Heimat geführt hat.

So, Rhanna, ich komme zum Schluß, da ich leider mal wieder einige amtliche Termine wahrnehmen muß. Langweilig, aber leider Teil meiner Pflicht. Dir wünsche ich viel Spaß auf eurem Fest, und mach keinen Unsinn, hörst du? Ich kenne doch meine Rhanna...

Mit den liebsten Grüßen

Dein Onkel

Cornelius



Raven ging mit gemischen Gefühlen zum Abendessen. Sie hatte Samamtha den ganzen Tag über nicht gesehen und hoffte, sie noch sprechen zu können. Die Zeit drängte wegen des Amuletts. Sie mußte es unbedingt finden....

Raven setzte sich auf ihren Stuhl und ließ ihren Blick am Tisch der Lehrer entlangschweifen. Zwei Stühle weiter saß Professor Sinistra. Raven runzelte ein wenig die Stirn. Die Lehrerin machte einen veränderten Eindruck. Sie war ihr das erstemal als eine extrem verschreckt wirkende Frau aufgefallen. Nur, als sie zusammen auf dem Astronomieturm geárbeitet hatten, war diese ganz in ihrer Aufgabe aufgegangen und hatte scheinbar ihre Schüchternheit vergessen. Nun lächelte sie entspannt und unterhielt sich mit Professor Sprout, der Ktäuterkundelehrerin.

Raven beugte sich vor und begrüßte Professor Sinistra freundlich: "Guten Abend! Wie geht es ihnen?"

Samantha war noch immer im Zimmer vom Rven. Sie hatte am Nachmittag wieder geschlafen, damit sie nicht wieder gleich einschlief (und sie schlief sehr leise, und ohne zu schnarchen!!!!).

Sie hatte sich auch etwas zu Essen wieder in der Küche besorgt und war dann wieder zurück gekommen, immer noch auf Raven wartend. Da sie nichts besseres zu tun hatte, schnaptte sie sich einen Block und einen Bleistift und begann das Zimmer zu zeichnen. Sie hatte einfach Langeweile und außerdem hatte sie es schon ewig nicht mehr gemacht...

Raven hatte das Abendessen schnell beendet, nachdem Professor Trelawney begonnen hatte, über Prophezeiungen und die Zukunft zu reden. Raven war hellhörig geworden, als die Lehrerin über Kristallkugeln gesproche hatte, in denen man gewisse Dinge sehen könne. Raven hatte sarkastisch gedacht, daß sie sehr wohl ahnte, über welche Art von Dingen sich diese Trelawney informiéren mochte....

Als Raven ihren Raum betrat, sah sie Samantha, die am Fenster saß und ganz offenbar etwas zeichnete. Raven hatte gerade begonnen, strahlend zu lächeln und rief: "Schön, schön, schön....." Doch dann erinnerte sie sich an das Zusammentreffen am See und ihr Lächeln erstarb.

Hoffentlich komme ich gleich nicht in die Verlegenheit, peinliche Fragen beantworten zu müssen, dachte sie. Um jeder möglichen Gefahr vorzubeugen, wollte sie Samantha gleich auf das Amulett ansprechen.

"Ah, da bist du ja endlich!", sagte Samantha erleichtert und versteckte das Bild mit einem Verkleinerungszauber in den Tiefen ihres Umhanges. "ICh weiß, du wolltest mir noch was über deine Vergangenheit erzählen, aber ich muss dich zuerst noch was fragen..." Samantha platzte fast vor Neugierde, denn wenn sie mit ihrer Vermutung recht hatte, würde Raven ...,a ber so weit wollte sie noch nicht denken, sie hatte nur shcon vorgesorgt....*fg*

"Bist du in Snape verliebt?", fragte Samantha nun ohne Umschweife. "Und bitte sei ehrlich, ich bin es auch immer zu dir!"

Gespannt wartete Sam auf Ravens Antwort...

Samanthas Worte hatten Ravens Ablenkungsmanöver zunichte gemacht. Sie spürte eine Welle von Kälte, die sie überflutete. Hatte sie es richtig verstanden? Hatte sie gerade jemand auf das angesprochen, was sie selbst immer verleugnet hatte?

Der Boden schien sich unter ihr aufzutun und alles mit ihr in die Tiefe zu reißen. Raven stand einfach da und starrte Samantha an. Sie wußte nicht, was sie antworten sollte. Sie wußte es wirklich nicht. War dies die Wahrheit?

Noch nie hatte jemand ihr so offen eine Frage gestellt. Verliebt? In Snape? Ich?

Es hätte nicht viel gefehlt, und Raven wäre in lautes Lachen ausgebrochen. Die Situation war absurd, schlichtweg absurd.

Und das absurdeste an allem war dieser plötzliche Impuls, sich einfach auf das Bett zu werfen und zu weinen, ihre ganze Wut und Trauer hinauszuschreien. Doch Raven wußte, daß sie das nicht konnte. Sie hatte es in den langen Jahren, die hinter ihr lagen, verlernt. Ihre zornige Trauer war zu einer eisigen Maske erstarrt, die sie nur schwer ablegen konnte.

Und in diesem Augenblick hasste sich Raven dafür. Sie hasste das Gefühl der Freundschaft,welches sie Samantha gegenüber hegte und sie hasste Samantha,weil sie es geschafft hatte, etwas in Raven zu berühren, von dem sie schon geglaubt hatte, es verloren zu haben.

Samantha, dachte sie in ihrer Panik, wie gerne würde ich dir davon erzählen, aber wie du siehst, schaffe ich das nicht. Ich schäme mich so, ich schäme mich....

Und mit diesen letzten Gedanken wirbelt sie auf dem Absatz herum und verließ das Zimmer....

Samantha stand noch geschockt da. Raven war einfach gerade aus dem Zimmer gestürmt, ohne irgendwelche Vorwarnung. Sie stand im Zimmer und wusste nicht, was sie tun sollte...

Vielleicht hätte sie doch nicht so offen fragen sollen, aber sie hätte nciht gedacht, das sie so sehrrecht gehabt hatte, geschweige denn, das es sie so treffen würde... Samantha seufzte, diese Nacht würde sie sicherlich ncihts mehr aus ihr heraus bekommen. Doch schließlich entschloss sie sich, Raven hinterher zu fliegen...



Snape sass beim Morgenessen und dachte nach.

Die Vision, die er in der Kristallkugel gesehen hatte, liess ihn nicht los. Clarissa könnte in Gefahr geraten. Er war sofort zu Dumbledore gegangen und hatte ihm erklärt, dass er seine Tochter suchen würde, denn wenn sie Voldemort erwischen würde... Doch mitten im Gespräch mit Dumbledore war urplötzlich die Türe aufgerissen worden und Clarissa stand im Raum. Sie hatte ihn Vater genannt. Das hatte ihn völlig aus der Bahn geworfen. Noch nie hatte er dies eine Wort von ihren Lippen vernommen. Doch ihre Stimme war voller Hass gewesen. Sie wusste nun, dass er ihr Vater war und mit ihr vermutlich bald die ganze Schule. Er hatte keine grosse Reaktion auf Clarissas Worte gezeigt und hatte das Büro des Schulleiters umgehend verlassen. Trotz dessen, dass er vermutlich einiges an Spott würde über sich würde ergehen lassen müssen, sie war ja eine Gryffindor und keine Slytherin, war er froh darum, dass sie nun endlich die Wahrheit kannte. Augenblicklich dachte er an die letzte Karte die Aurélia Mytam aufgedeckt hatte. Der Tod.... Wieder lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken. ‚Voldemort darf nie erfahren, dass ich eine Tochter habe,' dachte er und schloss kurz die Augen. Snape fühlte sich müde und ausgelaugt. Er hatte die ganze Nacht an dem Trank für Voldemort gearbeitet und nun gönnte er sich die erste kurze Pause, doch essen mochte er nichts. Er trank bloss eine Tasse schwarzen Kaffee. Kaum hatte er ihn getrunken, stand er vom Tisch auf. Einige der Lehrer blickten ihn seltsam an, aber er kümmerte sich nicht darum. Snape verliess die grosse Halle, ohne einen Blick auf Clarissa zu werfen. Er konnte es nicht. Er hatte Angst davor, was er sehen könnte. Irgendwie fürchtete er, dass ihn hasste. Noch immer klangen, die verbitterten Worte von Clarissas Mutter in seinen Ohren, als er sie damals verliess...

Kurze Zeit später betrat der den Kerker und verdrängte alle Gedanken. Der Unterricht würde erst in einer Stunde beginnen. Solange hatte er noch Zeit, an dem Trank weiter zu arbeiten. Wenn er das Mittagessen ausfallen lassen würde und die Zeit nützen würde um weiter zu machen, dann konnte er am Abend gleich nach der letzen Unterrichtsstunde noch einen Test machen und würde den Trank fertig haben, wenn ihn Voldemort ruft. Ja, so musste es funktionieren. Ein letzter Blick auf den Stundenplan verriet ihm, dass er die 5. Klässler Slytherin/Gryffindor schon am morgen haben würde. Die 6. Klässler wären dann am Nachmittag daran....



Raven hatte eine schlaflose Nacht außerhalb ihres Zimmers verbracht. Erst in den frühen Morgenstunden war sie zurückgekehrt. Sie war erleichtert, als sie bemerkte, daß Samantha nicht da war. Doch insgeheim bedauerte sie es auch. Ihre gestrige Reaktion mußte sie irritiert haben. Sie konnte es ihr nicht verdenken.

Seufzend setzte Raven sich auf das Bett und holte eines ihrer Bücher hervor. Sie schlug es auf und blätterte darin, auf der Suche nach etwas Bestimmtem. Fast ganz am Ende fand sie es schließlich. Ihre Finger zitterten, als sie die getrocknete Blume hochhob und ins Licht hielt. Die Jahre hatten ihre Spuren hinterlassen, doch noch immer schien dieser alte Zauber von der Rose auszugehen, die nicht für sie bestimmt gewesen war.....



Clarissa saß gedankenverloren in ihrem Lieblingsessel im Gryffondergemeinschaftsraum.

Sie hatte Harry soeben gebeten nichts über das Erfahrene den anderen zu erzählen.

"Weils du bist, das wäre eine schöne Blamage für Snape!"entgegnete Harry enttäuscht.

"Danke, Harry. Du bist ein Schatz"

Darauf hin hatte sich Harry zu ihr heruntergelehnt und hatte geflüstert:"Ich liebe dich."

Verwirrt und doch auch unheimlich glücklich hatte Clarissa das selbe entgeget.

Wieder verfiel das Mädchen ihren Gedanken über ihren Vater.Warum war er einfach hinausgelaufen.Auch beim Frühstück hatte er sie nicht beachtet.Oder war er absichtlich ihren Blicken ausgewichen.

Sie wollte Rat.

Sie wollte verstehen.

Da fiel ihr ein was sie tun könnte.

Sie lief zu Hermines Fach, blickte sich um, ob sie keiner beobachtete und nahm alte kleine, rechteckige Karten heraus.-Tarotkarten.

Clarissa sah sich geschockt um.

Leise legte sie die alten Karten wieder in Hermines Fach.

Was sie gesehen hatte durfte keiner erfahren.

Nicht einmal Harry.

Etwas schreckliches würde geschehen.

Sie musste ihn warnen.

Er war in Gefahr.

Clarissa blickte sich um.

Keiner ihrer Mitschüler war in Sicht.

Zitternd nahm sie eine kleine Rolle Pergament aus ihrem Fach und schrieb mit zittriger Schrift:

Dear Mrs. Snape!

Ich muss sie warnen.

Ihr Leben ist in Gefahr.

Flüchten sie lieber, bevor er sie findet.

Nehmen sie meinen Rat an.

Jemand, der sie beschützen will.

dann rollte Clarissa die Rolle wieder ein und verschloss sie mit ihrer blauen Lieblingschleife.

Vielleicht würde sie ihm Glück bringen.

Wenn ihm etwas passieren würde, würde es ihr das Herz brechen.

So viel Zeit hatten sie schon verloren.

Das Mädchen wollte ihm noch so viel sagen.

Sie schlich sich hinaus und lief in Richtung Kerker.Leise belegte sie die Rolle mit einem Schutzzauber, sodass nur Snape es sehen konnte und ging wieder hinauf in den Schlafsaal.

"Hoffentlich geht alles gut", dachte Clarissa währd sie müde auf ihr Bett fiel.



Raven verließ ihr Zimmer und machte sich kurzentschlossen auf den Weg zu Lupins Büro. Sie hatte es satt, in ihrer Gedankenwelt zu verweilen und hoffte, endlich einmal mit Remus sprechen zu können. Vielleicht konnte er ihr etwas über Sirius Verbleib erählen. Nebenbei hoffte Raven darauf, daß er etwas Whiskey in seinem Besitz hatte. Sie sehnte sich danach, in einer ungezwungenen Atmosphäre etwas plaudern zu können.

Als sie vor seiner Tür stand, überlegte sie einen Moment. Ob er sich noch an sie erinnern konnte?

Zögernd klopfte sie an.

Konzentriert brütete Lupin über ein paar Büchern und machte sich von hi und da einige Notizen auf ein Pergament. Dumbledore wollte das er einen Stätkeren Schutz-Zauber für das Schloß entwickelte. Einen besonderen. Er sollte Todesser erkennen und ihnen den den Eintritt ins Schloß verweigern; allerdings musste er eine bestimmte Lücke haben für Severus. So erwas wie ´Todesser raus; Spione erlaubt´ eine anstrengende Arbeit. Aber zum Glück gelang es Sirius sogar sich zu Konzentrieren und ihm etwas zu helfen. Wie gesagt etwas.

Am liebsten streunte er irgenwo im Schloss um her. Aber Remus konnte es ihm nicht verübeln. Nach Sirius Zeit in Askaban musste ihm so etwas Freiheit paradisisch voekommen.

Als schwarzer Hund streunte er schon den ganzen Tag herum und Lupin konnte nur hoffen, das Sirius so vernünftig war, Massenaufläufe und co. zu vermeiden.

Mit einem seufzer wandt sich Remus wieder seiner Arbeit zu.

Leise klopfte es an der Tür. Lupin sah auf und überlegte wer das sein könnte, wärend er schnell seine Notizen in einer Schublade in seinem Schreibtisch verschwinden ließ. Schnellen Schrittes eilte er zur Tür und öffnete sie. Vor ihm stand eine etwas verunstaltete Frau die ihn schwer an jemanden erinnerte. Er wusste bloß nicht mehr an wen... .




Kapitel 3

Kapitel 5