Info zum Rollenspiel

 

Ohne Schwierigkeiten hatte Professor sinistra den Weg in ihr Zimmer zurückgelegt. Sie hatte auch ein spannendes Gespräch mit der maulenden Myrthe hinter sich , indem sie erfahren hatte , dass die beiden Malfoy - Zwillinge schwer verletzt in der Kranken- station lagen.Offensichtlich hatte Snape sie dorthin verfrachtet. Der gute Serverus. Früher hatte er grundlos Muggel abgeschlachtet , dann verriet er den schwarzen Lord und nun spielte er den Lebensretter. Medea hatte keinerlei Grund Sympathie für Snape zu empfinden. Er hatte ihre Rolle als Spionin für Voldemort aufgedeckt als er auf die seite Dumbledores zurückkehrte. Ohne Prozess hatte Crouch Medea daraufhin nach Askaban verfrachtet. Doch als Fudge , ein alter Freund von Medeas Vater Zaubereiminister geworden war, hatte Medea den Geschworenen erfolgreich verklickern können, dass sie unter dem Imperius-Fluch gehandelt habe. Aber das hatte sie nicht.Leider nicht. Medea wiegte sich leicht vor und zurück und zitterete im kalten Nachtwind. Leise begann sie zu weinen.



Raven schloß erschöpft die Tür ihres Schlafraumes hinter sich. Einen Moment lehnte sie sich an die kühle Wand und schloß die Augen. Es war alles schiefgelaufen,was nur schiefgehen konnte...... Inzwischen war die Nacht über Hogwarts hereingebrochen und das gesamte Schloß in tiefe Stille gefallen. Raven war dankbar dafür, denn sie brauchte die Ruhe, um ihre Gedanken ordnen zu können. Ihre schlimmsten Befürchtungen hatten sich bewahrheitet, denn das Amulett war verschwunden! Als sie am Nachmittag in Dumbledores Büro gegangen war, hatte ihr Onkel sie mit einer Miene tiefster Besorgnis empfangen. Ohne Umschweife hatte er ihr eröffnet, daß von der Kette keine Spur zu finden gewesen war. Raven war zutiefst erschrocken gewesen, wußte sie doch um die Bedeutung des Schmuckstücks. Seit Generationen war es im Besitz ihrer Familie gewesen. Nur seinetwegen hatte ihr Onkel vor langer Zeit die Gefahr auf sich genommen und gegen Grindelwald gekämpft. Und nun - Raven vernahm eine undeutliche Stimme, die ihr Worte zuzuraunen schien. Sie hatte sie niemals vergessen, nicht seitdem sie die Hüterin des Amuletts geworden war. Sie war die letzte ihrer Art... "Raven.." wisperte die Stimme ihrer Mutter in ihrem Gedächtnis," Du weißt, was es bedeutet, dieses Amulett zu bewachen. Du darfst es niemals verlieren, niemals der Verantwortung eines anderen übergeben. Es ist genug, daß ich eine Tochter verloren habe...Nimm es an dich und verteidige es mit allem, was dir heilig ist. Erinnere dich an jene alte Prophezeiung der Gestirne, welche besagt, daß in dem Jahr, in dem der Feuerriese im Zeichen des großen Himmelsjägers in der Stunde der Mitternacht für immer verglühen wird, die dunklen Mächte sich an unserem Schatz vergreifen werden. Achte auf die Sterne, meine Tochter! Sie werden dir Auskunft geben...." Ja, dachte Raven, es wird Zeit, den Himmel zu beobachten...Morrîgain, du mußt mir helfen... Dann erinnerte sie sich, daß Dumbledore ihr weitere Dinge anvertraut hatte, die in Hogwarts vor sich gingen. Auf ihre Frage, warum Snape die Stelle eines Lehrers bekommen hatte, hatte Albus nur gelächelt und gemeint,daß es vielleicht an der Zeit sei, sich einmal mit Professor Snape zu unterhalten. Raven hatte ihn mißbilligend angeblickt und geschwiegen. Sie mißtraute Snape zutiefst, widerstand jedoch der Versuchung, ihren Verdacht bezüglich des Amuletts laut zu äußern. Sie hatte bemerkt,daß ihr Onkel Respekt vor ihm haben zu schien, und ahnte, daß es kaum Sinn machte, darüber zu diskutieren.Sie kannt ihn zu gut. Nein, sie würde es selbst herausfinden müssen. Und sie würde dies auch tun, gleich,welchen Ärger sie sich einhandeln mochte. Es war ihr gleichgültig. Verdammt, ein Glas starker Whiskey wäre in diesem Fall genau das Richtige gewesen, aber sie mußte einen klaren Kopf behalten. Am nächsten Tag würde sie Snape wegen des Amuletts zur Rede stellen... Raven kleidete sich rasch aus, ließ sich in ihr Bett fallen und schlief auf der Stelle ein.



Er spürte ein leichtes Klatschen in seinem Gesicht und versuchte daraufhin die Augen zu öffnen. Er sah in das gütige Gesicht Madam Pomfrey, die sich seitlich über ihn gebeugt hatte. Seine Gliedmaßen schmerzten nicht mehr und es fühlte sich alles normal an. Doch irgendetwas war falsch. Madam Pomfrey drückte ihm eine riesige Tafel Schokolade in die Hand und ging ans Nebenbett. Draco warf einen Blick darauf. Lilliana, zwar ausgemergelt und scwach, machte einen einen glücklichen Eindruck. Als sie sah, daß er wach war fing sie leise an zu sprechen. "Geht es dir besser?" fragte sie schwach. Draco nickte. "Sie haben Dad abgeholt..." fuhr sie fort. Draco schluckte. "Doch nicht etwa nach..." "Doch." Draco bekam es mit der Angst zutun. Wenn ihr Vater nach Askaban kam wegen des unverzeihlichen Fluches, was würden sie dann mit ihm tun? Und was würde Lucius mit ihnen machen, wenn er herauskam? Madam Pomfrey klatschte in die Hände. "So ihr beiden, schlaft besser noch ein wenig!" Mit einem Ruck gingen die Lichter aus und nur ein paar Lichtstrahlen, die durch die dicken Vorhänge quollen, erhellten den Raum. Jetzt wußte Draco, was falsch war. Alles war grau und er sah keine Farben mehr.

Lilliana war aufgewacht ihr tat der Kopf noch ziemlich weh aber ansonsten fühlte sie sich besser. Sie hatte erfahren das sie ihren Vater nach Askapan gebracht hatten. Lilliana drehte ihren Kopf zu Dracos Bett er war jetzt auch aufgewacht. Sie erzähte ihm was geschehen war. Dann verlangte Madam Pomfrey das sie ein wenig schlaffen sollten. Wie aus dem nichts fragte Lilliana:" Draco siehst du auch alles nur schwarz-weiß?"



Snape schritt erschöpft die Treppen zum Kerker hinunter. Wieder eine Nacht, in der er nicht geschlafen hatte. Er öffnete die Tür und trat in sein Büro. Müde liess er sich in einen der Sessel am kalten, dunklen Kamin fallen. Er nahm sich die Flasche Whisky vom Beistelltsich und schenkte sich ein Glas ein, welches er sofort hinunterkippte. Er verzog kurz das Gesicht und schenkte sich ein zweites Glas ein. Er wusste, dass der Alkohol ihm nicht gut tun würde, denn seit gestern Mittag hatte er nichts mehr gegessen. Unklugerweise hatte er das Abendessen ausfallen lassen. Snape schloss die Augen und presste das Glas an seine Stirn. Die Kühle, die davon ausging, fühlte sich gut an. Er kam gerade aus Dumbledores Büro. Nachdem er diese Nacht Lucius Malfoy knapp davon abhalten konnte, seine Kinder zu Tode zu quälen, war er zu Dumbledore gegangen und hatte ihm alles berichtet. Dumbledore war sofort zur Krankenstation geeilt. Den Zwillingen ging es ziemlich übel, war ja auch kein Wunder. Lucius Malfoy hatte sie Beiden mit dem Cruciatus-Fluch belegt. Lilliana hatte er dabei fast umgebracht. Dumbledore hatte anschliessend eine Eule ans Ministerium geschickt, welche einige Auroren schickten, die Lucius verhaftet und nach Askaban gebracht hatten. Aber Snape machte sich keine Illusionen. Es war nur eine Frage von ein paar Tagen vielleicht sogar nur Stunden, bis Lucius wieder frei kam. Lucius würde behaupten, so etwas nie getan zu haben und er würde nicht gegen ihn aussagen können. Die Stellung in Voldemorts Mitte durfte nicht wegen Lucius Malfoy riskiert werden, dafür waren die Informationen zu wichtig. Die einzige Möglichkeit, Lucius in Askaban festzunageln wäre, wenn seine Kinder gegen ihn aussagen würden, aber das glaubte er, würden sie nicht tun. Jedenfalls im Moment sowieso nicht. Sie waren nicht in der Verfassung. Dass Lucius seinen Kindern so etwas antun konnte. Snape schauderte. Aber er kannte Lucius zu lange, um zu wissen, dass Lucius nur sich selbst liebte. Er hatte noch immer alles, was er wollte bekommen. Ihm war jeder Preis recht. Snape leerte das zweite Glas in einem Schluck. Der Alkohol brannte in seinem leeren Magen. Doch Snape liess sich davon nicht beirren und schenkte sich das nächste Glas ein. Er wollte nur eins, seinen Geist betäuben und vergessen. Ein wenig Ruhe finden...

Lilliana schlief ein ihr Bruder hatte ihr geantwortet das er auch alles schwarz-weiß sehen würde. Doch sie war zu müde und zu erschöpft jetzt mit Madam Pomfrey darüber zu reden. Die Kopfschmerzen wurden auch wieder stärker. Als sie schlief hatte sie einen Alptraum. Sie träumte das ihr Vater zurückgekommen war und Draco vor ihren Augen getötet hatte. Sie schreckte aus dem Traum auf der Angstschweiß stand ihr auf der Stirn. Sie versuchte sich zu beruhigen und wieder zu schlafen doch sie hatte noch viele Alpträume und schreckte noch oft aus dem Schlaf auf bis sie in einen unruhigen Schlaf gleiten konnte.

„Lupin, warten sie bitte!" Außer Atem erreichte sie ihn. "Sie kennen mich vielleicht nicht, aber ich kenne sie. Sie müssen mir einen lebenswichtigen Gefallen erweisen." Aurélia griff in ihre Tasche. Sie holte eine golfballgroße Glaskugel hervor, die mit schwarzem Rauch gefüllt war und drückte sie ihm in die Hand. "Hier. Versprechen sie mir, dass es keinem Menschen in die Hände fällt. Es ist wichtig! Bitte, tun sie es für Malcolm Connells." Und ohne eine Antwort abzuwarten, verschwand sie in der Nacht, einen verwirrten Lupin zurück lassend. Sie hätte es nie jemandem anvertraut, doch ihre Vorahnung machte ihr Angst. Voldemort durfte es auf keinen Fall bekommen. Niemals

Sirius hatte ein Ohr angehoben um die Diskusion, die draußen vor der Tür geführt wurde, mit zu bekommen. Eigentlich war es keine richtiges Gespräch, denn er hörte nur die eine Stimme die er nicht kannte. Sie sagte gerade zu Lupin: "Sie müssen mir einen lebenswichtigen Gefallen erweisen" der Hund legte das Ohr über den Kopf damit er auch alles mitbekam. Etwas wurde von Hand zu Hand gereicht und die Frauenstimme hatte hektisch etwas von, -Das soll keinem Menschen in die Hände fallen, es ist wichtig und das Lupin irgendwas für Malcolm Connells tun sollte- gesagt. Sirius hatte gerade einen Krapfen im Maul gehapt als er sich bei den letzten Worten, daran verschluckte und es hustend wieder hervor würgte.Jetzt wusste er wem diese Stimme gehörte es war -Aurélia Mytam-. Verwirrt und leicht skeptisch, kam Remus in sein Büro zurück und betrachtete eine mit schwarzem Rauch gefüllte, kleie Kugel in seiner Hand. Das er Tatze gerade mit der Tür an die Wand quetschte, merkte er gar nicht, bis er ein leises Winseln dahinter warnahm und in diese Richtung schaute.

Verwirrt, ging Lupin zurück, und schaute auf die schwarze Kugel. Aufeinmal holte ihn ein quitschen aus seinen gedanken. Sirius hatte gelauscht und hatte er ihn überrascht und eingeklemmt. "Neugieríger Kerl.", meinte Lupin abgelenkt. Da er mit der Kugel nichts anzufangen wusste, aber spürte das sie was besonderes war, ging er in sein schlafzimmer und verstckte sie (sicher vor sirius neugierigen blicken) in einem Geheimfach, das nur er kannte.

Dieses schwarze Ding versteckte Lupin zu schnell vor Sirus´ Augen, als dass er gesehen hätte, wohin. Doch das Interessierte ihn nicht. Stöhnend verwandelte er sich in einen Menschen, untersuchte seine Glieder, ob noch alles funktioniere und fragte dann Lupin mit aufgebrachter Stimme: "Was macht diese Aurélia Mytam hier? Sie ist doch nicht etwa eine Lehrerin oder so etwas?" Lupin drehte sich zu ihm und schüttelte den Kopf: "Nein, sie ist die Nichte von Professor Trelawney, warum fragst du?" "Ich, ich war nur neugierig, em wolltest du nicht los, es ist schon spät" Remus war sichtlich erschreckt, als er auf die Uhr schaute und dann aus seinem Büro hastete. Doch er machte die Tür nochmals auf und wies Sirius an hier zu bleiben. "Jaja, ich bin wohl gekommen um hier deine Motten zu zählen. Ich kenne jeden Geheimgang in Hogwarts wenn du das schon vergessen hast und außerdem kann ich mich in einen Hund verwandeln. Ach und wenn du es wissen willst, das ist sehr wirksam." "Na gut, aber pass auf das du nicht vor die Füße von Snape rennst denn...""Nein werde ich nicht Papi" und schon schlüpfte ein schwarzer Hund an Lupin vorbei durch die Tür. Lupin konnte nur noch sehen wie er in Richtung Gryffindor-Turm davon rannte und machte sich dann auch selbst auf den Weg.



"Ahhhhhhhhhhhhh" plötzlich schreckte Sombra auf. "Was ist lass und schlafen", grummelte sie Pansy an. DOch Sombra beachtee sie nciht, zog sich an, ging runter in den Gemeinschaftsraum und setzte sich vor den Kamin. Sie hatte seit dem die Sommerferien vorbei waren öfter wieder solche Anlbträume. Sie schienen ihr irgend etwas sagen zu wollen doch sie wusste ncht was. NAch dem aufwachen konnte sie sich nicht mehr an sie erinnern sie wusste nur, dass sie erst glücklich war plötzlich sich dann alles in ein Alptraum verwandelte. Und dann wachte sie auf.



Am Sonntagmorgen wachte Jate erst spät auf. Sie hatte gut geschlafen und ihren Plan im Traum weitergesponnen. Langsam stand sie auf, zog sich an und ging hinunter in die Große Halle. Hier saßen nur noch wenige Schüler, schließlich war es schon halb elf. Jate aß nicht viel. Sie war viel zu aufgeregt. Sie musste so schnell wie möglich in die Bibliothek. Als sie ihr kurzes Frühstück beendet hatte machte sich Jate auf den Weg zu Professor Sinistra. Sie brauchte wohmöglich die Erlaubnis in die Verbotene Abteilung zu gehen und Professor Sinistra war die jenige von der Jate glaubte, das sie ihr garantiert eine geben würde. Vor dem Büro der unscheinbaren Lehrerin angekommen, klopfte Jate an und setzte ihr freundlichstes Lächeln auf. Wenige Sekunden später wurde die Tür geöffnet und die Astronomielehrerin blickte Jate ein wenig verwundert an...



Rhanna stellte schon beim Frühstück fest, dass Sombra nicht gut geschlafen hatte. Das kam in letzter Zeit immer öfter vor. Rhanna fragte sich schon, ob sie Sombra einen Trank für einen traumlosen und festen Schlaf brauen solle, liess es aber dann doch bleiben. Den Vormittag verbrachten die beiden Freundinnen damit, durch das Schloss zu schlendern und zu diskutieren. DFas Mittagessen liessen sie bleiben, da sie keinen Hunger hatten. Sie blieben viel eher kurz stehen, als sie sahen wie einige Erstklässlerinnen aus Gryffindor hinter dem Portrait einer fetten Dame hervortraten. Die beiden Mädchen grinsten sich an. Ob das wohl der Durchgang zum Gemeinschaftsraum der Gryffies war?

Doch diese Frage würde ihnen wohl unbeantwortet bleiben, denn denn nun machten sie sich auf die Suche nach einem passenden Ort, um den Trank dort zu brauen. In einer Besenkammer war es zu unsiucher, aber Geheimgänge kannten sie fast keine. Da wären die beiden fast in Jate hineingeloffen, welche eben auf dem Weg zur Bibliothek war. "Oh, hallo Jate.", meinte Rhanna lässig, "hast du ne Ahnung was mit den Malfoys passiert ist?" Rhanna nahm an, dass Jate wohl diejenige war, welchge immer gleich über alles bescheid wusste. Dieses Jahr gab es ja viele Geheimnisse für sie zu lösen. Damals in Rhannas erstem Jahr in Hogwarts, als die Kammer des Schreckens geöffnet wurde. Da war sie sich ziemlich sicher gewesen, dass Jate genau wusste wer der Erbe Slytherins war. Rhanna und Sombra sahen Jate noch kurz hinterher: Ganz klar, sie hatte irgendetwas vor. Rhanna runzelte s^die Stirn: "Wenn die beiden Malfoys immernoch im Krankenflügel liegen... ich denke wir sollten an Halloween nicht gerade zu Draco werden. Er scheint schon genügend Sorgen am Hals zu haben." Tut der dir etwa leid?", Sombra sah Rhanna etwas verdutzt an. Diese antwortete erst garnicht sondern warf ihrer Freundin einen missbilligenden Blick zu. Langsam meldete sich der Hunger bei den zwei Mädchen wieder, da sie ja das Mittagessen ausfallen gelassen hatten, und sie machten sich auf den Weg zu der Grossen Halle.



Noch immer sass Snape in seinem Sessel. Zwischendurch fielen ihm die Augen zu, doch augenblicklich hatte er wieder die grausame Szene vor Augen. Lucius, der lachend über seinen Kindern stand und den Zauberstab gegen sie erhoben hatte. Unsicher griff er nach der Flasche. Nach dem zweiten Versuch hatte er sie dann endlich zu fassen gekriegt, jedoch fiel sie ihm aus den Händen. Fluchend versuchte er sie wieder vom Boden aufzuheben, was ihm aber nicht so recht gelingen wollte. Plötzlich fiel sein Blick auf die Uhr über dem Kamin. Das Frühstück hatte er verpasst. Da er Hunger hatte, beschloss er, in die Küche zu gehen und sich etwas zu essen zu holen. Unsicher stand er auf und ging ein bisschen schwankend richtung Tür. Er öffnete sie und trat hinaus in den Korridor. Kaum war er aus dem Büro hinausgetreten, wurde ihm schwindlig und er musste sich gegen die feuchte Steinwand lehnen.



Professor Sinistra hatte ausgezeichnet geschlafen , dank den Naturdrogen der Muggel , die sie aus dem privaten Gewächshaus von Professor Sprout geklaut hatte. Damit war auch das Rätsel geklärt gewesen , warum Professor Sprout immer so harmonisch und ausgeglichen war.Medea fühlte sich schon fast in der Lage hinunter in die grosse Halle zu gehen und zu frühstücken ,aber auch nur fast. Eigntlich nahm sie die Mahlzeiten lieber allein in ihrem Zimmer ein während sie ein "gutes" Buch las. Plötzlich klopfte es an der Tür . Medea schreckt auf . Wer konnte das sein? was wollten sie von ihr? Als sie leicht verängstigt die Tür öffnete sah sie direkt in das Gesicht von Jate Lennox die sie freundlich anlächelte. Dieses Lächeln kannte Medea nur zu gut! Jate wollte mal wieder hinter irgendwelche Geheimnisse kommen und brauchte dazu ein Buch!

Natürlich hatte Sinistra Jate nicht enttäuscht und ihr ohne Wiederworte die Erlaubnis gegeben. Als sie gerade auf dem Weg zur Bibliothek war kamen ihr Rhanna und Sombra entgegen, die sie hektisch fragen, was mit den Malfoys wäre. Jate zuckte mit den schultern. "So viel ich weiß liegen sie schwer angeschlagen auf der Krankenstation, ihr Vater wurde glaub ich in der Nacht abgeholt. Ich schätze Askaban. So weit ich Lucius Malfoy kenne steht er besonders auf den Cruciatus-Fluch, ihr wisst schon..." Jate mochte die beiden Mädchen wirklich gerne, aber jetzt wollte sie so schnell wie möglich in die Bibliothek. "Also dann Mädels, machts mal gut und stellt nichts an!"



Es war schon Mittag als Lilliana aufwachte die Kopfschmerzen waren schon nicht mehr so stark aber sie sah immer noch alles schwarz-weiß. Sie entschloß sich mit Madam Pomfrey zu reden wenn diese ins Zimmer kommen würde. Sie konnte sich noch genau daran erinnern das Professor Snape ihr das Leben gerettet hatte doch warum hatte er das geatan? Sie wusste von ihrem Vater und von Gesprächen die sie heimlich belauscht hatte das er wieder bei den Death Eatern war. Warum sollte so ein Mensch ihr Leben und das ihres Bruders retten? Sie schaute zu Draco der noch schlief doch sie konnte nicht mehr schlafen. Zu viele Dinge gingen ihr im Kopf herum. Sie entschloß sich zu warten bis jemand kam und so lag sie Wach in ihrem Bett und wartete.

Draco befand sich in einer Art Wachkoma. Er war verzweifelt, zu verzweifelt um wirklich irgendetwas zu tun, um aufzustehen, oder nachzudenken. Er wußte nicht, was werden soll, oder was er tun soll. Natürlich würde sein Vater freikommen, natürlich. Draco hatte Angst. Angst um sich selbst, um Lilliana, um seine Mutter. Am liebsten wäre er nach Hause gefahren, aber Dumbledore hätte ihn niemals gehen lassen, nicht in dieser Situation. Draco fasste einen Plan. Koste es was es wolle, er mußte seinen Vater beruhigen. Auch wenn das hieß, sich gegen alles zu stellen, was ihm vielleicht jemals was bedeutet hatte. Er würde ihm sein Leben bieten, dafür das Lilliana und Narzissa nichts geschehen würde. Lucius würde ihm nichts tun, ohne einen Erben würde er kein ewiges Leben erlangen. Aber Lilliana... Lucius hatte sie schon gehasst, als sie noch nicht geboren war. Doch Draco würde sein Leben für sie geben, denn er hatte das Gefühl an alldem Schuld zu sein.

"Nein das tust du nicht. Ich werde nicht zulassen das du dich für mich opferst. Ich war ihm immer ein Torn im Auge. Wenn ich sterbe verliert niemand was ich bin nicht wichtig. Doch du Draco du schon, wenn unser Vater einmal stirbt bist du der Erbe des Namens Malfoy du kannst erreichen das die Malfoys nicht mehr so einen schlechten Ruf haben. Wenn du stirbst gibt es niemanden mehr der dem Namen Malfoy eine wirckliche Ehre erweisen kann." Lilliana hatte die Gedanken ihres Bruders gelesen weil sie wissen wollte was ihn wircklich so beschäftigte und sie hatte gewusst das er es nie offen zugeben würde. Aus diesem Grund hatte sie zu anderen Maßnamen greifen müssen. Sie bereute es seine Gedanken gelesen zu haben weil sich ihre Kopfschmerzen dadurch wieder verschlimmerten aber sie hoffte das sie ihren Bruder dadurch von dieser Schnapsidee abbringen konnte. Draco sah sie wütend an. "Verstehst du denn nicht? Es geht nicht nur um uns. Wenn ich mich ihm unterwerfe, werde ich mehr Macht haben, vielleicht kann ich ihn irgendwann töten. Was kannst du schon tun?" fragte er traurig. "Egal, was wir machen, egal aus welchem Grund wir das mit ihm getan haben, Mutter wird dafür büßen müssen. Willst du das?" Lilliana schüttelte stumm den Kopf. "Na also. Ausserdem..." sprach er weiter, "Er hat mir mein Leben zu schwer gemacht. Sicher, ich habe keine Freunde. Keiner hier, ausser vielleicht Snape, würde einen Finger krumm machen, um mich zu retten. Und Snape würde es auch nur tun, damit er keinen neuen Sucher im Team ertragen muß, da gibts nämlich keinen Besseren als mich." Er grinste. "Draco das stimmt nicht ich würde dich retten denn auch wenn du es mir nicht glaubst ich bin irgendwie froh dich als Bruder zu haben. Das wir uns nie Vertragen haben liegt an ihm. Du weißt das ich nicht will das er es an Mutter ausläßt aber wenn du dich ihm unterwirffst glaubst du wircklich du hilfst uns damit? Du weißt nicht ob er dich nicht doch tötet und wenn du dich ihm unterwirffst bist du wieder unter seinem Einfluß und er wird seine Wut trotzdem an Mutter und mir auslassen egal was du machst." Lilliana hatte Angst und das aus mehreren Gründen. Sie hatte Angst davor das ihr Vater zurückkommt, sie hatte Angst das Draco oder ihrer Mutter etwas geschehen könnte und sie hatte Angst das ihr Vater ihren Freunden etwas tun würde. "Ich dachte immer, ich wäre stark. Alle dachten, ich wäre stark. Aber ich weiss einfach nicht weiter. Mama wird sich doch niemals wehren! Selbst wenn wir Dumbledore bitten würden, sie hierher zu holen, würde sie nicht kommen. So seltsam es auch klingt," seine Stimme wurde leiser, "Sie liebt ihn." Auf einmal wirkte er sehr unsicher. "Was sollen wir bloß tun?" "Ich weiß es nicht ich hab manchmal den eindruck als ob unser Vater irgendwie verückt ist. Ich versteh einfach nicht wie ein Mensch so werden kann. Ich hab mal mit Mama geredet sie hat gesagt das er früher in der Schule nicht so war und das sie ihn deswegen geheiratet hat." Lilliana fing an ein wenig zu zittern obwohl sie es unterdrücken wollte. Sie wollte nicht das ihre Angst die Oberhand gewann. Sie wollte nicht das ihr Bruder merkte das sie Angst hatte und sie dann für schwach hielt. Draco lächelte. "Du glaubst also immer noch, deine starken Emotionen vor mir verstecken zu können, oder? Was meinst du, was es für mich eine Plage ist, wenn du George Weasley über den Weg läufst? Ich weiß doch, wie du dich fühlst. Aber ich kann dir keinen Rat geben, und meine Hilflosigkeit bringt mich fast um." Er schluckte und spürte einen angenehmen Lufthauch im Zimmer und drehte sich um. "Mutter?" riefen Lilliana und Draco ungläubig. Lilliana konnte nicht glauben das ihre Mutter hier war. " Mum rief sie was machst du denn hier?" "Also wircklich Lilly was denckst du das ich meine armen Kinder hier ganz allein lass. Wie geht es euch schon ein bisschen besser?" "Ich hab noch Kopfschmerzen und seh alles nur in schwarz-weiß aber sonst geht es schon wieder so hlbwegs." Sie warf Draco einen Blick zu das auch er etwas sagen sollte.

Draco schämte sich. Es war, als hätte ihm die Geschehenisse zwischen ihm uns seinem Vater erst die Sicht geklärt. Er hatte seiner Mutter so lange wehgetan, sie so oft verletzt... zu oft, wie es ihm jetzt schien. Er sagte leise, "Dasselbe wie Lilly." und schwieg. Narzissa lächelte. "Es ist in Ordnung, Draco. Du mußt dich nicht schämen, es ist nicht deine Schuld. Er hat dich verflucht, deswegen warst du so voller Hass. Aber anscheinend hat er seine Macht über dich teilweise verloren.

Lilliana schaute ihren Bruder voll mitgefühl an. In Gedanken sagte sie zu ihm:" Sie hat recht und auserdem wenn du dich schämst merk ich das auch also brauchst du gar nicht zu versuchen dich rauszureden. Warum umramst du sie nicht einfach sie ist dir nicht böse und sie war es auch nie. Du siehst an deinem Verhalten warst nicht du Schuld sondern ER also mach dich nicht selber so fertig." Sie sagte laut zu ihrer Mutter. "Wie hast du es erfahren und was hast du jetzt vor?" Sie hatte ja Recht. Und wie sie Recht hatte. Seine Mutter war diejenige, die nie wirklich so grausam zu ihm gewesen ist. Doch alles kam ihm zu plötzlich, Lilliana war doch auch immer so gemein zu ihm gewesen, wenn auch aus Rache und sein Vater... an ihn mochte Draco gar nicht denken. Er schenkte seiner Mutter ein Lächeln und flüsterte leise "Danke für alles." Dann hob er die Stimme. "Ja, was werden wir tun?"

"Ich weiß es nicht Kinder eigendlich hatte ich vor wieder nach Hause zu fahren." Lilliana sah sie geschockt an und sagt:" Nein Mum das darfst du nicht bleib hier bei Dumbledor sind wir sicher zumindest sicherer als zu Hause. Wenn ER heimkommt wird er dir nur wehtun." Zu Draco sagte sie in Gedanken:" Ich war nicht gemein zu dir. Ich mein wie hättest du dich verhalten wenn du z.B mit deinem Bruder spielen willst und er dich einfach wegstöhst? Ach und noch was das mit George wenn du es jemanden erzählst dann bin ich gemein zu dir." Sie sah ihren Bruder mit einem Blick an das er wusste er würde es bereuen wenn er jemanden von Georde Weasly erzählen würde.

Draco grinste. Das mit George würde ihm noch sehr nützlich sein. Aber nun hatte er andere Sorgen. "Mum.. ich werde mit dir gehen. Ich werde alles tun, um dich zu beschützen. Lil ist hier sicher, aber wir bringen alle hier in Gefahr, wenn wir hier bleiben. Ich dürfte sowieso nicht hierbleiben." Narzissa sah von einem zur anderen und sah sichtlich nachdenklich aus.

Narzissa wusste nicht was sie sagen sollte sie fand es ja lieb von ihrem Sohn das er sich für seine Schwester und sie stark machte aber sie wollte ihn nicht der Gefahr aussetzen und deshalb sagte sie:" Nein Draco bleib hier in Hogwarts und pass auf deine Schwester auf. Dein Vater wird mir nichts tun. Sollte er es aber soch vorhaben dann hab ich die Möglichkeit euch so zu schützen wie Lily es damals bei Harry getan hat. Ich hab sie dafür immer bewundert und ich will nicht das ihr euch in Gefahr birngt." Sie sah in den Gesichtern ihrer Kinder deutlich das keiner von beiden bereit war sie gehen zu lassen und schon garr nicht allein.

"Ich werde mit dir gehen, ich werde dich nicht alleine lassen, niemals!" sagte Draco fest entschlossen. "Was ist mit dir, Lil?"

"Ich komm auch mit entweder gehen wir alle und stellen uns Vater oder keiner geht. Hab ich recht Draco?"

Raven fühlte sich wesentlich besser, als sie erwachte. Die Sonne drang durch einen Spalt ihrer Gardine und malte tanzende Kringel auf den Fußboden. Sie erhob sich, schritt zum Fenster und öffnete es. Die kühle Luft eines klaren Septembermorgens umfing sie, und versonnen stand sie einen Moment da und ließ ihren Blick über den Verbotenen Wald schweifen. Doch schlagartig erinnerte sie sich an die Vorfälle des gestrigen Tages. Snape! Die Kette! Rasch wusch sie sich und zog ein rabenschwarzes kleid an, über das sie einen feinen Samtumhang warf. Dann verließ sie ihr Zimmer und machte sich auf die Suche nach Severus Snape. Zunächst lenkte sie ihre Schritte in Richtung seines Büros. Als sie dort nur ein verlassenes Zimmer vorfand, überlegte sie zunächst, woanders nachzusehen, entschied sich dann aber anders und beschloß, sich auf die Stufen der Treppe zu setzen und zu warten. Severus war niemand, der lange seinen Bau verlassen würde, um die Gemeinschaft der anderen zu genießen

Langsam kehrte Snape zurück. Er war in der Küche gewesen um sich etwas zu essen zu besorgen. Die Hauselfen hatten ihm jede Menge Esswaren bereitgestellt mit dem Ergebnis, dass ihm übel wurde und sich hatte übergeben müssen. Er hätte auf leeren Magen nicht so viel trinken sollen. Auf etwas schwachen Beinen ging er die Treppe zum Kerker hinunter. Als er fast unten angekommen war, sah er, dass jemand ihn bereits erwartete. 'oh nein, nicht sie schon wieder' dachte er. 'schnell umdrehen und weg' aber zu spät. Raven hatte ihn schon bemerkt. "Snape!" rief sie. Innerlich fluchend drehte er sich um und ging auf sie zu.

Raven erkannte auf den ersten Blick, daß Snape zutiefst erschöpft war. Mit einem Gefühl der Schadenfreude bemerkte sie den Widerwillen, der in seinem Blick lag. Doch gleichzeitig- gleichzeitig gab es ihr auch einen leichten Stich. Sie trat auf ihn zu und musterte sein Gesicht, welches noch blasser wirkte als sonst. Einen Augenblick lang zögerte sie, doch dann brachen die Worte aus ihr hervor. "Snape", begann sie, hielt inne und verbesserte sich, wobei sie einen sarkastischen Tonfall in ihre Stimme zu legen versuchte, "Professor Snape! Ich muß Ihnen eine Frage stellen....Als sie mich am See gefunden haben, haben Sie vielleicht..nun ja...noch etwas anders gefunden? Ich meine, an der Stelle, an der ich lag? Es ist", sie suchte nach Worten, die ihre innerliche Aufregung nicht zu sehr verrieten," sehr wichtig für mich, daß sie die Wahrheit sagen. Wenn Sie etwas zu verbergen haben..." Sie schaute ihn herausfordernd an und wartete auf seine Antwort.

Snape blickte Raven kalt an. Ihm war immer noch übel und etwas schwindlig. Er wollte sich nur noch hinlegen. Was Raven da wohl vor sich hinfaselte? "Ach, lassen sie mich in Ruhe Raven. Ich weiss nicht wovon sie sprechen." Snape drängte sich an Raven vorbei, stolperte und wäre fast hingefallen, wenn er sich nicht sofort am Treppengeländer festgehalten hätte.

Raven kämpfte mit sich. Der Anblick von Snape, wie er sich erschöpft an das Treppengeländer klammerte und dabei ihren Blick vermied hätte sie unter normalen Umständen zu einem gehässigen Grnsen verleitet. Doch Raven war nicht zum Lachen zumute, und sie erinnerte sich daran, daß es Snape war, der sie am Seeufer gefunden hatte... Sie eilte zu ihm rüber, so schnell es ihr eben möglich war und packte seinen Arm. "Snape", zischte sie, doch in ihrer Stimme lag Besorgnis," Sie brauchen dringend Ruhe." Sie schloß ihre Augen, und versuchte ihre innerliche Gelassenheit wiederzufinden. Sie sah ihm direkt ins Gesicht, in seine flackernden dunken Augen. "Kommen Sie, ich bringe Sie in ihren Raum." Sie blickte ihn eindringlich an. "Ich lasse Sie hier nicht auf dem kalten Boden liegen, ebenso wie Sie mich nicht auf der nassen Erde haben liegen lassen." Während dieser Worte hielt sie seinen Arm und hoffte, daß sich ein Teil ihrer innerlichen Ruhe auf ihn übertrug.

Snape sträubte sich im Geiste gegen die Hilfe, die ihm Raven anbot. Doch er wusste, dass er es kaum selbst bis in den Kerker schaffen würden. Er war müde, hatte nichts gegessen und zuviel Alkohol getrunken. Eine recht ungesunde Mischung. Also liess er es zu, dass sie ihn am Arm fasste und ihn zu seinen Privaträumen brachte. Er fühlte, dass sich sein Innerstes ein wenig beruhigte. Aber warum? An der Tür zu seinem Büro löste er sich von ihr. "Ich.... ich komme schon selbst klar. Gehen Sie, Raven." Er vermied es, ihr ins Gesicht zu sehen, zog seinen Zauberstab, murmelte ein paar leise Worte und die Tür schwang auf. Drinnen war es dunkel und kalt.

Hermine ging die Gänge im Schloss entlang.Sie musste nachdenken,denn sie hatte gerade einen Brief von zuhause bekommen in dem stand das sich ihre Eltern trennen werden.Hermine war deswegen sehr aufgelösst. Doch als sie in einer der unendlich langen Gänge einbog entdeckte sie ein Mädchen.Hermine kannte sie nicht sehr gut sie wusste nur das sie Carmen hiess und vor ungefähr einem halben Jahr von Durmstrang nach Hogwarts gewechselt hatte.Und sie war in Slytherin. hermine ging witer in ihre Richtung,hoffend von ihr nicht angesprochen zu werden denn sie wollte im Moment nur alleine sein.

Carmen hatte Hermine sehr wohl bemerkt doch sie wusste nicht warum aber alles an dieser Gryffindor sagte ihr das sie sie besser in Ruhe lassen sollte. Doch Hermine sah so traurig aus irgendwas stimmte nicht mit ihr. Carmen seufzte etwas.`Mehr alls mir den Kopf abreissen kann sie nicht,`dachte sie und ging langsam auf Hermine zu und lächelte sie freundlich an. "Hy du bist doch Hermine Granger nicht war? Was ist los du siehst traurig aus?"

,,ach intressiert dich das wircklich?"fragte hermine und sie musste mit den tränen kämpfen.Sie musste wircklich schrecklich aussehen wenn das sogar eine Slytherin bemerkt... ,was solls' dachte hermine,morgen wirds zwar die ganze schule wissen,aber das ist ja egal, ,,weisst du meine Eltern wollen sich trennen aber das verstehst du nicht,ich meine du bist eine Slyth..." Hermine machte sich gedanken wo sie eigentlich war denn in diesem Gang war sie bestimmt noch nie gewesen.es lag was geheimnisvolles in der Luft und wenn sich Hermine nicht täuschte vernahm sie vom anderen ende des Ganges ein rascheln,nicht irgendein rascheln,das Rascheln eines Umhangs. hermine wante sich Carmen zu;,,wo sind wir eigentlich?"

Carmen sah Hermine sehr eindringlich an. "Eins merk dir gleich Hermine nur weil ich eine Sylthrien bin heisst das nicht das ich dich nicht verstehe meine Eltern trennten sich auch da war ich gerade 12." Carmen schaute sich im Gang um war das nicht...ja sie kannte diesen Gang. "Dieser Gang führt aus dem Schloss heraus, ich glaube zu einer Lichtung hinterm Schloss," sagte Carmen. ,,Ok das sich deine Eltern auch getrennt haben tut mir leid. Nach draussen??Wie ist das möglich??Wollen wir nachschauen??Dort sind wir dann sicher im verbotenen wald oder??Glaubst du wir sollten nachschauen??Irgendwie unheimlich..." doch Hermine entschied sich nachzusehen,ob das nicht ein fehler war?

Carmen lächelte leicht, vielleicht etwas spöttisch aber gumütiger Spott. "Hast du etwa Angst?" fragte sie grinsend was aber sofort von Hermine mit einem wirklich vernichtenden Blick kommentiert wurde. "Sorry." "Der Gang ist verzaubert und er führt nicht in den Verbotenen Wald sondern wie gesagt auf eine Lichtung mit einem schönen See ich bin oft dort." "Aber jetzt entschuldige mich Hermine aber ich muss noch eine Rache an einem gewissen Professor vorbereiten."*fg* sagte Carmen und war im Begriff zu gehen.

,,Warte!An wem denn nicht etwa an einem gewissen Snape?"das letzte wort sprach hermine sehr spöttisch aus.,,ach Carmen:für eine slyth bist du schwer in ordnung. Du?wie geht es Viktor eigentlich?" hermine und carmen gingen den gang entlang zurück.

Carmen grinste. "Genau der.*fg* Aber als das Gespräch auf Viktor kam musste Carmen lachen und zog eine Grimasse "Frag mich bloss nicht nach dem." "Du bist auch schwer in Ordnung Hermine und ich versteh gar nicht was die anderen von meinen Leuten eigentlich gegen dich haben." In der Einganghalle blieben beide stehen. "Aber jetzt geh besser Hermine ich will nähmlich nicht das du wegen mir Punkte durch Snape verlierst," sagte Carmen ernst



Jate war sehr zufrieden mit sich. Sie hatte alles gefunden was sie brauchte. Madam Pince wollte ihr zwar nicht abkaufen, das sie wegen Astronomie in die verbotene Abteilung wollte, aber Erlaubnis war Erlaubnis. Jate freute sich schon richtig auf die Morgige Zaubertränkestunde. Ein Kribbeln durchfuhr ihren Körper, etwas würde geschen, etwas wichtiges! Sie steckte die Hand in die Tasche. Verdammt das Amulett, wie hatte sie das nur vergessen können? Sie beschloss in der nächsten Zeit ein paar Nachforschungen über magische Amulette anzustellen, aber erst musste sie die Sache mit Snape zuendeführen...



Professor Sinistra hatte beschlossen zu baden.Es musste das haschisch sein das ihr soviel Mut machte. Normalerweise vermied sie es sich auszuziehen und sprach einen einfachen Waschzauber um sauber zu werden. Doch heute kam das nicht in Frage denn sie erwartete jemanden für den sie so gut wie nur möglich aussehen wollte. Ihr neuer Bewährungshelfer , der sie trainieren sollte dem Imperius -Fluch stand zu halten. Seid Jahren wurde sie regelmässig von immer wechselnden Sozialzauberernbesucht, denn man hatte sie nach Askaban nur unter der Bedingung auf freien Fuss gesetzt, dass sie sich einer Therapie zur Förderung der wiederstandskraft unterziehen würde. Medea hatte keine Wahl gehabt. Und so redete sie jeden Sonntagabend , den sie eigentlich mit Berechnungen zu Umlaufbahn der Venus verbringen sollen hätte mit einem bekloppten Zauberer der ihr helfen sollte.Aber die armen Bewährungshelfer scheiterten grundsätzlich. Medea betete ihnen zwar alles nach was sie über Selbstbewusstsein und innere Stärke erzählten aber wenn sie den Imperius _fluch auf sie anwendeten(unter besonderen massnahmen erlaubt) versagte sie regelmässig. nun war es nötig einen guten eindruck auf den Neuen zu machen. Also schlich sich Medea Sinistra in das Lehrer- badezimmer und nahm ein Duftbad. Bedauerlicherweise kannte sie die Hähne nicht genau und lies ein nach Bubble Gum riechendes Parfumöl ein, was zur Folge hatte das sie mit einem höchst aufdringlichen süsslichen Geruch belastet war. Vor dem riesigen Spiegel probierte sie einem Frisur zauber. Vergebene Liebesmüh! Aus den wiederborstigen Locken sie ihr schmales Gesicht umrahmten lies sich nur ein Strenger Dutt machen.Endlich auf dem weg zurück zu ihrem zimmer überlegte Medea wer wohl der Neue war. In dem Brief hatte gestanden das er schon am morgen in Hogwarts ankommen würde ....War nicht Professor Lupin erst heute eingetroffen? Sie kannte Lupin noch aus ihrer schulzeit und hatte keine Lust sich mit ihm abzugeben. Er und seine Freunde hatten sie grundsätzlich übersehen. Als Professor sinistra die Tür zu Ihrem Zimmer öffnete , war der neue Bewährungshelfer schon da.

Sombra hatte probiert so zu tun als ob ihr die Malfoys total egal wären und wie es aussieht hat Rhanna das auch geschluckt. "Wo wollen wir den Trank jetzt eigentlich brauen", raunte Sombra Rhanna zu. Diese guckte sich um und antwortete dann:

"Du weisst doch, hinter diesem Spiegel führte doch Mal ein Geheimgang nach Hogsmeed, du weisst von was ich spreche?" Sombra nickte. "Also, der stürzet zwar ein, aber wenn man sich wo durch einpaar Trümmer quetscht, dann kommt man in einen relativ grossen Hohlraum. Ich denke genau der passende Ort!", zischte Rhanna Sombra zu und verspeiste (mal wieder) genüsslich Spagettis.

Auf Sombras Gesicht breitete sich ein Grinsen auf. "Du hast ja doch Hirn im Kopf! Hätt ich ja gar nicht gedacht!", meitne sie zu Rhanna und handelte sich damit einen ziemlichen dollen Stoß von Rhannas Ellenbofen ein. "Rache ist süß...", meinte diese zu ihrer Verteidigung mit zuckersüßer Stimme.

"Ich denke, morgen kommt Schneeflocke (Rhannas Eule) mit allen Zutaten zurück, und in wen wir uns "verwandeln" können wir uns dann kurz vor dem zu such nehmen entscheiden. Es wäre aber lustig, wenn wir beide zu den gleichen werden würden." Sombra riss erstaunt die Augen auf: "Du hast nnicht nur Hirn im Kopf, nein, du brauchsat es zudem auchnoch!" "Pass bloss auf, Sombra. Ich habe nichtnur ein Hirn im Kopf, sondern auch einen Zauberstab in der Tasche", drohte Rhanna fies grinsend. "Zu deinem Unglück hab ich leider auch einen in der Tasche... Und nciht nur das ich bin auch noch ein Jahr älter als du!", erwiderte sie grinsend. "Als ob du gleich mehr können müsstet nur weil du eine Klasse höher bist. Ich hab da nämlich noch einen Onkel." Da konnte Sombra die in einem Waisenahus aufgewachsen ist ncihts erwiedern...

"und... ich habe zwei Eltern", Rhanna grinste triumphierend, sah dann aber, dass sie Sombra auf ihren schwachen Punkt getroffen hatte und schwieg.

***




Am nächsten morgen musste Rhanna früh aus den Federn: sie gab einem Slytherinerstklässler eine Nachhlfestunde und ging darauf kurz Frühstücken. Dann stapfte sie zu Verwandlung in den dritten Stock. Sombra hatte sie nochnicht getroffen. Typisch...diese Langschläferin, aber solange sie rechtzeitig zum Unterricht kam und keine Punkte für Slytherin verlor... Verwandlung war Mal wieder ziemlich einfach (fand Rhanna, ihre Mitschüler waren grösstenteils anderer Meinung). Dann hatte sie Pflege Magischer Geschöpfe... Oh Gott, Rhanna überlegte sich auf dem Weg zu Hagrids Hütte, wie sie dafür sorgen konnte, dass er gefeuert werden würde.



Als Raven am nächsten Tag in Richtung Dumbledores Büro lief, erinnerte sie sich an den Vorfall vor Snapes Büro am Tag zuvor.

Snape hatte sie gebeten, zu gehen, doch Raven hatte nur spöttisch gelacht. "Wenn Sie meinen, jetzt alleine zurechzukommen, dann bin ich die Geliebet von Voldemort!" Und mit diesen Worten hatte sie sich an Snape vorbei in seinen düsteren Wohnraum geschoben. Dies war durchaus eine Dreistigkeit gewesen, aber ihr Dickkopf hatte sich durchgesetzt. Sie hatte mit jeder Faser ihres Körpers gespürt, daß sie, wenn sie die Dinge um sie herum nicht tatkräftig anpackte und ihre wirre Gedankenwelt nicht verdrängte, irgendwann ihren Verstand verlieren würde.

Nachdem sie ihren Zauberstab unter ihrem Umhang hervorgeholt hatte, flüsterte sie "Lumos!", und augenblicklich begann die Spitze ihres Stabes zu leuchten. Dies genügte, um sich in dem Zimmer orientieren zu können, und raschen Schrittes durchquerte sie den Raum. Vor dem Kamin blieb sie stehen und rief "Incendio!", und Sekunden später loderten die Flammen empor. Zufrieden starrte sie in das prasselnde Feuer und ignorierte das zornige Knurren, das Snape ausstieß. Doch zu lange wollte sie nicht verweilen.Aprupt drehte sie sich um und beobachtete Snape, der sich mit einem unterdrückten Stöhnen in einen Sessel hatte fallen lassen. Noch immer funkelten seine Augen wütend, aber mittlerweile war er noch blasser geworden, und kalte Schweißperlen standen auf seiner Stirn. "Nun gut", sagte Raven barsch,"wenn Sie es wünschen, lasse ich sie alleine. Allerdings möchte ich Ihnen vorher noch etwas geben. Es wird helfen." Snape antwortete nur mit einem schwachen Stöhnen.

Wieder hob sie den Zauberstab. "Accio Kräuterallerlei!" Und nur wenige Sekunden später flogen verschieden Kräuter, Blätter und getrocknete Blüten aus verschiedenen Schränken und stapelten sich säuberlich auf dem kleinen Tisch, vor dem Raven stand. Sie warf einen prüfenden Blick darauf und nickte befriedigt. "Ich hoffe, Sie sehen es mir nach, wenn ich mich an einigen ihrer Zaubertränkezutaten vergreife, Snape." Sie warf ihm einen fragenden Blick zu. Snape knurrte nur etwas Unverständliches. "Es muß ihm wirklich schlecht gehen, denn normalerweise hätte er mich schon längst vierteilen lassen..." dachte sie, währedn sie einige Kräuter aus dem Haufen heraussuchte. "Hmm..Minze...Kerbel...Flußkraut...Melisse...Aaron...ausgezeichnet, es ist alles da!" Sie zauberte einen kleinen Kessel mit Wasser über das Feuer und warf die Blätter der Reihe nach hinein. Dann griff sie nach einem Beutel in einer ihrer Taschen und entnahm ihm einige dunkle Körner, die sie über dem Kessel zerrieb. Nach kurzer Zeit nahm die Flüssigkeit eine moosgrüne Färbung an. Raven lächelte in sich hinein und schöpfte etwas von dem Gebräu in einen Tonkelch.

Sie schritt hinüber zu Snape und reichte ihm das Gefäß mit dem dampfenden Tee. "Hier", sagte sie kurz angebunden," Trinken Sie das! Ich muß Sie vor dem Geschmack warnen. Es ist gallenbitter, aber wenn etwas gegen Übelkeit und dergleichen hilft, dann ist es dies." Sie ließ die Kräuter und den Kessel wieder verschwinden und ging zur Tür. Dort drehte sie sich noch einmal um. "In ungefähr einer halben Stunde müßte es Ihnen besser gehen!" Snape sah sie stumm und mißtrauischan. Raven wölbte eine Augenbraue. "Oh, nichts zu danken!" murmelte sie sarkastisch und verließ den Raum. Ihre Gedanken kehrten in die Gegenwart zurück. sie mußte mit ihrem Onkel sprechen, und danach....danach war es an der Zeit herauszufinden, wer in Hogwarts der Lehrer für Sternkunde war.

Raven tratlautlos in das Büro ihres Onkels. Dumbledore stand am Fenster und schaute nachdenklich über das Gelände von Hogwarts. Er schien völlig in seinen Gedanken versunken, und fast zögerte Raven, ihn anzusprechen. Sie hasste es, in die Privatheit eines anderen Menschen einzudringen. Dann hüstelte sie leise,und Dumbledore drehte sich zu ihr um. Erst in diesem Moment wurde ihr bewußt, welche Stimmung ihn in den Augenblicken zuvor umfangen hatte. Es war eine Mischung aus Besorgnis auf der einen Seite und, ja, und Einsamkeit. Da lag eine einsame Melancholie in seinem Blick, die nun allerdings einem leichten Lächeln wich. "Raven!" Er trat auf sie zu. Raven erinnerte sich an jene Zeit, als sie als kleines Kind auf seinem Schoß gesessen und mit seinem langen Bart gespielt hatte, der allerdings schon damals schneeweiß gewesen war. Sie nickte ihm zu. "Onkel", erwiderte sie ruhig und nahm auf einem Stuhl Platz. Dumbledore seinerseits setzte sich auf seinen alten Sessel, griff nach einer alten Dose und öffnete sie. "Möchtest du von dieser Neuheit aus Hogsmeade kosten? Es sind Blubberdops mit Himbeergeschmack.Ausgesprochen köstlich!" Raven runzelte die Stirn. Sie kannte die Naschsucht ihres Onkels....Doch einer plötzlichen Laune folgend griff sie nach einem der riesigen, dunkelroten Bonbons und steckte es sich in den Mund. Einige Momente schmeckte es einfach nach einem gewöhnlichen Fruchtbonbon, doch gerade, als Raven zum Sprechen ansetzen wollte, hatte sich die süßliche Oberfläche auf ihrer Zunge aufgelöst, und dicke Blasen quollen ihr aus dem Mund. Raven riß die Augen auf. Donnerwetter! Diese Drops hatten es wahrlich in sich. Immer mehr Blasen blubberten in ihrem Mund und hinterlißen einen Geschmack von schaumigem Himbeersorbet. Dumbledore beobachtete sie schmunzelnd. Raven versuchte, einen Teil der Blasen einfach herunterzuschlucken. "Faszin..Faszierend!" brachte sie schließlich hervor, wobei sie sich beinah verschluckt hätte. Sie nahm ihr Taschentuch und wischte sich leicht verlegen ihren Mund ab. Dann räusperte sie sich. Ihr Onkel registrierte ihr Verlangen nach einem Themawechsel und beugte sich leicht in seinem Sessel vor. "Wir haben das Amulett noch nicht gefunden, Raven." sagte er, und wieder bemerkte sie den Sorgenvollen Ausdruck in seinen Augen. "Ich vor einem Rätsel", sagte Raven verzweifelt."Wer um Gottes Willen treibt sich nachts am See herum und stiehlt eine Kette? Außer mir und Snape natürlich....Albus, bist du ganz sicher, daß nicht er..?" "Nein!" schnitt er ihr das Wort ab. Seine Stimme klang freundlich, aber bestimmt. Raven seufzte. "Ich habe den ganzen Vormittag das Gelände abgesucht, ich bin über den See geflogen, aber- keine Spur von ihm!" Dumbledore erhob sich aus seinem Sessel und wanderte gedankenvoll durch den Raum. Dann sah er seine Nichte an, die im höchsten Grade verzweifelt schien. "Vielleicht", sagte er," villeicht ist es das, was wir Schicksal nennen!" Er blickte sie aus seinen Augenwinkeln an, und richtig - Raven reagierte wie erwartet. "Schicksal?" fuhr sie auf, "Schicksal? Wir sollen die Hände in den Schoß legen und zusehen, wie das sogenannte Schicksal Voldemort in die Hände spielt? Wenn das Amulett in seine Hände geraten sollte, sind wir erledigt. Dann sind Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in Gefahr! Du weißt das genauso gut wie ich." Dumbeldore hatte ihren worten ruhig zugehört. "Raven, du kennst die alte Prophezeiung.." "Natürlch muß ich sie kennen: In dem Jahr, in dem der Feuerriese im alten Zeichen des großen Himmelsjägers in der Stunde der Mitternacht verglüht, werden die dunklen Mächte nach dem Schatz greifen." An alten Prophezeiungen ist manchmal mehr dran, als wir glauben." sagte ihr Onkel sehr ernsthaft. Raven runzelte die Stirn. Wo stand schließlich geschrieben, daß jenes Jahr gekommen war... Da fiel ihr etwas ein. "Albus", sagte sie eindringlich, " Wer ist im Augenblick Professor für Sternenkunde in Hogwarts? "Professor Sinistra." Albus nickte Raven zu. "Du möchtest dich jetzt ein wenig mit Astronomie beschäftigen, nehme ich an?" Raven grinste. Einige Minuten später, nachdem ihr Dumbledore den Weg zu Professor Sinistras Büro beschrieben hatte, verließ sie den Raum ihres Onkels. Sie eilte durch die Gänge hoch in einen der Türme. Schließlich stand sie vor der Tür des Büros der Sternenkundelehrerin und klopfte an.



Snape sass an seinem Lehrertisch im Kerker und wartete auf die 6. Klässler von Slytherin und Gryffindor. Er rieb sich übers Gesicht. Gestern war ein anstrengender Tag gewesen. Unwillkürlich wanderten seine Gedanken zu Raven. Er war ihr gestern auf der Treppe begegnet. Natürlich musste er in dem Moment einen Schwindelanfall haben. "Toll gemacht, Severus, wirklich toll!" dachte er ärgerlich. Sie hatte dann darauf bestanden ihn zu seinen Räumen zu begleiten. Vor der Tür hatte er versucht, sie loszuwerden, aber Raven war einfach eingetreten. Warum war sie nicht einfach weggegangen, als er es ihr gesagt hatte? Warum bloss hatte sie ein Feuer entzündet und ihm einen Kräutertee gebraut? Er schüttelte den Kopf. Nachdem sie gegangen war, hatte er misstrauisch den Tee getrunken und tatsächlich, nach einer halben Stunde hatte der Tee seine Wirkung getan. Er hatte noch etwas kleines gegessen und sich dann sofort hingelegt. Heute Morgen fühlte sich Snape dann wieder einigermassen gut. Beim Frühstück hatte er Raven kurz zum Dank zugenickt. Aber hingehen? Nein, hingegangen wäre er nicht. Oh nein. Das Geräusch von Schritten auf dem Korridor riss ihn aus seinen Gedanken und die 6. Klässler strömten in den Raum. Während sich die Schüler an den Brautischen verteilten, nahm er sich vor, nach dieser Zaubertrankstunde hinauf in den Krankenflügel zu gehen, um nach den Malfoy-Zwillingen zu sehen. Er erhob sich und die Schüler wurden Augenblicklich still. "Schlagt alle Euer Buch Seite 624 auf!"

Jate saß wie auf glühenden Kohlen im Zaubertrankunterricht. Sie warf einen Blick zu Snape, der müde und abgespannt aussah. "Ich bedauere sie, wenn ich Zeit habe" agte sie in Gedanken zu ihrem Hauslehrer. Schon die ganze Zeit saß er nur auf seinem Stuhl und starrte aus dem Fenster. Er hatte noch nicht mal der tolpatschigen Sarah Punkte abgezogen, als sie ihren Kessel in die Luft gesprengte hatte. Jate war mit ihrem Trank schon längst fertig. Sie sah auf die Uhr, noch 10 Minuten bis zum Stundenende, sie musste so langsam anfangen. Sie zog ein kleiner Glasplättchen aus der Umhangtasche und deutete mit dem Zauberstab darauf. "Mutare" sagte sie leise und versuchte sich so gut wie möglich auf das Glasplättchen zu konzentrieren. Es klappte. Zum Glück war Jate immer gut in Verwandlungen gewesen. Sie steckte das Taschentuch, das sie nun in der Hand hatte, griffbereit in die Tasche. Jetzt musste alles schnell gehen. "Bitte lass es funktionieren" betete Jate. Dann rief sie nach ihrem Hauslehrer. Snape blickte kurz auf und kam dann schwerfellig zu ihrem Platz. "Was" knurrte er. Jate nahm eine ihrer Kristallfläschchen. "Ähm, ich ich wollte sie fragen, ob mein Trank auch die richtige Farbe hat, damit ich ihn abfüllen kann!" Was besseres war ihr nicht eingefallen. Snape warf einen kurzen Blick in den Kessel. "JA" raunte er. "Jetzt" dachte sich Jate und ließ das Kristallfläschchen zu Bruch gehen. Erschrocken blickten sich alle um. "Können sie nicht aufpassen?" blaffte Snape. Jate bückte sich und fasste in die Scherben. Sofort schnitt sie sich, aber das war geplant. "Super der Zauber funkltioniert" dachte sie sich. Mit einem Stöhner ging Snape in die Knie um die Scherben einzusammeln und auch er schnitt sich sofort an den scharfen Glaskanten. "Oh Professor, das tut mir Leid" sagte Jate schnell, nahm das Taschentuch aus der Tasche und schnappte nach Snapes Hand, um sie abzutupfen. Der Lehrer schien heute wirklich nicht auf der Höhe zu sein, denn er ließ es sich gefallen. Jate hätte heulen können vor Freude. "Lassen sie das, gehen sie zu Madam Pomfrey und lassen sich verarzten" sagte Snape jetzt, wie aus einer Trance erwachend und zog seine Hand weg. Jate nickte knapp, schnappte ihre Sachen und verließ fluchtartig das Klassenzimmer. Der erste Teil des Plans war gelungen...

Natürlich war Jate nicht zu Madam Pomfrey gegangen. Was sollte sie da? So schnell wie möglich war sie in ihren Schlafsaal zurückgelaufen und hatte sich daran gemacht Snapes Geheimniss zu lüften. Sie holte das Taschentuch heraus und verwandelte es zurück in das Glasplättchen, auf dem jetzt ein schon fast eingetrockneter Tropfen Blut war. Schnell schob Jate es unters Mikroskop und wertete es aus. "Oh Snape, sie sollte sich nie größere Verletzungen zuziehen, mit der Blutgruppe. Da wird es schwer nen Spender zu finden" grinste Jate, als sie festgestellt hatte, das Snpae Blutgruppe AB war...



Endlich war die Zaubertrankstunde vorbei. Seufend nahm Snape den nassen Schwamm und löschte die Anweisungen, die er auf die Tafel geschrieben hatte. Irgendwie war er trotzdem er sich besser fühlte, noch nicht ganz auf dem Damm. Ganz in seine Gedanken versunken war er am Lehrertisch sitzen geblieben und hatte erst zu spät mitbekommen, dass ein Kessel explodierte. Eigentlich hätte er es verhindern können, wenn er nur durch die Klasse gegangen wäre. Als er den Schwamm wieder hinlegte, blickte er kurz auf seine rechte Hand. Er hatte sich an den Glasscherben geschnitten. Der Schnitt brannte ein wenig, aber er ignorierte es. Snape blickte auf die Uhr. Ja, die Zeit reichte noch. Mit einem Wink seines Zauberstabs löschte er die Kerzen und trat hinaus auf den Korridor. Er verschloss die Tür sorgfältig mit einigen gut gewählten Zaubersprüchen, so dass niemand sonst die Tür würde öffnen können. Es gab immer wieder Schüler die versuchten irgendwelche Zaubertrankzutaten zu entwenden. Als er sicher war, dass die Tür gut verschlossen war, machte er sich auf den Weg zur Krankenstation.

Die Tür öffnete sich und Lilliana hob den Kopf. Wer konnte das nur sein. Sie war aufs größte überrascht als Professor Snape den Kopf hereinsteckte. Was der hier wollte. Sie wusste nicht was sie zu ihm sagen sollte er hatte ihr das Leben gerettet doch er war auch ein Death Eater und das konnte sie einfach nicht aus ihrem Kopf kriegen.

Snape betrat etwas zögernd die Krankenstation. Was wollte er überhaupt hier? Was sollte er sagen? Aber dann besann er sich darauf, dass er ja Hauslehrer von Slytherin war und sich wohl um Draco würde sorgen dürfen. Er ging geradewegs auf Lilliana und Draco zu. Lilliana schien wach zu sein. Draco hatte die Augen geschlossen. Snape trat an Dracos Bett und blickte ernst auf ihn hinunter. Er fühlte Lillianas Blick auf sich ruhen. Dann sah er auf und sagte: "Wie geht es Ihnen, Miss Malfoy? Und wie geht es Draco?"

Snape und Narzissa wechselten einige Wortemiteinaner, dann sagte sie: "Ausgeschlossen ihr bleibt hier. Ich fahre nach Hause, Lucius wird mir nichts tun. Ausserdem kann ich die Stimme des Lords gut imitieren." Sie grinste schalkhaft. Jetzt wußte Draco, daß er seine Verschlagenheit und Tücke nicht nur von seinem Vater hatte. *klopf* keine Antwort. Zaghaft öffnete Sombra die Tür des Zimmers wo die Malfoy-Zwilline lagen. Das erste was sie sah war Snape wie er sich mit einer Frau die den Zwillingen auf den ersten Blick sehr ähnelte unterhielt. 'Vermutlich ist das ihre Mutter...' "Ähm entschuldigung ich wollte mal gucken wie es meines besten Freunden so geht.", probierte Sombra sich mit einem spöttischen Unterton gehör zu verschaffen. Snape, die Zwillinge, die sie warnend anfunkelten und die Frau, die Sombra irgendwie bekannt vor kam schauten sie an.

Lilliana schaute auf das alles kam ihr spanisch vor. Erst erschien Snape der sich erkundigte wie es ihnen geht und jetzt diese Sombra mit der sie auch schon öfter als einmal Krach gehabt hatte. Doch wenn sie es sich überlegte mochte sie Sombra auch sie hatte etwas an sich das Lilliana an irgendwenn erinnerte aber sie wusste nicht an wenn. Na darüber würde sie sich später denn Kopf zerbrechen sie hatte jetzt eindeutig andere Probleme. Das erste Problem war ihr Vater und sie wusste nicht wie sie es lösen sollte.

"Eure Mutter hat recht," stellte Snape ernst fest. "Für Euch gibt es keinen sichereren Platz als Hogwarts. Solange ihr hier im Schloss seid, seid Ihr vor eurem Vater sicher und Narzissa, pass gut auf Dich auf, okay?" Mit einem kurzen Nicken wandte sich Snape ab und ging auf Sombra zu. "Miss Atardecer, sie sollten doch eigentlich in ihrem Gemeinschaftsraum sein und lernen, oder irre ich mich da? Haben Sie ihren Aufsatz in Zaubertränke für morgen etwa schon fertig?" Fragend zog er eine Augenbraue hoch. Sombra senkte den Blick. "Nein, Professor," "Na bitte. Kommen sie jetzt," Snape schob Sombra aus der Tür.

Er bemerkte wie sein Magen knurrte und blickte auf die Uhr. In einer halben Stunde gab es Abendessen. Snape stieg die Treppen hinunter in den Kerker, er würde noch den Unterricht für morgen Vormittag vorbereiten müssen. Für die Nachmittagsstunden war schon alles bereit, aber Vormittags hatte er die 5. Klässler (wie konnte es anders sein) Gryffindor und Slytherin. Er hoffte, dass Longbottem diesmal nicht den halben Klassenraum verwüstete.

Sombra funkelte Snape böse an, sagte allerdings nichts weil sie keine Lust auf Ärger mit Snape hatte. Als sie im Gemeinschaftsraum der Slythis ankam stellte sie leicht genervt fest, dass Rhanna immer noch in der Eulerei sein musste. Verärgert setzte sie sich an ihre Hausaufgaben. Bald war sie mit allem außer dem Aufsatz in Zaubertränke vertig. Noch immer genervt fing sie an den von Snape bestimmten Abschnitt, der ihr verdächtig kurz vor kam, zu lesen. Es erstaunte sich nicht, dass er zwar durchaus interessant aber für ihre Hausaufgaben nutzlos war. Also brobierte Sombra in ihrem Gedächnis nach der Antwort zu suchen. Das dauert zwar länger als wenn man schön einen Abschnitt im Buch liest aber es nützt ja nichts... Sombra war grade fertig als eine ungewöhnlich schweigsamme Rhanna den Raum betrat. Beide waren so müde (sie hatten ja den ganzen Nachmittag 'gearbeitet') das sie sich nur noch schnell eine gute Nacht wünschten, in ihre Schlafsäle verschwanden und todmüse ins Bett fielen.

"Wie war der Name von diesem Mädchen?" "Sombra," antwortete Lilliana und im Zusammenhang zwsichen ihrer Mutter und Sombra erinnerte sie etwas an irgendetwas, sie konnte sich nur nicht erinnern. "Sombra... die kleine, liebe Sombra..." "Du kennst sie?" fragte Draco. "Kommt sie euch gar nicht bekannt vor?" Draco wollte erst den Kopf schütteln, nickte dann aber. "Irgendwie..." "Kommt sie einem schon bekannt vor," sagte Lilliana an seiner Stelle. "Wer ist sie, Mutter?" "Sombra Artadecer... sie ist eure Cousine, die Tochter meiner Schwester. Erinnert ihr euch denn nicht mehr?" Beide schüttelten entsetzt den Kopf. "Das müssen noch Auswirkungen von Lucius' Zaubertrank sein..." Plötzlich lief ein eisiger Windzug durch den Raum und Narzissa fröstelte. "Kinder, ich muß jetzt fort! Wenn euer Vater merkt, daß ich hier bin..." Draco nickte verstehend, doch Lilliana schluckte. "Pass auf dich auf, Mum!" Beide umarmten sie und Narzissa verschand. "Glaubst du, Dad kommt wieder?" "Ich denke nicht," sagte Draco. "So lange wir hier in Hogwarts sind, sind wir sicher..." Das dachte er jedenfalls. Die Geschehenisse vom Vortag hatten ihm jedoch bewiesen, daß genau das Gegenteil der Fall war. Es klopfte an der Tür, hinein kamen Albus Dumbledore und zwei Ministeriumsbeauftrage. "Draco Malfoy?" Draco sah sie erschrocken an, aber nickte. "Haben sie vor genau 36 Stunden den Imperio-Fluch angewendet?" "Ja, aber ich wollte nur..." Dumbledore unterbrach ihn. "Dies sind Mister Bremmer und Mister Mason. Sie wissen um die Umstände, in dem sie den Fluch ausgesprochen haben." "Wir wissen, daß sie es nur aus Notwehr getan haben. Obwohl es trotzdem falsch war..." "Nun, damit dies nicht nocheinmal geschieht, haben wir hier etwas für sie." Mason reichte den Zwillingen zwei kleine, kristallerne Talismane, einer in Form eines Eiskristalls und einer in Form einer Flamme. "In diesen Talismanen sind die Kräfte der 7 mächtigsten Magier von Hogwarts enthalten. Sie werden euch vor eurem Vater schützen, und vor jedem, der euch im Auftrag von ihm etwas zuleide tun will. Ihr könnt diese Talismane nicht mutwillig einsetzten, und versucht ihr sie zu öffnen, geht jegliche Kraft in ihnen verloren." Bremmer unterbrach ihn: "Dies sind sogenannte passive Talismane. Ihr Vater weiß auch von ihrer Existenz und jeder Versuch, euch der Talismane zu berauben, bringt sie dazu, den Dieb zu töten. Ihr selber könnt sie nicht mehr ablegen, wenn ihr sie einmal trag, es sei denn die 7 Magier dieser Schule nehmen nacheinander ihre Kräfte von ihnen." Albus Dumbledore lächelte. "Im Übrigen habe ich mit eurem Vater gesprochen. Er wird euch wohl in Zukunft in Ruhe lassen. Ihr braucht euch keine Sorgen mehr zu machen. Miss Malfoy, Mister Malfoy." Die drei hochgewachsenen Magier verliessen den Raum. Draco sah ihnen sprachlos hinterher. Er blickte auf den Eiskristall in seiner Hand, sah seine Schwester an, und ohne ein Wort zu verlieren, lächelten sie und zogen die Talismane über, Lilliana an einem Armband, Draco an einer Kette.

"So, ihr könnt den Krankenflügel verlassen. Ihr seid soweit wieder fit, daß ihr am Unterricht teilnehmen könnt!" Sowohl Draco als auch Lilliana standen auf und verließen den Krankenflügel. In der Eingangshalle trennten sich ihre Wege. Draco umarmte Lilliana flüchtig, und ging dann einen Schritt zurück. "Ich werde dich niemals im Stich lassen," flüsterte er. "Ich dich auch nicht..." antwortete Lilliana ganz zu seinem Verwundern. Draco drehte sich um und stieg die Treppe zu den Slytherin-Kerkern hinab. Lilliana ihrerseits ging in Richtung Gryffindor-Turm. "Ach, und Lilliana?" Sie drehte sich um. Draco grinste höhnisch. "Und vergiß nicht, George einen Heiratsantrag zu machen!"



Den Rest des Tages lief Jate mit einem strahlenden Gesicht durch Hogwarts und war einfach zu allen freundlich. Ab und zu lief sie Rhanna und Sombra über den Weg. Die beiden heckten was aus, nur was ? Darum würde sich Jate kümmern wenn sie mal Zeit hatte, für heute war es genug. Gerade war sie auf dem Weg zur Bibliothek, als ihr in der Nähe des Gryffindor Gemeinschaftsraumes ein großer, schwarzer Hund entgegen kam. "Hey, was machst du denn hier?" fragte Jate sanft, kniete sich hin und kraulte dem Hund hinter den Ohren. "Du gehörst doch sicherlich keinem Schüler, wo ist denn dein Halsband?" Der Hund wackelte freudig mit dem Schwanz und ließ sich von Jate genüsslich streicheln. "Jaaa du bist ja ein ganz verschmuster" Jate war sich bewusst, das sie sich dämlich anhörte, aber sie hatte einfach zu gute Laune, um sich davon stören zu lassen. "Hey, kommst du mit in die Bibliothek, du kannst mir beim Suchen helfen." Jate richtete sich auf und blickte dem Hund in die warmen Augen. Jate runzelte die Stirn, diese Augen hatten fast etwas menschliches an sich. "Du bist echt merkwürdig, weißt du das? Aber du bist auch total süß" Damit kraulte Jate den Hund noch mal hinter den Ohren und machte sich auf den Weg zur Bibliothek...

Ein winziger Kolibri, der niemanden aufgefallen war, hatte die gesamte letzte Zeit jedes Wort, das in Hogwarts gesprochen wurde und nicht unter Allgemeinwissen fiel, mitgehört. Doch besonders ausgehaart hatte der kleine, schwarze Vogel an Lupins Büro. Schließlich folgte er einem großen schwarzen Hund, der das Büro verließ und in Richtung Gryffindorturm davonlief. Doch der Vogel wusste, das dies kein gewöhnlicher Hund war, sondern den Namen Sirius hatte und dies wusste der Kolibri schon sehr lange....



Der Unterricht war heute einfach eine Qual. Nicht das er Sombra schwergefallen war. Nein! Bloß wenn man im Klassenzimmer sitzt und an den Nachmittag denkt wo man doch schon das die oder andere andere Regel bricht... (ich weiß ich schreib heute mal wieder ganz verständlich...) Als er endlich vorbei war machte sich Sombra gleich auf die Súche nach Rhanna. "Und ist der Zauberminister doch noch zu was zu gebrauchen", warf sie Rhanna endgegen als Sombra sie nelich gefunden hatte. (Sombra konnte Fudge noch nie ausstehen was sie Rhanna normalerweise aber nciht auf die Nase bindet...) Rhanna schluckte die 'etwas' spitze Bemerkung runter, weil sie wusste dass das Rache wegen gestern Abend war. "Aber klar doch! Auf mein Onkelchen ist verlass", grinste sie Sombra endgegen. Ohne ein Wort zu wechseln liefen die beiden. Keuchend kammen sie am besagten Ort an. "Hoffentlich kommen die Weasley-Zwillinge nicht auf die Idee den Geheimgang wieder in Ordnung zu bringen..." Und schon waren die beiden verschwunden. Sie blieben den ganzen Nahcmittag hier. Hin und wieder liefen sie dann mal grinsend durch die Gänge um das Eine oder Andere zu hohlen. Langsamm wurden die beiden müde. "Ich hätte nie gedacht, dass ich mal freiwillig nen Trank brauen würde...", ginste Sombra Rhanna zu, "Obwohl seit ich in Slytherin bin ist Zaubertränke gar nicht mehr so schlimm! Dafür ist Hagrid seit neustem richtig pampig und mürisch... Früher war er immer die Freundlichkeit in Person!" "Wirklich der Idiot kann freundlich sein", staunte Rhanna. "Ja total." "Hätt ich ja nie gedacht..." "Ich glaub wir sollten mal in den Gemeinschaftsraum gehen und Hausaufgaben machen..." "Da muss ich dir zustimmen, obwohl ich glaub ich verschick vorher noch einen Brief", erwiederte Rhanna mit der Absicht endlich mal den Sonnenuntergang zu malen. SOmbra machte sich unterdessen auf den Weg zum Slythrin-Gemeinschaftsraum. Plötzlich endschied sie sich anders und schlug die Richtung zum Krankenflügel ein. Sie wusste zwar selber nicht wieso doch irgendetwas in ihr drängte sie den Malfoys einen Besuch abzustatten.

Rhanna schlenderte die Treppe zu der Eulerei hoch. Sombra und sie waren Jate heute einige Male über den Weg gelaufen, Rhanna war sich sicher, dass Jate da irgend etwas ausheckte (ggg). Darüber nachgrübelnd betrat sie die Eulerei. Dort machte sie es sich auf dem Fenstersims bequem und begann zu zeichnen. Als sie mit der Skizze fertig war, musste sie in den Gemeinschaftsraum. Zum einen um Hausaufgaben zu machen, zum anderen um ihre Pflichten als Vertrauensschülerin zu erfüllen.

Raven hatte eine Weile gewartet, doch Professor Sinistra war offenbar nicht in ihrem Büro. Raven stand etwas unschlüssig da, doch dann nahm sie ein Stück Papier aus einer ihrer unzähligen Taschen und schrieb mit Hilfe ihres Zauberstabs einige Worte auf den Zettel: "Muß Sie dringend sprechen. Sie kennen mich noch nicht, aber es ist wichtig. Bitte kommen Sie in das Büro von Professor Dumbledore, sobald ihre Zeit es erlaubt! Sagen Sie dann dem Schulleiter, er soll Raven benachrichtigen. Mit freundlichem Gruß R." Raven schaute sich kurz um, bückte sich und schob dann den Brief unter dem Türspalt durch. Sie beschloß, in die Eulerei hochzusteigen, um nach ihrer kleinen Eule zu sehen. Der Weg die Treppen hinauf war beschwerlich, und Raven brauchte eine Weile, bis sie endlich oben war. Mit verzerrten Gesicht hielt sie sich ihr Bein und schritt langsam an den langen Holzbalken entlang, auf denen unzählige Eulen jeder Größe und Art saßen. Hin und wieder streckte eine von ihnen verschlafen den Kopf aus dem Gefieder und blinzelte Raven an. Ganz am anderen ende saß ihe eigene Eule. "Inanna!" rief Raven leise, und die Eule drehte ihren Kopf in ihre Richtung. Es war ein winziges Tier mit samtschwarzem Gefieder und großen, schimmernden Augen. Als es Raven erkannte, flatterte es auf ihre linke Schulter und schuhute zutraulich. "Wie geht es dir, Nanna?" fragte Raven und strich ihr liebevoll über die federn. Inanna zwitscherte fröhlich. Raven trug sie zum Fenster und setzte sie auf das Sims. Dann lehnte sie sich selbst dagegen und ließ ihren Blick über die fernen Berge schweifen. "Schön hier, nicht meine Süße?" sagte sie mit glänzenden Augen. Die Eule schien sich allerdings mehr dafür zu interessieren, ob ihre Herrin ihr eine Leckerei mitgebracht hatte, und sah erwartungsvoll zu ihr hoch. "Tststs..Nanna! Du bist unverbesserlich!" lachte Raven und hielt ihr einen Keks hin.Während sich die Eule gierig darüber hermachte, dachte Raven an früher zurück. "Wieviele heimliche Saufgelage ich hier früher veranstaltet habe, nachts, wenn alle schliefen. Nun ja, fast alle..." Sie grinste, als sie an die Nacht dachte, als ihr ausgerechnet Severus Snape hier oben begegnet war. Mit einer Flasche starken Gebräus in der Hand und voll wie eine Haubitze..." Raven kicherte und vergaß für den Augenblick ihre aktuellen Sorgen. Sie lief an der Fensterseite lang und stutzte plötzlich. Dann fing sie breit an zu grinsen. Scheinbar hatten sich gewisse Traditionen fortgesetzt...Ihr scharfes Auge hatte im Schatten einer Ecke einige Gefäße entdeckt, die verdächtig nach Flaschen aussahen. Raven fragte sich, wer wohl auf die gleiche Idee wie sie selbst gekommen war... Sie bückte sich und hob eine der Flaschen auf. Als sie daran schnupperte,begannen ihre Augen zu leuchten. Starker, guter Whiskey....Sie hob eine Flasche nach der anderen auf. Die letzte war halb voll und gut verkorkt. Raven wunderte sich, daß sie keinem der Lehrer aufgefallen war. Sie mußte erst vor kurzem benutzt worden sein. Einen Moment hielt sie inne, dann öffnete sie den Verschluß und setzte die Flasche an ihre Lippen. Die Flüssigkeit brannte in ihrer Kehle und verbreitete angenehme Wärme in ihrer Magengegend. Sie lehnte sich - immer noch mit der Flasche in der Hand- an das nächste Fenster und seufzte wohlig. "Aaaah, das tut gut.."

Raven hatte gerade einen weiteren kräftigen Schluck aus der Whiskeyflasche genommen und fühlte sich mächtig entspannt, als sie plötzlich Schritte vernam, die sich ihr näherten. Aprupt setzte sie die Flasche ab und starrte in Richtung Eingang. Es war eines jener Slytherinmädchen, die sie in der Bibliothek getroffen hatte. Raven bemerkte, daß sie die Flasche fest umklammert hielt. Wenn sie damit gesehen wurde...Sie und eine Säuferin! Hastig dreht sie sich zum Fenster um und ließ die Flasche ohen Nachdenken in die Tiefe fallen. Hoffentlich würde später niemand über Kopfschmerzen klagen...Dann wandet sie sich dem Mädchen zu, welches sich ihr mit neugierigen Blicken näherte. Sie kam sich vor wie eine ertappte Schülerin und schaffte es nicht, ein dümmliches Grinsen zu unterdrücken. "Hallo!" sagte sie und hoffte, nicht zu erröten. "Auch den Sonnenuntergang am genießen?"

Die Schülerin hatte noch nicht geantwortet, als Raven plötzlich wieder diese Prickeln im Rücken verspürte - ein untrügliches Zeichen dafür, daß merkwürdige Dinge vorgingen. Hastig drehte sie sich zum Fenster um. Doch dort konnte sie nichts Besonderes entdecken. Sie beugte sich leicht vor, um auf dad Gelände herunterzuspähen. Ihr Augen verengten sich vor Konzentration. Langsam und systematisch ließ sie ihren blick über die verlassenen Wiesen schweifen. Und in der Tat - dort war etwas. Jemand. eine Gestalt, die mit wehendem schwarzen Unhang in Richtung des Verbotenen Waldes lief. sie schien es sehr eilig zu haben und drehte sich mehrmals um - ganz so, als ob sie unbeobachtet bleiben wollte. Selbst Ravens scharfe Augen hatten mit der Dämmerung zu kämpfen, doch je länger sie diese Person fixierte, desto sicherer war sie: Es war Snape, der sich in diesem Augenblick ein letztes Mal umdrehte und dann disapparierte. Raven stieß ein leises Zischen aus und wandte sich vom Fenster ab. "Ganz offenbar hat der gute Severus auch seine Geheimnisse", dachte sie.

Raven und Rhanna waren noch kurz oben in der Eulerei geblieben, dann hatte sich Rhanna höflich verabschiedet und war geagngen. Draufhin hatte sie sich noich etwas im Bad der Vertrauensschüler gereinigt.



Rhanna sah generft von ihrem Geschichtsaufsatz auf. Schn wieder dieser Idiot von Julius! Wieso hatte ihn der Hut auch genau nach Slytherin geschickt? In Hufflepuff oder Gryffindor wäre er weitaus besser aufgehoben gewesen. Aber sie war nun mal Vertrauensschüler in und fragte möglichst freundlich: "Ja, was ist denn Julius?" "Wieso hat mir Prof. Snape auf diesen Aufsatz ein "gut" geschrieben? Rhanna hätte diesen Blödian am liebsten umgebracht. Jeder Slytherin, mochte er noch so doof sein, bekam von Snape ein "gut" auf einen Aufsatz geschmiert, sollte der Junge doch Glücklich sein. Nun tja, es gab auch Slytherins denen Snape eine "sehr Gut" oder ein "Super" gab (super am besten, das bekommt Rhanna auch immer *ggg*). Seufzend griff sie nach der Pergamentrolle, die Julius ihr entgegen streckte. Rhanna betrachtete es genau, doch das einzige was sie erkennen konnte war der Name "Julius ......." oben rechts im Ecken und das von Snape in der Mitte hingekrakelte Gut. "Weil er unser Hauslehrer ist", knurrte sie und versuchte sich wieder zu konzentrieren. "Hä?" Rhanna musste sich sehr beherrschen um diesem Trottel nicht eine zu scheuern... Rhanna war froh endlich mit den Hausaufgaben fertig zu sein und zum Abendessen gehen zu können. Dann war sie wenigstens die Kleinen für kurze Zeit los, die hatten nämlich alle schon gegessen, Sombra leider auch. Also setzte sie sich zu Jessica Parsel und quatschte mit ihr etwas über Arithmantik. (in allen Fächern ausser Verwandlucng ist Jessica spitze) Das wurde Rhanna dann aber über die Zeit doch zu langweilig und sie war froh, mit dem essen fertig zu sein. Sie beschloss nochmals in die Eulerei zu gehen, um die Aussicht zu geniessen. Als sie oben ankam, stellte sie fest, dass da schon jemand war...

Den ganzen Tag über hatte Jate in der Bibliothek gesessen um etwas über magische Amulette zu lesen, doch alles was sie rausgefunden hatte war, das diese sehr mächtig und meist mit einem Fluch oder ähnlichem belastet waren. Jate hatte keine Ahnung wen sie über solche Dinge befragen konnte. Sie zog das Amulet aus der Tasche und betrachtete es gedankenverloren. Es war irgendwie nicht besonders hübsch, fand Jate. Plötlich begann es zu leuchten. Jate starrte es ungläubig an, dann nahm sie es in die Hand und drehte es. Auf der Rückseite waren jetzt Worte erschienen: "In dem Jahr, in dem der Feuerriese im alten Zeichen des großen Himmelsjägers in der Stunde der Mitternacht verglüht, werden die dunklen Mächte nach dem Schatz greifen." las Jate leise. In ihrem Kopf drehte sich alles. "Eine Prophezeiung" murmelte sie leise, steckte das Amulet hastig in die Tasche und verschwand so schnell wie möglich aus der Bibliothek



Ich sah mich noch einmal um, bevor ich den sehr dünnen Steg über das dunkle Wasser betrat. Ich zog meinen karierten Poncho enger um die Schultern. Es war eiskalt. Milla Morgwen rannte noch einmel schluchzend zu mir. "Und du kommst wirklich in einem Jahr wieder?" Ihre süßen dunklen Augen blickten mich fragend an. "Sicher, und ich schicke dir immer tolle Postkarten. Außerdem ist es nicht sooo weit weg." Ich lächelte meine kleine, braunhaarige Schwester an. Dann kam Serena zu mir. Meine Mutter, ich nenne jeden aus der Familie beim Vornamen. Sie hatte dunkle Augenringe. "Und pass gut auf dich auf. Zieh dich warm an, ja? Ach Antigone, komm mir ja bald wieder. Wir brauchen hier eine gute Aurorin." Ich riss mich los. Mit Tränen in den Augen umarmte ich meinen Vater. "Ist doch nur für ein Jahr." Ich packte mein Gepäck und rannte auf den alten Kahn. Der Steg wurde eingezogen, die Seile gelöst. Ein rucken ging durch die Maschine. Ich winkte verheult. Wie sehr würden sie mir fehlen. Erst jetzt bemerkte ich, wie kalt es war. Ich rannte in meine Kabine, und las: "Aurorin: ein kampf für die Frau auch im Alltag, gegen Machos und Idioten" Die Fahrt von Schottland nach England ging schneller vorbei als ich gedacht hatte. Mein letzter Eintarag in mein Tagebuch war: 'Hogwarts, ich komme. Ich werde den kampf gegen deine Machos und Zicken aufnehmen-und gewinnen!' Mein empfang in Hogwarts war wärmer als warm. Ich begrüßte meine Oma, die ,zu meiner Freude, den selben strengen Knoten trug wie ich, und ebenfalls eine sechseckige Brille trug. Ich wurde in 'Rawenclaw aufgenommen, warscheinlich das einzige Haus, das meinem hohen Standard gerecht ist. Ich sah ein komisches Mädchen auf mich zu gehen. Dass sie eine Slytherin war, konnte man auf den 1.Blick sehen. Diese ekligen, hässlichen Augen! Slytherin, das war klar. Ich kannte mich mit den Häusern aus, wer nicht? 'Geschichte von Hogwarts' ist schließlich Grundliteratur!! Nunja, wie sich später herausstellte, war dieses hässliche Mädchen Sombra Artadecter.



In der Dunkelheit schlich sich Aurélia zurück. Sie war wütend und am Ende. Noch in der Nacht hatte der Lord sie mit vier ihr unterstellten Deatheatern losgeschickt, um einen hohen Beamten im Zauberministerium zu eliminieren. Eine leichte Aufgabe, wie er sich ausdrückte. An Ort und Stelle jedoch stellte es sich als Selbstmordkommando heraus. Eine Gruppe von Auroren hatte sie bereits erwartet und alles woran Aurélia sich noch erinnern konnte, war, dass zwei ihrer Begleiter im Kampf starben, bevor sie und die anderen fliehen konnten. Angeschlagen waren sie zu Voldemort zurückgekehrt. Froh, dass sie noch lebten, auch wenn sie versagt hatten. Ein Fehler. Sie schalt sich selbst, denn sie hätte es besser wissen müssen. Zu oft war es schon passiert. Der Crucitas-Fluch traf sie unvorbereitet und ließ sie zu Boden gehen. Als Verantwortliche für den Auftrag bekam Aurélia die volle Wucht seines Zorns zu spüren. Zwischen ihren Schreien, hörte sie ihn von Enttäuschung, Lektion und zu ihrer Überraschung von Lucius Malfoy reden. Er sagte etwas davon, dass sie ihm sofort hätte Bescheid geben sollen, als Malfoy für Askaban abgeholt wurde. Doch woher sollte sie von seiner Anwesenheit auf Hogwarts gewusst haben? Sie bekam dort fast gar nichts mit. Ihre Gedanken keisten und schließlich umfing sie erlösende Schwärze. Nun war sie zurück in Hogwarts, mit einer bösen Platzwunde auf der Stirn, zerrissenem Umhang und dem Gefühl, dass ihr ganzer Körper grün und blau war. Vorsichtig betrat sie die große Halle. Wenn sie nun noch jemandem begegnen würde, wäre ihr Tag perfekt und kaum hatte sie daran gedacht, passierte es. Die höheren Mächte meinten es wirklich nicht gut mit ihr.

Snape trat in sein Schlafzimmer. Er wollte sich fürs Abendessen eine neue Robe überziehen, da durch die Kesselexplosion im Nachmittagsunterricht diese Robe einige Brandlöcher erwischt hatte. Gerade als er eine neue Robe aus dem Schrank nahm durchfuhr ein fürchterlicher Schmerz seinen rechten Unterarm. Die Kälte und der Schmerz, die sich sofort in seine ganze rechte Seite ausbreiteten, liessen Snape nach Luft schnappen. Er schob den rechten Ärmel nach hinten. Das dunkle Mal hob sich scharf von seiner sonst bleichen Haut ab. Fest umklammerte er seinen Unterarm. Er musste los. Der Ruf des dunklen Lords hatte ihn erreicht und er durfte keine Zeit verlieren. Der Lord duldete keine Verspätung. Er zog seinen Umhang über und eilte aus dem Schloss. Als er durch das Tor, das gegen den verbotenen Wald hinausführte trat, blickte er sich noch einmal um. Nein, es war niemand zu sehen. In dieser Dämmerung, die bereits stark vorangeschritten war, würde ihn niemand entdecken können. Warum wollte Voldemort ihn sprechen? Hatte Lucius vielleicht doch bemerkt, dass er es war, den ihn ausser Gefecht gesetzt und das Ministerium gerufen hatte? War Lucius schon wieder auf freiem Fuss? Mit diesen Gedanken disapparierte er. Eine Stunde später kehrte Severus nach Hogwarts zurück. Der dunkle Lord hatte ihn aus zwei Gründen kommen lassen. Erstens wollte er genau wissen, was mit Lucius Malfoy geschehen war. Glücklicherweise hatte er Snape abgekauft, dass er nicht dabei war und dass sich Lucius von Dumbledore habe erwischen lassen und dass Snape nichts hatte ausrichten können. Zweitens sollte ihm Snape innert 48 Stunden einen sehr komplizierten Zaubertrank brauen. Einen Trank, der unsichtbar machte. Snape schauderte, als er daran dachte, was Voldemort mit so einem Trank alles anrichten konnte. Doch hatte er eine Wahl? Nein. Er würde diesen Trank brauen und dem dunklen Lord aushändigen müssen. Snape trat durch das Tor in die Eingangshalle und machte sich auf, Richtung Eulerei. Er musste eine Bestellung abschicken. Duncan O'Connor war der Einzige, der ihm die teilweise illegalen Zutaten für diesen einen Trank liefern konnte. Duncan konnte alles besorgen, es war nur eine Kostenfrage. Eilig stieg Snape die Stufen hoch.



Nachdem Sirius aufgehört hatte dem netten Mädchen mit den blauen Augen und den mittelbloden Haaren nachzustarren, machte er sich zum Gryffindor- Turm um Harry zu sagen, dass er jetzt hier in Hogwarts war.



Lilly saß im Gemeinschaftsraum und dachte nach.In letzter Zeit war so viel passiert. Arme Lilly armer Draco. Sie hatte auch das ungute gefühl, dass Jate irgendetwas ausheckte.Vielleicht ging es sogar um sie.(wer weiss wer weiss) Severus Snape sah in letzter Zeit immer so blass aus.Sie machte sich aber nicht viel Gedanken darüber.Er war ja nur ein Lehrer für sie. Als Clarissa beim Frühstück saß kam plötzlich eine Eule in die Halle geschoßen.Es war die Silbereule ihrer Mutter.Clarissa erkannte sie sofort. Aber was machte das Tier?Es flog direkt auf den Lehrertisch zu und warf einen Brief auf Snapes Teller fallen.Clarissa ließ sich nichts anmerken. Snape hatte die Eule wohl auch erkannt, denn als Clarissa zu ihm blickte sah sie dass sie ihr Lehrer sie mit nißtrauischen Augen anblickte.



Das Krawattenmusketier (Das ist eine schwarze Kolibriart*g*) war nun schon vor dem Porträt der DAme im rosa Kleid angekommen und da kam auch schon der schwarze Hund, nur schien es, als wüsste er nicht, was er jetzt tun soll "Typisch Sirius. Zuerst handeln, dann denken.", dachte der Kolibri leicht lächelnd (wenn das Vögel können). Doch das hatte dieser ein Idee. Er folg so schnell wie es ging aus einem offenen Fenster, das in der Näge war und flog dann schließlich zum Gemeinschaftsraum der Gryffindor wieder herein. Der Kolibri sollte Glück haben. Es waren nur 3fünftklässler hier und wenn sich der kleine Schwarze nicht täuschte, waren das Hermine, Harry und Ron. Der Vogel folg genau auf Harry zu und schwirrt vor seinem Kopf herum. "Was machst du denn hier?", fragte Harry verwundert (den spielt doch keiner, oder? Und wenn doch, sorry!). Auch Ron und Hermine betrachteten ihn und Hermine erklärte den Jungs nun wichtigtuerisch (sorry Hermine), das es sich um ein Krawattenmusketier handelt. Der Kolibri flog nun in Richtung Ausgang, dann wieder zu Harry, dann wieder zum Ausgang. Nach einem weiteren Flug schien Harry begriffen zu haben und ging zum Ausgang, er öffnete das Porträt und sah....



Am nächsten morgen stand Sombra, was an Schultagen sehr ungewöhnlich für sie ist, schon im Morgengrauen auf, weil sie nicht mehr einschlafen konnte. Normalerweise hätte sie sich noch ein par mal umgedreht und weitergeschlafen oder gelesen aber heute... Irgendetwas lag in der Luft... Sie beschloss zum Hogwartssee zu gehen. Dieser tiefe schwarze See hatte sie schon immer fassieniert (???) Draußen war es noch kalt richtig kalt, aber es kündigte sich einer der letzten Sommertag an. (ist da der Sommer nicht schneller vorbei?) Ob wohl Sombra so früh aufgestanden war merkte sie dass sie heute das Frühstück wohl ausfallen lassen musste, damit sie nciht zu späd zum Zauberkunst, was sie seit neustem richtig zu hassen anfing, kam. ANschließend hatte sie Zaubertränke und sie wusste schon wie sie Snape ärgern konnte... Ausnahmzweise war Sombra die erste im Klassenzimmer. Schnell sah sie sich um ob sie auch wirklich alleine war. Dann ging sie zum Lehrertisch, tippte einmal schnell mit ihrem Zauberstab gegen den Stuhl, wobei sie irgend etwas murmelte. Anschließden ging sie nacheinader von einem Kessel zum anderen, tippte wieder mit ihrem Zauberstab gegen und murmelte was. Nach getaner Arbeit schlich sie sich wieder aus dem Klassenzimmer, damit sie wie gewohnt einer der letzten ist... Wie üblich ließ Snape sie in zwei und dreier Gruppen arbeiten. Potter und Malfoy mussten zusammenarbeitet. Als Sombra die Gesichter sah kicherte sie vor Schadenfreude in sich hinein. Als Snape das merkte ließ er sie mit Parkinson, wo jeder weiß wie sehr sich die beiden 'mögen', arbeiten. Noch nciht mal das konnte allerdings Sombras gute Laune verschwinden lassen. Obwohl sie sei etwas eindämmte. Plötzlich geschah es der Kessel von Malfoy und Potter explodierte. Snape fing sofort an zu fluchen und wollte zu rennen, doch er kam nicht von seinem Stuhl los. Er wollte grad zu einer neuen Fluchrunde ansetzen da explodierte schon der nächste Kessel...



Jate saß grübelnd im Astronomieunterricht. Eigentlich sollte sie Höhe und Azimut (yeahh endlích kann ich mit Fachbegriffen um mich werfen) von Pollux am heutigen Tag um 24 Uhr bestimmen, aber sie suchte auf der Karte nach etwas, das ein Feuerriese sein könnte. "Jate" wurde sie von Professor Sinistra aufgefordert. 'Verdammt' dachte sich Jate. "Würdest du uns bitte die Rektaszension von Pollux angeben? Hastig machte sich Jate an ihrer Sternkarte zu schaffen. "Ähhhmm Alpha gleich 7h 45min" zum Glück war Jate eine gut Schülerin in Astro, aber diese Antwort hatte der Lehrerin wohl zu lange gedauert. "Und die Deklination" forderte sie. "25°?" Als es zum Stundenende klingelte ging Jate zu Professor Sinistra. "Was kann ich für sie tun?" fragte sie etwas verschüchtert. "Ähm ja" sagte Jate zögernd, sich ihrer Sache nicht ganz sicher. "Na?" hakte die Lehrerin nach. "Ähm wissen sie welcher Stern auch Feuerriese genannt wird?" Jate hoffte, das die Lehrin nicht zu viele Fragen stellen würde und wartete gespannt ab... Professor sinistra sah Jate vorwurfsvoll an. Soviel Interesse das nicht mit dem Unterrichtsstoff zu tun hatte , kam ihr verdächtig vor."nun Jate , das soll wohl ein Rätsel sein?Riese sagten sie? nun , wie sie seit langem wissen gibt es gemessen an der Größe unsrer sonne Große Sterne und kleine. Diese ganz kleinen nennt man Unterzwerge , die größeren Riesen und die größten Überriesen. Das wort Feuer , mmh das ist interessant. Einmal könnte es ein Hinweis auf die Farbe rot sein, wie sie wissen haben rote sterne jedoch eine eher niedrige Temperarur, natürlich nur im Vergleich zu anderen Sternen.weisse sterne sind die heissesten jedoch lassen sie sich eher in die Kategorie der kleinen sterne einorden,ach das ist schwierig.Ich hoffe ich konnte ihnen soweit helfen Jate.Ich werde natürlich nochmals in meinem Ratgeber nachsehn...wenn sie wünschen . Nebebenbei , zu welchem Zweck bennötigten sie diese Informationen?" Doch in diesem Moment viel ihr ein das sie ihren schnulzenroman offen im Lehrerzimmer hatte liegen lasse. es wäre die Kathastrophe , würde zum Beispiel snape sie finden.2wir reden morgen Jate, " rief medea ihrer schülerin zu und verschwand.



Raven schlenderte nach dem Mittagessen ohne Eile zu ihrem Schlafraum. Während des Essens war nichts Ungewöhnliches passiert, abgesehen davon daß irgenjemand aus Jux getrocknete Kakerlaken in das Essen einiger Lehrer gezaubert hatte. Raven schmunzelte in der Erinnerung an das angeekelte Quieken des kleinen Professors für Zauberkunst, Flitwick. Snape hatte lediglich eien tödlichen Blick in Richtung der Gryffindors geworfen, unter denen auffällige Heiterkeit geherrscht hatte. Zwei rothaarige Schüler, die sich zum Verwechseln ähnlich sahen,hatten in die Menge gestrahlt und sich gekrümmt vor Lachen. "Genau wie damals", dachte Raven vergnügt,"genau die gleichen dummen Streiche wie von der Bande um James Potter und Sirius Black." Sirius - Ravens Gesicht verdüsterte sich schlagartig. Der Gedanke, daß er ein Verräter war, schmerzte sie nach all der Zeit immer noch. Wie gerne hätte sie ihn noch einmal gesehen, ein einziges Mal, um ihm die Frage nach jenem Ereignis zu stellen. Warum, Sirius? Was konnte dich zu dem treiben, was du getan hast? James war doch dein Freund..... Dann dachte sie an das Gespräch zurück, welches sie kurz vor dem Mittagessen mit ihrem Onkel geführt hatte. Dumbledore hatte ihr erzählt, was mit den Malfoys geschehen war. Raven erinnerte sich daran, daß Lucius Malfoy während ihrer gemeinsamen Schulzeit in Punkto Verschlagenheit, Gemeinheit und Ehrgeiz Snape mindestens ebenbürtig gewesen war. Lucius Malfoy.... Raven wurde eiskalt. Dieser Mann, der Teil ihrer Vergangenheit war, war zu allem fähig. Der Tod schreckte ihn nicht zurück, Macht war ein Aphrodisiakum für ihn... Raven wußte, sollte sie jemals die Gelegenheit bekommen, diesem Menschen gegenüberzutreten, dann würde sie keine einzige weitere Sekunde ihres Lebens zögern, ihn auf der Stelle umzubringen. "Ihr habt meine Familie, alles, was mir jemals etwas bedeutet hat, auf dem Gewissen. Auch du, Lucius..."



Sam hatte ihren "Auftrag" erledigt und flog aus dem Gemeinschaftsraum, wobei sie sicher war, das der schwarze Hund sie noch kurz gesehen habe musste. Doch der kleine Vogel war schnell, lautlos und klein. Selbst ein Hund hätte sie nicht mehr finden können. Sie flog durch die Gänge, nun auf der Suche nach etwas zu suchen, das in ihren kleinen Schnabel passen würde, doch wer würde shcon aus heiterem Himmel Vogelfutter mit sich herum tragen? Sie flog im Schatten der Kanten der Gänge, durch das Schloss, bis sie schließlich etwas roch, was sie stutzig machte. Das schien doch tatsächlich Vogelfutter zu sein. Sie flog dem Geruch hinterher und da erblickte sie eine Frau, die in Gedanken durch die Gänge schlenderte...



Raven wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie ein leises Geräusch vernahm, daß sich wie das Flattern winziger Flügel anhörte. etwas schien ihr zu folgen. Ein Vogel, zweifelsohne...Raven kannte sich zu gut mit diesen wunderbaren Geschöpfen aus, um dieses Geräusch zu mißdeuten. sie drehte sich halb um und erblickte einen winzigen, schwarzen Kolibri mit glänzenden, dunklen Augen, der nun um ihren Kopf schwirrte und fröhlich trillerte. "Na, wer bist du denn?" fragte sie erstaunt und sah ihn an. Sofort fiel ihr auf, wie intelligent der Ausdruck in seinen Augen war. "Ein außergewöhnliches Tier." dachte sie und grinste freundlich. Tieren gegenüber fiel es ihr nicht weiter schwer, aufgeschlossen zu sein.

"Diese Frau schien nett zu!", dachte sich Sam. Sie dachte sonst auch von sich ein guter Menschenkenner zu sein, und ihr war diese Frau irgendwie sympatisch, deswegen scheute sie auch nicht lange, sondern setzte sich auf die Hand, die ihr entgegen gestreckt wurde. Sie schaute in die schönen Augen dieser Frau und obwohl sie diese schreckliche Narbe hatte, sah sie hübsch aus.

Raven musterte den Vogel schmunzelnd. In seinen Augen schien eine bestimmte Erwartung zu liegen. "Hmm", sagte sie," jetzt erinnerst du mich irgendwie an meine Eule. Inanna schaut mich genauso unschuldig an, wenn sie etwas zu futtern haben will." Der Kolibri zwitscherte zustimmend. "Na, laß mal sehen", meinte Raven und suchte in ihren Taschen. "Da muß doch noch was sein....Ah, hier!" Sie öffnete die Hand und hielt dem kleinen Vogel ein Stück Kokoskeks hin.

Sam sah den Keks, der in der anderen Hand lag und stürzte sich sogleich darauf. Sie war aber etwas zu schnell und verschluckte sich, doch auch das entging der Frau nicht, welche dem kleinen Vogel (ich denke ca. 7cm groß*g*) behutsam auf den Rücken "klopfte". Der Kolibri dankte mit einem Blick und einem kleinen Pfeifen. Doch bevor er noch mehr essen konnte, hatte die Frau schon den Keks zerbröslelt. Sie ließ noch ein dankbares Twischern hören, bevor er hastig alle Krümel aufaß. Raven beobachtete, wie der Kolobri in rasender Geschwindigkeit den Keks verschlang. "Meine Güte, mußt du aber hungrig gewesen sein", meinte sie. "Ich kannte nur einen einzige Person, die an deinen Appetit herankam...Meine Güte, er hatte jede Mahlzeit verdrückt wie ein Scheunendrescher." Sie sprach mehr zu sich als zu ihrem kleinen Begleiter. "Bis er nach Askaban kam..Schätze, da gab es wenig zu essen...Naja, das ist lange her, weißt du?" Sie seufzte. "Es sind dunkle Zeiten!"

Sam sah zu ihr hochm Meinte sie wirklich den, den sie dachte. Sirius? Auch die Frau schien bemerkt zu haben, das der Kolibri wohl weiß, wer gemeint ist, doch wie konnte es ein Kolibri schon wissen. Erst jetzt merkt Samantha jedoch, wie müde sie war und legte ihr Leben in wahrsten Sinne des Wortes in die Hände dieser Frau. Sofort schlief sie ein, sie war einfach zu erschöpf, um es sich noch einmal anders zu überlegen.

Raven hielt den kleinen Vogel vorsichtig in ihren Händen, als sie zu ihrem Raum hochstieg. Irrte sie sich, oder vernahm sie tatsächlich ein leises Schnarchen? Wie- menschlich! "Du bist eine besonderer Vogel" murmelte sie, als sie die Tür geöffnet und ihr Zimmer betreten hatte. "Wer weiß, du siehst und hörst manche Dinge, von denen andere keine Ahnung haben." Behutsam setzte sie das schlafende Tier auf die Fensterbank. Dann hielt sie nach etwas Weichem Aussschau und griff schließlich nach einem ihrer Tücher, die ordentlich über einem Stuhl hingen. Ganz langsam, um ihren neuen, schlafenden Freund nicht zu wecken, legte sie es auf den Sims und hob den Vogel darauf. Dann lauschte sie einen Moment. "Tatsächlich!" staunte sie." Er schnarcht.. tststs.." Anschließend holte sie einen weiteren Keks und ein kleines Schälchen mit Wasser, welches sie ebenfalls auf den Sims stellte. Sie öffnete das Fenster einen Spalt breit. "So", murmelte sie," du bist schließlich ein Gast und kein Gefangener."

Eine Weile stand sie neben ihm und starrte nach draußen. "Wo ist bloß dieses verdammte Amulett?" flüsterte sie. Sicher, der Vogel schlief allem Anschein nach, aber ein schlafender Gesprächspartner war besser als keiner, fand Raven. "Oh verflucht, Hogwarts ist in Gefahr, weil ich hier bin. Aber es ist der sicherste Platz für mich... Außer mir und Abus weiß keiner von dem alten Zeitportal. Und das muß so bleiben, es muß!" Raven ballte hilflos die Fäuste zusammen und wandte sich schließlich vom Fenster ab.

Was meinte die Frau damit? Zeitportal? Oder hatte sich Samantha doch verhört. Oder war es vielleicht nur ein Traum gewesen. Sie hatte nicht sehr lange geschlafen, denn als sie die Frau nochmals hochgehoben hatte, war sie munter gewesen, doch sie wollte sich nicht bemerkbar machen, dafür war sie einfach zu müde. Aber wem verübelt denn schon einem kleinen Kolibri, das er nur noch schlafen will, wenn er fast eine Woche ohne Rast geflogen ist, nur da sie gehört hatte das..., aber was ist wenn er gar nicht hier ist?? Als Samantha schließlich wieder einschließ, träumte sie von ihrer Familie, ihrer Mutter, ihrem Vater und die meiste Zeit wohl von ihrem Bruder. Sie hatte sich so gefreut, als wenigstens er noch am Leben wawr, doch dann war auch er "gestorben". Wenn sie jetzt in ihrer menschlichen Gestalt gewesen wäre, hätte sie sicherlich geweint, aber das können Vögel ja nicht, oder



Ein Glück war Hermine gegangen. Es war eindeutig besser für Sie. Wenn Snape sie und Hermine bei ihrer Rache erwischte würde Hermine sicher Schwiegrikeiten kriegen, und das wollte Carmen nicht riskieren es reichte wenn sie sich mit Snape anlegte. Schon wieder diese Rachsucht. Carmen hasste das, aber vielleicht war das ja die Sylthrien in ihr. Carmen musste gegen ihren Willen grinsen aber das würde Snape ihr büssen denn kein Professor machte sie ohne Grund nieder. Ok es gab einen Grund aber das würde Carmen sicher NIEMALS zugeben. In einer Laune hatte sie in Zaubertränke den Trank in die Luft gejagt und an schließend den wohl unschuldigsten Blick drauf den es je gab. Aber trotzdem Snape würde diesen Kommentar den er darauf von sich gab bitter bezahlen. Sie stand schon eine Zeitlang am oberem Treppenabsatz und lehnte sich ans Steingeländer. Sie hatte einen perfekten Blick auf die Eingangshalle. Eine perfekte Position. Aber woblieb Snape? Er müsste doch genau diesen Weg kreuzen. Wo blieb der? "Gott ich bin wirklich rachsüchtig," grinste Carmen und schüttelte über sich selbst den Kopf.Und gerade wo man vom Teufel sprach kam Snape auf einmal aus einen der unteren Räume. "Wer sagst denn," grinste Carmen fies und zog ihren Zauberstab. Aber Snape sah irgendwie ziemlich down aus. Was war denn mit dem los? So kannte Carmen ihren Hauslehrer gar nicht. Sollte sie es vielleicht verschieben? Nein ihr Rachegefühl war zu stark. Bald war Snape an der perfekten Stelle. Ja.....jetzt. "Imber,"flüsterte Carmen und plötzlich bildete sich direkt über Snapes Kopf eine Regenwolke und wenig später prasselnden Massen an Wasser auf Snape nieder. "Tja Professor eine Rache genisst man am Besten kalt....Finite Incanatum," grinste Carmen. Plötzlich sah Snape hoch und nach seinem Blick zu urteilen kochte er vor Wut. Carmen konnte gerade noch rechtzeitg den Kopf zurück reissen. `So das war das zum Thema Rache aber jetzt nichts wie weg hier,`dachte Carmen und verschwand in einem der Gänge.



"... Und dann sind wirklich alle Kessel nacheinader explodieret?", fragt Rhanna Sombra nun schon zum zichten mal. "Ja und Snape ist wirklich nich vom Stuhl los gekommen. Und als er es endlci hschaffte ist sein Umhang 'etwas' doll zerrissen!", erwiederte Sombra nun schon sehr genervt. AM liebsten hätte sie einfach den nästen Stein genommen und ihn Rhanna in den Mund gesteckt damit sie endlich aufhört immer das selbe zu faseln. (*fg*) Aber so schlimm fand sei es nun auch nicht. So lustig war Zaubertränke noch nie. 'Ob Snape sie verdächtigte? Oder verdächtig er einen der Gryffs? Potter? Es ist ja allgemein bekannt das er ihn nicht ausstehen kann' Nachdem alle Kessel (wirklich alle) explodiert waren und Snape sich endlich wieder gehör verschaffen konnte hatte er richtig fertig mit dem Nerven die Stunde für beendet erklärt. "Du Sombra", unterbrach Rhanna Sombras Gedanken, "Wenn Snape das rausbekommt..." "Aber das wird er nicht!", fiel Sombra ihr ins Wort. 'Hoffe ich zumindest', fügte sie in Gedanken dazu...

Snape streckte sich seufzend auf seinem Sofa aus. Bald war Zeit fürs Abendessen. Er wollte sich noch ein wenig entspannen, aber die Geschehnisse des Tages brachen über ihn herein. Erst hatte er diese verdammte Eule von Duncan O'Connor erhalten. Der Brief den sie trug hatte ihm von Anfang an die Laune versaut. Die Zutaten, die er so dringend für diesen Trank brauchte, würde er frühstens morgen Nachmittag erhalten. Das würde niemals reichen. Der Trank würde nicht fertig werden, bis zu dem Zeitpunkt zu dem er zum dunklen Lord zurückkehren musste. Er hatte daraufhin einen Trank gegen Kopfschmerzen und einen Trank zur Stärkung genommen. Einigermassen fit war er dann zum Frühstück gegangen. Lupin hatte sich dann rechts neben ihn gesetzt. Auf der anderen Seite setzte sich zu allem Überfluss auch noch Trelawney hin, die ihm die ganze Zeit über aus der Hand hatte lesen wollen. 'Besser kann ein Tag gar nicht beginnen' dachte er mürrisch, während er seinen Rücken durchstreckte. Vormittags hatte er dann die 5. Klässler von Slytherin und Gryffindor gehabt. Die Stunde endete in einem Fiasko. Einer der Schüler hatte seinen Stuhl und alle Kessel verhext. Aus heiterm Himmel heraus war dann der erste Kessel explodiert und als er fluchend hatte aufstehen wollen, bemerkte er, dass er am Stuhl festklebte. Schon flog der zweite und dritte Kessel in die Luft. Bis Snape dann endlich mit hilfe seines Zauberstabs, den Klebezauber seines Stuhls aufgehoben hatte, waren bereits fast alle Kessel explodiert. Alle Schüler waren aus dem Klassenzimmer geflohen und als er dann allein in mitten des Chaos aus zersplitterten Kessel und verdampfendem Zaubertrank stand, welcher zu allem Überfluss auch noch bestialisch stank, explodierte auch noch der letzte Kessel und bespritzte ihn mit diesem grausligen Zeugs. Rauchend vor Zorn hatte er mit Mühe und Not das Klassenzimmer kurz vor Mittag wieder in Ordnung gebracht, so dass die Nachmittagsstunde trotzdem hatte stattfinden können. Er hatte sich rasch eine frische Robe übergezogen und war in die Grosse Halle geeilt. Gerade als er den ersten Bissen hatte essen wollen, stellte er fest, dass sich auf seinem, wie auch auf vielen anderen Tellern am Lehrertisch, getrocknete Kakerlaken befanden. Natürlich wusste er, wer dafür verantwortlich war. Der ganze Gryffindortisch grölte. Und zwei rote Haarschöpfe verschwanden zwischen den anderen Schülern. Ahh, die Weasley-Zwillinge waren echt eine Plage. Gerade als sie beim Dessert angelangt waren, kam diese Silbereule. Snape erkannte sie schon von weitem und erwartete, dass sie zu Clarissa flog, aber nein. Die Eule hatte den Brief den sie trug, tatsächlich auf sein Teller fallen lassen. Er hatte sich gefragt, ob Clarissa dies bemerkt hatte und er sah zu ihr hin. Im selben Moment erkannte er seinen Fehler. Natürlich hatte sie die Eule erkannt und starrte ihn mit grossen Augen an. Er hatte seinen Blick sofort abgewandt und den Brief in seinen Umhang gesteckt. Er hatte ihn bis jetzt noch nicht geöffnet. Der Brief lag nun auf seinem Schreibtisch. Er würde ihn heute Abend lesen. Jetzt hatte er echt keine Lust auf noch mehr 'Aufheiterungen'. Als er nach seinem Nachmittagsunterricht ins Lehrerzimmer wollte, (er hatte Lupin noch etwas fragen wollen), hatte doch tatsächlich jemand eine Regenwolke auf ihn gehetzt. Blitzschnell hatte er sich umgesehen. Die Person, die es getan hatte, war recht schnell. Sehr beachtlich, aber trotzdem hatte Snape die kurzen dunklen Haare erkannt. Es war nur der Bruchteil einer Sekunde, aber er war sich sicher. Der Schuldige hatte Glück gehabt, dass er sich nicht in der Verfassung fühlte, um ihm oder besser ihr nachzustellen. Aber er hatte Zeit. Er würde seine Rache ebenfalls bekommen, da bestand kein Zweifel. Klitschnass wie er danach war, hatte er seine Absichten, zu Lupin zu gehen, geändert und war hinunter in den Kerker gegangen. Es war bereits recht frisch im Schloss und er wollte sich nicht um jeden Preis noch eine Erkältung einfangen. Nein. Das wäre das letzte, was er jetzt noch würde brauchen können. Langsam döste Snape ein, doch bevor er richtig eingeschlafen war, weckte ihn ein leises Klopfen an der Tür. Fluchend sprang er vom Sofa, was er aber sofort bereute. Er musste sich an der Lehne des Sessel, der daneben stand kurz festhalten, sonst wäre er hingefallen. Wann würde er endlich lernen, dass man nicht gleich hochspringen sollte? Wieder ein Klopfen. 'Ja, ja, ich komme schon' brummte Snape vor sich hin. 'Gnade dem Gott, der mich jetzt stört!' dachte er, als er die Tür aufriss. Vor ihm stand... "Aurélia?" Sie sah schrecklich aus. Die Kleidung schmutzig und zerrissen und eine hässliche Platzwunde auf der Stirn.

Noch einmal Glück gehabt. Der Schüler, dem Aurélia in der großen Halle begegnet war, hatte sie nicht gesehen und mit einer gewissen Erleichterung setzte sie ihren Weg fort. Dieser führte sie jedoch nicht hinauf in ihr Zimmer, sondern in genau die entgegengesetzte Richtung. Aurélia klopfte einmal. Nichts geschah. Ein zweites Mal und sie vernahm ein ärgerliches Brummen. Es dauerte ein wenig, bis Severus die Tür öffnete, offensichtlich verärgert über die Störung. Doch kaum hatte er sie gesehen, wandelte sich sein Ausdruck für einen kurzen Moment in Überraschung. Innerlich musste sie lächeln (und allein der Gedanke daran tat schon weh). ´Sehe ich wirklich so schlimm aus, wie ich mich fühle, Severus?` wollte sie fragen, doch stattdessen presste sie nur ein müdes "Darf ich reinkommen?" heraus.

Snape war etwas überrumpelt. Er hätte mit jedem gerechnet, aber niemals mit Aurélia Mytam. "Natürlich," brummte er und trat aus dem Weg, damit die Frau eintreten konnte. Unsicher ging sie zu dem Sessel am Kamin und liess sich vorsichtig darin nieder. Seufzend schloss Severus Snape die Tür. In Gedanken sah er sich schon wieder um das Abendessen betrogen. Er setzte sich in den Sessel gegenüber. "Whiskey?" fragte er rauh. Aurélia zuckte zusammen und blickte ihn daraufhin an. "Was? Oh, ja. Gerne." erwiderte sie schwach. 'Sie sieht gar nicht gut aus' dachte Snape, während er etwas Whiskey in zwei Gläser schenkte und ihr das eine reichte. Mit zitternden Händen griff sie dankbar danach und trank. Sie verschluckte sich und hustete etwas. Severus wartete bis sie sich wieder etwas gefangen hatte und fragte. "Der dunkle Lord?" "Ha, wer denn sonst?" Sie lachte bitter. "Er und ein paar Auroren." Seufzend hielt Aurélia sich das kühle Glas an die Schläfe. Dadurch gewann sie ein wenig ihre Kraft zurück. Der Alkohol tat ihr in gewisser Hinsicht gut, jedenfalls betäubte er ihre Sinne und das Schwindelgefühl, das sich in ihr breit machte. "Falls sie es noch nicht wissen sollten, Queen und Weck sind tot. Ich dachte, es interessiert sie vielleicht." Sie versuchte möglichst gleichgültig zu klingen. "Wir sind in eine verdammte Falle gelaufen und dieser Idiot -" Beinahe hätte sie Voldemort gesagt, besann sich aber schnell eines besseren. "- dieser Idiot Weck hat alles vermasselt und nur noch schlimmer gemacht." Sie konnte Snapes misstrauischen Blick auf sich spüren und wechselte nach einem Moment des Schweigens das Thema. "Sie fragen sich sicher weswegen ich hier bin. Nun, ich wollte sie um einen Gefallen bitten." Sie versuchte den Widerwillen in ihrer Stimme zu verstecken, war sich aber nicht sicher, ob es gelang. "Ich dachte, sie könnten mir als Zaubertrankmeister weiter helfen. Ich kann ja schließlich schlecht zur Schulkrankenschwester gehen und mir bis zum nächsten Treffen einen Heiltrank besorgen. Jedoch scheine ich ungelegen zu kommen. Deswegen werde ich sie nicht weiter stören." Ruckartig erhob Aurélia sich aus dem Sessel und wollte gerade das Glas zurückstellen, als sie eine Mischung aus Übelkeit und Schwindelgefühl überkam. Das Whiskeyglas zerschellte auf dem Boden. "Hey," Snape stand rasch auf und konnte Aurélia gerade noch festhalten bevor sie hinfiel, dann drückte er sie zurück in den Sessel. "Sie sollten besser noch ein wenig sitzen bleiben." Sie sah ihn merkwürdig an und ihm war irgendwie unbehaglich zumute. Snape wandte sich ab und ging hinüber in sein Labor. Sie hörte wie einige Flaschen klirrten, dann kam er mit zwei Phiolen zurück. Die erste, die er ihr reichte, war orange. "Damit sollten sie ihren Körper einreiben, bevor sie sich schlafen legen und dies," er reichte ihr eine hellblaue Phiole, "ist der Heiltrank. Einen Löffel voll Abends und einen morgens. Aber ich warne sie, die Dosierung darf nicht überschritten werden." Ernst sah er Aurélia in die Augen. Sie nickte stumm und nahm die Flaschen an sich. Snape ging kurz hinüber zum Kamin um sich ein wenig zu wärmen. Er hörte, wie sich Aurélia erhob und auf die Tür zu ging. "Und übrigens, Weck war schon immer ein Idiot!" sagte er leise, während er über die Schulter zurück sah.



Medea hatte gestern Nacht noch einen zettel von raven gefunden , jedoch den Besuch bis her aufgeschoben. Nun ging sie entschlossenen schrittes zu dumbledore , flüsteret dem wassserspeier das Passwort "Ferrero Küsschen "zu und wunderte sich , dass dumbledore keine süssigkeitennamen mehr als Passwörter benutzte.Und was zur Hölle war ein Ferrero?Die Tür öffnete sich und Medea stieg die treppen hoch.Sie draf Dumbledore auch an und zeigte ihm schüchtern den Zettel seiner nichte. Dumbledore lächelte und sprach in ein kleines kästchenförmiges ding "Raven , bitte kommen!" auf Medeas verständnisslosen blick sagte er nur:" Ein Muggelding. Sehr nützlich. sei nennenes Handy." Medea lehnte sich zurück und wartete. Was mochte raven wollen?

Medea fragte verwundert:" Aber Albus , wie kommt es das dieses Muggelgert hie funktioniert?ich dachte immer , das diemagie hier im Schloß die muggeltechnik völlig durcheinander bringt." Dumbledore nickt und sagte:" ja medea , das ist schon richtig , aber dieses kleine ding habe ich verhext , es läuft nun mit Magie. dadurch ist es gleichzeitig auch kostenlos geworden , wirklich praktisch!" Mittlerweile sah Dumbledore jedoch etwas besorgt aus. Raven warf einen letzten Blick auf den schlafenden Kolibri, bevor sie sich auf die Kante ihre Betts setzte und nach dem Buch griff, daß auf der Tagesdecke lag. Versonnen schlug sie es auf und blätterte darin. Sie war gerade dabei, ihr Lesezeichen zu suchen, als sie plötzlich ein furchtbarer Lärm hochschreckte. Ein schrilles Geräusch ertönte aus der Ecke, und Raven erhob sich, um nach der Ursache dafür zu suchen.Es kam von dem Telefonapparat- einer Muggelerfindung- den ihr Onkel ihr gleich am Abend ihrer Ankunft überlassen hatte. Typisch Albus! Raven hob den Hörer und meldete sich. "Guten Abend Raven!" Es war Dumbledores Stimme. "Professor Sinistra ist in meinem Büro." Ravens Herz schlug höher. "Ich komme!"



Mit einem Schreck, das sie beinahe vom Fensterbrett gefallen wäre, wachte Samantha auf. Sie schaute verstört auf, was war denn das für ein eckiger Kasten, in den nun die Frau sprach. Sie glaubte zu wissen, was es war, denn nun, wo sie wacher auf, oder besser gesagt ihr Herz sich beruhigt hatte, erinnnerte sie sich daran, das es ein Handy war, das die Muggel benutzten. Sie wunderte sich zwar, wie es hier funktionieren könnte, doch vielleicht gab es ja einen Spruch, der auch diese Dinge funktionieren ließ. Die Frau war nun schon fast aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich, doch Sam war schneller gewesen. Sie schoss wie ein Pfeil noch durch die offene Tür und flog hinter der Frau her, die sie so gut leiden konnte. Doch sie schien anderes im Sinn zu haben, und bemerkte sie nicht. Sie waren nun schon in Proffesur Dumbledore Büro angekommen und die Frau stellte sich gerade vor. Raven! Ah, jetzt wusste Sam endlich wie die junge Dame hieß. Doch darüber war sie so glücklich, das sie einen kleinen Ruf ausstieß, der zur Folge hatte, das alle Anwesenden auf einmal auf den kleinen, schwarzen Kolibri starrten.

Einige Minuten später klopfte sie an Dumbledores Bürotür und trat ein. Im ersten Moment zwinkerte sie ein wenig überrascht, aber dann lächelte sie. Neben Dumbledor stand jene kleine Frau, der sie erst kürzlich in einem Gang begegnet war. Diese schaute sie nun mit dem gleichen etwas verschreckten Gesichtsausdruck an wie schon an jenem Nachmittag. Raven ließ sich davon nicht beirren, sondern trat auf sie zu. "Professor Sinistra! Es freut mich, Sie kennenzulernen. Ich bin Raven." Sie nickte ihr zu

Raven war gerade auf die eingeschüchterte Lehrerin zugeschritten, als sie hinter sich ein ihr bereits vertrautes Zwitschern vernahm, Verblüfft drehte sie sich um und erblickte ihren kleine Gast, der ihr ganz offenkundig gefolgt war. Ein breites Grinsen erschien auf ihrem Gesicht. Sie streckte ihre Hand aus und der Kolibri flatterte zu ihr rüber. Lächelnd wandte sie sich wieder den beiden anderen zu. "Darf ich euch einen neuen Freund vorstellen? Wir haben gerade heute nachmittag Bekanntschaft miteinander gemacht." Ihr Onkel zwinkerte dem aufgeregten Vogel freundlich zu. "Du hast ja einen ganz besonders hübschen Freund, Raven." sagte er vergnügt. Selbst Professor Sinistra wirkte nun weniger schüchtern, sondern eher amüsiert. "Leider hat er mir noch nicht seinen Namen verraten",sagte Raven bedauernd," aber vieleicht", hier nahm ihre Stimme einen geheimnisvollen Ton an," verrät er ihn mir ja noch." Dumbledore lachte. Raven wandte sich an den Kolibri. "Und das ist mein Onkel Albus, und sie-" Raven deutete auf die Lehrerin, "ist wohl Professor Sinistra, nehme ich an?"

Samantha hatte nun alle Wörter mitbekommen und sagte sich, ja warum denn nicht? Wenn sie meinen Namen wissen wollte und außerdem wüsste dann wenigstens einer in ganz Hogwarts, wer sie wirklich war.... Sie flog aus Ravens Hand genau auf den Schreibtisch von Dumbledore zu. Dieser schaute ihr interessiert zu, wie auch der Rest der Anwesenden. Da hatte der Kolibri endlich gefunden, wonach er gesucht hatte. Er/sie sollte Glück haben, denn das Tintenfass war noch offen. Sofort machte sie einen kleinen Hüpfer und landete mit ihren Krallen im Tintenfass. Raven brachte gerade noch ein: "Hey!" (hoffe du bist wegen dieser Einlage nicht sauer, Raven*g*), doch Dumbledore (den spielt keiner, oder?) hob beschwichtigend seine Hände. "Lass ihn Raven. Vielleicht sagte er uns ja jetzt wirklich, wie er heißt. Oder auch sie", fügte er mit einem merkwürdigen Funkeln in den Augen hinzu. Samantha hüpfte nun wieder aus dem Tintenfasss heraus und landete genau auf einem Blatt Pergament, das auf dem Schreibtisch lag. Nun tappste sie dort umher, flog ab und zu wieder ins Tintenfass und nach einer Weile setzte sie sich zufrieden auf Ravens Schulter (die nun gar nicht bemerkte, das auf ihrem Umhang ein paar Tintenflecke sin*fg*). Auf dem Pergament war nun ein Wort in Vogeltappsen entstanden: "SAMANTHA"

Das Funkeln in Dumbledores Augen war nichts wirklich verschwunden, es hatte nun nur noch einen wissenden Ausdruck bekommen. Er schaute den kleinen Vogel an und murmelte etwas, was aber niemand wirklich verstand, außer der Vogel selbst. Dann wandte er sich wieder seiner Nichte und der Proffesurin zu, während der Kolibri aus dem Zimmer flog...

Raven schauze nachdenklich hinter dem Vogel her, die gerade aus dem Fenster flog. Dann heftete sie ihren Blick auf das Papier mit den ungelenken Buchstaben. "Samantha.." murmelte sie. "Merkwürdig.." Ein bestimmter Verdacht erhärtete sich in ihr, und als sie den verschmitzten Ausdruck im Gesicht ihres Onkels bemerkte, fühlte sie sich bestätigt. "Bis bald- Samantha!" flüsterte sie.

Nun , diese Sache mit dem Kolibri war wirklich eindeutig seltsam , dachte Professor sinistra und zerbrach sich den Kopf ob Myrte etwas über den kleinen Vogel erwähnt hatte. nein, eigentlich nicht. Jetzt wandte Raven sich plötzlich genau in die Richtung von Medea und fixierte sie mit ihrem bohrenden Blick. Raven hatte zwar die genze Zeit sehr freundlich gewirkt , aber nun schwabte wieder eine Welle des Unbehagens über Medea hinweg."ähm Miss Raven , ich bitte um entschuldigung aber ich kenne bisher nur ihren Vormamen. Gehe ich recht in der Annahme , das sie den selben Nachnamen wie ihr Onkel tragen? Raven Dumbledore?(klingt toll ,ne???)Raven sah so aus als würde sie gleich loslachen.



Hermine war neugierig darauf zu höhren was carmen mit Snape angestellt hat,doch sie musste immer noch darüber nachdenken wann sie Carmen danach fragen wollte. Hermine machte sich auf den weg in die Bibliothek,wil sie noch an einem Aufsatz für Verteidigung gegen die dunkeln künste arbeiten musste(Eigentlich war der Aufsatz schon lange fertig,ihr kennt doch Hermine*gg*) Hermine war eifrig am schreiben als ihr einfiel,dass sie mit Harry und Ron verabretet war.sie packte ihre Bücher,pergamentrollen und federkeile ein udn spurtete davon.Sie rannte aus der Biblkiothek.



Sam war aus dem Fenster geflogen, nachdem Raven nun ihren Namen wusste und wartete auf dem Fensterbrett, das die beiden Damen das Büro wieder verlassen würden (Wenn ihr euch jetzt wundert, warum man nicht gesehen hat, ich bin doch winizig*g*). Endlich waren beide verschwunden und Dumbledore stützte sein Kinn auf seine Händen und schien auf etwas zu warten. Samantha flog nun wieder hinein, am Kopf des alten Mannes vorbei und landete schließlich auf dem Boden, vor dem Schreibtisch. "Ah, das bist du ja. ICh habe dich schon erwartet.", sagte er schmunzlet zu dem kleinen Vogel, den er nun nichte mehr sehen konnte. Er starrte in die Luft, die vor seinem Schreibtisch war, doch plötzlich nicht mehr.... Vor ihm stand auf einmal eine mittelgroße, junge Frau. Ihr schwarzen Haare gingen ihr bis zu zun Hüften, doch ihr Gesicht würde recht blass aufsehen, wenn da nicht eine einzelne silberne Strähne wäre. Sie lächelte Dumbledore an, der nicht überrascht schien, das nun eine Frau in seinem Büro aufgetaucht war. Ihr lächeln erreichte auch ihre schönen blauen Augen, was ihn doch etwas stutzen ließ, denn er hätte nicht gedacht, das sie noch in der Lage gewesen wäre, ein aufrichtiges Lächeln abzugeben. Nach ca. einer halben Minute gegenseitige "Betrachtung" sagte die Frau schließlich: "Ich dachte, ich schaue mal wie es ihnen geht, jetzt, wo ich endlich wieder normal bin. Es wra schrecklich so eingesperrt worden zu sein, doch jetzt konnte ich endlich entkommen!", das Lächeln war kurz verschwunden, doch tauchte nun wieder auf. "ICh freue micht zu hören, wie sie es geschafft haben- Samantha Black"



Rhanna wusste noch immer nicht, ob sie das was ihr Sombra am vorigen Tag erzählt hatte lustig finden sollte. Nachdenklich kam sie eben von ihrer letzten Stunde. War ziemlich einfach gewesen: Kräuterkunde. Sie hatte zweimal drei und viermal fünf Punkte für Slytherin geholt... tja, es hatte halt manchmal schon einen Vorteil, in einem Fach die Jahresbeste zu sein. Sie trat nun wieder durch den Spiegel und zwengte sich zwischen einigen Felsbrocken hindurch zum unter vor sich hin brodelnden Trank. Sombra war schon da...

"Wo warst du denn so lange?", fragte Sombra Rhanna, die sich gerade an einem Felsbrocken vorbei zwang. "Kann ich nicht auch mal nach dir hier sein?" "Hm, nein! Mist ich muss noch mal los!" "Bist ja wieder ganz die alte! Was musst du denn noch machen?" "Ich hab vorhin mein Buch in Geschichte liegen gelassen..." Und schon quälte sich Sombra über die Felsbrocken. Vor sich hin fluchend rann Sombra durch die Gänge und zu ihrem Unglück kam gerade Professor Snape, der schlecht Laune zu haben schien, um die Ecke. Sombra wollte gerade noch ausweichen da war es schon zu spät...

Snape kam gerade die Treppe vom Kerker hoch. Er wollte zu Lupin, dies hatte ihm ja gestern eine Schülerin verwehrt. Noch immer Sauer darüber, erinnerte er sich an die Regenwolke. Grmpf. Er bog um die nächste Ecke, da entdeckte er eine Schülerin, die fluchend durch die Gänge rannte. "Miss Atardecer!" rief er. Sombra blieb wie angewurzelt stehen und blickte ihn unsicher an. Hatte sie etwas zu verbergen? Ein schlechtes Gewissen vielleicht? Höhnisch lächelnd trat er auf sie zu. "Na, haben wir es etwa eilig? Hat die Ravenclaw etwa irgendwas liegen lassen oder warum rennt sie vor sich hinfluchend durch die Gänge?" Plötzlich hob er die Hand an die Stirn. "Entschuldigen sie," sagte er mit gespieltem Entsetzen. "Jetzt habe ich doch tatsächlich vergessen, dass Sie in Slytherin sind. Tztz" er schüttelte den Kopf. "Guten Tag, Miss Atardecer," lächelte er tückisch und ging davon. Während er weiter die Treppe hinauf ging, dachte Snape an den gestrigen Abend, als er Aurélia über die Schulter hinweg angeblickt hatte. Ihre Reaktion auf seinen letzten Satz war wirklich interessant gewesen...



Genervt zog Rhanna das Buch "Lehrbuch der Zaubersprüche, Band 2" aus der Tasche. Das hatte sie zwar schon in ihrem 2. Schuljahr behandelt, aber sie hatte jetzt keine Lust, in die Bibliothek zu gehen und sich ein anderes Buch zu borgen. Sie vertiefte sich eben gerade sehr in einen interessanten Zauberspruch als sie hörte, wie der Spiegel zur Seitre geschoben wurden und sich jemand auf einem Felsblock niederliess. Sombra konnte es nicht sein, denn die wärwe nach hinten gekommen. Rhanna spähte hinter einem Felsblock hervor und erkannte Lilliane Malfoy.



Jate fühlte sich, als ob sie krank wurde. einfach furchtbar. Sie sah nach ob sie zu morgen viele Hausaufgaben aufhatte. Nein! Nur eine Kleinigkeit in Arithmantik. "Gut" dachte sich Jate und machte sich auf den Weg zum Vertrauensschülerbad. Jetzt am Nachmittag würde dort sicher niemand sein und niemand würde sie dort stören. "Mangoduft" sagte Jate und die Tür zum Badezimer öffnete sich. Jate verschloss sie hinter sich und durchquerte zielstrebig den Raum. Die große Wanne oder besser der kleine Pool wirkte sehr einladend. Jate drehte einen goldenen Hahn auf, aus dem mit Kräuteröl versehenes Wasser kam. Langsam legte Jate die Kleidung ab und stieg in die Wanne. Mhhh das tat gut. Sie schwomm einige Bahnen in der sich immer noch füllenden Wanne und drehte dann den Hahn zu. Jetzt war es vollkommen still im Raum und Jate schloß die Augen. Sie dachte an das Amulett und an die Prophezeiung. Jate glaubte der Sache nähergekommen zu sein, doch eins war klar sie würde nie wieder Prof. Sinistra fragen! Ihre Gedanken schweiften ab und landeten ausgerechnet bei Snape. Ja ihr Plan hatte hervoragend fuktioniert, aber wie sollte sie nun an Clarissa Snape kommen? Plötzlich hatte sie eine Idee, die sie aber gleich wieder verwarf, weil sie nicht umsetztbar war... Nach einer guten Stunde hatte Jate das Bad wieder verlassen. Sie war gerade auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum, als sie m anderen Ende des Flures die Weasley-Zwillinge sah. So wie Jate alle Geheimnisse von Hogwarts kannt, kannten die Weasleys alle Geheimgänge. Plötzlich kam Jate die Idee. Sie drehte sich zu den Zwilligen um, die grade an ihr vorbeigegangen waren um und rief: "Fred, George wartet mal!" Die beiden Jungs drehten sich um und sahen Jate an, als ob sie sie zum ersten mal sahen. "Können wir was für dich tun, Slytherin?" fragte einer der beiden (Jate konnte sie nicht auseinander halten) spöttisch. "Oh ja, das könnt ihr" erwiederte Jate...

Die zwei Jungen wirkten verwirrt. "Wieso sollten wir dir helfen?" fragte einer. "Nun ihr helft mir und ich verrate Snape nicht, das ihr das mit den getrockneten Kakalaken wart." Jate grinste fies, wie es nur eine Slytherin konnte. "Aber das waren wir nicht" beschwerten sich die Zwillinge. "Nun, ich weiß das und ihr wisste das, aber wem wird Snape wohl glauben?" Das war wohl überzeugend. "Na schön, was sollen wir tun?" fragte einer der Zwillinge wiederillig. "Ich brauche den schnellsten und sichersten Weg in den Krankenflügel" sagte Jate. "Dann verletz dich!" bekam sie als Antwort. "Nich so ihr Idioten. Ich weiß das ihr alle Geheimgänge kennt, da wird es doch wohl einen in Madam Pomfreys Büro geben!" Die Weasley-Zwillinge berieten sich kurz und wanden sich dann wieder Jate zu. "Na schön, wir helfen dir, aber dafür musst du uns auch erzählen was du vor hast!" "Das werdet ihr erfahren, wenn alles geklappt hat!" Jate sah die Jungs ernst an. Diese nickten nur. "Also schön und wann soll die Aktion starten?" "Heute Nacht!" antwortete Jate. "Gut, wir treffen uns im Pokalzimmer, Jane?" "Jate! In Ordnung Punkt Mitternacht!"



Clarissa saß weinend in ihrem Schlafsaal. So konnte nicht glauben was heute beim Frühstück passiert war.Sie hatte heute Post von ihrer Mutter bekommen. Ihre Mutter hatte darin geschrieben, dass Clarissa wohl besser ab nächster Woche eine andere Schule besuchen sollte. Eine spießige Privatschule in Nordirland. Als Grund hatte sie geschrieben, dass sie fand, dass die Gefahr, dass Clarissa hier etwas zustöße, zu groß sei. Clarissa wusste ja, dass ihre Mutter eiene Höllenangst vor Voldemord hatte, aber warum sollte gerade ihr etwas zustoßen? Die anderen Mädchen hatten die ganze Zeit versucht sie zu trösten, doch plötzlich erfasste Clarissa eine Welle von Wut.Was hatte das alles mit Snape zu tun?Warum sagte manihr nie die Wahrheit? Erst hatte ihr Lehrer einen Brief von ihrer Mutter bekommen und einen Tag später war sie dazu gezwungen die Schule zu verlassen. Sie stürmte aus dem Gemeinschaftraum und lief direkt zu Snapes Büro. Clarissa wollte ihn sofort zur Rede stellen. Sie pochte an die Kerkertür und stieß sie auf, ohne auf eine Antwort zu warten. Snape saß auf einem Stuhl und war in ein Buch vertieft, als Clarissa ihn mit verweinten Augen ansah und ihn anfuhr"Proffessor, sagen sie mir sofort was meine Mutter ihnen geschrieben hat. Warum muss ich die Schule verlassen.Ich will wenigstens wissen wieso, wieso gerade jetzt?"

Carmen und die anderen aus ihrem Jahrgang kammen hatten gerade Zaubertränke gehabt. Ohh mann ein Glück war diese verfluchte Doppelstunde vorbei. Das war heute eccht schrecklich gewessen, denn Snape schien heute jede Frage die er stellte extra für sie vorgesehen zuhaben. Bei jeder Frage die er stellte kam sie zuerst dran. "Ein Glück ist Zaubertränke für heute vorbei," seufzte Carmen. Naja was hatte sie erwartet bei Snape? Gleich war Verwandlungen wieder ein Fach was mit einer von Carmens "Lieblingsprofessoren versehen war.....Verwandlungen. "Hmm ich liebe mein Leben," seufzte Carmen erneut und plötzlich stellte sie fest, das sie ihr Vewandlungs Buch irgendwo liegen gelassen hatte. "Ohh shit die McGonagall wird mir die Hölle heiss machen," fluchte Carmen und sprinntete los. Super wirklich super sie kam so und so schon zuspät. Was mussten sich auch ihre Gedanken immer einmischen und zweitens musste sie ersteinmal ihr Vewandlungsbuch finden. Plötzlich knallte sie mit jemandem zusammen...

"Kannst du nicht aufpassen," fauchte Carmen Vor ihr stand kein anderer als Harry Potter. "Sorry ich hab dich nicht gesehen,"sagte der mit einem wesentlich ruhigerem Tonfall als sie. "Dann pass das nächste mal besser auf...Potter," zischte sie und rannte an ihm vorbei, hörte aber noch:" Typisch Sylthriens." Carmen rannte die Treppe hoch zu den oberen Klassenräumen doch wurde plötzlich langsamer. Warum rannte Sie eigentlich so? Verwandlungen war eh vorbei...und auch wenn war ja egal war eh die letzte Stunde. Draussen wurde es langsam dunkel. Typisch Winter. Bloss was sollte Sie hier drinnen? Da könnte Sie lieber ne Runde auf dem Besen drehen. `Sonst langweil ich mich noch zu tode,`dachte Carmen und zauberte ihren Besen herbei. Oder vielleicht sollte sie lieber wieder mal ihre Animagus gestalt mal wieder testen oder....nein sie hatte es zu lange nicht mehr gemacht und obendrein war es bei ihr auch noch ilegal. Hmmm plötzlich fielen ihr die extra hausaufgaben für Snape ein. Super nur ihr hatte Snape das aufgehallst. Super. "Hmm ich will wieder nach Dumrstrang da ist es wenigstens nicht so langweilig," murmelte Carmen. Es war so stinklangweilig hier. In Durmstrang war wenigstens mal Action. Hausmeister in die Luft jagen, die Lehrer die Schüler aufs Dach zauberten, und wie schön man sich dann rächen konnte. Carmen seufzte. Tja die Zeit war vorbei und sie war jetzt nunmal hier es war ja nur noch dieses Schuljahr, und spätestens wenn Snape seine Rache startete und die Rache würde kommen daran zweifelte Carmen nicht. Es würde zwar noch dauern, aber die Rache würde kommen da war Carmen sich absolut sicher. Carmen machte sich auf den weg zum Gemeinschaftsraum als sie plötzlich Jate Lennox sah die wirklich bekannt dafür war geheimnisse zu spüren....

Jate bemerkte Carmen sofort. Sie freute sich wirklich sie zu sehen, denn irgendwie mochte sie die Ex-Durmstrang, sie fühlte sich ihr auf eine seltsame Art und Weise verbunden. Jate sah auf die Uhr, sie hatte noch Zeit und Carmen sah genauso gelangweilt aus, also beschloss Jate spontan ein wenig mit ihr zu plaudern "Hey Carmen, wie gehts hast du Snape schon in die Luft gespreng?" Es war ein offenes Geheimniss, das Carmen ihren Hauslehrer nicht ausstehen konnte und das war auch ein weiterer Grund dafür, das Jate sie mochte Carmen grinste. "Hey Jate nee noch nicht das heb ich mir fürs nächste mal auf. Aber wenigstens hab ich erstmal Snapes Temprament etwas abgekühlt." Carmen musst ein breites Grinsen unterdrücken als sie daran dachte. Plötzlich fixierte Carmen Jate mit den Augen. "Und du Jate?....Du hast doch irgendwas vor."



Gemächlich machte sich Aurélia zurecht. Dank Snapes Tränken hatte sie lange geschlafen und fühlte sie sich viel besser, als am Abend zuvor. In ihrem tiefsten Inneren war sie ihm wirklich dankbar für seine Hilfe. Sie verließ ihr Zimmer und ging den Korridor entlang. Mit einem Mal musste sie wieder an ihr Gespräch mit ihm denken. Als letztes hatte er gesagt, dass Weck schon immer ein Idiot gewesen sei. Das hatte sie wirklich überrascht. Ihr mussten für einen Moment sämtliche Gesichtszüge entglitten sein. Natürlich, sie hatte ihn selbst als Idiot bezeichnet, jedoch war er genau das Gegenteil gewesen. Er war der Letzte, der einen Fehler gemacht hätte. Und dass Snape sich so über ihn äußerte, hätte sie nie erwartet. Hatte er sie vielleicht durchschaut? Hatte er geahnt, was sie wirklich sagen wollte? Diese Frage ließ sie nicht mehr los und tief in Gedanken, bemerkte sie nicht wohin sie ging. Lilli war nach kurzem auch wieder aufgestanden und gegangen. Rhanna war das irgentwie nur recht, was sollte sie denn schon mit einer Gryffindor im Versteck anfangen? Sombra war nach einigem Warten immer noch nicht da, also verliess Rhanna das Geheimversteck und trottete gelangweilt durch das Schloss. Dann wusste sie plötzlich wo sie hin wollte: In die Eulerei, den Sonnenuntergang abzeichnen. Doch im Gang kurz davor traf sie auf die seltsame Frau, welche sie einige Tage vorher mit Snape reden gesehen hatte. Es war Aurelia Mytam, was Rhanna ja noch nicht wusste. "Ah, guten Abend." Grüsste Rhanna höflich. Ein freundlicher Gruß riss Aurélia aus ihren Gedanken. Verwirrt sah sie sich um. Vor ihr stand ein großes Mädchen mit blonden Haaren und grünen Augen, die ihr sofort auffielen. "Oh, guten Abend. Ich habe sie gar nicht bemerkt."

Rhanna schmunzelte: "Oh, Sie schienen auch sehr in Gedanken versunken zu sein. Mein Name ist übrigens Rhanna Fog. Was machen Sie eigentlich hier im Schloss? Ich habe Sie soweit ich mich zurückerinnern kann schoneinmal hier gesehen. Doch Lehrerin sind sie soviel ich weiss nicht, und Schülerin werden Sie wohl kaum sein?" (grinst)

Aurélia lächelte und reichte ihr die Hand. "Sehr erfreut Miss Fog, oder darf ich Rhanna sagen? Ich heiße Aurélia Mytam und ich bin keine Lehrerin. Das würde ihnen mit Sicherheit nicht gefallen." Sie grinste schelmisch. "Ich bin Prof. Trelawneys Nichte und hier zu Besuch. Ähm...darf ich fragen wohin sie unterwegs sind?"

"Oh, ich bin unterwegs zur Eulerei. Ich leiste gerne Schneeflocke, meiner Eule gesellschaft. Ausserdem habe ich kein grösseres Hobby als zeichnen, nun gut, vielleicht Zaubertränke brauen. Ich liebe es einfach. Vorallem einen Sonnenuntergang zu zeichnen ist wunderbar!"

"Oh, sie haben eine Eule? Ich liebe Tiere, nur leider, hatte ich bisher keine Zeit mich um eines zu kümmern. Darf ich sie begleiten?" Rhanna nickte und Aurélia folgte ihr in die Eulerei.

Rhanna und Aurélia unterhielten sich noch eine ganze Weile in der Eulerei und Aurélia war sich sicher, dass ihr dieses Mädchen immer sympathischer wurde. "Hm, es ist schon ziemlich spät." Sie starrte in die Finsternis. "Müsstest du nicht langsam in deinem Gemeinschaftsraum sein, Rhanna? Sonst bekommst du noch Ärger wegen mir, weil ich dich aufhalte." Ein Grinsen bedeutete ihr jedoch, dass es Rhanna absolut nichts ausmachte. Trotzdem verließen sie zusammen die Eulerei, verabschiedeten sich voneinander und jeder ging seinen Weg.

Raven hatte den gesamten Tag in ihrem Schlafraum verbracht.Sie fühlte sich klein,hilflos und verbraucht. Die Nacht zu vor hatte wenig erfreuliches gebracht. Nachdem sie es endlich geschafft hatte, Professor Sinistra zu treffen, hatte sie die Lehrerin nach dem Zwischenfall mit Samantha kurzerhand gefragt, ob sie sich später in der Nacht auf dem Astronomieturm treffen könnten, denn sie hätte einige Fragen hinsichtlich des derzeitigen Sternhimmels. Professor Sinistra war nach kurzem Zögern einverstanden gewesen, und so standen beide einige Stunden später auf der Aussichtsplattform des turmes. Professor Sinistra hatte auf Ravens Wunsch einge Daten über das Sternbild Orion mitgebracht, außerdem einige Meßinstrumente und magische Fernrohre. Die Lehrerin hatte Raven zunächst fragend angesehen, doch nachdem Raven ihr alles erklärt hatte, machten die beiden Fraueb sich an die Arbeit, und ca. eine halbe Stunde später war Ravens Neugier befriedigt worden. Nachdenklich hatte sie zu Orion herübergeblickt, der über den fernen Berggipfen im Osten funkelte. Für sie waren Steren wie vertraute Bekannte, die ihr ganzes Leben lang da gewesen waren. Raven kannte die Legenden der Sterne und verträumt beobachtete sie den glitzernden "Gürtel" des Himmelsjägers... Alnilam, Alnitak und Mintaka hießen diese drei Sterne. Noch heller strahlten Bellatrix, Seph- und die beiden Hauptsterne Riegel und Beteigeuze. Raven war fasziniert von dem Farbenspiel der beiden Gestirne. Während der südlichere Riegel in zartem Blau strahlte, flackerte der nördlichste Stern des Orion- Beteigeuze- in einem tiefen Dunkelrot. "Wie uralt diese diese Sterne sind..." hatte Raven hoffnungslos gedacht. Nachdem sie sich bei Professor sinistra bedankt hatte, war sie langsam die Treppen heruntergestiegen und zu ihrem Quartier zurückgehinkt, und mit jedem Schritt war ihr das Laufen schwerer gefallen. "Es läßt sich nicht leugnen. Der Stern ist am sterben und wird bald explodieren...Und ich , ich kann nichts ausrichten gegen das Schicksal...." dachte Raven und eine Welle von Resignation erfasste sie. sie fühlte sich innerlich so leer wie schon lange nicht mehr. Schlafen, sie wollte nur noch schlafen. Und nichts anderes mehr. Und nie wieder aufwachen, wenn sie Glück hatte. Unglücklicherweise war sie an diesem Morgen eben doch aufgewacht. Sie hatte die Entscheidung getroffen, sich in sich zurückzuziehen. Wie immer, wenn sie verzweifelt war. Wenn kümmerte ihre Sorge schon? Raven stand nun am ende des Tages an ihrem Fenster und sah zu, wie die Sonne glühend rot am Horizont versank. Sterben wie die Sonne...gab es einen schöneren Tod?



Snape warf sich den warmen Winterumhang über. Es war in den Nächten schon beissend kalt. Gerade rechtzeitig hatte er Clarissa hinausschicken können. Er hatte auf ihre dringende Frage nur mit einem Schulterzucken geantwortet und kurz zu dem zerknüllten Brief im Papierkübel geblickt. Ihre Mutter wollte sie von Hogwarts nehmen. Warum? Wegen ihm. Sie hatte das Gefühl, dass er doch nicht der richtige Umgang für ihre Tochter war. Sie beizeichnete ihn als "Gefühlskalt und Unfähig". Er hatte Clarissa lediglich erklärt, dass sie darüber mit ihrer Mutter reden müsse und nicht mit ihm. Dass es ihn nichts anginge. Clarissa war daraufhin weinend aus dem Büro gelaufen. Es tat ihm weh, sie so zu sehen, aber es war das Beste, wenn sie nicht wusste, wer sie war. Oder wer ihr Vater in Wirklichkeit war. (Sorry Clarissa, aber ich bin gespannt, was Jate daraus machen wird^^) Clarissas Mutter hasste ihn. Sie hasste ihn, weil er sie verlassen hatte, als sie schwanger war. Er hatte vorgegeben, dass er sie nicht wirklich liebte. Dies war jedoch die grösste Lüge, die jemals über seine Lippen gekommen war. Er hatte damals um ihr Leben und um das Leben seiner unbeborenen Tochter gebangt. Voldemort hätte sie erwischen können. Oh nein, das wollte er nicht. Er wollte sie nicht in eine solche Gefahr bringen. Woher hätte er wissen können, dass kurz darauf Voldemort von Harry Potter geschlagen werden würde? Doch nun war es zu spät. Und wieder stand er, Snape, in den Diensten dieses Monsters. In den Diensten von Voldemort. Seufzend machte er seinen Umhang fest. Der rechte Arm schmerzte immer noch. Der dunkle Lord hatte ihn gerufen. Schaudernd dachte er daran, dass er den Trank, den dieser von ihm verlangt hatte, nicht hatte brauen können. Die Eule heute Nachmittag hatte einen Brief von Duncan O'Connor gebracht. Die Zutaten würden erst übermorgen eintreffen. Snape atmete tief ein. "Übermorgen..." murmelte er. Übermorgen würde es ihm nicht mehr viel nützen. In wenigen Minuten würde er dem dunklen Lord gegenüber stehen und ihm erklären müssen, warum er den Trank nicht bei sich hatte. Voldemort war nicht gerade für seine Geduld und sein Verständnis bekannt. Auf einmal kamen ihm wieder Aurélias Worte in den Sinn. "dieser Idiot Weck hat alles vermasselt,". Ein kleines Lächeln zeichnete sich auf seinen Strengen Zügen ab. Weck war niemals ein Idiot gewesen. Wohl eher ein sehr besonnener und logisch denkender Elitetodesser. Hatte sie wirklich das sagen wollen, an das er sofort gedacht hatte? Sein Lächeln versteinerte wieder. Nein. Das konnte nicht sein. Niemals würde sie so einen Fehler machen. Sie wusste ja nichts davon, dass er nicht auf des Lords Seite stand. Sie konnte das nicht wissen, oder? Er würde das nächste Mal, wenn er sie traf, sehr gut aufpassen müssen. Mit diesen Gedanken schloss er die Tür und eilte aus dem Schloss. Es war bereits finster draussen, daher ging er auf direktem Weg zum verbotenen Wald. Sein Herz raste. Er musste sich rasch beruhigen. Der dunkle Lord würde es sonst bemerken. Er musste dringend ruhig und überlegt wirken. Ein paar Mal atmete er tief durch. Schloss die Augen und konzentrierte sich. Als er sich genügend beruhigt hatte und disapparieren wollte, hörte er ein leises Geräusch hinter sich. Blitzschnell drehte er sich um und lauschte. Doch ausser dem Ruf einer Krähe konnte er nichts hören oder sehen. Also konzentrierte er sich erneut und disapparierte...

Nachdem Sombra ihr Geschichtsbuch geholt hatte, war ihre Lust auf eine extra Stunde Zaubertränke verschwunden... Weil sie nichts besseres vorhatte schlenderte sie ziellos durch die Gänge. Werwundert schaute sie auf ihre Uhr: 'schon so spät?? Ich glaub ich muss in den Gemeinschaftsraum, damit es keinen Ärger gibt...' So kehrete sie dortinhin zurück. Dort angekommen setzte sie sich in eine der hintersten Ecken und fing an zu schreiben...



Samantha flog durch Dumbledore Fenster wieder heraus. Sie hatte auch eine NAcht bei ihm übernachtet, um mal wieder einen Tag ganz "Mensch" zu sein und flog nun wieder in die Nacht hinaus, die schon wieder herein gebrochen war. Sie hatte sich eben mal wieder richtig ausschlafen müssen, und das hatte den halben Tag in Anspruch genommen. (Jetzt müsste ich wieder bei der normalen Zeitspanne sein..., nehmen wir jetzt einfach mal an.) Sam hatte sich vorgenommen nun wieder zu Raven zu fliegen, vielleicht würde sie sich ja Sorgen machen? Sie dachte an das Gespräch mit Dumbledore zurück. Sie hatte sich endlich ausreden können, über das was seit vor ca. 15Jahren ihre Freiheit genommen hatte. 15Jahre, ein kalter Schauer kam ihr über den Rücken, als sie zurück dachte..., doch das wollte sie jetzt nicht. Dumbledore hatte ihr auch erzählt, das ihr Bruder hier sei (na, jetzt klar, warum Black?*g*), was sie auch sehr gefreut hatte. Sie hatte eigentlich gedacht, das er in Askaban sei, denn ihre Entführer hatten ihr damals den Zeitungsausschnitt gezeigt... Doch auf einmal wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Sie sah eine schwarze Gestalt, die am Verbotenen Wald stand, und sich zu konzentrieren sollte. Kalte Wut ergriff sie. Dieser "Mensch" sah genau wie einer ihrer Peiniger aus. Sie stürzte aus ihn zu, doch auf einmal schien er sie gehört zuhaben. Sie flog langsamer und kam nun von hinten auf ihn zu, ganz leise, so das niemand sie hören konnte. Sie war sich sicher, das er apparieren wollte und setzte sich schnell in eine seiner großen Taschen, denn es gab nur einen Weg heraus zu finden, wohin er wollte....



Es war Nacht.Clarissa saß mit Harry,Hermine und Lilly im Gemeinschaftsraum.Es war ein lustiger Abend.Jeder hatte sich schon ein wenig von den Strapazen der letzten Tage erholt. Es war schon sehr spät, als Harry Clarissa fragte ob sie nicht noch spazieren gehen wollten.Clarissas Augen strahlten und sie nickte begeistert.Harry holte seinen Tarnumhang und sie schliechen sich aus dem Schloss.Clarissa hätte sie fast verratten,denn als Mrs. Norris plötzlich aufgetaucht war und blindlings in sie reingekracht war konnte sich das Mädchen nicht zurückhalten und brach in ein lautes Gelächter aus. Draußen bließ der Wind und die Kälte brachte sie beide zum Zittern.Clarissa schmiegte sich an Harry und küsste ih leicht auf die Lippen.Plötzlich formten sich Harrys Lippen zu einem breiten Grinsen und er jubelt:"Clarissa, ich hab die Idee!Wie wärs , wenn wir einfach abhauen?Wir hauen einfach für ne Weile ab.Hast du Lust auf nen kleinen Urlaub?""Sag mal Harry, bist du irgendwie verrückt geworden.Die anderen könnten doch glauben wir sind entführt worden oder sonst was", entgegnete Clarissa. Dann kam ihnen die Lösung. Clarissa schliech zurück in den Schlafsaal und schrieb auf einen Zettel:

Liebe Lilly! Harry und ich machen ne kleine Reise. Ihr braucht euch keine Sorgen machen. Sag McGonagal sie soll keinen Aufstand machen. viele bussis Clarissa Dann flogen Harry und sie in de tiefe Nacht. "Also fliegen kann er", dachte Clarissa während sie in Richtung Norden Südosten davonflogen. Sie hatten ein Ziel.Eine wunderschöne Stadt im Mitteleuropa: Wien



Raven stand noch immer an ihrem Fenster und beobachtete, wie die letzten Strahlen der Sonne hinter den schwarzen Wipfeln des Verbotenen Waldes verschwanden und die Dämmerung hereinbrach. Ein kühler Nachtwind war aufgekommen und wehte durch ihre Haare. Raven fröstelte ein wenig, doch dies machte ihr nichts aus. Sie mochte Kälte bei weitem lieber als die Hitze eines Sommertages. Raven runzelte die Stirn, als sie die dunkle Gestalt bemerkte, die tief unten über die Wiese lief. Konnte das....Ja, dieser verstohlene Gang, die Haltung...Es war erneut Snape, der sich da im Schutz der Dunkelheit über die nebligen Wiesen davonschlich. Dies war nun schon das zweite Mal, daß sie ihn dabei beobachtete. "Merkwürdig", dachte Raven, "in der Tat sehr, sehr merkwürdig." Snape verbarg etwas, das ahnte sie. Dann zuckte sie die Achseln. Er steckte seine übergroße Nase nicht in ihre Angelegenheiten,und sie würde dies umgekehrt auch nicht tun. Doch handelte sie damit verantwortlich? Raven wandte sich ab. Es war ihr egal, alles war ihr egal...Eine graue Decke der Depression legte sich über sie. Eine Weile stand sie unschlüssig in ihren Raum, dann griff sie plötzlich nach ihrem schwarzen Umhang und verließ das kleine Zimmer. Sie lief durch die dunklen Gänge bis sie den Aufstieg hoch zum Astronomieturm erreicht hatte. Schnaufend stieg sie die schmale Wendeltreppe hoch, die sich endlos nach oben zu ziehen schien Bis in den Himmel, dachte Raven.... Als sie endlich oben angelangt war, schnappte sie nach Luft. Keuchend hielt sie sich am Geländer Fest und ließ ihren Blick umherschweifen. Die aussichtsplattform lag verlassen da. Über ihr zeigten sich die ersten blassen Sterne am schwarzen Himmel. Die Dunkelheit schien sie lautlos zu verschlingen. Raven trat an den Rand des Plateaus und spähte nach unten. Hogwarts Türme und Gebäude lagen friedlich da. Das einzige, was sie in diesem Moment vernahm, war ihr Herzschlag. Sie kletterte auf die Mauer, stellte sich gegen die Windrichtung und schloss die Augen. Der Wind zerzauste ihre Haare und zerrte an ihren Kleidern, als ob er sie zum Spielen aufforderte. Nein, dachte Raven, dieses Mal ist es kein Spiel... Sie spürte wieder jenes Verlangen in ihr. Das Verlangen, frei zu sein. Alles um sie herum war still, als Raven leicht die Arme hob, einen Schritt nach vorne tat und sich in die Tiefe fallen ließ. Die Dunkelheit der Nacht umfing sie.

Es war schon weit nach Mitternacht, als Snape nach Hogwarts zurückkehrte. Er war sichtlich gezeichnet von dem Treffen mit Voldemort. Keuchend schleppte er sich an Hagrids Hütte vorbei. Auf der höhe des Gewächshauses brach er in die Knie. Er war zu erschöpft um weiter zu gehen. Halb an die Wand lehnend verharrte er.Snape schloss kurz die Augen. Der dunkle Lord war ausser sich vor Wut gewesen, dass er den Trank nicht dabei hatte. Kurz nacheinander hatte der Lord ein paar verschiedene Flüche an ihm 'getestet'. Wieder sah er das schmierige Grinsen Voldemorts vor sich und ihm wurde übel. Er hob seinen Kopf und lehnte ihn gegen die Wand, so dass er den Himmel sehen konnte. Es war eine sternklare Nacht. Noch zwei Tage, dann wäre Vollmond... Lupin! Er war noch nicht bei Lupin gewesen... Doch die Schönheit des beinahe vollen Mondes liess ihn alles vergessen und er starrte hinauf in die Nacht. Wieder schloss er die Augen. Es war so friedlich hier....



Professor Sinistra legte sich in ihr Bett. Sie hatte zwar eigentlich noch die Slytherins der 5. klasse zu unterrichten , aber die ereignisse gestern nacht waren einfach zu strapaziös gewesen. Gegen halb 11 warplötzlich eine überglückliche Myrte zu ihr geflogen gekommen und jubelte verzückt:"Sie , sie hat sich umgebracht , ist einfach runter , kaum zu glauben , endlich mal jemand der genausoviel Unglück hat wie ich-" Professor Sinistra war kreidebleich geworden und hatte zitternd gefragt:" Wer? wo? was?Sie hatte Myrte , die nur verrückt kicherte an den Schultern packen und schütteln mögen , aber das war ja leiden nicht möglich.schließlich hatte Myrte sich beruhigt und gegrinst:"Es ist zu spät , diese raven ist jetzt schon tot". Als Professor Sinistra sich ihren Umhang schnappte und Myrte ungewohnt schroff befahl ihr sofort den Weg zu zeigen, stimmte das geistermädchen begeistert zu: "Ihre Leiche sieht bestimmt fuuurchtbar aus"!Professor Sinistra schnappte sich ihren alten sauberwisch 7 und folgte Myrte ,die singend und Piruetten drehen aus dem Fenster flog.Am Boden des Astronomieturms angekommen , sah sie zuerst nichts. Doch dann , als sie näher hinsah , bemerkte sie etwas kleines schwarzes. Ähnelte es einer Rabenfeder? Medea konnte es nicht mehr herausfinden denn in diesem Moment nahm sie eine schwarz Gestal war , die vom Mond beschienen in der Nähe des Gewächshauses stand. Geschockt nahm Medea zur Kenntnis das es Snape war . Ohne nachzudenken schwang sie sich auf ihren Besen und flog davon , wie von tausend Furien gejagt. Sie war die ganze Nacht geflogen , weit weg von Hogwarts und erst am frühen Morgen zurückgekehrt. Alles , alles war genauso gewesen , wie in jener Nacht , der schlimmsten ihres Lebens. Dumbledores entäuschter ungläubiger Blick , als man sie mit den geheimen Papieren ergriff. Snapes Versicherungen , dass sie schon seit langem für Voldmort arbeitete. Voldemort. Er schien sie jedoch vergessen zu haben , denn nie hatte er sie zu sich gerufen , seit dem er wieder an der Macht war. Und wenn er es täte? Würde sie ihm diesmal wiederstehen können? Müde und voller nagst schlief Professor sinistra ein.



Als Madam Pomfrey am frühen Morgen ihr Büro betrat merkte sie gleich, dass etwas nicht stimmte. Der Aktenschrank mit den Krankenakten der Schüler war offen und einige Akten lagen verstreut am Boden. Verdutzt sammelte die Krankenschwester diese ein, sie hatte absolut keine Ahnung was passiert war. Einige Stunden zuvor, genau um Mitternacht hatte sich Jate, ganz in schwarz gekleidet mit den Zwillingen im Pokalzimmer getroffen. Sie waren wirklich gekommen. "Also schön, kanns losgehen?" fragte Jate. "Ja, pass auf, du steigst jetzt durch dieses Loch und folgst dem Tunnel bis du an eine Abzweigung kommst, dort gehst du links bis zum Ende, dann klpfst du dreimal mit deinem Zauberstab auf die Wand und landest direkt in Madam Pomfreys Büro. Erschreck dich nicht, es laufen ein paar merkwürdige Viecher in diesem Tunnel herum, Spinnen und so.." "Ja ja schon gut, danke" sagte Jate und krabbelt durch ein Loch in der Wand, das hinter einem Gemälde von einem großen Zauberer mit Perücke verborgen war. "Lumos" flüsterte sie und sofort wurde der Tunnel schwach erleuchtet. "Wir warten hier, bis du wieder da bist!" sagte einer der Zwillinge und Jate nickte ihm zu, dann machte sie sich auf den Weg. Sie war nervös, das kannte sie nicht. Ab und zu musste sie eine Spinne von ihrem Umhang schnipsen, doch sonst war nichts unheimlich fand Jate. Endlich kam sie an der Mauer an und klopfte hastig dreimal mit ihrem Zauberstb dagegen. Es klapte, dieSteine verschoben sich und Jate sah das kleine Büro von Madam Pomfrey im Dunklen vor sich liegen. Schnell ging sie zum Aktenschrank. "S" stand auf einer Schublade und Jate zog sie auf. Dann suchte sie. "Sander,Smith, Smith...Snape" Da war es. In der Hast zog Jate gleich noch ein paar andere Akten mit heraus, die quer über den Fußboden verstreut wurden. Doch darum kümmerte sich Jate nicht, sie steckte die Akte ein und verschwand schnell wieder in durch das Loch in der Wand, das sich nun hinter ihr schloß. Der Rückweg kam ihr viel kürzer vor und nach ein paar Minuten war sie schon wieder im Pokalzimmer. "Alles klar?" fragten Frad und George und Jate nickte nur. Sie war viel zu aufgeregt um zu sprechen... Madam Pomfrey hatte die Akten schnell wieder einsortiert und das fehlen von Clarissa Snapes Akte bemerkt, das würde sie dem Schulleiter später melden, doch jetzt musste sie an die Arbeit, was sie nicht wusste war, das Jates nächtlicher Ausflug nicht so unbemerkt geblieben war wie erwartet. Als sie in den Gemeinschaftsraum zurückgekehrt war kam ihr eine ziemlich ernst wikende Carmen entgegen. "Wo warst du?" fragte sie mit durchdringendem Blick...



Rhanna wachte am nächsten Tag viel zu spät auf, vielleicht hatte sie sich gestern Abend doch etwas zu lange mit Aurelia Mytam unterhalten? Auf jeden Fall war ihr diese Frau sehr sympathisch und Rhanna genoss ihr Frühstück trotz der Verspätung so gemütlich wie immer. Prof. Binns war wahrscheinlich vielzu sehr damit beschäftigt, seine Schüler zu langweilen, als das er merken könnte, dass einer von ihnen sich verspätete. Auf dem Weg zum Klassenzimmer zerbrach sie sich den Kopf darüber, was sie an der Party anziehen sollte, die nächsten Samstag im Slytheringemeinschaftsraum steigen würde (natürlich wussten die Lehrer nichts davon und Snape würde sowieso nicht kommen und sie zurechtweisen). Auf jeden Fall beschloss sie Jate dann zu fragen, welchem Geheimnis sie momentan auf der Spur war. Es schien ein harter Brocken zu sein, aber Jate sah so aus als wäre sie dem Ziel sehr, sehr nah. Als auch Rhanna den Unterricht überstanden hatte zog sie sich an ihren Stammplatz in der Bibliothek zurück. Sombra hatte sie noch nicht getroffen, also waren sie nicht hinter dem Spiegel verabredet.




Kapitel 1

Kapitel 3