Kapitel 36: Zerstörte Hoffnungen
"Direktor? Was ist passiert?" fragte Harry verwirrt, bis das, was er soeben gesehen hatte voll sein benebeltes Bewusstsein einholte. "SNAPE!"
"Bleib ruhig liegen, Harry", beruhigte Dumbledore, als Harry Anstalten machte sich aufzurichten. "Du hast einen heftigen Sturz gehabt."
"Sturz?" fragte Harry, von der Vision noch immer etwas realitätsentfremdet. "Ach ja, das", antwortete er abwesend, seine Erinnerung noch nicht ganz verarbeitet. "Professor Dumbledore, ich hatte eine Vision", drängte er.
Dumbledore nickte langsam. "So etwas habe ich schon erwartet. So wie du vom Besen gefallen bist. Leider für dich hat Draco den Schnatz gefangen und die Slyth..."
"Direktor!" unterbrach Harry die heiter klingende Erzählung Dumbledores. "Ich habe Voldemort gesehen."
Ein Schatten legte sich über Dumbledores Gesicht, aber noch immer lächelte er, was wohl, genauso wie die unbeschwerten Worte über Quiddich, dazu gedacht war, ihn zu beruhigen. Doch Harry war im Moment überhaupt nicht in der Stimmung beruhigt zu werden. "Voldemort war sehr wütend und hat erst Pettigrew unter Crucio gesetzt, weil er schlechte Nachrichten gebracht hatte. Etwas wegen den Dementoren, die nicht mehr in Askaban sein sollen, und dann hat er Lucius zu sich gerufen."
Dumbledore nickte und wartete geduldig darauf, dass Harry zuende erzählte.
"Direktor. Snape lebt."
Und auf einmal war das geduldige Lächeln auf dem Gesicht des alten Zauberer verschwunden und er erbleichte in sekundenschnelle. "Was?"
Harry hatte keine Zeit zu geniessen, den Direktor einmal in seinem Leben überrascht zu sehen. Er fühlte nur das Bedürfnis so schnell wie möglich etwas zu unternehmen und alles was schief lief, wieder ins rechte Lot zu lenken. "Snape lebt. Sie haben sich darüber unterhalten. Lucius hat den Auftrag seinen Willen zu brechen, bevor sie ihn töten wollen."
Dumbledore liess sich schwer auf einen Holzstuhl neben Harrys Bett fallen und hinderte Harry diesmal nicht daran, als er sich auf die Ellbogen aufrichtete.
Dumbledore hatte die Augen geschlossen und schien sehr angespannt. "Severus lebt. Merlin sei Dank. Wir können ihn noch immer retten."
Er sah zu Harry. "Haben sie gesagt wo Severus ist?"
Harry überlegte kurz und ging die Erinnerungen im Geiste noch einmal durch, so dass er sicher nichts übersah, schüttelte aber dann den Kopf. "Nein, Sir. Malfoy hat nur gesagt, dass er geschwächt genug sei, dass man ihn beeinflussen kann."
Dumbledore nickte traurig. "Ja, Severus wird es ihnen nicht einfach machen und ich fürchte um ihn, wissend was sie ihm antun müssen um ihn zu brechen. Wo waren sie in deiner Vision? Gab es irgend einen Anhaltspunkt wo wir mit der Suche anfangen können?"
Wieder schüttelte Harry den Kopf. "Sie waren in einem gewöhnlich aussehenden Wald. Was werden wir nun tun, Direktor?"
Dumbledore stand auf und strich sich nachdenklich über den Bart. "Du hast gesagt, dass die letzte Vision in einem grossen Saal war? Wir müssen versuchen herauszufinden, wo dieser Raum ist. Und dann habe ich ja auch einige Mitglieder des Ordens auf Voldemorts Spuren angesetzt. Vielleicht finden die etwas..." Er machte wieder eine nachdenkliche Pause, sein Blick irgendwo in der Luft vor ihm verloren. "Verdammt. Wir können nichts machen, wenn wir nicht wissen, wo er gefangengehalten wird. Und selbst dann wird es schwierig. Wir sind zu nah dran..."
Harry lauschte Dumbledores abwesendem Selbstgespräch. Er hätte eigentlich erwartet, dass Dumbledore sofort irgend einen genialen Plan aus seinem Hut ziehen würde, doch den alten Zauberer so ratlos zu sehen war mehr als ernüchternd und löschte Harrys Erleichterung wie eine Kerze im Wind. Es konnte doch nicht so schwer sein, Snape zu befreien, jetzt wo sie wussten, dass er noch lebte.
"Harry, ich werde gleich mit einigen Mitgliedern des Ordens in Kontakt treten. Du bleibst vorläufig hier. Dein Arm hatte einen komplizierten Bruch erlitten und du hast dir den Kopf heftig gestossen. Madame Pomfrey will dich noch einige Stunden beobachten."
Harry nickte missmutig. Er mochte es nicht, untätig herumzuliegen, doch sah er die Logik hinter Dumbledores Worten.
Dumbledore lächelte ihn wieder an. "Lass den Kopf nicht hängen Harry. Wir finden schon einen Weg. Severus lebt noch und das ist im Moment alles was wichtig ist. In der Zwischenzeit kenne ich zwei Freunde von dir, die vor der Tür da draussen warten bis sie herein dürfen, um nach dir zu sehen."
Zögernd erwiderte Harry das Lächeln.
"Wir lassen Severus nicht im Stich", ermunterte Dumbledore noch einmal bestimmt, und Harry hatte fast das Gefühl, dass Dumbledore wieder zu sich selber sprach.
***
Severus erwachte auf einem harten Stuhl sitzend. Er wollte sich seine pochenden Schläfen reiben, doch er stellte fest, dass etwas in die Haut seiner Vorderarme einschnitt und diese unbeweglich hielt. Mit Mühe hob er die noch immer so schwer erscheinenden Augenlider und sah auf seine Arme, die mit einer Kette auf die Lehnen neben ihm gebunden waren. Er blinzelte ein paar Mal und stöhnte als eine Welle von Schmerzen über ihn hereinbrach. Sein Kopf dröhnte und jeder seiner Muskeln tat weh. Er legte den Kopf zurück und fand sich in dem grösseren, dunklen Raum wieder, in den man ihn schon einmal gebracht hatte. Diesmal sah er mehr davon. Der Raum war aus dunklem Stein, gewölbt und in einem riesigen Kamin an dem einen Ende brannte ein flackerndes Feuer, das eine erdrückende Hitze aussandte.
"Schön dass du wieder bei uns bist, Severus."
Er sah zu Malfoy, der vor ihm stand, zusammen mit Goyle.
Severus liess den Kopf wieder hängen. Er war noch nicht bereit für mehr Folter. Er wollte endlich seine Ruhe. Warum töteten sie ihn nicht endlich. Er war so müde dies alles zu ertragen.
"Du hättest nicht fliehen sollen, Snape", sagte Malfoy.
Snape antwortete nicht. Was sollte er auch sagen? Natürlich würden sie ihn nun bestrafen, aber das würden sie ja ohnehin. Hätte er nicht versucht zu fliehen, hätten sie einen anderen Grund gefunden.
Eine Hand fasste ihn am Kinn und hob seinen Kopf hoch. "Wir haben ein Geschenk für dich Severus." Malfoy machte eine winkende Geste zu Goyle hinter ihm, während er Severus nicht aus den Augen liess. Goyle ging sich zum hinteren Teil des Raumes und verschwand aus Severus' Blickfeld. Malfoy lächelte und hielt Severus' Kopf oben, bis Goyle mit einem weiten, kniehohen Bottich zurückkam, den er vor Severus' Füssen abstellte. Dann erst liess Malfoy ihn los, doch sein Blick blieb in einer unguten Vorahnung auf der rotglühenden Kohle im Bottich hängen.
"Nimm seine Beine", befahl Malfoy und dann begriff Severus auch, was sie planten. Sein Instinkt drängte ihn zur Flucht, doch wusste er, dass es sinnlos war. Dennoch verkrampfte er sich und zuckte vor Goyle zurück, der sich vor ihm herunterbeugte und seine beiden Beine über dem Knie zusammendrückte und anhob. Malfoy schob den Bottich näher, bis Severus die Hitze daraus entgegenschlug. Seine Knöchel wurden beide von einer fleischigen Hand gepackt und weiter hochgehoben, bevor sie fallengelassen wurden und der Arm um seine Beine, diese wieder nach unten drückte, bis Millionen heisser Nadeln in seine Füsse stachen. Severus zuckte zusammen und schrie auf. Das Brennen wurde stärker und wanderte von den Sohlen über seine Füsse und den Saum seiner Hose herauf und raubte ihm jeden klaren Gedanken. Der Gestank verbranntem Fleisches stieg übelkeitserregend zu ihm hoch, bevor seine Beine wieder angehoben und auf den Boden gesetzt wurden. Severus' Magen stülpte sich um und er würgte trocken. Seine Füsse schmerzten wie die Hölle und er wusste ohne hinzusehen, dass sie böse verbrannt waren.
"Nun kannst du uns nicht mehr weglaufen", sagte Malfoy irgendwo in der sich drehenden Realität vor ihm. "Aber wir müssen noch etwas dagegen tun, dass du wieder aus deinen Handschellen schlüpfst. Vielleicht müssen wir sie nur anders anketten."
Etwas in Severus - Schmerz, Angst und Hass liess ihn aufsehen. "Du wirst dafür bezahlen, Albus wird euch vernichten. Er wird mich rächen."
"Und warum sollte er das wollen?"
"Er ist mein Freund. Er wird dich für all das was du mir antust bestrafen." Er musste daran festhalten, dass Albus ihn rächen würde. Dass Malfoy bestraft würde. Er hatte keine Kraft mehr noch mehr zu ertragen, aber er hatte keine Wahl. Er konnte nicht ausweichen. Er konnte sich nur noch an dem festhalten, was ihm etwas bedeutete, um den Schmerz irgendwie durchzustehen.
"Albus? Dein Freund?" lachte Malfoy laut. "Ich glaube du schwebst in einigen Illusionen. Dumbledore war immer freundlich zu dir? Er ist mit jedem freundlich. Er ist nicht dein Freund. Du bist bloss einer von vielen, die er kennt. Eines unter tausenden Kindern, die er in der Schule kennen gelernt hat. Dumbledore hilft jedem, der zu ihm kommt, er ist eben ein sentimentaler Idiot, deswegen ist er aber noch lange kein Freund. Er sieht, hilft wenn nötig und vergisst dann wieder. Du weißt noch nicht einmal was ein Freund ist. Du dachtest ja auch, dass ich dein Freund bin, und nun sieh dir an, was ich mit dir mache. Ich geniesse das hier, Severus. Denkst du, dass ein Freund es geniessen würde, dich zu foltern? Und ich war bei weitem immer dein engster Vertraute. Nun stell dir nur mal vor, was du den anderen bedeutest, die du kennst. Denen bist du egal."
Malfoy hob seinen Zauberstab und murmelte: "Pugio Lux."
Die Spitze seines Zauberstab explodierte in einem kleinen blitzenden Ball und leuchtete golden-rot. Malfoy fasste Snapes Handgelenk und hielt es fest. Die glühende Spitze senkte sich auf Severus' Handballen und ein blendender, brennender Schmerz, tausendmal schlimmer als beim Ausreissen der Nägel, schoss von der Hand her Severus' Arm hinauf. Er schrie erneut und erst als die Agonie in einen konstanten brennenden Schmerz überging, schaffte er es wieder tief Luft zu holen. Gegen seinen Willen senkte sich sein Blick auf die schrecklich zitternde Hand in deren Mitte nun ein rundes, grosses Loch klaffte, durch dessen angesengte zerfetzte Ränder er Sehnen, Knochen und verkohlte Muskeln erkennen konnte. Wieder stieg der Geruch verbrannten Fleisches auf und wieder würgte Severus trocken. Schwindel stieg ihn ihm hoch und ihm war speiübel. Langsam begann sich seine Sicht zu trüben und dankbar gab er sich der lauernden Bewusstlosigkeit hin.
"Enervate!"
Brutal wurde er wieder zurückgerissen. Zurück in eine stinkende Zelle, zurück zu wahnsinnigen Schmerzen aus brennenden Füssen und Hand und zurück zu Lucius' Stimme, die unbeirrt und beiläufig weitersprach, als würde er das Wetter mit ihm diskutieren.
"Potter und seine Gang haben es dir doch damals schon bewiesen. Alle haben sie dich ausgelacht, wenn du wieder mal zum Opfer eines Streiches wurde. Man hat mit dem Finger auf dich gezeigt und über den jämmerlichen Versager gelacht, nicht wahr Snivellus? Aber wenn du dich revanchiert hast, was übrigens kaum mehr als jämmerlich war, die vier waren viel besser als du mit ihren Scherzen, dann waren alle wütend über dich, den fettigen Idioten, der alles Schlimme in der Welt verdient hatte. Aber das war ja nicht nur dort so. Potter und Black waren beliebt, gut im Quidditch, bekamen die Mädchen und waren auch im Unterricht besser als du. Ich erinnere mich noch gut daran. Hat nicht Black sogar in Zaubertränke besser abgeschnitten als du? Nein, die Welt wird nicht froh sein, wenn du weg bist. Sie wird es nicht einmal bemerken. Du bist ein Nichts und unwichtiger als der Dreck in Hagrids Garten."
Severus versuchte die Stimme auszuschalten, dennoch wusste er, dass Malfoy recht hatte. Warum wehrte er sich so gegen seine Worte? Lucius übertrieb nicht. Er war immer erniedrigt und als Klassenclown gebraucht worden. Und wenn sich mal jemand die Mühe gemacht hatte ihn zu verteidigen, war es bloss um eine Abneigung gegenüber Potter gegangen und um ihm eine reinzubremsen, nicht um Severus als Person. In seinen ganzen Jahren in Hogwarts hatte nur Lucius je zu ihm gehalten. Lucius, der nun überhaupt keine Probleme hatte ihn zu foltern und durch die Hölle zu schicken. Ihm gegenüber hatte er seine Mauer der Bitterkeit und des Abschottens fallen gelassen und was hatte es ihm gebracht? Er hätte ihm nie trauen dürfen. Malfoy war ebenso wenig sein Freund wie Potter und seine Gang. So etwas wie Freundschaft existierte nicht und jeder Versuch das Gegenteil zu beweisen verletzte nur.
Lucius beugte sich nun ganz nah zu ihm herunter und Severus konnte den Atem des anderen Todessers auf der Wange spüren, als er sprach. "Wenn du gedacht hast, dass ich dein Freund bin und ich dich nur ausgenutzt habe, woran willst du dann erkennen, dass Dumbledore dein Freund ist? Hätte dich ein wahrer Freund, vor allem, wenn er so mächtig wie Dumbledore ist, nicht schon lange gefunden, oder zumindest mit der Suche begonnen?
Severus Augen brannten, doch die Tränen blieben aus. Er redete sich ein, dass die Mission immer das Risiko gebracht hatte, dass er gefangen werden oder sterben konnte und dass er selber Dumbledore gesagt hatte, er solle ihn nicht suchen um das Ganze zu gefährden, doch im Moment wünschte er sich, dass Dumbledore nicht auf ihn gehört hätte. Dass sich mindestens eine einzige Person an ihn erinnerte, dass sich jemand kümmerte was mit ihm geschah und nicht einfach die verlorene Chance bedauerte und dann alles vergass, inklusive ihn. Der Plan was fehlgeschlagen und so konnte Dumbledore ihn doch suchen. Er war so mächtig und schien immer einen Plan oder eine Antwort zu haben. Warum nicht jetzt? Weil es ihm egal war, beantwortete eine verräterische Stimme in seinem Kopf die Frage. Weil er niemandem mehr bedeutete als dass dieser sein Verschwinden befeiern konnte. Sobald er aus dem Blickfeld war, war er vergessen."
"Ich habe gehört, dass sie einen neuen Zaubertränkemeister eingestellt haben. Crabbe schreibt nur Gutes über ihn und auch Draco scheint mehr als begeistert von ihm zu sein. Er hat mir geschrieben, dass sie noch nie einen solch guten Hauslehrer gehabt hatten und der Mann ein Genie ist, wenn es um Zaubertränke geht. Er sei immer für sie da und verteidige sie auch erfolgreich gegen Dumbledore. Draco sagt, dass sie dieses Jahr gute Chancen haben den Hauspokal zu gewinnen."
Severus schloss die Augen und versuchte sich einzureden, dass Malfoy dies alles nur erfand, um ihn zu verletzen, doch fiel ihm das sehr schwer. Was wenn es wahr war? Er hatte keine Möglichkeit zu wissen, ob es stimmte. Und es wäre wohl kaum sehr schwer jemanden zu finden, mit dem besser auszukommen war als mit ihm. Wahrscheinlich waren auch die anderen Lehrer froh, dass der missmutige und unkollegiale Zaubertränkelehrer ersetzt worden war.
"Du glaubst mir nicht?" Wieder Lucius' leise Stimme direkt vor seinem Gesicht. Ein Finger berührte federleicht seine Wange und Severus zuckte instinktiv zurück. "Wenn das so ist, warum weinst du dann?"
Severus' Augen schossen auf. Er hatte nicht einmal gemerkt, wie sich schlussendlich doch noch eine Träne gelöst hatte und nun seine Wange benetzte, wo sie von Malfoy sachte weggewischt wurde. "Du weißt, dass ich recht habe, nicht?" flüsterte dieser mit einem triumphierenden Lächeln. Dann trat er einen Schritt zurück und hob erneut seinen Zauberstab.
"Pugio Lux!"
Der grelle, gold-rote Lichtpunkt erschien am Ende des Zauberstabes und Severus versuchte instinktiv seine noch einigermassen unbeschadete andere Hand zurückzuziehen. Die Ketten gaben ihm jedoch nur den Freiraum von ein paar wenigen Zentimetern und Lucius' Hand drückte erneut seinen Vorderarm gegen die Lehne und machte es unmöglich, sich zu bewegen. Severus' Hand krallte sich zur Faust, als er ergebnislos gegen Malfoys Halt ankämpfte.
"Das bringt doch nichts, wenn du dich wehrst, Severus, hast du das noch nicht begriffen? Goyle?"
Der massige Todesser trat neben Malfoy und griff nach Severus' Hand. Dessen Kraft war bei weitem nicht gross genug, vor allem in seinem Zustand, dass er etwas dagegen tun konnte, als Crabbe seine Finger gewaltsam auseinander zog, bis die Hand flach auf der Lehne lag. Verletzlich und ohne Möglichkeit, sich der sich senkenden Zauberstabspitze zu entziehen, starrte Severus darauf, als könne er das Unvermeidliche damit abwenden.
Je näher der Stab kam, desto grösser wurde die Hitze, die davon ausging bis sie die Haut schliesslich berührte und mit einer kleinen Rauchwolke und einem krankmachenden Zischen begann das Fleisch zu verbrennen. Wieder warf sich Severus im Stuhl zurück und schrie auf. Die Schmerzen schossen den Arm herauf, diejenigen der anderen Hand überdeckend, bevor seine Sicht zu explodieren schien und alles um ihn schwarz wurde.
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