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Professor Sinistra schlenderte langsam die steile Marmortreppe hinunter , die vom Astronomieturm in ihr kleines Turmzimmer im westlichen Teil von Hogwarts führte. Auf dem weg begegnete sie Professor Lupin der von einem großen schwarzen Hund begleitet war. Verschüchtert flüsterte sie einen Gruß und huschte vorbei. Lupin hatte sie kaum bemerkt , so war es ja immer. Klein und unauffällig wie sie war , war sie immer schon das perfekte Mauerblümchen gewesen. Sie hatte keine Erfahrung im Umgang mit Menschen und kam nicht mit ihren Schülern klar. Diese selbstbewussten wortgewandten Mädchen die sie unterrichten mussten führten ihr ihre Unzulänglichkeit immer wieder vor Augen. Professor Sinistra öffnete die Tür zu ihrer bescheidenen Dachkammer. Nach dem Astronomieturm war dies der höchste Ort im schloss, sie konnte von hier aus hervorragend Sternbilder und Mond beobachten. So setzte sich Professor Sinistra wie jeden Abend ans Fenster und beobachtete die Sterne. Es lies sich kaum vermeiden das ihr Blick dabei auch auf das Gelände ums schloss fiel. Dadurch und durch ihre enge Freundschaft zu der Maulenden Myrte (mit der Prof. Sinistra die verneinende Lebenseinstellung (bei einem Geist wohl das falsche Wort) teilte), lies sie eine der best informiertesten Personen von Hogwarts sein. Sogar die geheimnisvolle Jate Lennox aus Slytherin hatte nichts von der Leidenschaftlichen Affäre gewusst , die Professor Flitwick und Professor Vektor seid dem letztem Jahr verband. Myrte hatte Professor Sinistra davon berichtet als sie mitbekam wie die beiden zusammen ein Schaumbad nahmen. Doch heute lies Myrte sich nicht blicken und Professor Sinistra dachte nochmals über die magische Schönheitsoperation nach der sie+ sich nächsten Sommer in St. Mungos unterziehen wollte. |
Professor Sinistra war endlich von ihren unliebsamen pädagogischen Pflichten erlöst. Gerade als sie anfangen wollte einen schönen kitschigen Liebesroman zu lesen erschien plötzlich wie aus dem Nichts Professor Dumbledore. Proffessor Sinistra wusste nicht wie er es schaffte so urplötzlich zu erscheinen da man weder in Hogwarts noch auf dem Gelände Apperieren kann , wie es in Hogwarts :A History ausdrücklich erwähnt wird(DRACO!!).Nun vermutlich benützte er einen Tarnumhang."Medea, ich muss dringend mit ihnen reden , es betrifft eine sache von größter wichtigkeit.!"sagte Dumbledore und fixierte Professor Sinistra mit seinen durchdringenden blauen Augen."woworum handelt es sich denn "fragte sie verlegen und versuchte den Roman "Loderndes Velangen" unter ihren aufzeicnungen über Merkur zu verstecken."Ein wirklich gutes Buch was sie da haben , finden sie es nicht auch grauenhaft wie Roberto Celine betrügt?"fragt Professor Dumbledore und lächelte milde. "Aber ganz davon abgesehen möchte ich sie bitten Medea, das sie mit ihrer Freundin Myrte Über den Mann sprechen den diese heute im Bad beobachtet hat."errötend beteuerte Medea daraufhin:"So etwas tut sie? Glauben sie mir Proffessor wenn ich das gewusst hätte ich-" "Aber ich bitte sie Medea machen sie sich keine Gedanken.Nur ist es so , das der besagte Mann im Badezimmer der selbe ist den sie vorletztes Jahr auf dem Rücken eines Hippogreifen entkommen sahen, weil sie mit einem Fernrohr das Fenster von Professor Flitwick Büro beobachteten."Bei der letzten Bemerkung kehrte das Schmunzeln langsam auf Das gesicht des direktor zurück. " Sirius Black??? Oh Verzeihung bitte , Professor obwohl sie mir die Warheit über ihn erzählt haben, bekomme ich immer einen schreck wenn ich von ihm höre.Aber, ist es möglich das er der neue schwarze Hund von Professor Lupin ist? Sie erwähnten soetwas von Animagus in ihren Erklärungen..." "Ja Medea , das ist in der Tat korrekt. Doch der eigentliche Grund meines Kommens ist der , dass ich sie und Myrte bitten möchte gegen keinem Schlossbewohner etwas von der tatsache verlauten zu lassen das sich Sirius Black im Schloss befindet." Auf ihr Nicken hin entfernt sich proffessor Dumbledore wieder auf die selbe geheimnissvolle Weise wie er gekommen war. Es wäre eine Aufgabe für Jate herauszufinden wie er das macht, dachte Medea Sinistra.Zufrieden seufzend holte sie "loderndes Verlangen" hervor und empörte sich darüber das roberto mit Carlotta , der verführerischen Adoptivschwester von Celine femdging. Dabei bekam sie jedoch Hunger und beschloss sich in die Küche zu begeben um von den Hauselfen etwas Schokolade zu besorgen. Leise schlich sie durch die Flure um ja niemandem zu begegnen , sie fühlte sich einer Konfrontation mit ,im schlimmsten Falle dieser grauenhaft verunstalteten Frau namens Raven , nicht gewachsen. als Professor Sinistra um eine ecke im Westflügel bog hörte sie jedoch zu ihrem Unbehagen leise Schritte die genau auf sie zu kamen. |
Professor Sinistra bekam den Schock ihres Lebens. Ausgerechnet diese geheimnisvolle und für die ängstliche Medea so furchterregende Raven kam ihr in diesem dunklen engen Gang entgegen.Ihr verschlossenes Gesicht wirkte nachdenklich . Wenn Professor Sinistra nicht ihre letzten Jahre völlig vereinsamt und gefühlsmässig von jedem lebenden Menschen distanziert zugebracht hätte, wäre ihr aufgefallen das Raven müde und leicht traurig aussah. Aber in ihrer Schüchternheit sah sie nur die schreckliche Narbe und überlegte ob sie der armen Frau die Adresse ihres Schönheiteschirogen in St. Mungos geben sollte. Langsam und vorsichtig schlich sie weiter und fand glücklich die Küche wo sie die Hauselfe Winky , die wegen ihrer Trauer Medeas Lieblingselfe war um etwas schokolade bat. Medea brauchte schokolade wie Sauerstoff , den sie lies sie die furchtbare Zeit vergessen die sie in Askaban zugebracht hätte. Von diesem Aufenthalt wusste natürlich niemand in hogwarts , bis auf Dumbledore und snape , dem sie diesen ganzen schlamassel zu verdanken hatte. Wer würde schon die schüchterne ängstliche Medea Sinistra verdächtigen Voldemort kostbare Informationen zukommen zu lassen? |