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Rhanna fand, dass das ja wirklich interessant war. Jate ging mit einem Gryff zum Ball! Und dann noch mit einem Weasley... Sie hatte versteckt in einer Nische gehockt, und gehört wie Fred Jate fragte. Das war ja wirklich zu komisch... aber mit wem sollte sie bloss zum Ball gehen? Es gab da ja eigentlich einen recht netten Vertrauensschüler von Hufflepuff, aber sollte sie sich wirklich auf dieses Niveau herunterlassen? Rhanna sprang aus der Nische in den Gang und schlenderte in die Bibliothek, dort konzentrierte sie sich aber nicht auf das Buch über so einen Zaubertrank, sondern auf das Hufflepuffmädchen, welches eben eintrat: "Huhu Caro!" Carolin winkte Rhanna freundschaftlich zu, die letztere stapfte zu ihr hinüber: "Du weisst doch niocht zufällig, mit wem dein Bruzder zum Halloweenball geht?" "Ähm, nein, ich denke, er ist noch mit keiner verabredet." "Oh, weisst du wo er sich eben befindet?" "Ähmn, ich glaube er ist mit seinen Kumpels beim See!" Rhanna bedankte sich über die Informationen und stürmte aus der Bibliothek. Als sie durch das Schlossportal geeilt war und die Treppe hinunterstieg, sah sie vier Hufflepuffjungs, welche die Köpfe zusammensteckten. Rhanna näherte sixch ihnen hönisch grinsend. Und wenn er nein sagte, dann konnte sie ja immernoch mit dem Jungen hingehen, mit dem sie gesteren Abend so lange getanzt hatte. Ja der wäre wirklich keine Schande für sie... doch Gregor war ihr da doch viel lieber. "Ihr... heckt doch nicht etwa etwas aus?", spöttisch lächelnd sah sie die vier Jungs an, welche erschrocken auseinander stoben. "Ähem Gregor, dürfte ich die kurz sprechen?" Als die anderen drei Jungs breit zu grinsen anfingen warf Rhanna ihnen einen vernichtenden Blick zu und meinte dann wieder mit einem zynischen Lächeln zu Gregor: "Allein!" Dieser wandte sich schnell seinen Freunden zu und sagte: "Geht schon Mal voraus in den Gemeinschaftsraum, ja?" Die anderen nickten und machten sich dann aus dem Staub. Rhanna räusperte sich kurz und fragte dann: "Du hast doch sicher nicht dagegen mit mir zum Ball zu gehen?" Gregor grinste und meintem dann: "Da ich soweit ich mich erinnern kann noch nichts vorhabe, ja!" Dann eilte er seinen Freunden hinterher, Rhanna zischte noch in sich hinein: "Yipiee!" Raven war erst am späten Nachmittag aufgewacht und hatte sich matt und zerschlagen gefühlt. Erst eine eiskalte Dusche hatte ihre Lebensgeister geweckt. Nachdem sie etwas gegessen hatte, schlenderte sie zum See herunter (und zwar, weil Wasser eine inspirierende Wirkung hat und so romantisch ist, um auf Deine Frage zurückzukommen, Jate *ggg*). Sie war nicht mehr dort gewesen, seit jener Nacht, in der sie die Vision von Voldemort gehabt hatte. Die Spätnachmittagssonne brachte die Wasseroberflöche zum Glitzern, und ein leichter Wind fuhr durch die Äste der alten Bäume, die am Ufer standen. Raven setzte sich auf einen umgefallenen Baumstamm direkt am Ufer und sog den Geruch des morschen Holzes ein. Auf der anderen Seite des Sees erhoben sich die knorrigen Wipfel des verbotenen Waldes, die geheimnisvoll wisperten und sie zu locken schienen. Sie wären ein wundervolles Motiv für ein Bild, dachte Raven bei sich. Ja, warum eigentlich nicht? Es war schon lange her, seit sie ihr letzte Bild gemalt hatte. Zu lange möglicherweise. Wenig später hatte sie einige ihrer alten Malsachen zusammengesucht, und war erneut an den See gegangen, dieses Mal jedoch auf die andere Seite des Ufers, an den Rand des Verbotenen Waldes. Sie suchte sich einen passenden, ausreichend sonnigen Platz und baute bedächtig ihre Staffelei auf. Einige Minuten saß sie versonnen da, doch dann tauchte sie ihren Pinsel in den ersten Farbtopf und begann ihr Werk. Es war erstaunlich, wie leicht ihr dies fiel, nach der ganzen langen Zeit, die sie nicht mehr zu ihren Farben gegriffen hatte. Die ersten Strukturen, die sie malte, waren die der riesigen Bäume vor ihr. Die Farben schienen ineinander zu verfließen, gewannen ein Eigenleben. Raven schien in einer anderen Welt zu sein, ihre Hand bewegte sich fast von selbst....Da waren die Bäume, die geheimnissvollen Wesen, die in dem Wald lebten - und dann begann sie, ein menschliches Gesicht zu zeichen. Sie bemerkte es erst, als dieses immer feinere Züge annahm. Es war ein blasses Gesicht, mit dunklen Augen, schmalen, eisernen Zügen und dünnen Lippen, die ein sarkastisches Lächeln andeuteten. Die Haare des Mannes waren rabenschwarz und schienen im Wind zu flattern....Raven erwachte endlich aus ihrer "Trance" und starrte geschockt ihre Zeichnung an. Sie war verrückt geworden.... Zu ihrem Schrecken vernahm sie plötzlich ein Knacken im Gebüsch hinter ihr... Samantha war, als es ihr im Schloss zu langweilig geworden war, in den Verboten Wald geflogen. Dort gab es wenigstens genug Abwechslung für einen Vogel, und nicht nur nackte Gänge. Erst am späten Nachmittag flog sie wieder heraus, doch dann sah sie auf einmal Raven. Sie flog hin, in der HOffnung vielleicht mehr von dem gestern erzählten zu hören. Sie verwandelte sich vorher zurück, nicht das sie sie noch erschreckte. "Hey Raven! Hast du ausgeschlafen?", fragte sie grinsend, doch dann fiel ihr Blick auf die Staffelei und ein wunderschönes Bild, das darauf stand, und noch ganz firsch zu sein schien.... Raven zuckte erschrocken zusammen, als sie samanthas Stimmer hinter ihr vernahm. sie fühlte sich ertappt wie ein kleines Schulmädchen. Hastig drehte sie sich um, und versuchte das Bild hinter ihr zu verdecken... "Sag nicht, dass das auf dem Bild Snape ist?", fragte Sam Raven grinsend. "Wenn du jetzt nein sagst, nehm ich dir das aber nicht ab, denn es sieht Snape einfach zum verwechseln ähnlich." Samantha musste einfach noch mehr grinsen, auch wenn Ravem sie nicht gerade freundlich ansah. Sombra hatte sich richtig schön satt gegessen und machte sich jetzt auf den Weg zum Slytherin-Gemeinschaftsraum. Dort sah sie wie sich Jate und Draco unterhielten. Sie grüste die beiden im Vorbeigehen und meinte zu Draco der sie Fragte ob sie nun wüsste wie Zauberkunst ginge: "Streng dein Köpfchen mal ein bisschen an es ist ganz leicht..." Beachtete seine Grimasse nicht und machte sich dann auf die Suche nach Rhanna. Als sie Rhanna fand raunte sie ihr zu, dass sie interessante Neuigkeiten hätte. Die Freundinnen verkrochen sich in eine Ecke und Rhanna begann zu erzählen... "Stell dir vor! Ich geh mit Gregor an den Ball! Du weisst doch, der Fünftklässler aus Hufflepuff, ausserdem auch Vertrauensschüler. Der grosse Bruder von Caro...." Als Rhanna fertig erzähltz hatte stieg sie hoch in die Eulerei und Sombra musste noch etwas für Verwandlung machen. Von der Eulerei sah sie zum see hinunter, sass danicht jemand? Eilends stieg sie die Treppen hinunter und umeilte dann den See. Sie hockte sich hinter der Figur, welche sich als Raven entpuppte und Gesträuche und sah iuhr eine Weile beim Zeichnen zu: Sie malte Snape!!!!! Rhanna machte voir verblüfen einen Fehltritt und ein Zweig knacke unter ihren Füssen. Raven wirbelte herum. Rhanna räusperte sich und blicktge schief lächelnd von Raven zu der fremden Frau (nachdem du ja in meinem Gedächtnis rumgebastelt hast!!!! *grrrrr* achja, vielleicht sind wir ja verwandt Sam... *noch nichts verrat*): "Ähm, ich hoffe doch, dass ich nicht störe. Raven, malen sie ebenfalls so gerne? Es gibnt nichts was ich lieber tue, aber an Ihre Künste werde ich wohl nie herankommen... Samantha war erschrocken, als auf einmal noch jemand da war. Das ihr soetwas passieren konnte. Sie ließ sich aber nichts anmerken, und hoffe auch, das der Gedächtnisszauber noch half. Schließlich sagte sie: "Hallo! Ich bin Samantha, du kannst auch Sam sagen. Und wer bist du?" Sie weiß es ja eigentlich schon, aber Rhanna durfte ja nicht misstrauisch werden. Raven errötete. Leider war ihr dies in letzter Zeit zu einer unangenehmen Angewohnheit geworden. Sie warf Samantha einen seltsamen Blick zu und wandte sich an Rhanna. "Sie malen auch? Das finde ich interessant." lächelte sie. "Aber wissen Sie was? Wissen sie, wann ich das letzte Mal gemalt habe? An meinem Abschlußtag in Hogwarts vor vielen Jahren. Ich saß hier als Schülerin von Ravenclaw und malte..." Eine Erinnerung kam plötzlich in ihr hoch. Ihre Augen weiteten sich, und erstaunt blickte sie über die Fläche des Sees. "Ich habe exakt das gleiche Motiv gemalt. Es war die Erinnerung, die..." Raven lächelte plötzlich noch breiter. "Haben sie auch schon einmal ihre Erinnerungen gemalt?" Bei diesen Worten warf sie erneut einen verstohlenen Blick auf Samantha. War sie durchschaut worden? Dann wandte sie sich wieder an Rhanna. "Haben sie hier bilder in Hogwarts?" "Aber so fremd sind sie ja auch wieder nicht!", sagte Samantha grinsend, und hätte sich im nächsten Moment auf die Zunge beißen können. Warum musste si auch immer sagen, was sie dachte? Aber sie hatte es wenigstens geschafft, das sich ihr Geischt nicht verändert hatte und das war auch gut so. "Naja, ich weiß auch nicht, warum hier soviele Fremde sind, aber um ehrlich zu sein, habe ich noch keine von denen getroffen." Doch jetzt veränderte sich Samanthas Stimme: "warum bist du eigentlich so nah am Verboten Wald, das ist doch eigentlich verboten in ihn zu gehen, oder?" Raven stand vor ihrem Bild und schaute gespannt zu, wie das enden würde.... Samantha bemerkte, das Raven versuchte, etwas zu verstecken, und auf einmal fiel der Groschen, und ihr Grinsen wurde noch breiter und sie musste bei Ravens Anblick, die das mitzubekommen schien, das sie es wusste, noch mehr grinsen. "Ja, in der Eulerei male ich manchmal am Fenster Motive ab. Die Eulerei ist sowieso mein Lieblingsplatz... aber die meisten meiner Bilder befinden sich in meinem Elternhaus. Meine Eltern besitzen eine burd und dort finden sich wirklich sehr gute Motive... ich bringe auch gerne andere Farben hinein, als sie in der Realität vorhanden sind." Samantha kam sich nun etwas dumm vor. Sie hatte zwar auch gemalt, aber das war schon Ewigkeiten her, und alle ihre Bilder wurden zerstört.... Sie wollte unauffällig verschwinden, doch daraus wurde nichts.... "Wohin gehen Sie denn, Mrs. Sam?" Raven bemerkte, daß ´Samantha sich entfernen wollte. Doch da fiel ihr noch etwas ein. "Samantha!" rief sie eindringlich. "Ich muß dich später noch einmal sprechen. Ich brauche deine Hilfe in einer sehr wichtigen Sache!" Hier warf sie ihr einen bedeutungsvollen Blick zu, der besagte, daß es um ihre Unterhaltung am vorherigen Abend ging. Samantha fühlte sich zuerst nicht angesprochen. Doch dann wurde ihr klar, das sie gemeint war, und fing zu Lachen an. Rhanna sah sie verwirrt an, warum sie denn lachte und nachdem sie Samantha einiger Maßen berugit hatte (Sirius verfluchte sie mal wieder innerlich, weil sie ihm einfach so ähnlich war) sagte sie schließlich: "Sam ist mein Vorname, Rhanna! Nicht mein Nachname und verheiratet bin ich auch nicht, falls das deine nächste Frage wäre." Samantha musste schon wieder Grinsen. Sie verfluchte sich schon wieder, weil sie meistens einfach nicht zu grinsen aufhören konnte. Kein Wunder, das es Raven auf Sirius gebracht hatte. Raven sah nachdenklich zu Rhanna hinüber. Sie erinnerte sich, was ihr Onkel am ersten Abend gesagt hatte."Und wenn sich auch nur ein Schüler in Hogwarts für das Malen ineressiert...Raven, du kannst mit Farben umgehen wie kein zweiter...Du solltest dein Talent nicht verschleudern." Raven fasste einen Entschluss. Nun wandte sich Samantha Raven zu: "Gut, am besten wir gehen dann gleich." An dieser Stelle räusperte sich Rhanna. "Nachdem wir hier fertig geredet haben.", fügte sie unschuldig blickend hinzu. Samantha war schon sher gespannt, wie Ravens Erzählung weiter gehen würde, denn das war der einzigste wichtige Grund, der Sam im Moment einfiel. Raven sah Samantha an. "Ich würde gerne noch einige Worte mit ihr wechseln." Sie warf Rhanna einen freundlichen Blick zu. "Wir treffen uns später in meinem Raum, einverstanden?" Dann wandte sie sich Rhanna zu. "Ich würde gerne Ihre Bilder einmal sehen. Viele Menschen urteilen vorschnell über ihre eigenen Fähigkeiten, gerade was die Künste angeht. Ein "gut" oder "Schlecht" gibt es nicht, meine Liebe!" Sie grinste. "Also, wie wäre es im Laufe der nächsten Woche?" Samantha verschwand nun im Wald, und als sie sicher war, das Rhannas Blick ihr nicht mehr folgte, verwandelte sie sich in einen Kolibri und flog zu Ravens Raum. "Ja, also Dienstags? Dann habe ich etwas Zeit, wo kann ich Sie finden?" Rhanna war einferstanden. Raven und Rhanna waren nun alleine. Rhanna hatte ihr noch nicht geantwortet, als Raven bewußt wurde, daß ihr Bild immer noch sichtbar in der Gegend herumstand. Schnell löste sie es von der Staffelei und drehte es um. Schande genug, daß Samantha offensichtlich erkannt hatte, was das Motiv darauf darstellte. Um von ihrer Verlegenheit abzulenken sagte sie rasch: "Sie haben mir noch gar nicht ihren Namen gesagt..." Rhanna entschied, dass sie noch etwas in ihrem Buch über Zaubertränke lesen wollte und verabschiedete sich höflich. Dasnn stieg sie zum Schloss hoch. Auf dem Weg zum Gemeinschafstraum der Slytherins begegnete sie noch einigen jüngeren Gryffindors, welche sie auf die Art eiens Vertrauensschülers zur Schnecke machte und dann in ihren Gemeinschaftsraum schickte. Im Gemeinschaftsraum angelagt liess sich Rhanna inm einen tiefen Ledersessel gegenüber Sombra sinken und verrgrub sich hinter einigen Büchern über sehr schwierige Zaubertränke, das hatte sie von ihrer Mutter zum 13. Geburtstag bekommen. Rhanna vertiefte sich eben über die Erzählung von einem schwer giftigem Trank (sie hatte ihn schon zweimal gebraut, ihn aber nur an Tieren ausprobiert), als Sombra aus dem Raum ging. Sie las noh etwas weiter, doch allein dasitzen machte wirklich keinen Spass. Also verfasste sie einmal wieder einen Brief, an ihren "geliebten" Onkel: Hallo Onkel Cornelius! Na wie geht es denn so? ir geht es wunderbar. Nur habe ich morgen wieder Unterricht bei diesem Halbriesen Hagrid... ich weiss nicht recht. Aber sag Mal, kannst du mir einpaar Informationen über eine gewisse "Raven" besorgen? Ihren Nachnamen kenne ich nicht, aber sie ist Duombledores Nichte. Ausserdem hat sie eine ziemlich grosse Wunde im Gesicht. Kannst du mir das Buch "Tränke im Wind" schicken? Ich habe eine Kritik darüber gelesen, es soll wunderbar sein. Und stell dir vor, ich gehe mit dem Vertrauensschüler der Hufflepuffs an den Halloweenball, welcher übermorgen ist! Tja, wir Vertrauensschüler bleiben eben gerne unter uns (ganz schleimerisch und erzogen schreib). Vorgestern traf ich Ginny, die jüngste von Arthur Weasley in der Eulerei: Wirklich, genau wie ihr Vater! Ein Muggelnarr ohne jeglichen Zaubererstolz... Tja, also wir sehen uns dann zu Weihnachten, Gruss Rhanna Rhanna betrachtete ihre Verkleidung: Perfekt! Natürlich würden alle erstaunt sein, doch... war das nicht der Sinn vo.n Halloween? GRinsend drehte sie sich noch einmal im Kreis, tja, das würde heiter werden! Ki.ch.ernd st.reifte sie das Kle.id wieder ab und stieg in ihre übliche Schulkleidung, dann verliess sie das Bad der Vertrau.ensschüler. Rhanna trottete zum nächsten Fenster und sah hinaus: morgen hatte sie noch viel vor. Zuerszt wollte sie zu dieser seltsamen Ravenm, und dann ging sie mit Gregor an den Ball, als...(na, das wollt ihr wohl wissen?). Sie sah zum Himmel, er glühte im Abendrot, hoffentlich ging morgen alles gutz. Da entdeckte sie Schneeflocke... Schneeflocke ließ ein Päckchen in Rhannas Hand fallen. Sie öffnete gespannt den beiliegenden Brief und las: Meine liebe Rhanna! Vielen Dank für deinen Brief! Du weißt doch, ich fühle mich immer geschmeichelt, wenn dein alter Onkel um Rat gefragt wird. Anbei schicke ich dir das gewünschte Buch "Tränke im Wind" Ich hoffe, daß es dir nützlich sein wird. Zu deiner zweiten Frage: Ich mich in alten Akten informiert und in der Tat ein wenig herausgefunden. Die Frau, von der du mir geschrieben hast,Raven, stammt aus einer alten irischen Familie. Sie ist als Schülerin in Hogwarts gewesen, im Haus Ravenclaw. Nach ihrem Abschluß hat sie ein Ausbildung als Aurorin begonnen. Danach hat sie, soviel ich weiß, auch einige Zeit in diesem Beruf gearbeitet. Es gibt einige unterlagen über Kämpfe mit Todessern, die zum Teil zu schweren Verluste auf beiden Seiten führten. Dumbledores Nichte quittierte ihren Dienst exakt genau eine Woche nach Voldemorts Angriff auf James und Lily Potter und kehrte nach Irland zurück. Ihre Eltern und ihre jüngere Schwester wurden beinah zur gleiche Zeit durch einen weiteren Angriff der Todesser umgebracht. Seltsam daran ist, daß diese Angriff bereits nach Voldemorts Sturz erfolgte. Ich habe Raven danach nur noch einmal im Ministerium angetroffen. Sie wirkte damals sehr aufgeregt, was man nach dem verlust beinah ihrer gesamten Familie auch verstehen kann. Sie trug nun furchtbare Narben, die wohl von einem der letzten Todesserangriffe stammen mußten. Genaueres kann ich darüber aber auch nicht sagen. Raven und ich trafen bei unserem letzten Treffen im Ministerium gemeinsam mit wenigen anderen Ministeriumsmitgliedern ein Abkommen, auf dem sie unbedingt bestand. Kokolores, wenn du mich fragst. Doch bin ich hier an meine Schweigepflicht gebunden. Nach jenem Unglücksfall hat keiner der Offiziellen von damals und heute wieder etwas von ihr gehört. Ich persönlich vermute, daß sie sich auf die persönliche Korrespondenz mit ihrem Onkel beschränkte, und ansonsten ein zurückgezogenes Leben in ihrer Heimat geführt hat. So, Rhanna, ich komme zum Schluß, da ich leider mal wieder einige amtliche Termine wahrnehmen muß. Langweilig, aber leider Teil meiner Pflicht. Dir wünsche ich viel Spaß auf eurem Fest, und mach keinen Unsinn, hörst du? Ich kenne doch meine Rhanna... Mit den liebsten Grüßen Dein Onkel Cornelius |