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Lilliana wachte auf und schaute sich um. Mist sie hatte verschlafen. Heute war wieder einmal Hogsmead angesagt und sie wollte sich mit George treffen. Sie zog sich schnell an und rannte die Treppe hinunter. Sie verlies schnell das Schloß und machte sich auf den Weg nach Heogsmead. Sie wusste sie würde George bei Zonkos treffen. Als sie in das Geschäft kam und ihn entdeckte rief sie:"Hallo George es tut mir leid ich hab verschlafen." Er sah sie an und grinste. "Ist schon gut ich hab ja noch etwas zu erledigen. Wie wäre es wenn wir uns bei der Heulenden Hütte oben treffen. Sagen wir so in einer Stunde?" Lilliana sah ihn an und sagte:" Ja ich muss sowieso einmal schaun wo die anderen alle hinverschwunden sind. Also bis dann in einer Stunde." Er gab ihr noch einen Kuss und sie verlies den Laden. Sie durchstreifte Hogsmead fand aber weder Draco noch Sombra. So entschloß sie sich schon einmal zur Hütte zu gehen. Dort oben war man ungestört und konnte in Ruhe nachdenken. Diese Gefühl das etwas nicht stimmte war wieder einmal stärker geworden aber sie versuchte es zu ignorieren.

Lilliana stellte sich zu dem Zaun und schaute zu der Heulenden Hütte. Harry hatte ihr erzählt das es dort oben nie Geister gegeben hatte sondern nur einen Werwolf und das war Remus Lupin gewesen. Lilliana mochte Lupin er machte einen sympatischen Eindruck und war auch immer nett. Sein Hund gefiel ihr auch den sie wusste das es gar kein Hund war. Es war Harrys Patenonkel. Sie war froh das Harry ihr vertraute und ihr diese Sachen erzählt hatte. Sie schaute auf die Uhr und fragte sich wo George so lange blieb. Ihr ungutes Gefühl versterckte sich und wenn das passierte war sie nicht gern allein.

Die Sonne stand über den Wipflen des Verbotenen Waldes, als Lucius Malfoy in einem einsamen Winkel des Dörfchens Hogsmeade apparierte. In einer Stunde würde sich mit einigen seiner Kollegen treffen. Seit einiger Zeit hatten sie hier einen versteckten Schlupfwinkel eingerichtet, an dem sie sich ungestört über ihre weiteren Pläne unterhalten konnten. Suchend schaute Malfoy sich um. Einge Schüler aus Hogwarts trieben sich auf den sonnigen, verschneiten Straßen heum, doch im großen und ganzen wirkte das Dorf still und abgeschieden.

Es herrschten "ideale Bedingungen", wie Lucius befriedigt feststellte. Mit einem blick auf die Uhr stellte er fest, daß er noch reichlich Zeit hatte, und so lief er ohne große Eile durch das Dorf. Seine "Arbeitskleidung" hatte er abgelegt, und trug stattdessen einen einfachen dunkelblauen Umhang. Doch hatte er sich die Kapuze tief in das Gesicht gezogen, da er es für angebracht hielt, daß nicht jedermann sein Erscheinen mitbekommen sollte. Er dachte an die Worte seines Meisters in der letzten Nacht und lächelte grimmig. "Nein, so schnell würde er keinen Fehler mehr machen..."

Lucius stapfte durch den Schnee, der unter seinen harten Fußstapfen knirschte. Sein Weg würde ihn vorbei an der Heulenden Hütte führen, die seit Ewigkeiten verlassen schien..

Der Hügel führte nun steiler nach oben, doch Lucius, der über einen durchtrainierten Körper verfügte ("Es ist unabdingbar, daß nur die gestähltesten und härtestenMänner Lord Voldemort dienen", pflegte er seiner Frau Narzissa zu sagen), beschleunigte noch sein Tempo. Je schneller das Treffen von statten ging, desto besser...Und Lucius hasste unliebsame Überraschungen.

In der Ferne tauchte die Heulende Hütte auf, doch nach einigen weiteren Minuten verlangsamte Lucius seinen Schritt ind runzelte seine Stirn. Seine blassblauen Augen gewannen einen argwöhnischen Ausdruck. Dort, bei der alten Hütte stand jemand. Ein Mädchen, welches sich über einen verfallenen Gartenzaun beugte.

Es war-

"Lilliana!" brüllte Lucius und näherte sich ihr mit raschen Schritten.

Lilliana hörte wie ihr Name gerufen wurde. Die Stimme war ihr nur allzu bekannt. Sie drehte sich um und erkannte ihren Vater. Nein das konnte nicht sein was machte er den hier. Ihr Vater war mittlerweile nur ein paar Meter von ihr entfernt. "Dad was machst du den hier?" fragte sie und versuchte ihre Stimme nicht zu sehr zittern zu lassen. Sie schaute ihren Vater an und wollte am liebsten weglaufen doch es gab keinen Fluchtweg. Sie hoffte George würde kommen und ihr helfen aber dann überlegte sie das ihr Vater nicht gerade gut gelaunt war und George sicher in Gefahr wäre wenn er kommen würde.

Lucius schaute seine Tochter an. Das hatte ihm noch gefehlt, daß seine eigene Brut seine Pläne durchkreutzen würde... Sein Blick schweifte kurz zu der Heulenden Hütte, die unschuldig in der Sonne lag und einen friedlichen Eindruck vermittelte.

Dann sah er Lilliana mit seinen stechenden Augen an.

"Das gleiche könnte ich dich fragen, meine Tochter. Weißt du nicht..." Er senkte seine Stimme zu einem gefährlichen Flüstern," ..das wir in gefährlichen Zeiten leben? Du wirst mir also sagen, auf was oder wen du hier gewartet hast. Du wirst deinem Vater gehorchen, verstanden? Antworte!"

"Ich habe nur auf jemanden aus der Schule gewartet." gab Lilliana zurück. Sie hatte keine Lust ihm zu erzählen das sie auf George gewartet hatte und das sie mit ihm zusammen war. Sie wusste ihr Vater würde ausrasten und das wollte sie auf keinen Fall. Der Wind fuhr ihr durch die Hüftlangen siverblonden Haare und sie schaute ihren Vater direkt mit ihren dunkel-blauen Augen ins Gesicht. Sie wollte ihm keine Schwäche zeigen. Lilliana hatte es immer schon vermieden jemanden ihr Schwächen zu zeigen.

Lucius Augen blitzen auf.

"So, so...eine Verabredung mit jemandem. Mit einem Jungen vielleicht?" Seine Lippen verogen sich zu einem hämischen Grinsen. "Ich hoffe nur, Lilliana, daß Du die richtig Wahl triffst, und dich nicht mit diesen erbärmlichen Gryffindors abgibst..."

Sein Tonfall änderte sich plötzlich.

"Wie geht es deinem Bruder? Ich hoffe für ihn, und auch für dich, daß er seinem Haus alle Ehre macht?" Lauernd sah er sie an, hielt ihren Blick erbarmungslos fest.

"Das solltes du ihn vielleicht selber einmal fragen. Ich weiß es nämlich nicht." Lilliana sah ihren Vater an. Sie war mittlerweile ziemlich wütend. Sie hasste es wenn jemand George beleidigte auch wenn ihr Vater nicht wusste das es sich um George Wesly handelte. Sie wusste er wollte aus ihr nur herauslocken auf wenn sie wartete und diesen Gefallen würde sie ihm nicht machen. "Ich mach im übrigen meinem Haus schon Ehre zumindest denke ich das." Sie sah ihn an und überlegte ob er wusste wie sie es gemeint hatte. Sie war immerhin in Gryffindor und sie war sich sicher er wollte nicht das sie Gryffindor Ehre machte.

Lucius Lächeln verzerrte sich. Es saß wie ein Stachel in seinem Herz, daß seine eigene Tochter zu Beginn des Schuljahres nach Gryffindor gekommen war, nicht in jenes Haus, welches seiner Meinung nach das einzig würdige für einen reinblütigen Zauberer war: Slytherin. Generationen der Malfoys hatten Slytherin gedient und es würdig vertreten. Und nun, seine einzige Tochter..

Er trat einen Schritt vor.

" Ehre für Slytherin?" schnarrte er und seine Augen wirkte noch heller als sonst. "Was für eine Ehre kann das sein? Sich mit den Muggelfreunden und Schlammblütern abzugeben? Sieh dich vor, Lilliana! Ich kann dies nicht länger dulden." Seine Stimme hatte einen bedauernden, dennoch kalten Klang angenommen. "Ich hätte dich niemals nach Hogwarts schicken sollen. du bist zu schwach in deinem Willen, das hätte ich früher erkennen müssen. Selbst meine Lektion unten See war vergeblich.." Seine Hand schoß vor und griff Lilliana hart am Handgelenk. Wenige Sekunden später hatte er ihren Zauberstab in seiner Hand, und ein schadenfrohes Grinsen zuckte um seine Mundwinkel. "Ich werde andere Seiten aufziehen müssen, damit du erkennst, WEM deine wahre Loyalität gehören wird." Seine Stimme war nun zu einem Flüstern geworden.

"Ich bin gerne in Gryffindor und das hat nichts mit schwachem Willen zu tun. Ich wollte es so und es war meine Entscheidung. Du kannst es nicht ändern egal was du tust. ich werde nie wie du sein weil ich gar nicht so sein will." Sie schaute ihren Vater wütend an. Ihr Handgelenk schmerzte weil er so fest zupackte. Sie wusste ohne ihren Zauberstab hatte sie keine Chance und sie wusste das sie mit ihren Worten ihren Vater nur noch wütender machte. Doch das störte sie nicht. Sie hatte sich mehr oder weniger für Gryffindor entschieden weil es in ihren Augen richtig war. Sie inertessierte nicht was ihr Vater oder sonst jemand dachte.

In Lucius Augen stand die kalte Wut, als Lilliana ihm diese worte ins Gesicht schleuderte.

"Du willst nicht so werden wie ich?" sagte er leise und verstärkte den Griff um ihre Handgelenke. "Meine eigene Tochter.." Sein Blick schien ins Leere zu gehen, seine Augen waren in diesen Sekunden ausdruckslos...Dann kehrte Lucius aus seiner Gedankenwelt zurück und grinste Lilliana an.

"Wir werden sehen.." sagte er und seine Stimme klang schneidend,"..Wir werden sehen, ob du später auch noch so große Töne spucken wirst, mein kleines Mädchen. "

Er zog sie mit einer groben Bewegung an sich, hob seinen Zauberstab und sagte lächelnd: "Wir werden jetzt einen kleinen Besuch zuhause machen. Deine Mutter wird sich sicher freuen, dich zu sehen..."

Wenige Augenblicke später waren sie disappariert.

Lilliana hatte die Augen geschlossen und als sie sie wieder öffnete fand sie sich in der Eingangshalle von Malfoy Manor. Narzissa hatte gehört das jemand gekommen war und rannte die Treppe hinunter. "Lucius und Lilliana. Oh Gott Lucius was macht sie hier und was hast du vor? Ich bitte dich tu ihr nicht weh bitte Lucius bring sie zurück nach Hogwarts." Sie sah ihren Mann flehend an. Dann wanderte ihr Blick zu ihrer Tochter und sie sagte:"Lilliana du weißt doch wie schnell dein Vater wütend wird. Ich bitte dich mach das was er sagt es ist nur zu deiner eigenen Sicherheit." Lilliana schwirrte der Kopf. Ihr Vater hielt sie immer noch nahe bei sich und hatte ihre Handgelenke fest umschlungen. Es traten ihr Trännen in die Augen so fest hielt er sie.

Lucius ließ Lilliana los und stieß sie ein wenig von sich ab, so daß sie ins Stolpern geriet.

"Misch dich da nicht ein, Narzissa!" knurrte er und steckte seinen Zauberstab unter seinen Umhang. "Lilliana hat zu lernen, ihren Eltern zu gehorchen.Sie wird eine Weile hier bleiben,weil ich ihr einiges zu sagen habe. Du", er zeigte auf Narzissa," Wirst eine eule nach Hogwarts schicken und dem alten Narren berichten, daß es dir nicht besonders gut geht,so daß Lilliana eine Weile bei dir bleibt. Ich erwarte, daß du dies unverzüglich tun wirst."

Er wandte sich an Lilliana. "Du gehst auf dein Zimmer. Du kannst deine Mutter später sprechen. Ich habe noch einiges zu erledigen.Und...deinen Zauberstab brauchst du hier nicht. Du bekommst ihn wieder, sobald du zurückkehrst." Er grinste und wandte sich erneut an seine Frau.

"Wir werden heute Abend Besuch von meinen Kollegen bekommen. Unser Treffen in Hogsmeade.." Er warf Lilliana einen kurzen blick zu," ..erscheint mir zu unsicher. Ich werde den anderen eine Eule senden, und erwarte, daß du heute Abend eine aufmerksame Gastgeberin sein wirst..."

"Ich will zurück nach Hogwarts Dad. Ich will nicht hierbleiben und noch dazu Dumbledor anlügen müssen. Deine "Kollegen interessieren mich nicht und ich bin keine aufmerksame oder nette Gastgeberin" sagte Lilliana trotzig. Sie wollte zurück zu George und sie wusste er würde sich sorgen um sie machen. Sie wusste er würde etwas tun was er später bereuen könnte.

Lucius fuhr zu Lilliana herum, seine Augen kalte Blitze schleudernd.

"Du tus,was ich dir sage", flüsterte er. "Und es hat keinen Zweck, wegzulaufen. Meine Arbeit bringt die unabänderliche Tatsache mit sich, daß unser Heim gut geschützt ist, und zwar von innen und außen." Er grinste häßlich. "Und wenn du eine Eule bekommen solltest, wirst du mir die betreffende Nachricht selbstverständlich aushändigen. Habe ich mich klar ausgedrückt?"

Er drehte sich auf dem Absatz um und verließ mit eiligen Schritten die Eingangshalle.

"Ich hasse dich" rief ihm Lilliana nach und rannte auf ihr Zimmer. Sie warf sich auf ihr Bett und weinte. Warum musste er immer so unfair sein? Sie hasste ihn wircklich. Er war Schuld das es Draco damals so schlecht gegangen war und er war Schuld das Mum sich immer Sorgen machen musste. Sie sah sich in ihrem Zimmer um und überlegte wie sie George benachrichtigen könnte. Wenn doch nur Snow hier wäre.

Lucius saß in seinem Arbeitszimmer und schrieb eilig eine Nachricht, die er anschließend mit seinem Zauberstab vervielfältigte.

Dann erhob er sich und ging in die hauseigene Eulerei. Dort warteten einige große,dunkle Eulen mit mächtigem Gefieder und glänzenden Augen auf ihren Herrn und Meister. Lucius verteilte an jede von ihnen einen Zettel,und wenig später flatterten sie nacheinander aus dem Gebäude in den strahlenden Nachmittagshimmel.....

Lilliana überlegte ob sie sich in die Eulerei schleichen und so George eine Nachricht zukommen lassen sollte. Doch da hörte sie schon Schritte auf dem Gang und sie wusste das es die Schritte ihres Vaters waren. Diese Gangart würde sie überall erkennen. Er kam näher und blieb vor ihrem Zimmer stehen. Sie wischte sich die Trännen aus dem Gesicht und versuchte einen gefassten Eindruck zu machen.

Der Abend brach über Malfoy Manor an. Die Sonne stand glühend rot über den Dächern des nahegelegenen Ortes. Die meisten Menschen hatten Zuflucht in ihren Häusern gefunden, um der klirrenden Kälte draußen zu entgehen.

Im Osten schimmerten die ersten Sterne des Orion,und mittendrin flammten die Überreste des sterbenden Sterns Beteigeuze, der seine unheilvollen Strahlen in Richtung Erde schickte.

Die Fenster von Malfoy Manor waren hell erleuchtet, ab und zu glitt ein Schatten am Fenster vorbei, der auf eine geschäftige Tätigkeit im Hause hindeutete.

Narzissa stand in der Küche und traf die letzten Vorbereitungen für die Gäste, die bald eintreffen mußten. Sie trug ihr elegantestes Kleid und darüber einen schwarzen Umhang aus Satin. Sie hatte ihr Gesicht kunstvoll geschminkt, doch ihre Augen wirkten matt und ihr Lächeln aufgesetzt, als Lucius ihr im Vorübergehen ein gleichgültiges Kompliment machte.

Lilliana hatte er angeweisen, während des gesamten Abends auf ihrem Zimmer zu bleiben, und sich unten nicht blicken zu lassen.

"Wir haben eine Menge geschäfliche Dinge zu besprechen, und ich wünsche keine Störung!" hatte er mit einem wütendem Blick erklärt.

Lucius stieg alleine in das Kellergeschoss, sich vergewissernd, daß niemand ihm folgte. Malfoy Manor verfügte über ein weitverzweigtes System von Gängen und Kammern, die sich auch in den Kellerbereich erstreckten, doch dort streng unter Verschluß gehalten wurden.

Lucius entzündete seine Laterne und schritt lautlos einen dunklen Gang entlang. Feuchtigkeit drang durch die Wände des alten Gemäuers,und seine Fußschritte hallten gespenstisch in den Fluren wieder.

Eine eisige Kälte lag in der Luft, und Lucius wußte, daß dies nicht vom Winter herrührte.

Er zückte einen Schlüssel und öffnete eine schwere Eisentür auf der rechten Seite. Die Kälte, die ihm nun entgegenschlug, raubte ihm beinah den Atem, doch Lucius grinste nur.

Er folgte einem weiteren Gang, bog um die Ecke -

"Ich wollte nachsehen, ob ihr etwas braucht!" flüsterte Lucius und trat auf die dunklen Gestalten zu, die ein Stück weiter hinter einer Wand von schweren Metallstäben standen. Sein Körper fühlte sich klamm an und seine Hand war kalt, doch er achtete nicht darauf, als er an die Gitterstäbe trat und die Wesen, die bewegungslos in der Dunkelheit vor ihm standen, musterte.

" Ich habe leider noch kein Essen für euch," hauchte er und verzog seine dünnen Lippen zu einem bedauernden Lächeln. "Aber heute nacht...heute nacht...Ihr kennt ja unser Abkommen, nicht wahr?" fragte er sanft. "Es tut mir leid, daß ich euch keine gemütlichere Unterkunft bieten kann, aber ihr wißt ja..Habt Geduld!"

Lucius drehte sich um und ging laut lachend den Gang zurück, aus dem er gekommen war.

Oben, in der warmen Eingangshalle apparierten die ersten Todesser.

Lilliana hatte erleichtert festgestellt das ihr Vater weiter gegangen war. Nach einiger Zeit war sieeingeschlafen und erst am Abend wieder aufgewacht als ihr Vater kurz den Kopf hereinsteckte und ihr mitteilte das sie in ihrem Zimmmer bleiben sollte. Sie dachte jetzt aber erst gar nicht daran in ihrem Zimmer zu bleiben. Sie zog sich eine ihrer schwarzen Hosen und eine weiße Langärmlige Bluse an und darüber ihrer dunkelrote Leder Jacke. Sie schloß leise die Zimmertür auf und ging dann in einem der Geheimgänge Richtung Wohnzimmer wo schon die ersten Gäste waren. Hier würde sie niemand bemerken und sie konnte alles gut hören. Wer weiß vielleicht gab es Informationen die wichtig für Dumblador waren.

Lilliana spehte durch einen kleinen Spalt nach drausen es war wieder jemand neues gekommen aber sonst wurde nicht viel geredet bis jetzt. Sie machte es sich in ihrem kleinen Vaersteck gemütlich und hoffte das sie nicht entdeckt wurde. Ihr Vater würde auszucken wenn er sie hier sehen würde obwohl er das ihrer Meinung nach schon ist.

" Willkommen in Malfoy Manor!" begrüßte Lucius die nun vollständig versammelten Besucher. Wie die anderen trug er seinen schwarzen Umhang, doch verzichtete er in seinem eigenen Heim auf díe Todessermaske. Seine Haare waren nach hinten gekämmt, und in seinen Augen glühte ein fanatisches Leuchten.

Mit einem Wink bedeutete er seinen Gästen, in den Salon einzutreten,einem herrschaftlichen Raum mit schweren Vorhängen und dunklen Gemälden an den Wänden. Vor dem großen Kaminfeuer standen einige Sessel und alte Stühle in einem Halbkreis.

"Ich bitte darum, es sich bequem zu machen. Meine Frau Narzissa wird Ihnen gleich einige Erfrischungen reichen." sagte Lucius generös und wartete, bis jeder Platz genommmen hatte. Dann setzte er sich in seinen angestammten Sessel nahe dem Kamin und schaute kühl in die Runde.

"Scheinbar ist so ziemlich jeder gekommen, der dem Dunklen Lord treu ergeben ist."

Sein Blick schweifte mit einem Ausdruck des Spottes über die Runde. Lucius Lippen verzogen sich zu einem hämischen Lächeln.

"Ich sehe hier jeden. Bis auf - Severus Snape!"

Lilliana hörte genau was ihr Vater sagte und dachte in diesem Moment. Das wird für Professor Snape nicht gut ausgehen. Sie schaute wieder durch den Spalt und hoffte nicht entdeckt zu werden. Ihr Vater war nicht in der besten Stimmung. Sie horchte wieder auf das was ihr Vater sagte.

Narzissa trat in den Salon, gefolgt von zwei Hausmädchen, die Tablettes mit funkelden Weingläsern trugen.

"Es ist mir eine Ehre, Ihnen die exquisiten Köstlichkeiten aus dem Weinkeller unseres Hauses anbieten zu können." sagte Narzissa lächelnd, doch das Lächeln erreichte ihre Augen nicht. Sie rieb ihre Handflächen nervös aneinander und erntete dafür einen zornigen Blick von Lucius,dem nichts entging. Zu lange kannte er Narzissa bereits.

Die Hausmädchen schritten die Runde entlang, und jeder erhielt ein Glas, in dem der tiefrote Wein im Licht des Feuers schimmerte.

"Wie immer das beste vom Besten, was Lucius?" Es war die Stimme von Nott.

Gelächter folgte.

Einer der Todesser erhob sich und hob sein Weinglas.

"Auf den Gastgeber!" rief er.

Die anderen folgten seinem Beispiel, standen auf und prosteten Lucius und Narzissa zu.

"Auf den Gastgeber!" murmelten sie.

Als sie wieder saßen, winkte Lucius Narzissa kurz zu. "Du kannst dich zurückziehen, jetzt kommt der geschäftliche Teil des Abends."

Erneut lachten die anderen. Narzissa neigte leicht ihren Kopf und entfernte sich mit geröteten Wangen, doch sichtbar erleichtert, den Todessern entkommen zu können.

Eine Weile herrschte Schweigen, währen die Todesser von ihrem Wein tranken.

Dann ließ sich ein kleiner, untersetzter Mann vernehmen, der sich an Lucius wandte und mit einer dünnen, hohen Stimme fragte:

"Nun, Lucius? Was gibt es Neues zu berichten? "

Es war Peter Pettigrew.

Lucius warf ihm einen kurzen, abfälligen Blick zu, dann lehnte er sich nach hinten.

"Als erstes", sagte er mit gedehnter Stimme, "freue ich mich, jemand in unserem Kreis wieder begrüßen zu können, den wir lange vermisst haben. Es sind Simon und Patricia Lestranges."

Lilliana sah das ihre Mutter sehr unglücklich war und wollte sie am liebsten trösten doch das ging jetzt nicht sonst würde sie sich verraten. So blieb sie und lauschte weiter dem Gespräche der Todesser.

Narzissa ging aus dem Salon und überlegte was sie jetzt tun konnte. Sie entschloß sich zu Lilliana zu gehen. Ihre arme kleine. Narzissa hatte Angst vor dem was ihr Mann vorhatte. Lilliana würde leiden und das wollte Narzissa nicht. Sie betrat das Zimmer ihrer Tochter doch es war leer. Sie suchte überall aber sie fand Lilliana nicht. So entschloß sie sich Lucius bescheid zu sagen und ging in den Salon. Als sie eintrat sahen alle zu ihr und sie sagte leise:" Lucius ich war gerade in Lillys Zimmer und sie ist nicht da. Ich hab überall gesucht aber ich kann sie nicht finden. Ich mach mir sorgen." Sie schaute zu ihrem Mann.

Lilliana zuckte in ihrem Versteck zusammen und hoffte das wenn er sie hier nicht fand sie vielleicht unbemerkt verschwinden konnte.

Lucius eben noch so entspannte Miene verzog sich zu einer Grimasse.

"Dieses verdammte Luder!" zischte er, jedoch so leise, daß niemand außer Narzissa es hören konnte. Er beugte sich noch näher zu seiner Frau und sagte leise: "Sieh noch mal überall nach, durchsuch das ganze Haus. Aber möglichst unauffällig, ich will nicht vor meinen Kollegen als Idiot dastehen, ist das klar?"

Narzissa nickte stumm und verließ den Salon mit hastigen Schritten.

Lucius straffte seinen Oberkörper und atmetete tief durch, um sich zu beruhigen.

"Wenn ich Lilliana erwische, ist sie fällig..." dachte er und presste seine Lippen zusammen.

"Was ist los, Lucius? Immer Ärger mit dem Nachwuchs,was?" ließ sich Goyle vernehmen und stieß ein hämisches Lachen aus.

Lucius warf ihm einen tödlichen Blick zu, zog es aber vor, darauf nicht einzugehen.

"Ich habe mich gestern mit unserem Meister getroffen." sagte er stattdessen, und Triumph flackerte in seinen Augen auf.

"Alle unsere Pläne scheinen Erfolg zu versprechen..."

Unauffällig beobachtete Aurélia, wie Narzissa Malfoy den Raum verließ. War in ihren Augen nicht eine gewisse Erleichterung zu erkennen? Nein, das musste ein Irrtum gewesen sein. Sie richtete ihr Aufmerksamkeit auf das Glas blutroten Weines in ihrer Hand und nippte vorsichtig daran. Der Wein schmeckte wirklich nicht schlecht, das musste sie zugeben, und doch nahm sie sich vor nicht einmal die Hälfte davon zu trinken. In diesen Sachen traute sie Lucius Malfoy nicht, geschweige denn, dass sie ihm überhaupt vertraute. Nach einer Weile des Schweigens ergriff Pettigrew das Wort. Aurélia sah ihn mit einem abwertenden Blick an, lauschte aber dennoch seinen und den Worten Malfoys, der die zwei Lestranges willkommen hieß. Hatten sich die beiden nicht von den Todessern abgewandt? Offensichtlich nicht. Das konnte eine wertvolle Information darstellen und mit steigendem Interesse hörte sie zu. Plötzlich tauchte wieder die besorgt wirkende Narzissa auf und flüsterte ihrem Mann etwas zu. Eine schlechte Nachricht, wie Aurélia aus seinem Gesicht ablesen konnte. Nachdem Malfoy einige Anweisungen gegeben hatte, wendete er sich wieder seinen Gästen zu und sprach mit einem seltsamen Funkeln in den Augen weiter. Doch da...Aus den Augenwinkeln sah sie etwas. Hatte sich nicht eben ein Schatten hinter dieser Eichentür bewegt? Ja, genau. Ein kleiner Schatten. Ein Kind? Niemand anderes schien es bemerkt zu haben. Und ein eigenartiges Gefühl sagte Aurélia, dass es auch gut so war.

Nrzissa auchte im ganzen Haus nach Lilliana doch sie fand sie nicht. So machte sie sich schweren Herzens auf den Weg in den Salon. Sie trat ein und ging zu ihrem Mann. "Ich hab überall gesucht ich finde sie nicht. Sie wird doch nicht in einem der Geheimgänge sein oder?" Sie schaute ihren Mann ins Gesicht und was sie sah schockierte sie. Da war nicht sorge oder sonst etwas in der Art nein es war planke Wut die ihm ins Gesicht geschrieben war.

Lilliana hoffte das niemand in diesem Geheimgang nachschauen würde und mach machte sich noch kleiner sofern das überhaupt ging.

"Jetzt reicht es..." murmelte Lucius und erhob sich. Mit blitzenden Augen schaute er in die Runde. "Leider wurden mir soeben schlechte Nachrichten überbracht, so daß ich mich gezwungen sehe, unser kleines Treffen für heute zu beenden. Ich bedaure das, aber ich muß im Interesse unseres Meisters handeln. Wir sehen uns dann am vereinbarten Treffpunkt in zwei Nächten..."

Eine Weile später, nachdem der letzte Todesser Malfoy Manor verlassen hatte, schloß Lucius die Tore fest hinter ihnen zu und wandte sich an Narzissa.

"Wir werden sie finden."

Seine Stimme klang tonlos, aber in seinen Augen stand eine tödliche Wut.

"Wenn ich dich finde, Lilliana", zischte er," dann gnade dir Gott! Und ich werde dich finden, verlasse dich darauf. Und wenn es die ganze Nacht dauern sollte!"

Er zog seinen Zauberstab und begann die Suche nach seiner Tochter.

Lilliana rollte sich zusammen und schlief ein. Sie war müde aber sie durfte jetzt nich in ihr Zimmer. Ihr Vater würde sie dort ja gleich finden und so wütend wie er war wollte sie ihm nicht begegnen. Sie hatte ganz schön geschwitzt da sie dachte einer der Todesser hätte sie gesehen aber dem war nicht so. Sie rollte sich zusammen und schlief ein.

Narzissa ging in den kleinen Geheimgang in der nähe des Salons und da lag ihre Tochter zusammen gerollt und schlief. "Lilliana wach auf." Sie merkte wie ihre Tochter hochschreckte und sagte:"Ich werde dich nicht veraten. Ich bring dir eine Kerze und eine Decke den ich denke nicht das es gut ist wenn dein Vater dich hier findet." Sie zauberte Decke und Kerze her und gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn.

Lilliana schaute ihre Mutter dankbar an und umramte sie. "Mum ich weiß das du es heute schwer hattest bei diesen Leuten und es tut mir leid das ich dir ärger mache." Sie schaute ihre Mutter an und eine Tränne rann über ihre Wange.

Narzissa drückte ihre Tochter an sich und sagte:"Du machst mir keinen ärger. Ich bin sehr stolz auf dich aber sei morgen vorsichtig dein Vater wird dich finden und sehr wütend sein." Sie gab ihrer Tochter noch einen Kuss auf die Strin und verlies den Geheimgang.

Lilliana erwachte in ihrem Geheimgang. Sie schaute auf ihre Uhr und musste feststellen das es schon Mittag war. Ihr tat alles weh aber sie wollte sich nicht strecken da sie sonst womöglich ein Geräusch gemacht hätte und ihr Vater hätte sofort gewusst wo sie war. Es war allerdings merkwürdig das er sie noch nicht gefunden hatte aber das war wahrscheinlich auch besser so. Sie konnte schaun das sie irgendwie abhauen konnte die Frage war nur wie.

Lucius Malfoy saß in seinem Sessel vor dem Kamin und fuhr sich mit den Händen übers Gesicht. Er fühlte sich erschöpft, doch das Leuchten in seinen Augen deutete auf einen Zustand der Aufgekratztheit hin, die ihn in Situationen wie dieser öfters überkam.

Lilliana blieb spurlos verschwunden, doch....

Er schüttelte den Kopf und presste sein Lippen zusammen.

Er wußte, daß es in Malfoy Manor von unentdeckten Geheimgängen nur so wimmelte, doch waren nur wenige davon bekannt.

Wen sich seine Tochter in einem davon versteckte, konnte er tagelang warten.

Tagelang....Lucius Augen begannen zu schimmern, und ein gemeines Grinsen umspielte seine Lippen.

Er erhob sich schnell und verließ den Salon. Seine Frau Narzissa stand im Eßzimmer und goß einige der Fensterblumen. Sie sah auf, als Lucius den Raum betrat.

"Du weißt, wo sie sein muß!" zischte er und trat dicht an sie heran. Sein Blick durchbohrte sie. "Du machst dir viel zu viele Sorgen um unserer Tochter. Kaum vorstellbar, daß du ihr einen tagelangen Aufenthalt in einem ungemütlichen Versteck zumutest, ohne Decke, ohne Nahrung. Du wirst mich sofort zu ihr bringen, oder es tut euch beiden leid!" Er fletschte die Zähne.

"Lucius du übertreibst. Natürlich mach ich mit Sorgen um sie. Sie ist unsere Tochter und ich liebe sie. Ich weiß nicht wo sie ist und das ist es was mir Sorgen bereitet. Es kann doch sein das du in Hogsmead überreagiert hast. Es ist doch verständlich das sie Angst hat oder?" Narzissa sah ihren Mann an und versuchte mit so überzeugender Stimmer zu reden wie es nur möglich war. Sie hoffte dmait den Moment hinauszögern zu können in dem er Lilliana fand.

Lilliana saß in ihrem Versteck und beobachtete ihren Vater. Als er aufsprang glaubte sie er hätte plötzlich gewusst wo sie war aber es geschah nichts.

Lucius überlegte fieberhaft. Narzissa log ihn an, das stand fest.

`Meine eigene Frau stellt sich mir in den Weg...`

Dieser Gedanke ließ in ihm erneut Zorn hochkochen. Er packte sie fest am Arm.

"Wenn- du -mir - nicht - auf- der- Stelle- sagst, wo sich Lilliana befindet.."sagte er mit gefährlicher Ruhe, doch seine Augen waren aus Eis, " Dann schwöre ich dir, daß ich dich an den nächsten Stuhl festbinde, und zwar so lange, bis Lilliana vor Hunger und Durst umkommt. Sie hat keine Chance, an etwas dranzukommen, solange sie versteckt ist, und das Haus ist gut bewacht..." Er lachte schallend. Dann senkte er seine Stimme ereneut zu einem Flüstern und zog Narzissa dicht an sich. "Also?" flüsterte er.

"Sie ist in dem Geheimgang in der nähe des Salons." gab Narzissa kleinlaut nach. Sie wusste das Lucius seine Drohung war machen würde und dann wäre Lilliana endgültig verloren. Sie schaute ihren Mann an und Trännen rannen ihr über die Wange. "Lucius ich bitte dich tu ihr nicht weh. Sie ist doch noch ein Kind sie weiß es noch nicht besser. Sie wird sich mit der Zeit schon ändern." Sie hoffte mit diesen Worten ihren Mann zu beruhigen. Sie wusste selber das Lilliana kein Kind mehr war und viel reifer als die meisten in ihrem alter.

Lilliana kam plötzlich die Idee. Sie konnte mit Draco reden in Gedanken das musste doch auch über diese Entfernung hinweg klappen. Sie konzentrierte sich und dachte: 'Draco ich bin in Malfoy Manor. Ich versteck mich vor Dad. Der Brief den Dumbi bekommen hat. Dad hat Mum gezwungen dies zu schreiben. Bitte hilf mir' Dann konnte sie nicht mehr es war viel zu anstrengend über so weite Entfernung in Gedanken zu komonizieren.

Ein triumphierendes Lächeln glitt über Lucius Gesicht. Seine Finger streichelten über Narzissas nasse Wangen. "Ich danke dir." sagte er leise und zog sie kurz an sich, doch dieses Mal sehr sanft. "So gefällt mir meine geliebte Gemahlin.." Er lächelte zufrieden.

Dann zückte er seinen Zauberstab.

"So, und nun..."

Grimmig schritt er in Richtung des Korridors neben dem Salon. Seine Augen glänzten unheilsvoll.

Lilliana kam in ihrem Versteck langsam zu sich. Es war anstrengender Draco bescheid zu sagen als sie dachte. Sie horchte auf als sie Schritte auf dem Gang hörte. Die Schritte ihres Vaters. Sie hoffte er würde voerbeigehen aber das tat er nicht und so verstopfte sie den Spalt in der Wand damit er nicht erfuhr das sie gelauscht hatte.

Das licht fiel spärlich vom Korridor in den dunklen Gang, als Lucius den Eingang zu Lillianas Versteck geöffnete hatte. Er blinzelte kurz, doch dann fiel sein Blick auf das blasse Gesicht seiner Tochter, die ihn anstarrte. Zweifelsohne hatte sie Angst, doch als Lucius unruhig flackernden Augen ihren blick festhielten, bemerkte er wieder jenen Zug in ihrem Gesciht, der den Zorn in ihm hochflammen ließ. Lilliana wirkte seltsam ruhig, trotz ihrer Furcht. Ihre Lippen kräuselten sich verdächtig in jener Weise, von der ihr Vater wußte, daß sie ihm all ihren Widerstand entgegensetzen würde.

Er beschloss, die Angelegenheit schnell zu regeln.

"Guten Morgen, Lilliana." Seine Stimme klang sanft. "Hast du gut geschlafen?" Er grinste .

"Das will ich für dich hoffen, denn du brauchst nun einen langen Atem, mein Mädchen." flüsterte er.

Langsam hob er den Zauberstab.

"CRUCIO!"

Lilliana versuchte nicht zu schreien als der Fluch sie traf aber es gelang ihr nicht. Sie schrie laut auf vor lauter schmerzen. Sie wusste das ihr Vater das alles noch eine ganze Weile machen würde. Er würde sie so lange foltern bis sie mit ihm einer Meinung war aber diesen Gefallen würde sie ihm nicht machen. Sie würde lieber sterben als nachzugeben.

"Ich danke ihnen aber ich fürchte es ist zu spät. Mein Mann hat Lilliana schon gefunden und ist gerade bei ihr. Sie haben doch sicher ihre Schreie gehört als sie in der Eingangshalle waren. Ich weiß nicht wie ich meiner Tochter helfen kann. Sie ist 15 und hat in ihrem Leben schon viel zu viel durchmachen müssen. Sie ist nicht so wie er sie gern hätte. Ich kann nicht fliehen er würde uns finden und nur noch wütender werden." Narzissa weinte sie wusste nicht warum waber sie fühlte sich dieser Frau verbunden und war ihr dankbar das sie helfen wollte.

Lilliana lag in ihrem Bett und kam langsam wieder zu sich. Sie wollte sich aufrichten aber ihr tat alles weh also lies sie es sein. Sie fragte sich wo ihre Mutter war. Den sie brauchte etwas gegen die Schmerzen. Lilliana tat alles höllisch weh und sie wollte das diese Schmerzen aufhörten. 'Draco beeil dich' dachte sie und verlor wieder das bewußtsein.

Lilliana kam wieder zu sich. Diese wach Zustände waren meist nicht von langer dauer da ihr die Schmerzen schwer zu schaffen machen. Sie hörte wie jemand durch den Koridor rannte und vor ihrer Tür stehen blieb. Die Tür wurde geöffnet aber sie konnte nicht genau erkennen wer herein kam da sie alles verschwommen sah. Sie dachte für eine Schreckenssekunde es wäre ihr Vater und sagte leise:" Nein Dad bitte nicht schon wieder."

"Hey Lil... Lil Oh Gott, was hat er dir wieder angetan?" Als Draco seine Schwester so halb tot auf den Bett liegen sah, stieg die Wut in ihm hoch. Dieser verdammte Mistkerl... warum machte er sowas? Und diese nutzlosen Anhänger... Draco griff nach seinem Anhänger, warf ihn auf den Boden und trat drauf. Allein die Tatsache, dass er ihn abnehmen konnte, hiess dass er nicht mehr richtig funktionierte. Draco setzte sich auf einen Stuhl neben Lillianas Bett und wartete darauf, dass sie wach wurde.

Lilliana wurde wieder wach un spürte das jemand neben ihr war. Sie spürte das es ihr Bruder war auch wenn sie ihn nicht erkennen kontte. Sie sagte leise:"Draco du musst weg wenn er dich hier sieht dann wird er dir auch weh tun..... Mach dir um mich keine Sorgen ich komm schon klar." Sie brach ab da das sprechen sie doch zu sehr anstrengte. Sie wollte das ihr Bruder ging auch wenn seine nähe ihr gut tat und sie sich geborgen fühlte. Lilliana wusste aber das sie egoistisch war wenn sie ihn bat zu bleiben.

"Ja, das merke ich, dass du schon klar kommst." Draco lächelte matt. Er griff in die Tasche seines Umhangs und holte einen Schokofrosch hervor. "Hier," er packte ihn aus und schob ihr den Frosch in den Mund. "Und keine Wiederrede. Das Arsch soll ruhig kommen, mir ist egal, was mit mir passiert. Ich hätte Mum nicht gehen lassen dürfen... Erinnerst du dich an das, was sie sagte? Das wir nur zusammen stark sind?"

"Ja aber ich will nicht das er dir etwas tut." versuchte Lilliana zu wiedersprechen was mit vollem Mund sehr schwer war. Sie schaute ihren Bruder flehend an. Sie wollte nicht egoistisch sein und das war sie wenn er hier blieb. Sie durfte nicht zulassen das auch er leidete. Es reichte wenn es einer von ihnen tat.

"Wir können nur gegen ihn bestehen, wenn wir uns zusammentun. Ich kann dich nicht alleine lassen, versteh das doch." Doch in Lillianas Augen erkannte er nur Trotz. "Schlaf noch ein bischen, Lil. Ich komme schon klar." Lilliana wollte ihn zurückhalten, doch er rief "Albendios" und Lilliana schlief ein. Dann verliess er den Raum und suchte seine Eltern auf.

Lilliana träumte wie ihr Vater Draco folterte und häßlich darüber lachte. Sie träumte das Draco noch versuchte sie vor ihrem Vater zu schützen und dann zusammen brach und Tod war. Nach diesem Traum schrie sie auf und schreckte aus dem Traum auf. Der kalte Schweiß stand ihr auf der Stirn und sie zitterte am ganzen Körper.

Draco hörte die Stimme seines Vaters im Wohnzimmer. Erst schlich er sich an und lauschte ihnen. Doch er konnte nichts verstehen ausser dumpfen Gemurmel. Er dachte an die Schmerzen, die Lucius ihm, seiner Schwester und Narzissa beigebracht hatte und wurde wütend. Er riss die Tür auf und starrte fassungslos auf das sich ihm entfaltende Szenario.

Narzissa wollte gerade erwiedern das sie noch nach Lilliana schauen wollte als es an der Tür klopfte. Sie war sich sicher das es nicht ihre Tochter war den dazu war sie sicher nicht in der Verfassung. Sie entwand sich Lucius und rief:"Herein." Sie war überrascht als plötzlich ihr Sohn eintrat. "Draco was machst du den hier?" Sie ging zu ihrem Sohn und wollte ihn umramen doch er entwand sich ihrem Griff.

Draco schritt geradewegs auf Lucius zu. "Vater, warum tust du das? Warum hast du sie wieder verletzt? Ist dir eigentlich klar, was du uns damit antust? IST DIR DAS KLAR?" Draco war so wütend wie nie zuvor und er zitterte vor Wut.

Narzissa schaute zu ihrem Sohn als sie auf einmal Lilliana schreien hörte. "Oh mein Gott Lilliana." sie wollte schon zu ihrer Tochter laufen aber Lucius hielt sie zurück.

"Halte dich da raus, Narzissa!" brüllte er und schleuderte sie von sich fort.

Er blitzte seinen Sohn an.

"Da du schon mal hier bist", höhnte er, "kannst du dich gleich nützlich machen."

Er schritt zu dem Tisch hinüber und griff nach Zettel und Feder. "Du schreibst jetzt eine zweite Eule nach Hogwarts,und beruhigst Albus Dumbledore, daß hier alles in Ordnung sei, sonst..." Er beugte sich ganz nah zu Draco. "Sonst werde ich ein zweites Mal meine Lieblingsstrafe aussprechen, oder noch etwas Schlimmeres..." Er grinste teuflisch und rief: "Accio Zauberstab!" Sofort flog Dracos Zauberstab in seine Hände, und Lucius hielt ihn gegen seine eigenen Sohn gerichet.

Bebend vor Zorn. "Und, was willst du dann tun? Mich umbringen? Das kannst du nicht, das weisst du ganz genau. Dumbledore und einige andere wissen, was hier passiert ist und wissen, dass ich hier bin. Wie willst du dass denn machen?" "Lil... ich brauche deine Hilfe..." rief er Lilliana in Gedanken zu.

Lilliana sah sich in ihrem Zimmer panisch um. Es war nur ein Traum versuchte sie sich selbst zu Beruhigen aber das zittern verstärkte sich und ihr Körper schmerzte mehr als zuvor. Sie ließ sich zitternd in die Kissen gleiten. Lilliana hatte schon Trännen in den Augen. Dieser Traum war soch furchtbar real gewesen.

Lilliana hörte wie Draco sie in Gedanken rief und stand zitternd auf. Ihr tat alles weh und sie konnte sich kaum auf den Beinen halten. Sie schaffte es allerdings sich anzuziehen und stütze sich der Wand entlang. Sie machte sich auf den Weg ins Wohnzimmer. Der Schweiß stand ihr auf der stirn und sie zitterte heftig am ganzen Leib doch der Gedanke das Draco ihre Hilfe brauchte lies sie weiter gehen. Sie erreichte das Wohnzimmer und trat ein was aber zuerst niemand merkte.

"Dein Zauberstab... Entwaffne Dad..." sagte Draco in Gedanken. "Da bist du sprachlos, was? Töte mich doch, wenn du kannst, aber das wagst du nicht, weil der Lord mich als Erben will und tötest du mich, wärst du selbst des Todes, nicht wahr?" Narzissa nickte langsam. "Genauso ist es..." flüsterte sie.

"Wie du willst.." sagte Lucius ruhig. Er stecke Dracos eigenen Zauberstab weg, und zog seinen eigenen. "Ich werde die Eule selbst schreiben."

Im nächsten Moment hatte er einen Zauberspruch gemurmelt, und dünne Seile schossen aus seinem Zauberstab. Den Bruchteil einer Sekunde später stürzte Draco schwer zu Boden, unfähig, sich zu bewegen.

Lucius wandte sich an Narzissa.

"Ich werde ihn in den Keller bringen. Meinetwegen kannst du ihm später Essen und etwas Feuer bringen, aber nicht jetzt. Jetzt erteile ich ihm eine Lektion."

Und mit diesen Worten hob er erneut seinen Zauberstab. "Wingardium Leviosa!"

Ohne sich um Narzissa noch länger zu kümmern, ging Lucius in Begleitung des schwebenden Draco in Richtung des Kellergeschosses.

Unten in den düsteren Kerkern befreite er Draco und führte ihn in eine kleine Zelle. Dort entzündetet er ein kleines Licht und stellte es auf einen alten, wackeligen Tisch.

Dann wandte er sich zu seinem Sohn um. "Du bleibst hier für die nächsten Stunden. Du wirst viel Zeit haben zum Nachdenken, das heißt....wenn du dich nicht lieber mit deinen Genossen aus der Nachbarzelle auseinandersetzen willst.... Sie warten schon auf dich..." Lachend schritt er zur Zellentür, zückte einen schweren Schlüssel und schloß das Gitter hinter sich ab. Er drehte sich noch einmal um grinste hämisch. "Keine Sorge, sie werden nicht an dich rankommen können...Aber du wirst sie spüren..." flüsterte er und ging weg.

Lilliana sah ihren Vater vorbeigehen und folgte ihm langsam in den Keller. Als sie unten ankam wollte er gerade gehen doch sie rief mit leiser Stimme aber so das er sie hören konnte. "Nein Dad lass ihn frei. Er ist wegen mir gekommen ich hab ihm Bescheid gesagt. Ich bitte dich lass ihn gehen er hat nichts getan." Lilliana lehnte sich an die kalte Keller Wand und sah ihren Vater flehend an. Sie zitterte am ganzen Körper und musste ihre letzte Energie dafür verwnden das sie sich auf den Beinen hielt.

Scheisse... Scheisse... Irgendjemand hatte ihm einmal beigebracht, nicht zu fluchen, dass war Draco aber reichlich egal. Es musste doch eine Lösung geben hier herauszukommen. Draco sah Lilliana im Flur mit Lucius und erschauderte, als plötzlich ein eiskalter Schatten in seinen Körper einzog.

"Dad bitte lass ihn gehen. Du kannst mit mir machen was du Willst aber ich bitte dich lass Draco gehen." sagte Lilliana. Ihre Stimme war kaum noch ein flüstern doch sie wusste das ihr Vater jedes einzelne Wort nur zu deutlich verstand. In Gedanken mante sie sich selbst. Halt durch Lilly gib nicht auf. Jetzt nur nicht zusammen brechen. Tu ihm diesen Gefallen nicht.

Höhnisch lachte Lucius auf. "Du solltest doch im Bett liegen," sagte er. "Du wirst dir noch den Tod holen." Er schob sie aus dem Gang hinaus und schloss die Türe hinter sich ab.

Die Schatten um ihn herum wurden immer mehr. Die Kälter in seinem Herzen stieg an. Er war alleine... verlassen... und es gab keinen, der ihm beistand. Irgendwie hatte er bisher nur Fehler gemacht, die Menschen die ihn liebten verletzt und einige DInge getan, die man gemeinhein als "grausam" bezeichnen würde. Die Kälte zog durch seinen ganzen Körper bis er in einen traumlosen, unruhigen Schlaf verfiel.

'Draco wach auf bitte. Hör nicht auf das was die Dementoren dir sagen. Ich werde dich da rausholen. Halte durch.' sagte Lilliana in Gedanken zu Draco. Sie spürte das sie immer schwächer wurde aber mit einem letzten Energieschup entwand sie sich ihrem Vater und rannte in den Keller. Sie rieß die Tür auf und ging zu Dracos Zälle. "Draco ich hol dich hier raus." sagte sie und dann brach sie zusammen und schlug mit dem Kopf hart auf dem Steinboden auf.

Lucius stieg die Kellertreppe hoch bis zur Eingangshalle. Sein Gesicht zeigte nicht die übliche Häme, sondern tiefe Besorgnis. Selbst Draco war nun Lilliana zu Hilfe geeilt. Seine eigenen Kinder hatten sich ihm in den Weg gestellt.....

Lucius war ein skrupeloser, kalter Mann, der über Leichen gehen konnte, doch selbst ihn ließ es nicht unberührt, daß er Lilliana und Draco nicht erreichen konnte.

"Eine Familie..." dachte er, während er sich seinen schwarzen Umhang umwarf und sich bei Narzissa für die nächsten Stunden entschuldigte. " Was bedeutet eine richtige Familie..."

Mit diesem Gedanken disapparierte er.

Zwei Stunden später...es war tiefe Nacht...

"Möchtest du noch ein bißchen Wein, Lucius?"

Er schüttelte den Kopf und schloß seine Augen. Lucius fühlte sich angenehm müde und leicht angeheitert. Ihre Haut verströmte einen angenehmen Duft, der ihn nach wilder Minze erinnerte.

"Du siehst erschöpft aus, Lucius." Patricia Lestranges Stimme klang sanft und wohlklingend.Ihre Finger strichen zart über seinen Nacken, fuhren die Linien seines schmalen Gesichtes nach. Lucius atmete tief ihren vertrauten, betörenden Geruch ein und seufzte.

"Es war ein harter Tag, Patricia." erwiderte er leise. " Meine Familie..." Er verstummte und seine Augen schienen in weite Ferne zu blicken. " Meine Frau und meine Kinder- sie erkennen nicht, welche Zukunftsperspektive uns erwarten könnte..."

Patricias Hände glitten über Lucius helles Haar, sie umschlang ihn mit ihren schlanken Armen und sah ihm in die Augen.

"Vergiß sie, Lucius!" sagte sie leise. " Du weißt, wem deine... wem unsere Loyalität gilt.." Lucius erwiderte ihren Blick und lächelte schwach.

" Das gleiche habe ich bereits vor fünfzehn Jahren gedacht." antwortete er, und ein bitterer Tonfall lag in seiner Stimme. "Und plötzlich war meine Loyalität nichts mehr wert, Patricia. Ich stand da wie ein Narr...Was sind die Werte, auf die man sich heutzutage noch verlassen kann?"

"Vertraue dir selbst, Lucius!" flüsterte Patricia und ihr voller, sinnlicher Mund verzog sich zu einem sanften Lächeln. "Vertraue dir selbst..."

Lucius zog sie enger an sich und seine Lippen verschmolzen mit den ihren - gierig und voller Verlangen. Seine Hände streichelten über ihren glatten Rücken, fuhren durch ihr rotes, langes Haar und pressten ihre nackten Hüften an die seinigen.

"Liebe mich, Patricia..." flüsterte er, und seine Stimme klang rauh und leidenschaftlich. "Liebe mich..."

In der Dunkelheit der Nacht schrie sie seinen Namen laut heraus, widerhallend an den Wänden eines Schlafzimmers irgendwo in England.

Lucius hatte Draco aus seiner Zelle gelassen und dieser war sofort zu Lilliana geeilt und hatte sie auf das Krankenzimmer gebracht da sie am Kopf blutete.

Lilliana hatte wieder diesen Alptraum und warf sich unruhig hin und her. Dann plötzlich schrie sie:" Nein Dad bitte tu das nicht lass ihn in ruhe." Sie schreckte hoch aber lies sich sofort wieder in die Kissen sinken. Sie hatte mittlerweile Fieber bekommen und der Arzt bezeichnete ihren Zustand als kritisch.

Stumm sass Draco an Lillianas Bett. "Verdammter Mist man, Lilliana..." Innerlich spürte er immer noch diese Kälte... und die Schatten... aber der Anblick seiner Schwester schmerzte ihn mehr als alles andere. Plötzlich tat er etwas, was er noch nie zuvor in seinem Leben getan hatte: Er weinte.

Lilliana wachte aus einem ihrer Alpträume auf und sah ihren Bruder weinen. Sie strich ihm sanft über die Wange und sagte mit leiser kaum hörbarer Stimme:" Draco ich bin da es wird alles gut das verspreche ich dir." Dann wurde sie wieder bewußtlos.

"Du hast gut reden... Du hast doch Freunde..." flüsterte Draco. "Wenn du wieder gesunde bist... und alles okay mit dir und Mum ist... dann gehe ich fort. Irgendwohin wo ich keinen mehr verletzte, keinem mehr wehtue, dem ich etwas bedeute."

Lilliana hatte wieder ihren schlimmsten Alptraum. Sie träumte wieder wie ihr Vater Draco tötete und ihm schlaf rief sie:" Nein Dad bitte tu Draco nichts. Wenn du willst töte mich aber nicht Draco. Bitte nicht Draco." dann schreckte sie wieder auf und schaute sich panisch um.

Draco war mittlerweile eingeschlafen. Er war auf dem Boden zusammengesunken und nur sein Kopf ruhte mitsamt seinen Armen auf dem Stuhl neben Lillianas Bett. Er träumte nicht, er lag nur in einem grausamen Dilirium. Dachte an Narzissa, Lucius, Lilliana, Shu. Dachte an die Stunden bei Snape, in denen er über Potter gelacht hatte, an die öden Besuche bei Parkinsons. Und weinte.

Lilliana merkte das es nur ein Alptraum war und sah ihren Bruder am Boden liegen. Sein Kopf war auf dem Stuhl und Lilliana nahm einen Kopfpolster und legte ihn unter Dracos Kopf damit er wenigstens ein bisschen gemütlich lag. Sie schaute ihren Bruder an und dachte daran wie viel mühe er sich gab alles wieder gut zu machen. Sie wollte nicht mehr schlafen da sie Angst vor ihren Alpträumen hatte.

Es war früh am Nachmittag als Draco endlich aufwachte. Lilliana lag schon wach, als er sich erhob und ans Fenster ging. Er hatte schon lange nichts mehr gegessen, aber das war ihm egal. "Lil?" sagte er, ohne sich herumzudrehen. "Ja?" flüsterte sie. Sie war noch zu schwach um richtig zu reden. "Ich werde fortgehen. Und ich möchte, dass du mir nicht folgst. Ich möchte mich wiederfinden und neu anfangen, und das ohne einen größenwahnsinnigen Vater im Nacken."

"Ich werd dich aber nicht allein lassen. Du warst es doch der gesagt hat nur gemeinsam sind wir stark." gab sie schwach zurück. "Ich werd dich sicher nicht allein gehen lassen." Sie schaute ihren Bruder besorgt an. Sie versuchte sich mehr aufzurichten doch bereute es sofort da sie große schmerzen hatte.



Lilliana Malfoy in Kapitel 10