Von Mördern und Verrätern

 

 

Zurück

 

Zurück zur
Startseite

Warnung: Diese Geschichte enthält sehr detailiert beschriebene Gewaltszenen. Solche die Probleme mit dem Thema haben, sollten sie nicht lesen.
Prolog:

Sirius Black und Severus Snape waren nie Freunde gewesen. Im Gegenteil; seit sie sich erinnern konnten, hatte eine tiefe Abneigung, ja fast schon Feindschaft zwischen ihnen geherrscht. Doch als sie sich nun gegenüberstanden; beide mit angespanntem Körper, geballten Fäusten und kaum zurückgehaltenem Zorn, lag purer Hass in ihnen Augen.

„Beruhigt euch...“, versuchte Dumbeldore die beiden Zauberer zu beschwichtigen. Snape und Black standen beide zwei Meter voneinander entfernt hinter dem Lehrertisch und sahen aus, wie zwei Kampfhähne, die kurz davor waren aufeinander loszugehen. Die Grosse Halle war mucksmäuschenstill, als Hunderte im Schock aufgerissene Augenpaare das Schauspiel verfolgten, das sich dort oben abspielte.

Doch das schienen weder Snape noch Black zu bemerken, genauso wenig wie sie Dumbledores Mahnung zu erreichen schien.

„Ich wusste es von Anfang an, Snape. Du bist nichts weiter als ein öliger verräterischer Opportunist“, fauchte Black.

Snape starrte ihn für einige Sekunden weiterhin mit hasserfüllten Augen an, bevor sich plötzlich ein böses Lächeln auf sein Gesicht stahl und sich seine Postur leicht entspannte. Ein unheilvolles, siegessicheres Glitzern stahl sich in seine Augen und seine Stimme war weder scharf noch laut als er antwortete. „Und du Black, bist ein entflohener Mörder, der vom Ministerium gesucht wird -- tot oder lebendig.“

Bevor irgendjemand reagieren konnte, hatte Snape sein Zauberstab gezückt und auf Blacks Brust gerichtet. „Avada Kedavra.“

Black hatte noch gerade genug Zeit um die Augen fassungslos aufzureissen, bevor er von dem gleissend-grünen Strahl getroffen wurde.


 

Kapitel 1

 

Review

Zurück