Ein Haus am Abgrund (Fortsetzung zu Slytherin Snakes)

 

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Kapitel 33: Feste feiern wie sie fallen

Es war eine fröhliche Stimmung im Schloss. Madam Pomfrey hatte drauf bestanden, dass sie Alina noch einmal untersuchen wollte, denn sie wollte sichergehen, dass das Mädchen auch wirklich gesund war.

Harry, Draco und das Ravenclawmädchen saßen in Dumbledores Büro und warteten neugierig auf den Direktor, sie alle hatten die gleiche Frage.

"Was war passiert?"

"Hey Sturmkrähe, wusste gar nicht, dass dein Name so passend ist", witzelte Draco gutmütig.

"Ach ja kleiner Drache, du bist aber auch nicht ohne."

"Klein war ich nun wirklich nicht."

"Nein? Aber groß bist du auch noch nicht."

Raven wirkte belustigt. Sie lächelte leicht, sie hatten es überstanden, alles würde gut werden.

Harry blickte die Beiden verwirrt an.

"Kennt ihr euch?"

"Flüchtig Potter, nur flüchtig", meinte Draco trocken, aber nicht böse.


Severus betrat mit Dumbledore dessen Büro und blickte, nun, finster war wohl der passende Ausdruck, drein.

"Meine Herrschaften, ich bin mir bewusst warum Sie hier sind, aber ich fürchte, ich habe ebenso wenig einen Rat wie Sie."

Harry sah ihn nun sehr enttäuscht an, aber Draco lächelte plötzlich. Dann grinste er, dann lachte er laut los.

"Ich weiß es!", rief er lautstark.

"Was weißt du?"

"Es ist doch logisch, ich hab's schon einmal gesehen. Drackam ist ein Drache gewesen. Es ist in seinem Blut. Es hat jeder in seinem Blut, der Ursprung unserer Magie. Ich wollt's nicht verstehen, weil ich doch ein reinblütiger Zauberer bin. Was zwar stuss ist, bin aber trotzdem stolz darauf. Na ja, Drackam hat mir gezeigt, was passiert wenn man jegliche Menschlichkeit aus dem Blut filtert. Nicht dass man das so nicht sehen würde, da muss man sich nur den schwarzen Lord anschauen."

"Draco, komm auf den Punkt", knurrte Severus leicht übellaunig.

"Er hat Recht Sir, es ist weil wir nicht so sind wie die anderen."
"In Ihrem Fall ist das bezeichnend richtig Miss Carroll. Dass Sie verrückt sind, ist kein Geheimnis."

"Severus! Ich denke diese junge Schülerin hat nicht Unrecht. Allerdings sind Sie alle noch ein wenig zu jung. Geben Sie sich Zeit, alles wird sich mit der Zeit klären."

"Sie wissen also was mit uns los ist?"

"Nichts schlimmes, oder gar schlechtes, meine Herrschaften. Allerdings, wie gesagt, selbst wenn ich wollen würde, Sie sind noch zu jung um alles zu verstehen. Machen Sie sich keine Sorgen."

"Keine Sorgen?! Ich war ein ausgewachsener Löwe und Malfoy - er fing sich einen bösen Blick ein, den er nicht verstand - wurde ein Drache!"

"Draco, mein Name ist Draco, ich weiß dass du blöd bist, aber einen Namen wirst du dir wohl merken können."

Harry starrte ihn groß an. "Was?!"

"Harry, mein Name ist Draco, schaffst du das, oder nicht?"

"Oups, hey was erwartest du von mir, das wir von heute auf morgen beste Freunde werden, oder wie?"

"Nein danke, ich kann dich nicht leiden, du bist ein aufgeblasener, blöder na ja Held eben. Aber du bist mit Dumbledore befreundet und der ist auf unserer Seite, und somit auch du, leider."

Severus lachte ganz leise und auch der Direktor fand diese Unterhaltung amüsant.

"Auf unserer?! Dein Vater ist ein Todesser, willst du ihn zu deinem Feind erklären?"

"Mein Vater ist ein Kapitel für sich und natürlich liebe ich ihn, das würd' ich nie leugnen. Du stellst mich als ein Monster dar, aber du hast nicht gesehen was ich gesehen habe, okay! Du hast doch keine Ahnung von den Todessern und du hast keine Ahnung von uns. Denkst wirklich es ist lustig sich auf der einen Seite vor dem Ministerium und auf der anderen vor Voldemort zu fürchten?"

"Sag ich gar nicht, ich glaub' dir sogar, dass es nicht wirklich easy ist. Aber denkst du mir geht's da anders. In der Zweiten haben alle geglaubt, dass ich der Erbe Slytherins bin-"

Raven schüttelte den Kopf.

"Bist du nicht."

"Weiß ich auch, Voldemort ist es", meinte Harry trocken.

"Nein, ist er nicht, wäre er vielleicht gerne, aber er ist es ganz sicher nicht."

"Wie kommst du auf die Idee?", fragte Draco neugierig.

"Weiß nicht, aber wann immer die Frage kommt weiß ich einfach, dass da was nicht stimmt. Er ist nicht der Erbe von Slytherin, weil... es hat nichts mit dem Blut zu tun. Jeder kann Erbe von Slytherin werden, wenn er nur die Wahrheit annimmt. Die Schlange, das passt alles zusammen!", rief sie und rannte aus dem Büro.

"Wo ist die denn hin?"

"Keine Ahnung, aber wenn Hermine so einen Blick hat, dann sicher in die Bibliothek", erwiderte Harry trocken. "Ist aber eine komische Frau, ist sie immer so... verrückt?"

"Sturmkrähe ist nicht verrückt nur anders."

"So so, eine Freundin reicht dir nicht, wie."

"Ach halt deine Klappe und rede nicht von Sachen, von denen du nichts verstehst. Wenn man dich so anschaut könnte man meinen du wärest schwul."

"Was!"

"Hey war jetzt nicht bös gemeint, ich leb schließlich mit solchen zusammen. Mehr oder weniger freiwillig."

Jetzt lachte Harry. Beide Jungs störte es nicht, dass sie noch immer im Büro saßen und weder der Direktor noch Severus hatten Lust sie zu stören. So gut unterhalten hatten sie sich schon seit Jahren nicht mehr.

"Crabbe und Goyle", stellte Harry trocken fest.

Draco nickte nur und kicherte. "Haben aber mächtig Angst, dass es rauskommt, also halt deine Klappe okay."

"Na ja es sind Slytherins, aber okay werde meine Klappe halten, wenn du nicht von mir annimmst schwul zu sein. Es ist nur so, er ist mein bester Freund und sie mag ihn halt so sehr."

"Du liebst Hermine, aber sie Ron, oder wie."

"Wenn es so ist, es sind meine Freunde Draco. Es ist mir wichtig, dass sie glücklich sind. Würdest du das nicht auch wollen."

Draco stand auf und blickte ihn die Ferne. "Ja ich würde das auch wollen."

Eine Erkenntnis durchflutete ihn, eine völlig verkehrte, aber naheliegende. Alina musste den Professor lieben, sonst hätte sie das nie gemacht.

(Das ist ein pubertierender Fünfzehnjähriger. Was erklär ich da eigentlich 2/3 aller Männer glauben so einen Unsinn wie Draco in dem Moment. Nein es ist kein Unsinn und es wird sicher wieder gut. Das zumindest. He He, ja ja ich weiß, bin ein durchgeknallter Schreiberling, was soll es. Tja und weiter geht's...)

Draco musterte Severus mit einem sehr merkwürdigen Blick, sagte aber nichts.

"Wenn du meinst, ist nicht mein Bier. Trotzdem, im Grunde hast du Recht und das obwohl du ein arroganter Gryffindor bist."

Harry lachte leicht. "Durchtriebener Slytherin."

Dumbledore und räusperte sich vernehmlich. "So unterhaltsam Sie Beide sind, so sollten Sie doch in Ihre Gemeinschaftsräume zurückkehren. Unterricht findet heute sowieso keiner mehr statt. Aber Ihre Kameraden werden eine Menge Fragen haben."

"Tja anzunehmen, wie viele können schon sagen, dass sie mit einem Drachen zur Schule gehen?", witzelte Draco gutgelaunt. "Wo ist Alina?"

"Noch auf der Krankenstation, allerdings zum Fest heute Abend wirst du sie sehen."

Draco strahlte und Harry musste sich zusammenreißen ihn nicht zu necken. Der junge Slytherin verließ das Büro, nur Harry blieb noch. Severus folgte seinem Schüler, er konnte Harry eben nicht leiden.

"Du hast noch Fragen?" Dumbledore blickte seinen jungen Freund milde an.

"Er hat sich verändert, oder?"

"Vielleicht, vielleicht ist er einfach nur so wie er wirklich ist. Aber ist das wirklich wichtig? Harry, jeder Mensch kann sich ändern und jeder Mensch ist etwas Besonderes. Es wert beschützt zu werden. Eine neue Chance zu erhalten."

"Selbst wenn man es vermasselt?", murmelte Harry leise verwirrt.

Der Direktor lachte und blickte ihn die Ferne.

"Selbst dann. Und jetzt ab mit dir, deine Freunde wollen sicher ihren Held feiern."

***



Die Halle erstrahlte im festlichen Licht, die Hauselfen hatten wirklich ganze Arbeit geleistet. Die Wappen aller vier Häuser zierten die Wände und hinter dem Direktor thronte das Wappen von Hogwarts.
Ein wirklich beeindruckendes Bild bot sich den Schülern, welche laut schnatternd und lachend in die Halle strömten. Harry war von seinen Klassenkameraden umringt. Immer wieder riefen sie ‚Löwe aus Gryffindor'. Des jungen Mannes Gesicht wusste nicht ob es dabei rot werden sollte oder nicht. Virginia Weasley rannte hinter ihren Geschwistern hinterher und lachte lauthals.

Währenddessen schien es am Ravenclawtisch eher ruhig zu sein. Raven nahm ihren Platz, der wie immer etwas abseits von den anderen war, ein. Doch selbst da konnte sie das laute Getratsche und die Abneigung ihrer Person nicht überhören.

"Heldentaten ist was für Gryffindor's", schnappte einer der Vertrauensschüler.

Cho Chang, welche in ihrem Jahrgang war, warf ihr auch skeptische Blicke zu.

"Sie ist halt anders, das ist Potter auch", meinte sie nur und wandte sich einem Qidditchspieler zu.

"Typisch Verrückte."

'Typisch Verrückte', dachte sich Raven. Was hatte sie denn getan? Sie hatte doch nur helfen wollen, das hatte sie sich doch nicht ausgesucht, was konnte sie denn dafür?

Sie blickte sich suchend nach Draco und den Slytherins um. Aber die waren noch nicht da. Draco schien der einzige zu sein, der sich nicht an ihr störte. Warum eigentlich? Wenn sogar der Professor damit Probleme hatte?

Die Wahrheit war, dass Draco wusste, dass sein Cousin, welcher irgendwo in einem Kaff lebte, wirklich verrückt geworden war. Eine Sache, die schon manchmal passierte, wie ihm sein Vater eines Tages erzählt hatte. Einen der wenigen Nachteile der wahren Reinblütigkeit.

Nun war eben dieser Slytherin von seinen Hauskameraden umringt und wurde von ihnen in die Halle mehr oder weniger geschleift. Eigentlich hatte er auf Alina warten wollen, aber die anderen meinten, er würde sie ohnehin sehen.

So war die Große Halle bald von lärmenden Schülern bevölkert, nur noch ein paar wenige fehlten. So auch die Lehrkräfte.

Die Hauslehrer betraten die Halle und Alina huschte auf ihren Platz.

"Sorry die Verspätung Draco, aber Poppy bestand darauf, dass sie mich noch einmal untersuche, du weißt ja wie sie ist."

Er nickte nur und grinste sie an.

Dumbledore betrat die Große Halle und es wurde still in dem großen Saal, alle Lehrer blickten mit stolzen Gesichtern auf ihre Häuser oder Lieblinge.

Sogar Severus ließ sich zu einem leichten Lächeln hinreißen. Alastor Moody, welcher gleich neben ihm saß, blickte ihn mit einem sehr merkwürdigen Ausdruck an. Albus lächelte und grinste alle an, dann nahm er seinen Platz an dem langen Tisch der Lehrer ein, nur um sich gleich darauf zu erheben und vernehmlich zu räuspern.
(wenn jetzt jemand ‚Hem Hem' macht, den beiß ich!!)

"Werte Schüler, ich weiß nicht wie ich mich ausdrücken soll, denn ich bin sonst nie um Worte verlegen."

Ein leichtes Lachen ging durch die Runde.

"Das war heute wirklich ein ehrwürdiger Tag. Ich weiß nicht wie sehr ich euch loben könnte, außer, dass ihr heute unseren Gründern dieser Schule alle Ehre gemacht habt. Eine wirklich außerordentliche Leistung von allen von euch. Und nun genug der Worte, lasst das Fest beginnen."

Ein Klappern und Scheppern mit den Gläsern war die Folge, überall war das laute und fröhliche Tratschen der Schüler zu hören. Denn die jüngeren wollten von denen die dabei waren alles haarklein wissen und es immer wieder hören.

Das Fest schritt voran und Severus trat zu seinen Schülern hin. Er wirkte sehr stolz.

"Ihr habt euch wirklich gut gehalten. Ich finde das verlangt Fünfzig Punkte für Slytherin."

Seine Schüler jubelten, ein Lob aus seinem Munde hatte Seltenheitswert.

"Für alle ab dem fünften Jahrgang gibt es ein zusätzlich Fach. Praktische Verteidigung gegen die dunklen Künste. Beginnend nach den Weihnachtsferien."

Niemand wirkte erstaunt, vielleicht weil sie etwas in der Art erhofft hatten.

"Und bitte enttäuscht mich nicht", bellte er noch.

"Sir?" Einer aus der Abschlussklasse sah ihn fragend an. "Wer wird denn das Fach unterrichten?"

"Moody, wer sonst." Er blickte seinen Schüler entrüstet an und wandte sich ab, nur um über alle Maßen fies zu grinsen.

Als er sich gesetzt hatte blickte ihn eben dieser Lehrer nun amüsiert an. "Na was sagen denn deine Schüler zu dieser Idee?"

"Dass du sie wieder unterrichtest, nicht viel. Du weißt Slytherins haben ein Gedächtnis wie Elefanten und sie vergeben nicht so schnell."

Moody grummelte etwas Unverständliches und Severus lachte leise.

"Was auch immer, Moody ich bin nicht deiner Meinung."

"Wirklich? Na wenn das keine Neuigkeit ist, Snape, du bist immer anderer Meinung. Wenn einer sagt der Himmel ist blau, sagst du aus Prinzip er ist rosa."

Severus verzog das Gesicht und blickte seinen Gesprächspartner müßig an. "Alles nur nicht rosa", grollte er.

Moody grinste fies. "Nicht? Ich dachte gerade du würdest diese Farbe schätzen, sie ist so belebend, findest du nicht?"

"Nein!"

"Dann nicht. Albus hat eine Entscheidung getroffen, er meint, dass wir diesen praxisorientierten Unterricht gemeinsam veranstalten sollten." Nun ruhte sein magisches Auge, als auch sein gesundes Auge auf Snape, welcher die Worte tunlichst ignorierte.

Moody fuhr fort. "Und ich neige dazu, ihm Recht zu geben. Du kannst beeindruckend sein."

"Ich bin aufgeflogen", knurrte Severus nur.

"Tja, wer nicht will der hat schon. Nächsten Mittwochabend mein Büro, und wenn du nicht erscheinst, schleife ich dich dahin."

"Wie immer der Auror befiehlt", meinte Severus mit ausdrucksloser Stimme.

Alastor lachte lauthals los und prostete dem immer noch versuchend bös' dreinblickenden Tränkemeister zu, dessen Miene sich ungewollt aufhellte.

Ein lautes Klatschen und Grölen am Slytherintisch erregte seine Aufmerksamkeit.

Draco hatte Alina etwas ins Ohr geflüstert, woraufhin diese ihn auf den Mund geküsst hatte.

"Na, na keine Unsittlichkeiten meine Herrschaften", witzelte er den Beiden zu, die nun hochrot dasaßen und auf ihre Teller starrten und sich unsichtbar wünschten. Draco hatte Alina zugeflüstert, dass er kein Todesser mehr werden wolle und dass sie seine beste Freundin sei.

Jetzt saßen sie da und wusste nicht wohin mit ihren Hormonen und ihrer Angst.


Das Fest neigte sich dem Ende zu. Draco und Alina hatten die Gelegenheit genutzt um etwas für sich zu sein. So schlenderten sie gemütlich die Gänge entlang. Harry, Hermine und Ron waren auf dem Weg zu ihrem Gemeinschaftsraum, als sie sie kurz an.

"Na endlich", seufzte Hermine, als sie die Beiden sah.

"Was ist?", fragte Ron verwirrt.

"Malfoy und seine Freundin", meinte sie nur. "Hat ja ewig gedauert."

"Was denn?", fragte nun Harry, der ebenso verwirrt war wie sein Freund.

"Männer!", rief Hermine nur und rannte in Richtung Gemeinschaftsraum.
Harry und Ron hinterher.

Alina hielt die Hand von ihrem Drachen und strahlte nur so vor Glück. Er blickte sie mit freundlichem Gesicht an. Jegliche Spur von Arroganz und Härte war verloren. Als hätte es sie nie gegeben. Seine Augen loderten wie ein eisgrauer Sturm.

Sie schmiegte sich an ihn. Beide sprachen für eine Weile kein Wort.

"Wir sollten in unseren Gemeinschaftsraum gehen, Draco."

"Hmm, ja das sollten wir, leider." Dann wandte er sich ab und blickte auf die Steinwand. "Alina was auch immer zwischen dir und dem Professor ist, es ist in Ordnung."

"Was?!"

"Na ich meine du und Snape, du musst ihn doch lieben oder."

"Ja schon natürlich liebe ich ihn, aber was bei allen Kesseln meinst du?", fragte sie verwirrt.

Draco sah seine Ängste bestätigt und versuchte sein zerbrochenes Herz zu verbergen, als er davon stürmen wollte.

Sie hielt seinen Arm fest. "Von was redest du eigentlich?!"

"Na von dir und Snape, ihr seid doch zusammen", meinte er nur. "Obwohl, ich kann es verstehen, du bist das hübscheste Mädel und keine Angst ich sag's keinem."

"Draco! Severus Snape und ich sind kein Paar. Verzeih mir, aber das ist abartig. Er könnte mein Vater sein und auf eine Art und Weise ist er das auch. Er ist meine Familie, Draco. Er ist mein Vormund. Er hat mich aus der Hölle befreit und mich hier nach Hogwarts gebracht. Er hat mich gerettet, verstehst du? Ja, ich liebe ihn. Aber nicht so wie du denkst."

"Wirklich? Er ist nur dein Vormund?"

"Er ist mein Freund und ich würde für ihn alles tun, ja. Aber für dich auch…"

Nun wandte sie sich ab und blickte die Steinwand an. Draco starrte sie an und versuchte dem Orkan der in seinen Inneren tobte Herr zu werden.

"Dass heißt du magst mich? Mich, den unausstehlichen Malfoy?"

"JA!"

Er umarmte sie und ein weiterer zögerlicher Kuss folgte, dann schritten sie Hand in Hand in ihren Gemeinschaftsraum.

***






(Anm. d. Aut.: Für alle: Diese Story ist entstanden vor Band Fünf und es werden keine Entwicklungen Rowlings einfließen. Hoffe, dass ihr alle trotz dem fünften Band euren Spass haben werdet und an alle Sirius Fan's: in meiner Geschichte stirbt er nicht… bla bla bla

Eure deatheater)


Kapitel 32

Kapitel 34

 

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