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Kapitel 9: Muggelkunde 2
Harry seufzte leise in sich hinein. Ausgerechnet heute musste "Pflege magischer Geschöpfe" ausfallen. Er hatte sich so auf eine entspannte Stunde, in lockerer Umgebung gefreut, auf ein Pläuschchen mit Hagrid, auf all die kleinen Annehmlichkeiten eben, die dieses Fach immer mit sich brachte - wenn man von den fragwürdigen Tieren absah, die Hagrid gerne anschleppte. Aber Hagrid hatte die Stunde ausfallen lassen müssen, da eine seiner neuesten Anschaffungen sich in einem unbeobachteten Moment aus dem Staub gemacht und dann in den Verbotenen Wald verkrümelt hatte. Er hatte dringend hinterher gemusst, um sie wieder einzufangen und dabei konnte er keine Schulklasse brauchen, die er auch noch beaufsichtigen musste, denn bei dem Entflohenen handelte es sich um einen Schreckhahn, eine vogelähnliche Kreatur von vorwiegend gelber Farbe, dessen Kopf und Rumpf zusammen 2 Meter maßen und in einem 120 cm langen Schwanz enden. Überdies verfügten ausgewachsene Schreckhähne über die Fähigkeit, Opfer mit einer Schwanzberührung zu lähmen.
So saßen die Fünftklässler aus Gryffindor und Slytherin nun statt draußen im Freien, in einem Klassenraum. Es ging bereits das Gerücht um, dass Filch käme, um sie zu beaufsichtigen. Harry verursachte allein der Gedanke eine Gänsehaut.
Doch sie hatten Glück. Als die Tür sich öffnete, kam nicht Filch herein, sondern Professor Severin Snape betrat den Klassenraum, in Jeans, offenem dunkelblauem Umhang unter dem ein weißes T-Shirt hervorblitzte, das den Werbezug eines amerikanischen Softdrinkherstellers trug, was allein schon allgemeines Gekicher in der Klasse verursachte.
"Hallo zusammen", begrüßte er die Klasse gutgelaunt. "Ich habe gehört, dass euer Unterricht spontan ausfallen musste. Glücklicherweise hatte ich ebenfalls gerade Zeit und habe mich daher sofort erboten, euch diese Stunde zu beaufsichtigen."
Harry, Ron, Hermine und den restlichen Gryffindors gefiel diese Tatsache ausgesprochen gut und sie freuten sich auf die kommende Stunde, neugierig darauf, was dieser Prof. Snape wohl mit ihnen machen würde.
Draco missfiel dieser Umstand ganz offensichtlich. Harry konnte hören wie er Pansy und Goyle zumurmelte: "Ich versteh nicht, wieso sie diesen Deppen einstellen konnten. Einen Muggelfreund..." Das letzte Wort spuckte er geradezu aus. "Aber Dumbledore nimmt ja wohl jeden, der ihm lange genug zuhören mag."
"Möchten Sie uns etwas mitteilen Mr. Malfoy?" fragte Severin immer noch gutgelaunt, da er das Gemurmel vernommen hatte.
"Nein, nichts, Sir", entgegnete Draco mit herablassender Stimme.
"Fein, dann können wir ja loslegen. Ich dachte mir, folgendes: Von 'Pflege magischer Geschöpfe' habe ich nicht soviel Ahnung, darum machen wir diese Stunde einfach mal ein wenig Muggelkunde, einverstanden?"
Auf diesen Vorschlag hin, sah er einige begeisterte Gesichter, einige etwas unentschlossene und solche wie die von Draco, voller Antipathie und Langeweile. "Wenn das mein Vater wüsste", knurrte er zu Goyle, der ihm verschwörerisch zunickte.
"Nun Mr. Malfoy, Sie haben offenbar ein großes Mitteilungsbedürfnis. Warum lassen Sie uns nicht alle an Ihren Gedanken teilhaben?" fragte Severin unbekümmert und setzte sich lässig mit einer Gesäßhälfte auf den Lehrerschreibtisch.
Draco fühlte nun den Drang seiner Wut über diesen Unterricht Luft machen zu müssen und wenn dieser Kerl schon so bereitwillig danach schrie, dann ließ er sich nicht zweimal auffordern.
"Was soll das? Sie machen hier nur eine Vertretungsstunde! Wir sollten vielleicht lieber etwas anderes machen, anstatt uns zu langweilen! Wenn Sie uns schon Unterricht geben wollen, dann in etwas, das wir auch gebrauchen können. Wer zum Teufel braucht diesen Muggelkram? Es wäre ja effektiver wenn wir wenigstens unsere Hausaufgaben machen dürften!!!" stellte Draco dann kühl und von oben herab fest.
In dem Moment ertönte zweimal ein seltsames Doppelpiepsen. "Vergiß deinen Text nicht, Junge", grinste Severin und nahm sein jetzt plötzlich leuchtendes Handy vom Lehrertisch, wo er es vorher hingelegt hatte. Er schaute drauf und drückte auf irgendwelche Knöpfe, dann grinste er und drückte wieder irgendwelche Knöpfe. Nach einigen Minuten schaute er auf und sah lauter fragende Gesichter vor sich. "Ich habe gerade ein Nachricht von einer alten Freundin aus Kanton bekommen. Das ist in China", erklärte er. Die Fragezeichen über den Köpfen seiner Schüler wurden jetzt fast sichtbar. "Nichts wichtiges", setzte er fort. "Sie wollte nur wissen, ob wir morgen ins Kino gehen. Ich hab ihr schnell geantwortet." Und zu Draco gewandt fuhr er fort: "Siehst du, damit sind wir gleich bei der Praxis. Ich konnte eine Nachricht empfangen und einige Sekunden später hatte die Empfängerin die Antwort, ohne daß ich mit Pulver um mich werfen und den Kopf in den nächsten Kamin stecken mußte - vorausgesetzt es ist überhaupt einer in der Nähe. Dafür - zum Teufel - braucht man diesen Muggelkram." Severin grinste Draco breit an.
Die Gryffindors und auch einige Slytherin hatte alle angemessen beeindruckt dreingeschaut und waren nun Feuer und Flamme. Draco warf dem Lehrer nur einen giftigen Blick zu - und trat Goyle unterm Tisch vors Schienbein, da er auch einen begeisterten Gesichtsausdruck angenommen hatte.
Severin hielt derweil das Handy in die Luft und fragte: "Also Leute, wer von euch kann mir sagen was man damit sonst noch machen kann, außer Textnachrichten zu schreiben?"
Es überraschte niemanden, dass Hermine ihre Hand schon in der Luft hatte, bevor Severin die Frage beendet hatte. Aber auch ein paar der anderen Schüler meldeten sich. Sogar Crabbe startete einen Versuch sich zu melden. Aber Draco langte an Goyle vorbei und presste seine sich gerade zaghaft erhebende Hand wieder auf den Tisch.
"Ah, Mr. Malfoy, wie ich sehe möchten Sie um jeden Preis drankommen! Na denn mal los! Erzählen Sie uns mal, was wir hiermit noch so anstellen können!" forderte Severin ihn auf.
Draco schaute Severin mit einem "Das-kann-doch-wohl-nicht-Ihr-Ernst-sein"-Blick an und fing an zu stottern. Die ganze Klasse starrte ihn nun an. Ganz besonders starrte Hermine Granger mit einer Mischung aus Enttäuschung, weil sie nicht drangekommen war, und gesteigerter Aufmerksamkeit. Sie schien auf die Chance zu warten, dass Draco was falsches sagte, um augenblicklich ihren Finger in die Luft zu heben, um beweisen zu können, dass sie es besser wusste. Unter solchen Bedingungen einen Antwort zu finden fand Draco äußerst lästig und... unangenehm.
"Nun Mr. Malfoy, wir warten!" sagte Severin scheinbar unbekümmert. Draco tat das einzige was ihm einfiel, er sagte nämlich einfach, er habe vergessen was er gerade noch sagen wolle.
"Wie schade", bedauerte Severin und gab die Frage an Ron weiter, der sich ebenfalls gemeldet hatte. Da sein Vater ja eine Vorliebe für jeden erdenklichen Muggelkram hatte, hatte er in den Ferien auch ein solches Gerät irgendwo aufgetrieben und es mit Feuereifer studiert und jedem der es hören wollte, oder auch nicht, lange Vorträge darüber gehalten.
"Ähm... ja, also damit kann man auch mit anderen Personen sprechen. Und man kann die Uhrzeit drauf sehen und das Datum", antwortete Ron.
"Ausgezeichnet Mr. Weasley, 5 Punkte für Gryffindor!" lobte Severin und fuhr dann an Hermine, deren Finger bereits wieder in der Luft kreiste, gerichtet fort: "Miss Granger?"
"Es gibt da noch einige weitere Funktionen, abhängig vom Modell des Handys kann man damit Spiele spielen, Musik hören, Terminerinnerungen eingeben, zwischen 20 und 200 Telefonnummern speichern, im Internet surfen und zum Teil sogar Emails verschicken, manche haben auch Kameras für Fotos, welche dann ebenfalls per Kurzmitteilung, den sogenannten SMS verschickt werden können," sprudelte es aus Hermine raus, kaum dass der Lehrer ihr das Wort erteilt hatte, wobei den meisten Schülern, die noch nie von einem Handy gehört hatten, bei jeder weiteren Aufzählung die Unterkiefer ein Stück weiter heruntersackten. Das alles sollte dieses kleine, unscheinbare Muggelding können?
"Sehr gut Miss Granger! Weitere 5 Punkte für Gryffindor!" Severin wollte schon fortfahren als Hermines Finger bereits erneut in der Luft war. Der nächste Wortschwall ergoss sich, kaum dass sie seinen fragenden Blick aufgefangen hatte. "Bitte, Herr Professor, wieso funktioniert Ihr Handy überhaupt hier? Das ist doch Muggeltechnologie und die dürfte doch hier Hogwarts gar nicht funktionieren! Es liegt doch viel zuviel Magie in der Luft!"
Severin grinste. "Schon allein für die Frage kriegen Sie noch mal 5 Punkte für Gryffindor, Miss Granger. Ich hatte mich schon gefragt, wann das mal jemandem auffallen würde." Er räusperte sich kurz und legte sein Handy wieder auf den Tisch. Dann drehte er sich zur Klasse zurück. "Miss Granger hat vollkommen Recht. Normalerweise dürfte das Handy und auch jede andere Art von Muggeltechnik oder -technologie hier in Hogwarts nicht funktionieren. Aber der Muggelwissenschaftsabteilung des Chinesischen Zaubereiministeriums ist es gelungen, Magie und Technologie miteinander zu kombinieren. Das Handy hier bezieht seine Energie, die es normalerweise in Form von Strom bekommt, aus eben der Magie, die hier haufenweise in der Luft liegt. Es wandelt sie in Strom um, und damit kann das Gerät dann wie ein ganz normales herkömmliches Muggelhandy funktionieren. Hier in Hogwarts, wo die Magie so geballt vorkommt, ist das sehr praktisch. Man muß sich nie darum kümmern, dass dem Teil die Energie ausgeht. Außerhalb der Schule muß man es alle paar Tage mittels eines Zauberspruchs, den wir auch noch üben werden, aufladen. Aber dafür ist es dann innerhalb von Sekunden wieder betriebsbereit, und muß nicht, wie bei normalem Muggelstrom einige Stunden am Energienetz angeschlossen bleiben, bis es vollständig geladen ist."
Ron hob zaghaft eine Hand, aber Severin grinste und nickte ihm zu. "Ich weiß schon Mr Weasley, Sie wollen die hiesige Abteilung für den Missbrauch von Muggelartefakten ins Gespräch bringen. Mir ist bekannt, dass Ihr Vater dort tätig ist. Aber diese Art der Verbindung von Muggeltechnik und Magie fällt nicht unter die Bestimmungen, also zumindest nicht das Handy, da es mittels Magie lediglich funktionsbereit gehalten wird und nicht plötzlich ein Eigenleben entwickelt und seinen ahnungslosen Besitzer in den Hintern beißt." Severin registrierte das hinterhältige Grinsen, das auf Malfoys Gesicht erschien und fuhr ungerührt fort: "Im Gegensatz zu meinem Auto, ich weiß, aber dafür habe ich eine Sondererlaubnis bekommen, und bei der Gelegenheit festgestellt, dass das Britische Zaubereiministerium mit Sicherheit das bürokratischste auf der ganzen Zaubererwelt ist."
Ron hatte dazu genickt und war nun angemessen beeindruckt, wie der Rest der Klasse. Nur Draco schaute demonstrativ gelangweilt aus dem Fenster und Pansy leistete ihm dabei ebenso demonstrativ Gesellschaft.
Severin hatte das Verhalten aus den Augenwinkeln beobachtet. "So, nun wollen wir uns mal nicht länger mit der Theorie langweilen", sagte er und ging zu einem Schrank des Muggelkundeklassenraums. Er öffnete eine der Türen und wedelte kurz mit seinem Zauberstab. Augenblicklich kam ein Schwall Handys aus dem Schrank geflogen. Auf Severins Zauber hin ließ sich dann jedes auf dem Tisch vor einem Schüler nieder und blieb nun dort liegen, wie ein normales Muggelhandy.
"So, die erste Übung lautet anschalten. Der Einfachheit halber, habe ich euch heute allen die gleichen, einfach zu bedienenden Handys gegeben. Diejenigen von euch, die ich in Muggelkunde regelmäßig sehe, werden bald auch verschiedene und technisch anspruchsvollere Handys in die Finger bekommen", dozierte der Lehrer fröhlich. "Hat nun schon jemand sein Handy aktivieren können?" Er blickte sich suchend um.
Einige der Schüler, wie Draco, schlugen mittlerweile wie wild mit ihrem Zauberstab auf das Handy ein, das sich davon aber nicht beeindrucken ließ. Andere Schüler waren klüger und drückten vorsichtig auf den Tasten herum, was aber auch zu keinem nennenswerten Erfolg führte. Nur Hermine, Ron, Harry und zu Severins großer Überraschung auf Neville hatten es bisher geschafft das Handy einzuschalten, so dass es aufleuchtete und ein einmaliges Piepsen von sich gab. "Ah, Mr. Longbottom, Sie haben es schon geschafft. Können Sie uns erzählen, wie Sie Ihr Handy angeschaltet haben?" fragte Severin freundlich. Er merkte, dass Neville sich immer noch verspannte und nervös wurde, wenn er in seine Nähe kam. Deshalb blickte er ihn besonders freundlich an und lächelte ein wenig mehr, damit Neville ein wenig sicherer wurde.
"Nun ja...also...", begann Neville zu stottern und errötete zugleich. Er machte eine kleine Pause, in der er angestrengt auf das kleine Gerät in seinen etwas zittrigen Fingern starrte. "Ich hab mir erst die Knöpfe angeschaut... und...da war einer mit so einem Kreis und Strich .....und ich weiß noch, dass ich mal irgendwann gehört hatte, dass das bei Muggeln oft ein Zeichen für an oder aus ist und da hab ich dann eben mal draufgedrückt...", erklärte er schüchtern.
"Ausgezeichnet, weitere 5 Punkte für Gryffindor!" lobte Severin und wandte sich dann an Draco, der entnervt aufgestöhnt hatte, weil sein eigenes Haus in dieser Stunde bisher nicht einen einzigen lumpigen Punkt geholt hatte. "Mr. Malfoy, wenn Sie aufmerksam zugehört haben, dann wissen Sie ja nun, dass Sie getrost aufhören können Ihr Handy mit Ihrem Zauberstab zu verdreschen." Damit schaffte Severin es, Draco einen Hauch rosa auf die Wangen zu treiben und er legte eilig den Zauberstab weg. "Dann wollen wir doch nun mal alles Nevilles Beispiel folgen und jene Taste suchen", fuhr Severin an die Klasse gewandt fort.
Die Klasse war mit Feuereifer dabei, diese Taste auszuprobieren - und danach all die anderen Tasten. Severin erklärte geduldig wie die Menüsteuerung funktionierte. Mit einem Schlenker seines Zauberstabs erschienen auf der Tafel im Klassenraum die Namen aller Schüler und die Nummern der Handys die ihnen zugeordnet waren. Severin verlangte dann, dass nun zunächst einmal jeder je 10 Telefonnummern mit Namen einspeichern sollte. Anschließend ließ er die ersten Schüler sich gegenseitig anrufen.
Am Ende der Stunde konnten alle Schüler telefonieren und fast alle auch Kurzmitteilungen verschicken.
Severin hatte die Klasse beobachtet und festgestellt, dass sogar Schüler wie Draco doch ein gewisses Interesse an den Handys und der Muggeltechnologie entwickelt hatten. Dies brachte ihn auf eine Idee. Er wollte sie eigentlich gleich wieder verdrängen und nicht laut aussprechen, als er die Erzählungen von Hermine Granger und Dean aufschnappte, die ihren Mitschülern gerade aus der Muggelwelt berichteten, da sie ja beide Muggelgeborene waren. Viele lauschten gespannt und einige stellten murmelnd fest, dass sie gerne mal in die Muggelwelt gehen würden. Da wurde Severin nun endgültig hellhörig.
"Wer von euch hätte denn mal Interesse an einem Ausflug in die Welt der Muggel?" fragte er daher, als die Schüler dabei waren die Handys wieder auszuschalten. Die Gryffindors hoben fast alle die Hände. Einige Slytherin taten es ebenfalls, wenn auch etwas zaghafter und möglichst darauf bedacht, dabei unauffällig zu bleiben. Draco schoss Crabbe und Goyle nur noch warnende Blicke zu, da zumindest Crabbe erneut Anstalten machte seine Hand zu heben.
Severin überlegte: "Also, ich mache euch einen Vorschlag! Wenn ihr bis übermorgen alle ohne Probleme Kurzmitteilungen verschicken und euch anrufen könnt, dann würde ich mit euch einen kleinen Trip in die Muggelwelt unternehmen. Ihr seid immerhin nun Fünftklässler und ich gehe davon aus, dass ihr nun alle reif genug und euch eurer Verantwortung bewusst seid." Dieser Zeitraum würde ihm auch genügen mit dem Direktor darüber zu reden und dessen Erlaubnis einzuholen.
Erwartungsgemäß breitete sich in der Klasse ein Lauffeuer der Begeisterung aus, auch wenn einige von der zusätzlichen Aufgabe nicht gerade begeistert waren. Draco konnte es sich auch nicht verkneifen anzumerken: "Professor, wie sollen wir denn bitte üben, wenn wir nicht mal so ein Handy haben?"
"Oh, das ist kein Problem. Ich werde Ihnen die Handys bis übermorgen aushändigen. Und versucht gar nicht erst sie zu manipulieren oder zu verstecken oder was auch immer! Sie sind mit einem Zauber belegt, so dass ich sie immer wiederfinden werde und vor allem auch erkennen, wer der Missetäter war", verkündete Severin fröhlich.
"Aha, wie toll....", murmelte Draco in maßloser Begeisterung.
"Treffen wir uns also übermorgen voraussichtlich um 13.00 Uhr hier wieder. Ich werde versuchen, dass euch der restliche Unterricht für den Tag erlassen wird. Genaueres bekommt ihr noch rechtzeitig gesagt Ich möchte dann sehen, ob ihr alle dann die gestellte Aufgabe bewältigen könnt. Wenn dem so ist, dann kann ich ja einen Ausflug in die Muggelwelt mit euch wagen. Wir werden auch sicher nicht lange dazu brauchen, diese Hausaufgabe zu besprechen", fügte er noch hinzu, als er die ersten langen Gesichter sah.
Es klingelte und Severin entließ die Klasse pünktlich mit dem Pausenläuten.
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