Kapitel 10
Severus half Hermine in ihren Mantel, als sie das Restaurant verließen. Wieder nahm er ihren Arm, als sie die Straße hinunter und in Richtung ihres nächsten Bestimmungsortes schritten.
"Ich schätze mal, du tanzt gerne, oder?" erkundigte sich Severus bei seiner Begleiterin.
"Ich liebe es zu tanzen", antwortete ihm Hermine. "Nur nicht das, was sie da oben in der Schule unter tanzen verstehen, sondern RICHTIGES Tanzen, so wie Salsa, Tango oder Swing."
Severus Augenbrauen schossen in die Höhe: "Du kannst Swing?"
"Nach drei Sommern in einem Tanzcamp, denke ich ohne weiteres behaupten zu können, daß ich den Swing beherrsche", schnappte sie zurück.
"Großartig. Dann wird dir das hier sicherlich gefallen..." Er führte sie zu der Tür eines Clubs aus dem immerwährend lebhafte Musik zu hören war. Sie traten ein und sahen mehrere Paare gekonnt tanzend auf dem Parkett während einige andere an kleinen Tischen saßen und die Unterhaltung genossen.
"Wann hattest du denn Zeit für ein Tanzcamp, Mine?" erkundigte sich Harry verwirrt.
Sie sah wütend zu ihm zurück. "Als du bei den Dursleys warst und wir uns noch nicht vor Voldemort verstecken mußten, genau dann! Niemand hat behauptet, ich würde euch ALLES über mich erzählen müssen!"
"Sagen Sie nicht, daß SIE tanzen können!?" entfuhr es Hermine als Severus ihr erneut aus dem Mantel half. "Ich hätte nicht gedacht, daß Sie der Typ dazu sind."
"Das Aussehen kann täuschen, Miß Granger", sagte Severus als er ihre Hand nahm und sie für das nächste Lied auf das Tanzparkett führte.
Die Kamera beobachtete die beiden von weitem, wie sie so tanzten. Zuerst noch ein wenig unbeholfen, als Hermine sich versuchte daran zu gewöhnen, welche Bewegungen Severus machte. Bei dem nächsten Lied jedoch hatten sie sich einander angepaßt und wurden etwas abenteuerlustiger. Die Sendung war jedoch bei weitem zu kurz um hier alles wiederzugeben und zeigte nur hin und wieder für einen kurzen Moment, wie sie miteinander tanzten, schafften es aber dennoch, die Grundatmosphäre einzufangen, die dort herrschte.
Severus und Hermine lächelten sich bei einer besonders rasanten Nummer an und brachen ihren Blickkontakt nur wenn sie sich drehten, wendeten oder eine Pirouette drehten. Das Vergnügen was beide empfanden schien aufrichtig und tief zu sein und beide lachten, als das Lied aufhörte und Severus Hermine für eine kurze Pause herüber zu einem der Tische führte.
"Wie außerordentlich interessant", flüsterte Madam Hooch herüber zu McGonagall. "Hätte ich gewußt, dass er so gut tanzen kann, dann hätte ich letzten Valentinstag beim Ball nie ein Nein als Antwort akzeptiert."
"Wenn ich mich recht zurückerinnere, Rolanda, dann hast du es NICHT akzeptiert", erwiderte Minerva.
"Möchtest du etwas trinken?" erkundigte er sich.
"Danke, nur etwas Wein", lautete ihre Antwort und sie sah ihm zu, wie er zur Bar hinüber ging. Für eine ganze Zeit blieb die Kamera auf Hermine gerichtet, fing ihren sehnsüchtigen Blick ein, als sie ihrem geheimnisumwitterten Lehrer, der heute eine so völlig andere Seite von sich gezeigt hatte, mit den Augen verfolgte.
Als Severus sich bereits auf dem Rückweg zu ihr befand, griff eine atemberaubende Dame um die dreißig nach seinem Arm. Sie war in ein provokantes, knappes, rotes Kleid gehüllt und trug sehr hochhackige Schuhe, ihr blondes Haar war gekonnt und auf sehr modische Art hochgesteckt. "Sir, mein Partner hat sich den Knöchel verstaucht und hat mich hier sitzen gelassen. Könnte ich Sie vielleicht mit einem Tanz behelligen?"
Severus sah ausdruckslos herüber zu Hermine, die am Tisch saß und zu ihm herüber schaute. "Selbstverständlich, lassen Sie mich das hier bitte nur eben abliefern." Die Dame in Rot folgte Severus zum Tisch und lächelte zuckersüß auf Hermine hinunter als Severus das Weinglas vor ihr abstellte.
"Warum genießt du nicht in Ruhe deinen Wein? Ich bin gleich wieder zurück", informierte er sie, ehe er die andere Frau beim Arm nahm und sie in Richtung Tanzboden führte.
Bei dem nächsten Tanz handelte es sich um einen Tango und zudem noch um einen ziemlich wilden. Severus´ Partnerin war ebenso versiert wie er es war und die beiden wirbelten auf dem Parkett umher als hätten sie diesen Tanz eigens dafür erfunden. Sein Blick verweilte an ihrem Dekolleté als sie sich nach hinten beugte und in seinen Augen blitzte die Gier auf, als sie einander ansahen und sich vollkommen synchron bewegten.
"Du schuldest mir zehn Gallonen, Pomona", flüsterte Professor Sinistra Professor Sprout zu. "Ich habe dir doch gesagt, das Severus nicht schwul ist."
Zuerst beobachtete Hermine das Spektakel mit stoischer Gelassenheit, dann schien ihr immer schlechter zu werden. Wer konnte schon genau sagen, was in ihrem Kopf vor sich ging? - Ihr Gesicht zumindest sprach Bände von Eifersucht. Es sprach davon aufstehen zu wollen, auf die Tanzenden zuzugehen, der Schlampe in rot einen gezielten Schlag zu versetzen und dann ihren Tanzpartner zurückzuerobern.
Als der Tanz vorüber war, schlenderten Severus und die "Lady in Red" wieder auf Hermine zu, doch plötzlich hielt diese inne, und zog ihn wieder an sich heran. Sie zog seinen Kopf zu sich hinunter und flüsterte ihm etwas ins Ohr, zu leise als dass Hermine etwas gehört, oder die Kamera etwas aufgenommen hätte.
Severus grinste und drückte die Frau: "So verlockend dieses Angebot auch ist, ich fürchte, ich muß es ablehnen. Ich habe heute Abend Babysitterdienst, wie du siehst. Vielleicht ein anderes Mal?"
Die Große Halle war mit schreckerfülltem Aufstöhnen erfüllt!
Die Kamera schwenkte zurück zu Hermine und ihrem vor Schock und Entsetzen verzerrten Gesicht. Tränen traten ihr in die Augen als sie aufstand und zur Tür eilte, den Kopf hoch erhoben. Sie nahm ihren Mantel von der Garderobiere entgegen und ging.
Die Kamera drehte sich auf Severus und seine Tanzpartnerin, die schweigend Hermines Abgang beobachtet hatten.
"Nun, Liebling", sagte sie, als sie Severus zurück auf die Tanzfläche zog, "soviel dann zum Babysitten."
Der Abspann lief und das Summen in der Großen Halle wurde allmählich zu einem Dröhnen als Schüler wie Lehrer anfingen über dieses überraschende Ende zu diskutieren. Die breite Masse schien sich in zwei Lager zu teilen - diejenigen, die Hermine damit aufzogen, dass sie sich in Snape verguckt hatte und die, die Hermine damit aufzogen, von Snape einfach so sitzen gelassen worden zu sein. Zu den ersteren gehörten hauptsächlich Jungen, die es offenbar verpennt hatten, mitzubekommen, was für eine unglaubliche Ausstrahlung der neue Snape hatte und die anderen waren meistens Mädchen, die sich alle sicher waren, daß SIE ganz bestimmt fähig gewesen wären, Snapes Interesse besser zu fesseln, anstatt ihn an diese Schrulle in Rot zu verlieren.
Hermine saß da und sah auf ihre Schuhe, sich vehement weigernd auf Harry oder Ron zu antworten, die immer wieder versuchten mit ihr zu sprechen. Sie ignorierte alles um sich herum, so als ob sie von einem Gehörlosenzauber getroffen worden wäre.
Die Fab 5 sahen diesem Treiben eine Weile lang zufrieden zu, dann standen sie auf und verließen winkend die Halle.
"Das war perfekt!" rief Ted aus. "Es war ein erstaunlicher Plan. Wir haben es gerade wirklich geschafft, Hermine so aussehen zu lassen, als wäre sie in Severus verknallt, aber wer hätte auch damit rechnen können, daß sie uns so gut in die Hände spielt?"
Thom lachte: "Wir schulden den Jungs was, dafür, daß sie es geschafft haben, all diese perfekten Aufnahmen zu machen."
"Und laßt uns nicht diesen fabelhaften Schnitt bei den Interviews vergessen", erinnerte sie Kyan. "Habt ihr Harrys Gesicht gesehen? Ich habe über Professor Dumbledore geredet!", imitierte er.
"Und diese Schauspielerin anzuheuern um Sevvie zu verführen war mehr als nur eine klasse Idee, das muß ich schon sagen!" schwärmte Carson.
Jai jedoch schien sich ein wenig unwohl in seiner Haut zu fühlen. "Jungs, denkt ihr nicht, daß wir vielleicht ein bißchen zu rabiat waren? Ich meine, könnt ihr euch noch daran erinnern, wie grausam Jugendliche untereinander sein können? Wir haben eine Tür geöffnet, auf der groß und breit steht `Hermines Demütigung´."
Die anderen überlegten einen kurzen Moment, ehe sie die Köpfe schüttelten. "Ach was", sagte Carson. "Das wird ihr schon zeigen, daß man mit den Fab 5 keine dummen Scherze treiben sollte."
"Du hast mich trotzdem nachdenklich gemacht", erwähnte Ted nebenbei. "Severus schien wirklich Spaß daran zu haben, sich während des Essens mit Hermine zu unterhalten. Denkt ihr, das war wirklich alles nur gespielt?"
"Also", schnappte Carson, "sie ist doch nun wirklich viel zu jung für ihn." Thom nickte zustimmend.
"Wer weiß", erwiderte Kyan. "Es macht nicht wirklich was aus. Severus hat sein neues Aussehen, wir hatten unsere Rache und ich würde sagen, alles andere ist bloß Firlefanz."
"Gut gemacht, Queers!" gratulierten sie sich gegenseitig und schüttelten sich die Hände, als sie sich auf den Weg zum Auto machten um sich auf die Heimreise zu begeben.
***
"Hey Hermine, gehst du an diesem Wochenende auch nach Hogsmeade?" fragte Parvati.
Noch ehe Hermine antworten konnte fiel ihr Padma ins Wort: "Natürlich kommt sie mit, sie konnte nämlich keinen Babysitter für sich auftreiben!"
Die Mädchen brachen in Gelächter aus und gingen davon. Hermine fühlte wieder Tränen in sich aufsteigen. Es war nun schon eine Woche her, würden sie denn gar nicht mehr damit aufhören? Harry und Ron beklagten sich dauernd darüber, wie viel Aufmerksamkeit der neue Snape von allen Seiten erhielt und Hermine erinnerte sie immer wieder daran, daß sie für ihre Unannehmlichkeiten zumindest ein neues Quidditchfeld bekommen würden. Das brachte sie meistens zum Schweigen. Doch sie war noch immer diejenige, die alles abbekam.
Zurückgewiesen worden zu sein tat unglaublich weh. Und auch noch in der Öffentlichkeit war um ein vielfaches schlimmer. Jedoch in aller Öffentlichkeit von Snape sitzen gelassen zu werden, ging über alles Vorstellbare hinaus. Hermine schalt sich immer und immer wieder für ihre abgrundtiefe Dummheit. Es war dumm gewesen, die Fab 5 überhaupt hierher zu holen, ganz zu schweigen davon, unter falschem Vorwand. Sie war dumm gewesen, als sie angenommen hatte, daß Snape ihre Gesellschaft an diesem Abend genossen hatte. Und am aller dümmsten war, daß sie es selber so gemocht hatte.
Kleines, dummes Mädchen hatte Snape sie immer und immer wieder genannt. Nun, zumindest dieses eine Mal hatte er es beweisen können. Wie sie jemals hatte annehmen können, daß ein Mann, der alt genug war um ihr Vater sein zu können, ihre Gesellschaft jemals mögen und sie attraktiv finden würde, ging über ihr Vorstellungsvermögen. Was also, wenn sie ein gemeinsames Interesse am Lernen und an Zaubertränken hatten? Was also, wenn sie gut zusammen tanzen konnten, nun ja, mehr als nur gut? Sie, Hermine, war noch immer das Kind und Severus, nein, Professor Snape war noch immer erwachsen, und sie war eine vollkommene Närrin, daß sie das auch nur für einen Augenblick vergessen hatte.
Und Snape! Wie hatte er es wagen können, sie so zu benutzen? Welches Recht hatte er dazu gehabt, so nett und freundlich zu tun, so süß und zuvorkommend und sie mit magischen, metaphysischen Theorien zu umgarnen?
'Sieben Jahre lang hat er Gryffindor nicht einmal einen Punkt für meine Arbeit verliehen und auf einmal behauptet er, er würde einzig und alleine wegen mir mit dem Unterrichten weitermachen, wieso?
Und was sollte diese Aktion mit meiner Nase überhaupt? Kein Lehrer sollte seine Schülerin so anfassen, ich meine, er hat sich seinen Finger ABGELECKT nachdem er mich berührt hat! Igitt!
Und wie er mit mir getanzt hat, also wirklich! Er hatte seine Hände überall auf meinen Schulterblättern und wie er mich angesehen hat, vollkommen unanständig und provokativ. Nun, vielleicht nicht ganz so provokant, wie er diese überkandidelte Hure angehimmelt hat, aber er hat sich dennoch so verhalten, als ob er es genossen hat! Und ich war sowieso eine viel bessere Tänzerin als sie, immerhin mußte ich ihm nicht meine Titten ins Gesicht halten um Aufmerksamkeit von ihm zu bekommen.'
Das könnte es sein, dachte sie bei sich und sah herunter aus ihre Körbchengröße B-Oberweite. Vielleicht sind es die Titten. Oder eben das Fehlen derselben. Sie schüttelte ihren Kopf und schob den Gedanken beiseite. Es tat nichts zur Sache. Alles was etwas ausmachte war, daß sie eine dumme Nuß gewesen war, sich in Professor Snape zu verlieben und somit hatte sie alles was sie abbekommen hatte auch redlich verdient.
Die letzte Träne wegwischend, kehrte Hermine zu ihrem Zimmer zurück. Sie verdrängte die heutigen Demütigungen und fing an Die Geschichte von Hogwarts zum 127sten Mal zu lesen und hoffte dabei, die Fab 5 irgendwo in den Wirren der Seiten hinter sich zu lassen.
Seit über einer Stunde hatte sie gelesen, als sie ein "tap - tap - tap" an ihrem Fenster hörte. Eine fremde, schwarze Eule saß auf dem Fenstersims, ein Pergament an ihrem Bein. Hermine öffnete das Fenster und der Vogel trudelte herein, ihr das Bein hinhaltend. Vorsichtig entfernte sie den Brief und wollte den Vogel wieder entlassen, doch er rührte sich nicht vom Fleck. Sie schubste ihn ein wenig an, so daß das Tier auf seinen Eulenhintern fiel, doch es stand nur auf und starrte sie an.
"Bei Merlin", murmelte sie und öffnete die Pergamentrolle.
Liebe Miß Granger,
es gibt ein altes Muggelsprichwort, das Sie sicherlich kennen werden, es heißt in etwa: "Dir das anzutun schmerzt mich viel mehr, als es dir weh tut." Während dieser Ausspruch meistens dann verwendet wird, wenn Kindern irgendeine Art von Bestrafung zukommt, so verbinde ich diesen Satz dennoch auch mit unserer gegenwärtigen Situation.
Manchmal, wenn man jemandem einen Denkzettel verpassen will, geht man zu weit und bereut es ein Leben lang. Ich denke, dass die Lehre, die ich Ihnen neulich erteilt habe, doch ein wenig ausgeufert ist und zu hart war. Vieles davon habe ganz alleine ich zu verantworten und ich möchte Sie bitten, mir dies zu verzeihen. Auch wenn es vielleicht nicht viel an der Situation ändert, so möchte ich Sie dennoch wissen lassen, daß das alles nicht meine Idee war, sondern die dieser Muggel, die Sie eingeladen haben um mich zu quälen. Wären diese Fünf während des Krieges auf unserer Seite gewesen, dann kann ich fast dafür garantieren, daß der Dunkle Lord schon Jahre zuvor besiegt worden wäre.
Noch einmal entschuldige ich mich für das Geschehene und ich hoffe, Sie werden die Kraft finden, mir zu vergeben. Ich hatte schon seit Jahren keinen so anregenden Gesprächspartner während des Essens mehr und wie ich bereits aufrichtig gesagt hatte, kenne ich nur wenige Leute, die einen so großen Wissensdurst haben, wie wir beide. Ich frage deshalb, ob es vielleicht von Zeit zu Zeit eine Möglichkeit gibt, dieses Ereignis zu wiederholen? Vielleicht bei einer Tasse Tee am Nachmittag, weg von diesen Kameras und mißgünstigen Muggeln? Ich muß gestehen, daß ich dem Babysitten eindeutig den Vorzug gebe.
Ihr
S. Snape
Erste Version:
Hermine saß da und starrte auf das Pergament vor ihr. Einerseits fühlte sie immer noch, daß Professor Snape sie auf grausame Art lächerlich gemacht hatte und sie war nicht bereit ihm das so einfach zu vergeben. Doch andererseits mußte sie sich eingestehen, daß sie seine Gesellschaft gemocht hatte. Sie machte sich nichts vor, alles was er ihr hier anbot war reine Freundschaft, nichts ließ auf etwas anderes schließen und sie würde versuchen nicht unnötig mehr in seine Zeilen hinein zu interpretieren. Aber sie fand einfach zu selten jemanden, der sie geistig so sehr anregte. Selbstverständlich waren Harry und Ron, wenn auch ihre besten Freunde und keineswegs geistig minderbemittelt, nicht die Qualitäten (und auch nicht den Wunsch), mit ihr irgendwelchen komplexen Theorien mit ihr zu diskutieren und manchmal wollte sie wirklich mal über etwas anderes, wichtigeres reden, als nur über Quidditch und - nun ja, Quidditch.
Könnte Snape sie wieder in eine Falle tappen lassen? Möglich. Aber das glaubte sie nicht. So grausam wie er sich manches Mal auch verhalten mochte, so sah er sicherlich auch, daß seine Rache noch immer ihre volle Wirkung hatte - und das ganz ohne sein Zutun. Er hörte sich wirklich reumütig an, wenn das denn die Möglichkeit war.
Und wenn er schon Reue zeigte, dann konnte er das auch noch ein Weilchen länger tun, dachte Hermine hinterhältig bei sich, als sie anfing ihre Antwort niederzuschreiben.
ENDE
Anmerkung des Autors:
Ich kann mich selbst nicht dafür entscheiden, wie ich diese Geschichte denn nun enden lasse. Ich selber mag eine SS/HG-Verbindung, aber ich weiß, dass viele es eben nicht tun. Um also alle zufrieden zu stellen, werde ich zwei Enden für diese Geschichte verfassen. Eine Version ist die oben gelesene und die andere kommt als Epilog.
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