Güte ist,
wenn man das leise tut,
was die anderen laut sagen.
Friedl Beutelrock
Sirius schwamm durch ein Meer aus Schmerzen und furchtbaren Gedanken. Erinnerungen kamen und gingen, manche schrecklicher und grausamer als die vorherigen. Es war sein persönliches Armageddon und er glaubte den Verstand zu verlieren. Alles war vergessen: Snape, Firenze, das Einhorn und sein Versprechen an Dumbledore. Für ihn galt nur, von Erinnerung zu Erinnerung zu überleben, mehr nicht.
Dazwischen glaubte er Stimmen zu hören, tiefe wohlklingende Stimmen, besorgte Stimmen, Stimmen, die einfach nur einen Klang hatten, den er nicht einordnen konnte. Aber diese Stimmen gaben ihm Kraft, genau die Kraft, die er benötigte, um all dies zu überstehen.
Irgendwann brannte seine Kehle und er fiel in einen tiefen traumlosen Schlaf. Der Schlaf war wie ein warmer dunkler Teich, ohne Erinnerungen, ohne Schmerzen, einfach nur Schwärze und Wärme.
Mehr nicht.
"Guten Morgen."
Wer war das?
"Oder soll ich eher sagen guten Abend, Tatze."
Tatze?
Black hatte das Gefühl seine Augenlider seinen tonnenschwer, aber er öffnete sie. Einen Moment lang sah er nur Schemen, dann, langsam schälte sich ein Gesicht aus dem gedämpften Licht. Das konnte nicht wahr sein, er mußte träumen!
"Kein Traum alter Freund. Die traurige Realität wie sie im Buche steht."
Er mußte laut gesprochen haben. Bewusst fragte er: "Was machst du hier?"
"Ich?" fragte Remus Lupin. "Mad Eye hat mich gebeten auf sein Haus zu achten, er ist seit Tagen im Ministerium unterwegs. Ich habe diese Bitte angenommen, wusste aber nicht was mich hier erwartet. Oder wer", fuhr der Werwolf fort und plötzlich machte sich etwas wie Sorge in dem zerfurchten Gesicht seines Freundes breit.
"Was ist geschehen?" krächzte Sirius und wollte sich aufrichten.
"OH HA! Langsam Tatze. Bleib liegen und ich erzähl dir die Kurzfassung. Snape meint du solltest so viel schlafen wie es nur geht. Nur so bekommen wir das Fieber und die Entzündungen in den Griff."
"Snape?"
"Ja Snape. Sag mal wie blöd bist du eigentlich?!"
Jetzt war Sirius völlig verblüfft. Er hatte viel erwartet, aber nicht, dass Snape noch lebte und er jetzt einen Rüffel von seinem besten Freund erhielt.
Remus sah ihn sehr ernst an. "Dich tage- wenn nicht wochenlang nicht um deine Verletzungen zu kümmern! Snape sagt, dass es sehr knapp war, einige Tage später und deine Hände wären dauerhaft beschädigt worden, wenn du sie nicht sogar verloren hättest!"
Panisch versuchte Sirius seine Hände hochzuhalten doch Lupin hielt ihn zurück, "Keine Angst, sie sind noch da. Du kannst von Glück reden, dass Severus sich so gut mit solchen Verletzungen auskennt und noch dazu ein so guter Tränkebrauer ist. Ich weiß nicht ob ich die Tränke zusammen bekommen hätte, die er dir verabreicht hat. Es hörte sich an wie eine halbe medizinische Abhandlung."
"Was ist geschehen? Ich erinnere mich an fast nichts mehr", flüsterte Black.
"Du bist zusammen gebrochen, Severus glaubt es waren verkappte und dazu noch verspätete Fluchnachwirkungen, gekoppelt mit der Entzündung, das hat dir gesundheitlich den Rest gegeben. Du bist seit einigen Tagen ohne richtiges Bewußtsein gewesen. Die Tage, die ich schon hier bin, auch nicht. Bis heute", erklärte Lupin nun leiser.
"Aber Snape, er ist doch selber...", begann Sirius und spürte wie er immer schwächer wurde.
"Firenze, er hat viel von dem gemacht was Snape ihm gesagt hat. Wobei auch Firenze sagte, ohne Snapes Anleitungen wäre er sehr hilflos gewesen, er kann viel behandeln mit Zentaurenmedizin, aber das...", Remus machte eine hilflose Geste zu Black hin, "wäre auch für ihn zuviel gewesen." Beruhigend klopfte er Sirius nun auf die Schulter. "Du solltest jetzt schlafen, wenn du das nächste Mal wach bist kann dir das Snape selber erzählen."
Black nickte und dämmerte davon.
Es war ein traumloser und erholsamer Schlaf.
Das Erwachen daraus war zwar stufenweise aber bei weitem nicht mehr so schwer. Er blinzelte, es war hell und die Sonne schien in das Zimmer. Suchend sah er sich um, das Einhorn graste die Wiese ab und als er den Kopf drehte sah er Snape neben sich sitzen. Frei sitzen! Zwar immer noch in Verbände eingehüllt aber frei sitzend!
Er sah Black an. "Guten Morgen Mr. Black, oder soll ich sagen guten Mittag?" Severus Stimme klang tief, gar nicht mehr so tot und hohl.
"Wie lange?" fragte Black und versuchte die Hand zu heben.
"Einige Stunden", antwortete Snape.
"Remus sagte ich hatte Fluchnachwirkungen?" Sirius versuchte das Gespräch in Gang zu halten.
"Wenn sie verspätet kommen sind sie oft sehr schwer. Dafür kommen sie nicht so oft", erklärte Snape immer noch mit der tiefen Stimme aber ohne große Emotionen.
"Welch eine Erleichterung", murmelte Sirius und schaffte es endlich, einen Arm anzuheben.
Seine Hände wirkten blass und die Bandagen waren neu, es roch nach Salben und Medizin.
Eine unangenehme Stille breitete sich aus, aber diesmal wollte Black sie nicht brechen.
"Firenze hat erzählt was geschehen ist in Hogwarts und wie Sie mich gesucht haben. War eine lange Geschichte, er erzählte beinahe 8 Stunden", brach Severus leise die Stille.
"War nicht einfach und wir waren auch einige Zeit unterwegs", sagte Sirius leise.
"Aber ein Teil der Geschichte fehlte. Einen Teil, den ich auch nicht im Tagespropheten gefunden habe", flüsterte Severus.
Sirius seufzte und ordnete seine Gedanken, er hatte sich vor diesem Moment lange gedrückt und wenn er ehrlich mit sich selbst war so wollte er immer noch nicht darüber sprechen. Aber sein letztes Schweigen hatte schon in einer Beinahe-Katastrophe geendet, er mußte sprechen.
Snape sah wartend ins Feuer.
Sirius begann zu erzählen, wie sie Harry gefunden hatten, seine Verwandlung, er berichtete von Gryffindor und von der uralten Magie, die sie verwendeten Voldemort zu finden und sich dort hin zu transportieren trotz der ganzen Sperren und Magiestörungen. Wie sie in Voldemorts Festung gelangten, wie sie zum Dunklen Lord gekommen waren, welche Tricks sie verwendet hatten und schließlich zu Voldemort selber. Hier stockte die Erzählung von Black und er schwieg kurz.
"Sie haben also den Dunklen Lord gesehen?"
Sirius nickte.
"War er der Grund für die Nachwirkungen?"
Wieder nickte Sirius und er sagte: "Na ja wir brauchten einen Vorwand um zu ihm vorzudringen. Da hielt man den Fang des berühmt-berüchtigten Sirius Black als eine gute Idee. Wir haben ihn dann auch tatsächlich getroffen und na ja..." Sirius zuckt leicht mit den Schultern. "Er war sichtlich begeistert mich zu sehen, ließ ein paar Flüche auf mich los. Hätte nicht gedacht, dass es solche Auswirkungen hat. Aber ich denke du kennst das zur Genüge, oder?"
Snape sagte nichts, aber auch dieses Fehlen einer Antwort war Sirius genug.
Langsam und mit sehr gewählten Worten erzählte Sirius den letzten Teil seiner Geschichte, den Endkampf mit Voldemort und Gryffindor und schließlich auch Dumbledores Tod.
Snape ließ den Kopf hängen und wirkte auf Sirius wie ein Häuflein Elend.
"Es tut mir so leid Severus, wirklich!" sagte Sirius und versuchte seine Hand auf den Arm von Snape zu legen, er scheiterte kläglich.
‚Wie ich bei vielem scheitere', dachte Black bitter.
"Es war unnötig mich zu suchen", murmelte Snape und sackte noch mehr in sich zusammen. Alles war für ihn eine grausame Wiederholung der Dinge.
"Nein. Nein war es nicht! Verstehst du denn nicht?! Albus wollte, dass ich dich suche! Bei Merlin, in seinen letzten Augenblicken dachte er nur an dich! Er hat sich so große Sorgen gemacht", widersprach Sirius heftig und schaffte es sich sogar etwas aufzurichten.
Endlich sah Snape ihn wieder an, er wirkte so unsicher. "War das alles was er wollte? Dass man mich sucht?"
Sirius schluckte schwer, verdammt, Snape machte es ihm nicht gerade leicht.
Kurz sah er sich um, kein Lupin in der Nähe, nur das Einhorn und Snape.
"Nein, das war nicht alles", begann er langsam. "Er hat mir ein Versprechen abgenommen."
Ach verdammt, wie sollte er es erklären?!
"Also eins vorweg, es war nicht leicht ‚ja' zu sagen, in Ordnung?" brauste Sirius kurz auf und das Einhorn stoppte und sah ihn überrascht an. "Ich wollte das nicht! Ich wollte mich nie da mit einmischen. Ich habe nur versucht Hagrids Stelle einzunehmen! Weil Dumbledore Hilfe brauchte. Und selbst das habe ich nicht sonderlich gut gemacht."
Snape wartete, wobei Sirius den stillen Verdacht hatte, er wusste was jetzt kam. Aber stur wie der ehemalige Todesser nun mal war wollte er es wohl tatsächlich hören.
Sirius holte tief Luft: "Er hat mir aufgetragen, dass ich auf dich aufpasse, er übertrug mir die Verantwortung für dich." Zögernd fügte er hinzu: "In allen Dingen."
Snape nickte: "Also gehöre ich jetzt Ihnen."
Müde sank Black zurück und schloß kurz die Augen. "So hörte es sich für mich auf alle Fälle mal an. Merlin weiß warum er mich gewählt hat. Ich bin doch nicht Dumbledore, geschweige denn Hagrid!"
"Ich glaube ich wäre in Hagrids Besitz übergegangen, wenn er noch gelebt hätte", mutmaßte Severus ruhig.
"Und da ich Hagrids Stelle eingenommen habe...", sponn Sirius den Gedanken weiter. "Verflucht Snape so muss es doch nicht weiter gehen! Ich meine du bist kein junger Mann mehr, und bei allen guten Geistern, sieh mich an. Ich auch nicht mehr! Du hast Jahre lang unterrichtet, frei und nach deinem eigenen Willen. Ich habe zwar 12 Jahre in Askaban verbracht, aber ich habe auch meinen eigenen freien Willen. Dieses Spiel muss doch nicht weiter gespielt werden!" sagte Sirius fest.
Snape zuckte zusammen und wirkte noch mehr verloren.
‚Keine gute Idee', bemerkte Sirius.
"Wie soll ich das je den anderen erklären?!" sagte Sirius.
Wie würde Harry über ihn denken? Sein Patenkind war Black immer noch sehr wichtig.
"Außer Pomfrey, Hagrid und vielleicht Firenze wußte es auch keiner", versuchte Snape Sirius zu helfen.
Verblüfft starte dieser den Zaubertranklehrer an. Das war im auch ein Rätsel: wie konnte etwas so Unglaubliches, etwas so Grausames und gleichzeitig so Notwendiges so lange geheim geblieben sein?
"Ich weiß doch gar nicht wie das geht. Ich meine ich hatte noch nie.... Ich meine ich bin doch viel zu blöd für so was und außerdem zu alt um das neu zu lernen." Doch diese Erklärung hörte sich selbst in Sirius' Ohren irgendwie hohl an.
"Ich werde Ihnen helfen", meinte Snape und das erste Mal klang wirkliche Stärke darin, seit Sirius ihn aus Morays Kerker geholt hatte. Es war eine Sache, die Snape plötzlich Auftrieb gab. Sirius wusste, bis jetzt, bis zu diesem Moment stand noch alles auf Messers Schneide, Snape war noch nicht über den Berg. Nur sein Zusammenbruch hatte Snape irgendwie davor bewahrt nicht aus dieser Welt zu gehen. Innerlich schrie Sirius auf! Wie hatte Albus ihm das antun können? Wie hatte er dies von ihm verlangen können? Hatte er geahnt wie es wirklich um Severus' Selbstvertrauen stand? Wie leicht er aus der Bahn zu werfen war?
‚Ich will nicht!', rief seine innere Stimme ihm zu, 'verdammt ich habe diesen Mann gehaßt! Er hat Moony die Stelle genommen. Hat sich mit Sirius während der ganzen Schuljahre duelliert und Black war deswegen in der Krankenstation gewesen.
Doch eine weitere innere Stimme meldete sich, die darauf hinwies, was er alles gemacht hatte. Hatte er Snape nicht im Wald gerettet? Hatte er nicht Albus zugehört als er ihn am meisten brauchte? Hatte Snape nicht auch Harry das Leben gerettet? War er, Sirius Black, nicht Tage unterwegs gewesen um seinen ehemaligen Feind zu suchen?
Man konnte das was geschehen war in der Schulzeit nicht mehr aufwiegen mit dem was in den letzten Monaten passiert war.
Severus fügte noch hinzu, als er Sirius' verzweifeltes Gesicht und den inneren Kampf sah: "Außerdem glaube ich nicht, dass Sie zu dumm sind oder dass Sie Hagrids Stelle nicht gut eingenommen haben. Sie haben mich gefunden, wie Hagrid! Sie haben mich im Wald gerettet, wie Hagrid! Sie waren bei Dumbledore als er selbst Hilfe benötige, wie Hagrid! Sie sind zwar nicht Hagrid, Sie haben Ihre eigenen Gedanken, Ihre eigenen Vorgehensweisen, aber Sie haben vieles von ihm übernommen."
Sirius Black wußte, jetzt hatte er endgültig verloren.
"Aber Severus, hast du nie darüber nachgedacht wie es wäre völlig frei zu sein? Die eigenen Entscheidungen zu treffen, die wirklich völlig eigenen? Sich selbst zu gehören? Jetzt ist die Chance dazu!" Es war Sirius' letztes Aufbäumen vor der endgültigen Kapitulation.
Snape sah ihn an. In den letzten Sekunden war immer mehr das Leben in diesen Menschen zurück zurückgekehrt, ein Leben das er kannte, ein Leben mit dem er umgehen konnte.
"Wieder die Wahl", murmelte Severus und es war als ob man ihm das Leben wieder unter den Füßen wegnahm.
Snape richtete sich auf, es war ein Aufbäumen, das letzte bisschen Stolz und Würde, das Severus in den letzten Sekunden durch diese neuen Informationen zurückbekommen hatte, war nun zu erkennen und er sah Sirius plötzlich fest an. "Ich habe mich damals entschieden, frei und aus eigenem Willen, für Dumbledore. Ich habe gewußt auf was ich mich einlasse und jetzt, nach der Zeit, auch was ich aufgegeben habe. Ich habe Verpflichtungen! Ich renne nicht vor dem davon was ich bin und dem was ich möglicherweise noch machen werde. Sie sagten ich habe die freie Wahl?"
Sirius nickte, mehr konnte er nicht mehr machen. Es war sein Angebot, doch irgendwie ahnte er die Antwort. Sirius war sein halbes Leben davongelaufen, vor Dingen, die er nicht verstanden hatte und auch vor Verpflichtungen, sonst wäre er kühl und besonnen geblieben für Harry und hätte nicht Peter gejagt.
"Dann, in Merlins Namen, nehme ich frei an was Dumbledore für mich vorgesehen hat. Es war eine kluge Entscheidung", sagte Snape fest und deutete eine leichte Verbeugung vor Sirius an. In alter innerlicher Kraft saß er nun vor Sirius, ganz der Spion, ganz der Mann, der bereit war, für einen Befehl alles aufzugeben, aber auch ganz der Mann, der alles in seiner Macht stehende tun würde um wieder Leben zu retten.
Es war irgendwie der alte Snape, den Sirius am Anfang seiner neuen Zeit in Hogwarts kennen gelernt hatte, aber auch ein neuer. Ein Snape, der ihn nie wieder ärgern würde und stattdessen jeden Befehl ausführen würde. Am Ende hatte Black doch Verantwortung übernommen und war nicht davongelaufen. Er beobachtete Snape, auch Snape würde nicht mehr davonlaufen und seine Flucht im Tod suchen. Der Kampf um sein Leben war endgültig gewonnen, zwar nicht ganz so wie Sirius gehofft hatte, aber er war gewonnen.
Vor seinem inneren Auge sah er wieder Dumbledore, damals im Büro, als sie um den Preis geredet hatten. Um den Preis, den Albus gezahlt hatte, um eine solche Quelle an Informationen zu bekommen. Der Preis war damals hoch gewesen und Sirius wusste es. Er zahlte auch hoch und er vermisste den alten Mann mehr den je.
Innerlich zuckte Sirius zusammen, er hatte verloren. Jetzt hieß es, das war geschehen war zu organisieren und klar abzugrenzen. Er hatte nun Verantwortung und dazu eine sehr hohe.
"Aber können wir uns wenigstens darauf einigen, dass du mich nicht Herr nennst und ich will dieses Begrüßungsritual nicht. Ich weiß nicht warum Albus es noch zugelassen hat", sagte Sirius und etwas wie ein verzweifelter Unterton mischte sich mit ein.
"Ganz wie Ihr wünscht, und was Dumbledore betraf so denke ich, waren es alte Gewohnheiten von beiden Seiten her. Es erleichterte ihm und mir die Arbeit", sagte Snape und neigte den Kopf.
Die Tür öffnete sich und Firenze kam herein. "Ich glaube die Verwandlung ist komplett und der Trank wirkt."
"Was ist geschehen?" fragte Sirius.
"Vollmond. Letzte Nacht war Vollmond", erklärte Snape knapp.
"Oh verdammt, Moony. Wie geht es ihm Firenze?" fluchte Sirius.
"Ich denke ganz gut, soll ich ihn nun aus dem Zimmer lassen?" Firenze sah den Gang hinunter.
Snape nickte und Sirius schloß sich dem an. "Ja Firenze, lassen Sie ihn raus. Ich weiß, dass er es immer gehaßt hat allein in diesen Tagen zu sein."
Firenze verschwand und wenig später kam ein begeisterter Lupin in Werwolfsgestalt herein. Snape zuckte nur kurz zusammen als er Lupin sah, blieb aber dann ruhig. Lupin legte sich zu Sirius' Füßen auf den Boden und wirkte rundum glücklich. Skeptisch sah Black zu Snape, doch dieser wirkte nun auch ruhiger und zufriedener, die Augen wurden langsam wieder lebendig. Alles war besprochen, jetzt konnten sie nur noch auf Nachricht von Mad Eye warten.