My Name is Severus

 

 

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Kapitel 14: Das schönste Mädchen das ich je getroffen habe

Nach dem Mittagessen gingen Severus und Draco in die Biblitohek um Verwandlungen zu üben (sie brauchten gelegentlich Bücher dazu).

Zu Severus' Schrecken zeigte ihm Draco eine Schachtel in der ein weiterer normaler kleiner Igel war.

„Susan hatte vor dem Mittagessen eine Freistunde und hat ihn für uns gefangen”, erklärte er.

Severus starrte den wilden Igel an. Der Igel blinzelte zu ihm auf und sah etwas verängstigt drein.

“Er sieht genauso niedlich aus wie Greenie. Schau, er blinzelt sogar genauso.“

„Sniff!" sagte der wilde kleine Igel.

„Oh komm schon, Severus! Zieh deinen Zauberstab raus und verwandle ihn in einen Aschenbecher!”

Sverus starrte den Igel weiter an.

„Ich werde ihn auch grün machen!“

„Na und? Mach eben einen grünen Aschenbecher draus. Damit wird McGonagall zufrieden sein.”

“Ich kann nicht”, flüsterte Severus. “Er ist so süß. Und er könnte fast Greenie sein.”

“Schau her, ich zeige es dir.” Draco verwandelte den Igel in einen Aschenbecher und zeigte ihn Severus. “Nein! Bitte verwandle ihn zurück!” bettelte Severus den Tränen nahe.

Draco seufzte und verwandelte den Igel zurück. Es würde schwerer werden als er geadacht hatte. Severus hielt den Igel in einen Aschenbecher zu verwadneln offenbar für Mord. Er würde ihn irgenwie darüber hinweg bringen müssen.

„Schau! Ihm ist gar nichts passiert. Er hat wahrhsicnlich gar nicht gemerkt daß ihm was passiert ist!” “Er war tot“, bestand Severus.

In dem Augebkich ging die Türe auf, und jemand kam herein. “Draco! Das ist Ginny.“ flüsterte Severus aufgeregt. „Und sie geht zur Tränkeabteilung. Ich wette sie ist wegen den Hausaufgaben da die Mary Sue ihnen gegeben hat. Das ist unsere Chance.“ “Die vierte Klasse hatte schon Zaubertränke?“ fragte Draco überrascht.

“Ja, Dienstag dritte Stunde, gleich nach uns. Und es sind schon ein paar hilfesuchend zu mir gekommen. Es scheint sie haben nichts verstanden das sie ihnen beigebarcht hat.“

„Du meisnt sie ist auch noch eine schlechte Lehrerin?“ ”Sieht so aus. Tu als wärst du beschäftigt. Ich gehe und hole Ginny her. Spring sie nur nicht an sobald sie sich setzt. Tu als wärst du beschäftigt. Ich werde dich in unser Geschpräch mit einbeziehen. Geh es langsam an, ja?” ”Was mache ich mit dem Igel?” ”Setz ihn in Greenies Käfig. Sie können sich eine Weile Gesellschaft leisten.“

Greenie sah erwartungsvoll auf als die Türe zu seinem Käfig geöffnet wurde, aber keine große Hand tauchte auf um ihn heraus zu nehmen, und die Türe wurde wieder geschlossen. Sie hatten offensichtlich etwas herein getan statt ihn hinaus zu holen. Das etwas war höchstwahrscheinlich Futter. Wahrscheinlich Kartoffeln. Greenie fing neugierig an herum zu schnuppern. Wo hatten sie die Kartoffeln hingetan?

Er roch etwas schönes. Etwas sehr schönes. Aber es war ganz sicher keine Kartoffel.

Greenie folgte seiner Nase und fand etwas rundes stacheliges. Ja, das war das gut richende Ding.

Er beschnupperte es genauer. Was genau war das? Er liebte seinen Geruch wirklich, aber es schien gar nicht essbar zu sein.

Das runte stachelige Ding bewegte sich. Ein Ende ging auf und eine winzige schwarze Nase blickte heraus.

„Sniff?" sagte Greenie neugierig.

"Sniff?" sagte die winzige schwarze Nase.

MÄDCHEN! Das war es!

"Sniff!" sagte Greenie. 'Du riechst sehr gut.' "Sniff." antwortete das Mädchen. 'Du bist so charmant.' "Sniff, sniff!" 'Ich denke ich weiß wo noch eine Kartoffel rumliegt. Willst du mit mir essen gehen?”

Ja, sie wollte, und wie sie wollte, und danch hatte sie auch noch einige Vorschläge...

Severus war inzwischen zur Tränkesektion hinüber gegangen und versteckte sich hinter einem Regal um Ginny zu beobachten.

Sie blätterte durch ein Buch über Tränke für Fortgeschirttene das für eine normale 4.klässerin ein gutes Stück zu schwer sein musste und sah leicht verzweifelt drein. Mit einem Stöhnen kappte sie es zu und senkte den Kopf um ihn gegen den Buchdeckel zu legen.

Severus lächelte und trat auf die Bühne. “Hallo Weasley. Hast du damit ein Problem?” fragte er beiläufig als er vorbei ging.

„Ich verstehe kein Wort da drin.” säufzte Ginny.

Severus drhete sich um und ging zu ihrem Tisch hinüber. Er nahm ihr freunlich das Buch weg und tat als wollte er nach dem Titel sehen.

„Kein Wunder. Ich würde es keinem vor der 6. klasse geben. Es ist nicht dafür geschrieben, von jemandem auf deinem Stand verstanden zu werden.“

„Aber ich kann nichts finden das mir bei den Tränkehausaufgaben hilft. Mary Sue hat gesagt daß wir zu ihr kommen können wenn wir Hilfe brauchen, aber... ich kann sie einfach nicht ausstehen.“ beschwerte sich Ginny. Severus lächelte. Er fing wirlich an, das Mädchen zu mögen.

„Ah ja, die Tränkehausaufgaben. Ich musste sie schon all deinen Klassnekameraden aus Slytherin erklären. Warum kommst du nicht an unseren Tisch rüber und ich zeige dir die richtigen Bücher. Ich kann dir sogar sagen auf welchen Seiten du nachsehen mußt und dir alles erklären das du nicht verstehst.“ Ginnys Augen leuchteten hoffnungsvoll.

„Das würdest du wirklich tun? Obowohl ich aus Gryffindor bin?“

“Ich würde meinem ärgsten Feind keinen Besuch in Mary Sues büro wünschen.” Ekrlärte Severus. „Und du würdest wahrscheinlich doch zu mir kommen, wenn ihre Fähigkeiten beim Unterichten so schlecht sind wie sie scheinen.“

Ginny akzeptierte das als Erklärung und kam mit ihm. Severus nahm schnell ein paar Bücher aus dem Regal und führte sie zurück zu Draco, der da saß und tat als würde er an seiner Zuaberkunsthausaufgabe arbeiten.

Ginny setzte sich neben Severus und weg von Draco, und sie fingen an, einige der Tränkebücher durchzusehen. Ginny musste zugeben daß sie ohne Severus’ Hilfe nie etwas davon gefunden hätte. Bald fing sie ihren Aufsatz an, und bat Severus gelegentlich um weitere Informationen.

Bei einer dieser Gelegenheiten schlug Severus vor, ein anderes buch zu holen, das eine wirklich gute Erklärung bot. Er wollte gleich wieder da sein.

Also legte Ginny ihre Feder weg und wartete, aber Severus schien aufgehalten worden zu sein. Ginny langweilte sich. Sie sah sich etwas um, aber die Biblitoehk war still wie immer, und fast leer. Der einzige andere in Sicht war Draco, der seinen Aufsatz beendet zu haben schien und nun auf einem Stück Pergament mit farbigen Stiften etwas malte. Sie konnte nicht sehen was. Hin und wieder sah er sie kurz an, aber er sagte nichts.

Ginny beugte sich neugierig vor. Draco sah wieder auf. Ihre Augen trafen sich und er lächelte ihr zu. Zu ihrer Überraschung merkte Ginny, daß sie zurücklächelte.

“Was machst du?” fragte sie leise. ”Oh, nichts.” Antwortete er, wobei er rot wurde. Draco Malfoy wurde rot? Ginny beschloß, daß sie herausfinden musste was Draco Malfoy zum erröten bringen konnte.

Sie stand auf und ging leise hinüber um ihm über die Schulter zu sehen. Ein Blick auf das Pergamnet, und Ginny stand mit offenem Mund da.

„Das ist wundesrschon“, keuchte sie als sie wieder sprechen konnte.

“Natürlich ist es wunderschön”, sagte Draco. „Das bist du.“

Ginny starte weiter das wunderschöne rothaarige Mädchen auf dem Bild an. Ja, wenn man geanuer hinsah, sah es ihr etwas ähnlich, aber sie hatte sich noch nie schön gefunden. Wie hatte Draco es geschafft, sie so aussehen zu lassen? “Das ist viel schöner als ich bin.“

„Oh nein, du bist viel schöner als das.”

Dieses mal wurde Ginny rot.

“Ich hate keine Ahnung, daß du so ein Künstler bist.“ Sagte sie nachdem sie sich etwas von dem Schrecken erholt hatte.

„Bin ich nicht. Ich zeichne nur manchmal ganz gern. Es ist nur ein dämliches Hobby von mir.“

“Dämlich?! Das ist gar nicht dämlich. Es ist richtige Kunst. Du solltest das professionell machen.“

“Ein professioneller Künstler? Ich?“ Draco lachte. „Mein Vater würde mich umbringen.“

“Oh," sagte Ginny, ernüchtert durch den Gedanken an Lucius Malfoy der vor ihnen aufragte. „Tut mir leid. Ich hab nicht daran gedacht. Ich schätze es wäre nicht gut für das Ansehen der Familie.“

„Nein, gar nicht gut“, stimmte Draco zu.

„Ich hätte mir so gerne eines deiner Bilder ins zimmer gehängt. Ich schätze ich hätte sie mir eh nicht leisten können.“ Sie seufzte.

Draco sah sie an, dann wieder das Bild. Es war fast fertig. Mit ein paar schnellen Zügen beendete er das Bild und nahm seine Feder.

Ginny konnte nicht sehen was er schrieb, es ging sie sowieso nichts an. Leise kehrte sie auf ihren Platz zurück. Um auf Severus zu warten.

Aber als Draco mit dem schreiben fertig war hielt er ihr das Pergament ruhig hin.

"Hier, das kannst du in dein Zimmer hängen wenn es dir wirklich so gefällt.”

Ginny nahm das Bild mit zitternden Händen. Ganz unten hatte Draco geschrieben: Von Draco für Ginny, das schönste Mädchen das ich je getroffen habe.

Ginny wurde so rot daß sie glaubte, ihr Gesciht müsse röter sein als ihre Haare.

„Oh Draco, das ist das schönste Geschenk das ich je bekommen habe.“

„Nicht so schön wie du.“ Bestand Draco. “Ich bin nicht so gut darin, Leute zu zeichnen. Du solltest mal meine Drachenbilder sehen.”

“Oh, das würde ich gerne! Ich liebe Drachen.”

“Ich auch. Ich wurde schließlich nach ihen benannt.”

„Du mußt mal mit mir meinen Bruder Charlie besuchen. Er studiert in Rumänien wilde Drachen. Er hat alle möglichen Bilder und Bücher und sogar ein paar lebende Drachen in großen Käfigen. Die mußt du einfach sehen.“

„Wirklich? Oh, das muß ich sehen. Denkst du wirklich ich könnte?” ”Natürlich! Ich werde ihn einfach bitten uns beide im Sommer einzuladen. Vielleicht bekommen wir sogar einen der wilden Drachen zu sehen.”

“Hast du sie eingeladen mit dir nach Hogsmeade zu gehen?“ fragte Severus Draco viel später nachdem Ginny mit ihrem Aufsatz fertig war.

„Nein“, grinste Draco.

„Warum grinnst du dann so?“ fragte Severus seufzend.

Er konnte nicht glauben wie ungeschickt Draco war wenn es darum ging, Mädchen einzuladen.

„Ich habe sie nicht eingeladen, aber ich habe versprochen ihr meine Bilder zu zeigen, und sie hat mich eingeladen, im Sommer ihren älteren bruder in Rumänien zu besuchen.“ “Sie hat dich für die Sommerferien zu sich eingeladen? Wow. Das Mädchen mag dich wirklich gern.“

“Denkst du? Ich hoffe wirklich, daß du recht hast. Ich wusste schon, daß sie schön ist, aber ich hatte keine Ahnung wie nett sie ist und wie interessnt man sich mit ihr unterhalten kann. Sie ist ganz anders als Pansy, weißt du. Sie mag Drachen und Pferde und Quidditch und lauter solche Sachen. Pansy hat immer nur von kleidern und Schminke und den Freunden der anderen mädchen geredet.“ Severus seufzte leise und ließ es dann den ganzen Unterricht in Magische Geschöpfe und Kräuterkunde über über sich ergehen, Ginnys Lob vorgesungen zu bekommen.

Severus musste Greenie am Nachmittag für diese stunden im Käfig lassen. Hagrids Tiere hätten ihm gefährlich werden können, und Professor Spout verteidigte noch immer entschieden ihre Regenwürmer.

Erst als er beim Abenessen sein Tier herausholte erinnerte er sich an den zweiten kleinen Igel. Was sollte er mit dem kleinen Tier machen?

Er setzte beide Igel zum fressen auf den Tisch. Er konnte seinen Gast schließlich nicht verhungern lassen.

Draco sah den zweiten Igel überrascht an.

„Oh, den habe ich ganz vergessen. Wir müssen nach dem Essen wieder verusche ihn in einen Aschenbecher zu verwandeln.“

„Nein.“ sagte Severus entschieden. „Das kann ich ihm nicht antun. „Ich bringe ihn einfach wieder in die Wildnis.“ “Aber McGonagall hat praktisch gesagt daß wir für die ZAGs einen Igel verwandlen müssen.”

„Na, in dem Fall falle ich durch. Ich kann keinen Igel verwandeln. Hoffen wir nur, daß sie sich umentscheidet und uns was anderes verwandeln lässt.”

“In Ordnung, ich frage Susan wo sie ihn gefunden hat und wir können ihn morgen zurückbringen.” ”Warum ragst du sie nicht gleich? Sie muß jeden Moment kommen. Dann könnten wir ihn heute noch heimbringen.“ ”Können wir nicht. Ich habe Quidditchtraining, und du hast versprochen dieses Mal zuzusehen.“ grinste Draco. „Ich bekomm dich noch auf einen Besen.“ ”Nein wirst du nicht. Ich setze mich nciht auf einen Besen wenn ich nicht partout muß. Wir könnten ihn aber nach dem Quidditchtrinaing frei lassen.“ ”Dann ist es dunkel. Ich gehe nach Einbruch der Dunkelheit nicht in die Nähe des verbotenen Waldes.“ "Okay. Aber morgen bringen wir ihn gleich nach dem Mittagessen heim.”

Draco stimmte bereitwillig zu, und sie redeten nicht mehr über den Igel bis es and er Zeit war, ins bett zu gehen.

„Wohin stecke ich den anderen Igel übernacht?“ fragte Severus als er den Käfig öffnete um Greenie ins Bett zu bringen. „Ich wette er ist genauso laut wie Greenie.“

Draco sah die beiden Igel an die auf einem Tisch im Gemeinschaftsraum saßen und sich gegenseitig die Gesichter abschupperten als würden sie sich küssen.

„Natürlich in Greenies Käfig.“

„Aber der gehört Greenie!“ “Und? Sie scheinen sich gut zu verstehen. Greenie ist wahrschienlich froh, daß er seinen Freund noch eine Nacht behalten darf.

Severus betrachtete die beiden kleinen Tiere eine zeitlang genau. Draco hatte recht. Sie schienen sich zu mögen, und Professor McGonagall hatte all ihre Igel in einer Kiste gehalten.

Aber hatte sie sie über Nacht da drin gelassen?“

„Severus, Igel grifen sich nicht an. Es geht schon.“

Severus stimmte endlich zu, setzte die beiden Igel vorsichtig in Greenies Käifg und trug ihn ins Badezimmer.

"Sniff?" sagte Greenie sobald sie alleine waren. ‘Liebling? Bitte entroll dich jetzt.' "Sniff?" antwortete das kleine Igelmädchen während sie ihre Nase heraus streckte. 'Bist du sicher, daß es sicher ist? ' "Sniff!" 'Natürlich.' "Sniff, sniff." 'Du bist so tapfer." "Sniff." 'Und du bist das schönste Mädchen das ich je getroffen habe. ' ”Hey Draco, wenn wir uns beeilen und die Igel jeuzt holen können wir unseren Gast raus lassen und noch rechtzeitig in Arithmantik kommen”, schlug Severus am Ende ihrer Verwandlungsstunde vor.

„Tut mir leid, geht nicht. Ich muß mich mit McGonagall über etwas unterhalten.“

„Aber kannst du sie nicht wann anders fragen?“

„Nein, ich sollte es besser gleich machen. Geh du voraus und hol die Igel. Wir können in Arithmnatik jeden in einem unserer Bücher herum schnuppern lassen. Stell dir Vectors Gesicht vor.“

Severus grinste und ging mit seiner Aufgabe an den Lehrertisch um sie abzugeben.

„Eine grüne Baseballkappe, Severus? Habe ich nicht laut und deutlich gesagt: ein Zaubererhut? Weißt du, so wie der auf deinem Kopf?“ Severus zuckte mit den Schultern.

„Es hat beschlossen es will eine Kappe sein.“

„Severus, es war ein stück Papier. Es kann nichts beschließen.“

„Sind sie da sicher? Ich hätte schwören können, daß es einen eigenen Willen hatte.“ Minerva winkte ihn nur davon. Vielleicht konnte Draco es erledigen. Sie war nicht in der Stimmung dafür, sich mit einem so zeitaufwendigen Problem auseianderzusetzen wie dem, Severus Verwandlungen beizubringen. Ihre nächste Stunde würde in ein paar Minuten anfangen, und Severus musste dann auch in eine andere Stunde.

Die Schüler gingen fröhlich plappernd hinaus. Minerva wandte sich den Hausaufgaben zu. Vielleiht könnte sie eine davon benoten bevor die nächste Klasse hereinkam und ihr noch mehr Arbeit brachte.

Sie sah wieder überrascht auf als ihr klar wurde, daß jemand vor ihrem Schreibtisch stand. "Mr. Malfoy?" "Professor, ich wollte mit ihnen reden.” Draco schien etwas unruhig zu sein, als würde er nicht wissen wie er das was er wollte sagen konnte.

“Mit mir reden? Worüber?” "Über Severus." "Ah, du willst es aufgeben zu veruchen ihm zu helfen, Verwadlungen zu lernen? Ich trage es dir nicht nach. Mir ist auch manchnmal danach, ihn einfach aufzugeben.”

“Oh nein! Severus ist mein Freund, und ich werde ihm helfen soviel ich kann, ich wollte sie bitten, ihn nicht zu zwingen einen Igel zu verwandeln. Sie wissen wie er Greenie liebt, oder?“ “Ja, auch wenn ich nicht verstehe was er an dem stechenden kleinen Ungetier findet. Ich hätte es wohl zurückverwandlen sollen als er mich darum gebeten hat. Es ihm zu überlassen war offenbar eine schlechte Idee.” ”Aber jetzt ist es nun mal passiert, und Sverus hat eine besondere Liebe zu Igeln entwickelt. Er denkt auch, daß ein leends Tier in ein totes Objekt zu verwandeln bedeuet, es zu töten.“

McGonagall sah ihn ungläubig an.

“Ehrlich, er sagte es ganz deutlich. Einen Igel zu verwandeln kommt ihm vor wie Mord. Er liebt diese kleine Kerle. Bitte, zwingen sie ihn nicht dazu, einen Igel zu verwandeln.“ Er hielt es für Mord? Das erklärte vieles. Man konnte einfach keine Magie ausführen wenn man es nicht wirklich wollte. Wenn also Severus dachte, daß es unmoralisch war, Tiere zu verwandeln, war es kein Wunder daß er es nicht tun konnte.

„In Ordnung, Mr. Malfoy. Ich dneke darüber nach. Aber es gibt bestimmte Dinge die ich euch beibringen soll, ob sie Severus gefallen oder nicht.”

„Lassen sie ihn nur für den ZAG keinen Igel verwandeln, bitte. Er würde lieber durchfallen als es zu versuchen.“

Minerva nickte ihm kurz zu und und schickte ihn zu seiner Klasse.

Wer hätte gedacht, daß ausgerechnet Severus Snape ein so weiches Herz hatte? Sie veruschte die neuen Informationen mit dem dunklen Mal unter einen Hut zu bringen das einmal auf Severus' Arm gewesen war. Wie konnte jemand der so freundlich war, je ein Todesser gewesen sein? Ein ruchloser Mörder? Selbst wenn er für Dumbledore spioniert hatte konnte sie es sich nicht wirklich vorstellen.

Nach dem Mittagessen nahmen Draco und Severus den Käfig mit den beiden kleinen Igeln und trugen ihn hinaus. Susan traf sich mit ihnen am Rand des verbotenen Waldes um ihnen die genaue Stelle zu zeigen wo sie den wilden Igel gefangen hatte.

Weder Severus noch Draco wussten ob es wichtig war wo man einen Igel frei ließ, aber sie wollten sicher gehen, daß dem kleinen Wesen nichts geschah.

So wurde die kleine Igeldame genau da abgesetzt wo Susan sie ursprünglich gefunden hatte. Dann gingen die Kinder davon.

Der Igel blieb eine Weile zusammengerollt und wartete darauf, daß Greenie ihr sagte es wäre in Ordnung. Als ihr endlich klar wurde, daß das nicht passieren würde streckte sie langsam ihre Nase heraus und schnupperte in die Luft.

Es roch nicht nach Gefahr, aber auch nicht nach Greenie. Sie rollte sich auf und fing an, auf der Suche nach Greenie über den Waldboden zu schnuppern.

Nach einer Weile musste sie sich eingestehen, daß greenie offenbar nicht da war. Sie schnupperte noch zwei Tage lang weiterhin gelegentlich in der Luft herum in der Hoffnung, daß sie ihn wiederfinden würde. Dann kam sie darüber hinweg. Es war nicht als hätte sie ihn vergessen. Sie dachte den Rest ihres Lebens mit glücklicher Erinnerung zurück an die Zeit die sie mit ihm verbracht hatte, aber Igelaffären hielten nie lange, und es war nicht unnatürlich für sie, ihren Geliebten kurz nachdem sie ihn gefunden hatte zu verlieren. Igel sind Einzelgänger und nicht für dauerhafte Beziehungen geschaffen.

Auch Greenie suchte einige Male seinen Käfig ab, in der Hoffnung seinen “Liebling” wiederzufinden, aber dann beschloß er daß sie wohl gegeangen sein musste wie es bei Igeln üblich war. Er war etwas enttäuscht weil sie so bald gegangen war, aber er war überzeigt, daß er einmal sie oder ein anderes wohlriechednes Igelmädchen wiedertreffen würde. Und so sollte es sein.

Die zweite Stunde am Donnerstag war wieder Zaubertränke. Sie verbrachten noch eine Stunde bei Mary Sue! Keiner der Jungen war begeistert darüber, und selbst die meisten Mädchen sahen nicht allzu glücklich aus.

Millicent und Pansy waren die Ausnahmen unter den Slytherins, Lavender und Parvati unter den Gryffindors. Alle 4 hjatten fast so viel Schminke im Gesicht wie die Lehrerin selbst.

„Hilfe!“ hatte Draco gequiekt als sie Pansy beim Frühstück getroffen hatten. “Ich hab dir gesagt, daß Pansy hässlich besser ist als Pansy hässlich mit Kriegsbemalung“, hatte ihn Severus erinnert.

Die Gryffindors und Slytherins trafen sich auf dem Weg zum Tränkeunterricht in der Eingangshalle. Die Slytherins kamen gerade von Kräuterkunde zurück, wo Professor Sprout über den Anblick von Pansy und Millicent die Augen verdreht und sie gbeten hatte, keinen Lippenstift auf die armen Pflanzen zu schmieren, und die Gryffindors kamen aus dem Zauberkunstklassenzimmer herunter, wo Professor Flitwick sich auf seinem Stuhl ausruhte nachdem er beim Anblick von Lavender and Parvati fast einen Herzanfall erlitten hatte.. Hermine hielt mitten auf der Treppe an.

„Sagt nicht, daß ich damit arbetien muß!“ rief sie, wobei sie auf Pansy deutete. “Verusch selbst mal etwas Schmike zu benutzen, dann siehst du vielleicht auch nach was aus, kleine Kröte!“ gab Pansy zurück.

Lavender und Parvati stimmten dem vielleicht insgeheim zu, aber sie würden nicht zulassen, daß eine Slytherin eine andere Gryffindor beleidigte. Die meisten Mädchen aus Slytherin verstaden Hermines reaction nur zu gut, aber sie hatten das Gefühl, ihre Anführerin unterstützen zu müssen.

Severus und Draco hielten sich aus dem Streit heraus und hörten noch lange nachdem sie den Kerker erreicht hatten wie die Mädcen und die Gryffindors hinter ihnen wütend kreischten. Filch würde diesen Streit wohl sehr bald beenden.

Vincent packte Gregory and der Schulter und schüttelte den kopf als er sich auf Harry stürzen wollte.

„Geht uns nichts an, Greg." Erklärte er. „Wir halten uns nur aneinander, genau wie Draco und Severus. Sollen Blaise und die Mädhcen machen was sie wollen.”

Gregory nickte zustimmend obwohl er nicht verstand warum man eine Prügelei vermeiden sollte wenn sie nicht gegen Severus gerichtet war und folgte Vincent hinunter in die Kerker. Vincent war sein Führer. Vincent wusste was am besten war.

Ein weiterer Schreck erwartete Severus und Draco als sie das betraten das Severus einmal sein Heim genannt hatte.

Mary Sue hatte die letzten beiden tage offensichtlich damit verbracht, umzudekorieren.

Sie hatte das Tränkeklassenzimmer in hellem rosa gestrichen und weiße vorhänge mit roten herzchen um die Türen gehängt. Die Tische und Stühle waren jetzt hellblau gestrichen, und der Boden und die Decke hatten einen dunkleren rosa Farbton angenommen, als würder der Raum beim Anblick seines neuen Aussehens rot werden. Zumindest waren die beiden Tafeln noch schwarz. Nun, die, die fest eingebaut war wurde schließlich noch von der Glitzerseife geschützt. Draco fand als erster die Sprache wieder.

„Hier drin sind nicht mal Fenster. Warum hängt sie Vorhänge auf?“ Er warf einen blick auf Severus, der am ganzen Körper zitterte. Draco legte ihm vorsichtig eine Hand auf die Schulter und führte ihn zu seinem Platz. “Ich will nicht sehen was ise meinem Büro angetan hat“, bemerkte Severus tonlos. Draco drückte seine Schulter zum Zeichen seiner Unterstützung und nahm Greenie heraus. Als er den Igel sah, kehrte etwas farbe in Severus’ gesicht zurück, und er atemte wieder normal. ”Ich denke wir sollten die Gelegenheit nutzen und dem Raum etwas Farbe geben. Du hast nicht zufällig grünen oder roten Immerglühtrank da oder?” Severus grinste, sprang auf und rannte hinüber zum Vorratsschrank der Schüler, der nun hellblau mit rosa herzen auf den Türen war. Während er schnell etwas mischte kamen Gregory und Vincent an. Gregory drehte sich sofort wieder um und ging hinaus.

„Komm Vince, falsche Türe.“

Die beiden gingen wieder hinaus und kehrten einige Sekunden spätter zurück um das Klassenzimmer anzustarren.

„Was ist passiert?“

„Mary Sue?" schlug Draco vor.

“Kennt einer von euch einen guten Attentäter?” fragte Vincent, der versuchte seinen Platz zu finden während er sch mit den Händen die Augen zuhielt.

Er rannte in Gregory und sie landeten auf dem Boden.

„Sieh’s ein, Vincent! Du kannst nicht die ganze Tränkestunde über die Augen zu haben“, erklärte ihm Draco spöttisch. Vincent und Gregory sammelten sich vom Boden auf und gingen an ihre ihnen zugeteilten Plätze. Dieses Mal allerdings mit offenen Augen.

Severus kerhte zurück und gab Draco einen Phiole mit einer klaren Flüssigkeit.

“Kipp das in einen kochenden Stoff”, wies er ihn an. “Es ist nicht Immerglühtrank, aber es bringt auch einen schönen Farbeffekt.”

“Und was machst du?”

“Ich warte einfach ab was sie mir zum Arbeeten gibt. Ich bin sicher, daß ich es irgendwie in die Luft jagen kann.”

Alle vier Jungen grinsten boshaft.

„Können wir auch was machen?“ fragte Vincent aufgeregt.

“Ihr könntet einen Kampf mit eurem partner anfangen wenn sich die Chance bietet.” schlug Draco vor.

„Und du Gregory, kannst helfen indem du Neville nicht sagst wenn er was falsch macht. Das gibt ganz sicher eine Katastrophe.” fügte Severus hinzu.

Der Rest der Klasse tauchte kurz darauf auf und sah etwas zerzaust aus. Offenbar war Filch doch nicht rechtzeitig gekommen, vielleicht war er in einem ganz anderen Teil des Schlosses gewesen und hatte sie nicht gehört. Mary Sue glitt in voller Kriegsbemalung herein und trug eine orange Robe. Ja, eine orange Robe in einem rosa Zimmer! Es tat weh sie anzusehen.

„Guten Morgen, Kinder“, sagte sie, wobei sie den Mädchen zulächelte. Dann drehte sie sich um, um ein groeßes Stück Pergament auf die alte Tafel zu heften. „Da diese Tafel aus irgendeinem Grund bschädigt zu sein scheint, habe ich beschlossen, sie als eine Art Nachrichtenbrett zu benutzen. Diese Liste eurer Namen wird dafür benutzt werden, Minuspunkte festzuhalten die ich euch gebe wenn ihr euch schlecht benehmt. Wer auf dieser Liste 10 Punkte erreicht muß eine zusätzliche Hausaufgabe erledigen.“

Einige Köpfe wandten sich in Severus' Richtung. Er war schließlich der Rekordhalter der schule im Minuspunktesammeln.

Severus zwinkerte Draco zu, Hermine sah es ebenfalls und traf eine Entscheidung.

„Nun“, fuhr Mary Sue fort, „Ich glaube, daß es für heute nur eine Hausaufgabe zu erledigen gab, aber wenn jemand eine der anderen Aufgaben schon abgeben möchte bekommt sie einen Pluspunkt, der einen minuspunkt aufhebt wenn sie später einen erhält.“ Millicent und Lavender nahmen die Gelgenheit auf der Stelle wahr und gaben ihre Aufsätze für die nächste Woche ab. Sie erhielten einen Pluspunkt und viel Lob von Mary Sue.

Dann wollte sie die fälligen Aufsätze sehen. Wieder waren die meisten zu unordentlich oder auf dem falschen Papier oder mit der falschen Tinte geschrieben. Der von Neville war zu kurz, und Gregory hatte wieder zu viele Fehler.

„Ich hab ihn nicht geschrieben“, brummte Draco als sie zu ihm kam.

„Warum nicht?“

„Mein Hauself hat sich den Arm gebrochen, und ich habe noch keinen neuen Sekretär bekommen um ihn zu ersetzen.“ Mary Sue starrte ihn an. Dann ging sie zu ihrer Liste hinüber.

„Gratulation, Malfoy, sie haben gerade den ersten Minuspunkt verdient den ich in dieser Schule austeile.”

„Vielen Dank, Professor. Was für eine Ehre.“

„Und noch einen für Unverschämtheit!“ Sie machte noch einen Punkt auf ihre Liste und ging dann wieder zurück ans andere Ende der Klasse um Severus nach seiner Hausaufgabe zu fragen. Severus wartete ruhig bis sie den ganzen Raum durchquert hatte und genau vor ihm stand.

„Ich habe ihnen schon in der letzten Stunde gesagt, daß ich in Zaubertränke keine Hausaufgaben mache.“ Er lächelte zu ihr auf. „Ich weiß nicht wozu das gut sein soll.“ Mary Sue musste wieder nach vorne gehen um ihrer Lste zwei Minuspunkte hinzuzufügen. Dann sammelte sie die Aufsätze der Mädchen ein.

„Granger, wo ist ihre Hausaufgabe?“

“Ich hab sie vergessen, Professor." Sagte Hermine, die tat als hätte sie Angst.

„Und warum hast du sie vergessen?“

„Nun, da war dieses aufgeregende Quidditchspiel in userem Haus, sehen sie, und darüber habe ich alles andere vergessen.“

Die Klasse brüllte vor Lachen. Hermine Granger vergaß ihre Hausaufgaben über einem Quidditchspiel?

Mary Sue machte noch einen Minuspunkt.

“Das wird euch lehren, immer eure Hausafugaben rechtzeitig zu machen”, erklärte sie stolz. „Nun, heute werden wir einen Schlaftrank machen.“

Vincent beschloß, daß es eine gute Gelegenheit zum Handeln war und schlug Seamus so fest ins Gesicht, daß seine Nase anfing zu bluten.

Mary Sue tobte eine Weile, gab Vincent seinen ersten Minuspunkt und sagte Seamus er solle sich setzen und sich ein nasses Tuch in den Nacken legen. Die reinblütigen Zauberer und Hexen beobachteten diese Handlungen fasziniert.

„Das ist eine Muggelmethode um die Blutung zu stillen“, flüsterte Harry als er Severus’ große Augen sah.

„Sie könnte sie mit einem einfachen Spruch stillen“, flüsterte Severus zurück.

„Ich denke sie ist so daran gewöhnt Muggel zu unterrichten daß ihr das nicht eingefallen ist.“

Wärhend sie darauf warteten, daß Seamus' Nase aufhörte zu bluten erklärte Mary Sue wie man den Trnak machte. Bald gingen sie an die Arbeit.

Draco wartete gerade lang genug um sicher zu sein, daß das Wasser in seinem Kessel kochte und daß Mary Sue und Ron nicht hinsahen. Dann schüttete er seine Geheimwaffe hinein.

Der Keassel stieß ein seltsames fauchen aus und das Wasser fing an, neongrün zu blinken. Mary Sue ging schnell zu ihnen hinüber.

“Was haben sie beide getan?” fragte sie nervös.

„Nichts.“ sagte Ron ehrlich. “Wir haben nur das Wasser kochen lassen.”

“Vielleicht war noch ein Rest eines anderen Trankes drin”, schlug Draco unschuldig vor.

Mary Sue beugte sich über den Kessel um hinein zu blicken. Ein hellgrüner Schwall schoß heraus und landete ihr mitten im gesicht.

Mary Sues Kopf wurde neongrün. Sie stolperte zurück und fiel fast über Rons Tasche. Immer wieder spritzte es und hinterließ große grüne Flecken auf der rosa Decke und den Wänden. Einer davon traf sogar auf einen der vorhänge.

Das schien den Kessel zu beruhigen. Er hörte auf zu blinken und blubberte wieder leise über dem Feuer. ”Wessen Kessel war das?“ wollte Mary Sue wissen. "Meiner." gab Draco zu. “Säubere ihn so gut du kannst. Nein, bring ihn besser nach der Stunde in die Küche und sag den Hauselfen sie sollen ihn sauber machen. Jetzt tu ihn weg und fang wieder mit Weasleys Kessel an." "Ja, Professor." Mary Sue rauschte in ihr Büro um sich das Gesicht zu waschen und neu zu schminken. Sie kehrte 10 minuten später in vollen Farben zurück und hatte ein Tuch um den Kopf gebunden um ihre grünen Haare zu verbergen.

Severus grinste. Es war ein unerwarteter Bonus. Mary Sue würde bald herausfinden, daß Haarfarbe den grünen Trank nicht überdecken konnte. Er wäre leicht herausgegangen wenn ihr Haar nicht gefärbt gewesen wäre, aber nun hatte sich der Trank mit der Farbe verbunden und würde nur loszuwerden sein wenn sie sich die Haare abschnitt.

Mary Sue unterrichtete weiter als ware nichts gescheen. Nun, sie wusste noch nichts von ihren Haaren.

Auf einmal schrie Pansy auf. Mary Sue rannte hinüber und entdeckte daß ihr und Hermines Trank zu einer Art Säure geworden war und den Kessel mit einem lauten Zischen schmolz. Zum Glick dachte Mary Sue dieses Mal daran ihre Magie zu benutzen und schaffte es, die Säure gerade rechtzeitig los zu werden um zu verhindern, daß sie auch noch ein Loch durch den Tisch fraß.

Sie befahl Pansy und Hermine, ihre Sachen zu packen und den anderen zuzusehen, da es zu spät war um noch einmal anzufangen.

Harry zeigte Hermine kurz einen nach oben gerichtete Daumen während Mary Sue ihm noch den Rücken zuwandte. Hermine grinste stolz. Ihr erster wahrer Streich war ein ziemlicher Erfolg gewesen. Mary Sue schrie fast.

Harry wandte sich wieder an Severus. “Wir sind dran!“ erklärte er. „Weißt du schon was wir machen?“ Severus nickte und rührte weiter mit einer Hand den Trank um, wärhend er Harry mit der anderen ein einzelnes Katzenhaar gab.

„Wirf es auf mein Zeichen hinein und bereite dich vor, unter den Tisch zu tauchen.“

Harry bemerkte, daß Severus Greenie und seinen Käfig schon in Sicherheit gebracht hatte. Was er auch vorhatte, es würde groß sein.

Severus nickte Harry zu. Harry warf das Haar in den Trank und tauchte unter den Tisch, wobei er mit dem Kopf voraus an Severus stieß, der sich von der anderen Seite her geduckt hatte.

BUMM! Harry und Severus grinsten sich an und rieben sich die Köpfe. Mary Sue rannte herüber und sah zu ihrer Erleichterung, daß sie beide noch lebten. Das halbe Zimmer war von der Explosion geschwärzt, und ein Loch war durch die Wand in den unbeneutzten Klassenraum nebenan gesprengt worden.

„Fangen wir damit an, dem Zimmer seine rechtmäßige farbe zurückzugebebn”, flüsterte Severus als sie unter ihrem geschwärzten Tisch heraus krochen um Mary Sue gegenüber zu treten.

„Was habt ihr beide getan?“ knirschte Mary Sue verzweifelnd.

„Ich habe keine Ahnung“, antwortete Severus. „Ich weiß nichts über Tränke.“

Wieder fragte Mary Sue sich worüber die Klasse lachte. Sie wandte ihre Aufmerksamkeit Harry zu. “Wir haben nur getan was sie uns gesagt haben. Finden sie nicht, daß das etwas gefährlich ist in der Schule? Ich meine, wir hätten getötet werden können.“ Harry gab sein bestes um verängstigt auszusehen.

Mary Sue starrte Harry, den Kessel, die beschädigte Wand und dann ihre Uhr an.

“In Ordnung, Kinder. Räumt auf! Ihr habt fünf Minuten bevor diese Stunde vorbei ist. Hausaufagbe: Ein Aufsatz über diesen Schalftrank, sechs Rollen Pergament.”

Zur Antwort ertönte ein lautes Schnarchen hinter ihr. Mary Sue wirbelte herum und sah, daß Gregory und Neville auf ihrem Tisch lagen und fest schliefen.

„Sieht aus als hätte ihr Trank sogar funktioniert.“ bemerkte Hermine. “Sie haben ihn selbst ausprobiert.”

Severus grinste Draco und Harry an.

“Sie werden stundenlang schlafen.”

Als sie aus dem Tränkeunterricht kamen wandte sich Draco mit einem traurigen Lächeln an Severus.

„In Ordnung, wie verwandeln wir dich zurück?“

Severus lächelte ermutigned zurück. Er wusste wie schwer es für Draco war, dieses Angebot zu machen. Irgendwie war es für Severus noch schwerer. Er hatte es das derste Mal gehaßt, ein Kind zu sein, und es war noch schlimmer gewesen, es wieder zu werden, aber nun da er einen Freund hatte sah alles auf einmal so anders aus. Er hatte die letzten beiden Wochen mit Draco wirklich genossen, noch nie zuvor in seinem Leben war er so glücklich gewesen, aber er musste zurück. Er musste seine Schüler vor Mary Sue retten. “Der beste Ort um anzufangen ist die Bibliothek“, erklräte er. „Wir müssen in die verbotene Abteilung einbrechen.“

„Aber die ist mit starken Schutzzaubern geschützt!“

„Das ist kein Problem. Ich weiß wie man die ausschaltet. Es braucht etwas Zeit und Konzentration, aber ich komme klar. Das Problem ist, daß Dobby auf dem Tisch des Bibliothekars genau neben dem Alarmbriefbeschwerer schläft.- Ich wurde einmal wegen ihm erwischt. Ich kann es nicht wieder riskieren.“

„Soll ich dann den Hauself erledigen? Darin bin ich gut.“ “Du kannst ihn nicht tienfach durchs Zimmer treten wie zu hause!“ fauchte Severus wütend. „Nein, Dobby muß weiterschlafen, und er ist ein sehr leichter Schläfer.“



Kapitel 13

Kapitel 15

 

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