Autorin: Lizella
"Jeder"
Jeder liebt die Sonne,
aber hasst den Regen.
Jeder freut sich bei Tag,
aber fürchtet die Nacht.
Jeder betet zu Gott,
aber verflucht den Teufel.
Jeder streichelt das Kätzchen,
aber verjagt den Raben.
Aber was ist mit dem,
der in dunkelster Nacht
im strömenden Regen steht
und mit einem Raben auf der Schulter
nur mehr an den Teufel glaubt?
Jeder wird ihn fürchten,
aber keiner wird ihr verstehen.
"Was sie sehen"
Sie sehen die Wut,
aber nicht den Schmerz.
Sie spüren die Bitterkeit,
aber nicht die Trauer.
Sie fürchten den Hass,
aber nicht die Angst.
Sie fühlen den Ärger,
aber nicht die Einsamkeit.
Sie beachten die Hülle,
aber nicht das Herz.
Sie bemerken das Monster,
aber nicht den Menschen/Zauberer.
"Bedeutung der Farben"
Weiß - wie die Unschuld,
die ich nie gekannt habe.
Gelb - wie das Licht
das ich nie gefunden habe.
Rot - wie das Blut,
welches ich zum Rinnen brachte.
Grün - wie der Lichtblitz,
mit dem die Tapferen getötet werden.
Blau - wie der Himmel,
der alles beobachtete.
Grau - wie die Schatten,
die mich immerzu verfolgen.
Schwarz - wie die Finsternis,
in der ich lebe.
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Poem für
S. S.
als ich dich fand
(eine dark vision)
ich halte deine hand in meiner
du bist so schön
deine augen sehen die dunkelheit nicht
du bist so still
deine seele fühlt keinen schmerz
du bist so einsam
meine tränen können dich nicht wärmen
du bist so kalt
mein schrei kann dein herz nicht finden
du bist so weit fort
unendlich
weit
fort
ich halte deine hand in meiner
du nimmst mich
mit
in die ewigkeit
Potionmaster
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Gefangen
Unerreichbar.
Gefangen in einer unbekannten Welt.
Die Tür versperrt.
Den Schlüssel verloren.
Die Hoffnung, ihn zu finden, aufgegeben.
Was bleibt ist die Einsamkeit.
Und Dunkelheit, die alles Licht verschlingt.
Wird einmal jemand den Weg entdecken?
Der so gut ist versteckt?
Wird ihn zu Ende gehen?
Und den Kampf aufnehmen,
der schon lange scheint entschieden?
Den Schlüssel ausgraben?
Das Dunkel erleuchten?
Dich erlösen?
Vielleicht wird einmal
jemand das Unmögliche möglich machen.
Und Dich befreien.
Was, wenn nicht?
Du wirst versinken.
Untergehen in der Leere.
Dich in der Dunkelheit verlieren.
Und für immer darin verschwinden.
Maya
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Erkenntnis
Willst du dich sehen
betrachte dich mit den Augen anderer
Willst du die anderen sehen
betrachte sie mit deinen Augen
Willst du dich verstehen
suche dich in den Herzen anderer
Willst du die anderen verstehen
suche sie in deinem Herzen
Suchst du dein Glück
zerstöre das Glück anderer
Suchst du das Glück der anderen
akzeptiere deine Einsamkeit
Jaldaric
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gefühle
ein verschlossenes herz
in das kein licht mehr dringt
niemand versteht meinen
schmerz
aus angst vor
meinen gefühlen verurteile ich sie als
ketzerei verbanne sie in
einen undurchdringlichen nebel
in grausamen
träumen suche ich frieden
Jaldaric
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schicksal
stumm erdulde ich schmerzen
trage die maske eines clowns
zu verbergen meine hilflosigkeit
keiner spürt meine angst
in dunklen träumen
gerinnen meine tränen
mich verschlingt die einsamkeit
retten kann mich niemand
Jaldaric
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Dunkel
Dunkel.
Laß das Licht in dein Herz.
Rieten sie.
Und nahmen es fort.
Greife danach, giere.
Doch woher nehmen,
wenn der Schatten alles umgibt,
das Herz verschlossen?
Hoffnung; gib sie nicht auf.
Ganz einfach, meinten sie.
Und vernichteten.
Was,
wenn da nichts ist,
an das zu glauben lohnt?
Genommen. Vor langer Zeit.
Und nie wieder gefunden.
Haß. Du sollst nicht hassen.
Sprachen sie.
Und haßten.
Verbitterung. Bestimmt.
Alles. Mein Handeln. Denken.
Mich.
Beschützt mich,
und vernichtet.
Finsternis
verschlingt alles.
Erhalte ich,
und gebe.
Sie sagten,
töte nicht.
Und mordeten.
Mordeten meine Seele.
Stahlen.
Doch sie verbrachen nichts.
Ich beging das Verbrechen.
Tötete.
Meine Welt, sie bricht.
Stürzt ein in die Leere
des Grauens, das mir
so gut bekannt.
Zerstört. Gelähmt
vor Schmerz.
Er kommt, schleichend.
Und lauert, ob ich schon bereit.
Gesandt, von wem?
Greift nach mir.
Umwirbt das Schwarz,
das geblieben.
Ist er Feind?
Oder doch Freund?
Oft abgewiesen,
vertröstet.
Als Feind genommen.
Doch wofür kämpfen,
wenn er nur noch
Erlösung ist?
Der Freund des Feindes.
Sein Schrecken, vergangen,
bekannt, Gefährte geworden.
Der einzig Wahre.
Einsam. Selbst jetzt.
Nur er, er ist hier.
Gesandt, von ihm.
Um mich zu holen.
Sie predigten,
glaube an das Gute.
Und glaubten nur an sich selbst.
Nun hat er die Macht,
der Träger des Bösen.
Sogar er gehorcht ihm.
Ist sein williger Sklave.
Der Tod.
Danach; Leere. Nichts.
Doch was hält hier?
Dunkel.
Albireo
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Einsamkeit
The dark along the darkness,
who found the poor,
wants to be sure,
no one looks-no one see's
among these threes
Nacht schwarze Nacht.
Es zieht ihm hin, zur dunklen Macht,
nichts was ihn hält oder bewegt,
oder der Dunkelheit eregt.
Der Tod ereilt in dieser Stunde,
hat noch nicht gemacht, die Trauerkunde.
Er der gewesen, wird nimmer sein,
im stillen unserer Herzen Pein.
so he got lost
this Thom Vorlost
Deatheater
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Autor: Mäphoon
Tausend Worte wurden gesprochen -
auf dieser Welt
Tausend Laute wurden gehört -
auf dieser Welt
Tausend Blicke wurden gesendet -
auf dieser Welt
Tausend Gedanken wurden gedacht -
auf dieser Welt
Tausend Leben wurden gelebt -
auf dieser Welt
Aber nichts davon galt dem,
der nicht spricht,
der nicht hört,
der nicht sieht,
der nicht denkt,
der nicht lebt,
in unserer Welt
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Nächtlicher Kuß
Komm in meine Arme, mein dunkler Prinz
Ich lege meine warme Haut auf Dich
Spüre Dein Gift
Bist Du der Tod, so nimm mich jetzt
Laß mein rotes Blut Dein Leben sein
Umarme mich und gab mir Deinen schwarzen Kuß
Bei Dir laß meinen Atem enden
Schenk mir den Rausch der süßen Dunkelheit
Morgen werden wir erstehen, gemeinsam
Wenn am Himmel der Mond am höchsten steht
Wir werden untergehen in ewiger Nacht
Und niemals mehr die Sonne sehen
Demetra
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Schwarze Liebe
Den Sonnenuntergang will ich sehen
Bin ein Kind der Nacht
Brauche keine Sterne
Weder Sonne noch Mond
Kein Licht
Nur Dich
Den Schatten
Demetra
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Wer bist du?
Ein schwarzer Engel
Aus blutigroter Hölle
Er lebt in Dir
Dolche der Erinnerung
Düsternis der Zukunft
Schneiden Dich entzwei
Spott und Hohn
Wut und Verachtung
Sprechen aus Deinen Augen
Die mich ansehen
Mich verschlingen
Blicklose Strudel
Und ich weiß nicht
Was ich in Dir erkenne
Und ich wünschte
Ich wüsste es
Demetra
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Das Dunkle Mal
Sanft berühre ich
das pechschwarze Brandmal
auf meinem linken Unterarm. --
Leichter als ein Windhauch
gleiten meine Finger
über das Zeichen der Finsternis.
Es ist so wunderschön ;
und doch tödlich. --
Langsam schließe ich die Augen ;
Spüre die Macht,
die mich mit dem Dunklen Lord verbindet ;
Die Finsternis,
die meine Seele durchströmt und in mir lebt.
Vereint sind wir,
unter diesem Zeichen ;
bis in alle Ewigkeit.
By Severus Snape
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Dunkles Schicksal
Das Herz schon lange zersprungen
im Feuer der Hölle.
Warum weiss niemand.
Die Stimme schon lange gekennzeichnet
von Kälte.
Warum weiss niemand.
Die Augen schon lange getränkt
von Machtgier.
Warum weiss niemand.
Jegliches Gefühl schon lange vernichtet
von Hass.
Warum weiss niemand.
Die Seele schon lange durchdrungen
von Finsternis.
Warum weiss niemand.
Schon lange zerstört
von der Dunklen Macht.
Warum weiss nur er allein.
by Severus Snape
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Versprechen
Vor langer Zeit hast du geschworen
mir zu helfen, den richtigen Weg zu wählen.
Wusstest du nicht, was ich damals schon war?
Welcher Weg mir vorherbestimmt war?
Nein. Du wusstest es nicht.
Sonst hättest du dieses Versprechen nie ausgesprochen.
Hättest mir nie helfen wollen.
Selbst heute, nach so langer Zeit; --
Zeit der Finsternis und des Hasses;
weisst du nicht , was ich bin.
Meine Augen konnte ich nie verbergen.
In ihnen siehst du meine dunkle Seele;
Nie ist es dir aufgefallen.
Du sahst die Bitterkeit; doch nicht den Verrat.
Du sahst die Einsamkeit; doch nicht dem Hass.
Du sahst das Wissen; doch nicht die Macht.
Nun ist es zu spät.
Ich habe meinen Weg gewählt;
Meine schwarze Seele akzeptiert und
damit mein Schicksal besiegelt.
by Severus Snape
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Was sahst du?
Als du mich gesehen hast
was sahst du da?
Sahst du den Bösewicht, den alle in mir sehen
weil ich anders denke?
Sahst du den Intelektuellen, der sich hinter einer Maske verbirgt,
aus Angst nicht verstanden zu werden?
Sahst du den gebrochenen Menschen, der weiß,
dass es für ihn zu spät ist?
Oder sahst du den Helden, den keiner kennt,
weil keiner ihn kennen will?
Nein ?
Und trotzdem bildest du dir ein
dass du mich kennst ?
dass du mich verstehst?
dass du mich durchschaust?
dass ich verachtenswürdig bin?
dass du mich erniedrigen darfst?
Du maßt dir an,
mich einen schlechten Menschen zu nennen.
Doch was bist dann du?
by Mäphoon
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