You Can Always Go Home Again

 

 

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Kapitel 37



Sabina wurde immer noch von Heiterkeitsausbrüchen geschüttelt. Sie konnte nichts dafür, fand sie. Zu viele Emotionen nacheinander.

Sie hatte die Männer allein gelassen. Was auch immer sie zu bereden hatten, ging sie nichts an.

Nicht, dass es sie nicht interessiert hätte.

Durchaus.

Aber die beiden hatten eine Unterhaltung miteinander dringend nötig. Zum Guten der Sache.

Und zu ihrem eigenen Guten.

Remus schien sich wirklich Sorgen gemacht zu haben.

Und Severus? Sie konnte nicht glauben, dass er wirklich nur sauer war, dass Remus gekommen war, um nach ihm zu sehen.

Gut. Der Moment war vielleicht ein wenig unpassend gewesen.

Sie kicherte wieder.

„Kannst du dich nicht ein wenig beherrschen?“, kam eine Stimme aus dem Schlafzimmer. „Wir schweigen hier so angestrengt, da stört dein Gelächter.“

Sabina überlegte.

Brauchten die sie hier als Schiedsrichter?

Nein. Sie vertraute Remus.

Mehr als Severus, wenn sie mal darüber nachdachte.

Auf einer Ebene, zumindest.

Aber sie vertraute sich selbst so sehr, dass was auch immer die beiden Männer miteinander zu regeln hatte, sie damit klarkommen würde.

Sie hatte keine Zweifel daran, dass zur Zeit Severus mehr daran interessiert war, mit ihr ins Bett zu gehen als mit Remus.

Doch.

Außerdem würde Sirius ihn umbringen, wenn er etwas merkte.

Wenn er ihn vor ihr erwischte, natürlich.

Doch. Sie hatte Vertrauen.

Sie erhob sich von ihrem Sessel und ging ins Schlafzimmer.

Severus lag im Bett.

Remus saß auf dem Boden. Sie schwiegen sich an.

Prima.

Sie nahm ihre Jeans und einen Pullover aus dem Schrank.

„Entschuldigt die Störung eurer Kreise“, sagte sie und registrierte sehr wohl den mörderischen Blick, den Severus ihr zuwarf. „Ich verziehe mich, damit ihr euch ganz in Ruhe anschweigen könnt. Oder was auch immer ihr vorhabt. Ich suche mir amüsantere Gesellschaft.“

„Wo gehst du hin?“ Severus‘ Stimme klang scharf. Ob aus Verzweiflung, dass sie ihn allein ließ, oder aus alter Machtbesessenheit, konnte sie nicht unterscheiden. Es war ihr auch egal.

„Mach dir darüber keine Sorgen, mein Herr und Gebieter.“ Sie wusste, dass er dieses Lächeln hasste. Deswegen verwandte sie es ja so gern. Strategisch. „Pfeif einfach, wenn du willst, dass ich zurückkomme. Vielleicht höre ich dich ja. Sonst schick mir ne Eule, oder wie das hier geht.“

Sie winkte den beiden Männern zu und verließ den Raum.

Im Wohnzimmer schlüpfte sie in ihre gewohnte Kleidung und machte sich auf den Weg.

Wo waren jetzt diese Auroren oder wie die hießen, untergebracht? Der Zeitpunkt war genau so gut wie jeder andere, um mit den Verbündeten zu fraternisieren. Und über ihren ehemaligen Lehrer zu lästern.


Kapitel 36

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