Gedichte

 

 

 

 

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Sie hören: My Own Prison von Creed

A court is in session
a verdict is in
No appeal on the docket today,
just my own sin
The walls are cold and pale
the cage made of steel
Screams fill the room
alone I drop and kneel

Silence now the sound
my breath the only motion around
Demons cluttering around
my face showing no emotion
Shackled by my sentence
expecting no return
Here there is no penance
my skin begins to burn

So I held my head up high
hiding hate that burns inside
which only fuels there selfish pride
We're all held captive out from the sun
A sun that shines on only some
We the meek are all in one

I hear a thunder in the distance
see a vision of a cross
I feel the pain that was given
on that sad day of loss
A lion roars in the darkness
only he holds the key
A light to free me from my burden
and grant me life eternally

Should have been dead
on a Sunday morning banging my head
no time for mourning
ain't got no time
Should have been dead
on a Sunday morning banging my head
no time for mourning
ain't got no time

So I held my head up high
hiding hate that burns inside
which only fuels there selfish pride
We're all held captive out from the sun
A sun that shines on only some
We the meek are all in one

I cry out to God
seeking only his decision
Gabriel stands and confirms
I've created my own prison
I cry out to God seeking
only his decision
Gabriel stands and confirms
I've created my own prison

Ein Gericht hat sich versammelt,
ein Urteilsspruch wird verkündet.
Keine Beschwerde steht heute auf dem Plan,
lediglich meine eigene Sünde.
Die Wände sind kalt und blass,
der Käfig ist aus Stahl.
Schreie erfüllen den Raum,
alleine falle ich und knie nieder.

Stille ist nun das Geräusch,
mein Atem die einzige Bewegung in der Nähe.
Dämonen schweifen umher,
mein Gesicht zeigt keine Gefühle.
Gefesselt von meiner Verurteilung
erwarte ich kein Zurück.
Hier gibt es keine Buße,
meine Haut fängt an zu brennen.

So halte ich meinen Kopf hoch,
verstecke den Hass, der in mir brennt,
welcher nur ihren egoistischen Stolz antreibt.
Wir werden alle von der Sonne gefangengehalten.
Einer Sonne, die nur auf wenige scheint.
Wir, die Demütigen, sind alle eins.

Ich höre ein Donnern in der Ferne,
sehe die Vision eines Kreuzes.
Ich fühle den Schmerz,
der mir an diesem traurigen Tag des Verlustes gegeben wurde.
Ein Löwe brüllt in der Dunkelheit,
nur er besitzt den Schlüssel,
ein Licht, das mich von meiner Last befreit
und mir ewiges Leben garantiert.

Ich hätte tot sein sollen
beim Headbangen an einem Sonntag morgen.
Keine Zeit zum Trauern,
ich habe überhaupt keine Zeit.
Ich hätte tot sein sollen
beim Headbangen an einem Sonntag morgen.
Keine Zeit zum Trauern,
ich habe überhaupt keine Zeit.

So halte ich meinen Kopf hoch,
verstecke den Hass, der in mir brennt,
welcher nur ihren egoistischen Stolz antreibt.
Wir werden alle von der Sonne gefangengehalten.
Einer Sonne, die nur auf wenige scheint.
Wir, die Demütigen, sind alle eins.

Ich flehe Gott an, ersuche nur seine Entscheidung.
Gabriel steht daneben und bestätigt:
Ich habe mein eigenes Gefängnis erschaffen.
Ich flehe Gott an,
ersuche nur seine Entscheidung.
Gabriel steht daneben und bestätigt:
Ich habe mein eigenes Gefängnis erschaffen.



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Schrei in der Dunkelheit

Nur eine einzelne Reihe Schritte
Der Schnee beweist, dass ich allein bin
Ich gehe durch die Dunkelheit
Allein, ich bin allein.

Ganz allein trifft mich die Dunkelheit
Schlägt mich, wirft mich zu Boden
Ich schreie, ich weine
Aber ich bin allein, ich werde nicht gefunden.

Hör mich, sieh mich, ich falle
Fang mich auf, rette mich, ich bin hier
Zeig mir deine Liebe und lass mich dich lieben
Liebe kann weh tun, aber hab keine Angst.

Aus 'Jenseits von Hass'

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Gedanken der Finsternis

Autorin: Lizella

 

"Jeder"

Jeder liebt die Sonne,

aber hasst den Regen.

Jeder freut sich bei Tag,

aber fürchtet die Nacht.

Jeder betet zu Gott,

aber verflucht den Teufel.

Jeder streichelt das Kätzchen,

aber verjagt den Raben.

Aber was ist mit dem,

der in dunkelster Nacht

im strömenden Regen steht

und mit einem Raben auf der Schulter

nur mehr an den Teufel glaubt?

Jeder wird ihn fürchten,

aber keiner wird ihr verstehen.

"Was sie sehen"

Sie sehen die Wut,

aber nicht den Schmerz.

Sie spüren die Bitterkeit,

aber nicht die Trauer.

Sie fürchten den Hass,

aber nicht die Angst.

Sie fühlen den Ärger,

aber nicht die Einsamkeit.

Sie beachten die Hülle,

aber nicht das Herz.

Sie bemerken das Monster,

aber nicht den Menschen/Zauberer.

"Bedeutung der Farben"

Weiß - wie die Unschuld,

die ich nie gekannt habe.

Gelb - wie das Licht

das ich nie gefunden habe.

Rot - wie das Blut,

welches ich zum Rinnen brachte.

Grün - wie der Lichtblitz,

mit dem die Tapferen getötet werden.

Blau - wie der Himmel,

der alles beobachtete.

Grau - wie die Schatten,

die mich immerzu verfolgen.

Schwarz - wie die Finsternis,

in der ich lebe.

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Poem für S. S.

als ich dich fand

(eine dark vision)




ich halte deine hand in meiner

du bist so schön


deine augen sehen die dunkelheit nicht

du bist so still

deine seele fühlt keinen schmerz

du bist so einsam


meine tränen können dich nicht wärmen

du bist so kalt

mein schrei kann dein herz nicht finden

du bist so weit fort

unendlich

weit

fort


ich halte deine hand in meiner

du nimmst mich

mit

in die ewigkeit


Potionmaster


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Gefangen


Unerreichbar.
Gefangen in einer unbekannten Welt.
Die Tür versperrt.
Den Schlüssel verloren.
Die Hoffnung, ihn zu finden, aufgegeben.
Was bleibt ist die Einsamkeit.
Und Dunkelheit, die alles Licht verschlingt.

Wird einmal jemand den Weg entdecken?
Der so gut ist versteckt?
Wird ihn zu Ende gehen?
Und den Kampf aufnehmen,
der schon lange scheint entschieden?
Den Schlüssel ausgraben?
Das Dunkel erleuchten?
Dich erlösen?

Vielleicht wird einmal
jemand das Unmögliche möglich machen.
Und Dich befreien.

Was, wenn nicht?
Du wirst versinken.
Untergehen in der Leere.
Dich in der Dunkelheit verlieren.
Und für immer darin verschwinden.


Maya


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Erkenntnis



Willst du dich sehen
betrachte dich mit den Augen anderer
Willst du die anderen sehen
betrachte sie mit deinen Augen

Willst du dich verstehen
suche dich in den Herzen anderer
Willst du die anderen verstehen
suche sie in deinem Herzen

Suchst du dein Glück
zerstöre das Glück anderer
Suchst du das Glück der anderen
akzeptiere deine Einsamkeit


Jaldaric


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gefühle



ein verschlossenes herz
in das kein licht mehr dringt
niemand versteht meinen
schmerz
aus angst vor
meinen gefühlen verurteile ich sie als
ketzerei verbanne sie in
einen undurchdringlichen nebel
in grausamen
träumen suche ich frieden


Jaldaric


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schicksal



stumm erdulde ich schmerzen
trage die maske eines clowns
zu verbergen meine hilflosigkeit
keiner spürt meine angst
in dunklen träumen
gerinnen meine tränen
mich verschlingt die einsamkeit
retten kann mich niemand


Jaldaric

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Dunkel



Dunkel.
Laß das Licht in dein Herz.
Rieten sie.
Und nahmen es fort.

Greife danach, giere.
Doch woher nehmen,
wenn der Schatten alles umgibt,
das Herz verschlossen?

Hoffnung; gib sie nicht auf.
Ganz einfach, meinten sie.
Und vernichteten.

Was,
wenn da nichts ist,
an das zu glauben lohnt?
Genommen. Vor langer Zeit.
Und nie wieder gefunden.

Haß. Du sollst nicht hassen.
Sprachen sie.
Und haßten.

Verbitterung. Bestimmt.
Alles. Mein Handeln. Denken.
Mich.
Beschützt mich,
und vernichtet.

Finsternis
verschlingt alles.
Erhalte ich,
und gebe.

Sie sagten,
töte nicht.
Und mordeten.

Mordeten meine Seele.
Stahlen.
Doch sie verbrachen nichts.
Ich beging das Verbrechen.
Tötete.

Meine Welt, sie bricht.
Stürzt ein in die Leere
des Grauens, das mir
so gut bekannt.
Zerstört. Gelähmt
vor Schmerz.

Er kommt, schleichend.
Und lauert, ob ich schon bereit.
Gesandt, von wem?

Greift nach mir.
Umwirbt das Schwarz,
das geblieben.

Ist er Feind?
Oder doch Freund?
Oft abgewiesen,
vertröstet.
Als Feind genommen.

Doch wofür kämpfen,
wenn er nur noch
Erlösung ist?

Der Freund des Feindes.
Sein Schrecken, vergangen,
bekannt, Gefährte geworden.
Der einzig Wahre.
Einsam. Selbst jetzt.

Nur er, er ist hier.
Gesandt, von ihm.
Um mich zu holen.

Sie predigten,
glaube an das Gute.
Und glaubten nur an sich selbst.
Nun hat er die Macht,
der Träger des Bösen.

Sogar er gehorcht ihm.
Ist sein williger Sklave.

Der Tod.
Danach; Leere. Nichts.
Doch was hält hier?
Dunkel.

Albireo

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Einsamkeit



The dark along the darkness,
who found the poor,
wants to be sure,
no one looks-no one see's
among these threes


Nacht schwarze Nacht.
Es zieht ihm hin, zur dunklen Macht,
nichts was ihn hält oder bewegt,
oder der Dunkelheit eregt.
Der Tod ereilt in dieser Stunde,
hat noch nicht gemacht, die Trauerkunde.
Er der gewesen, wird nimmer sein,
im stillen unserer Herzen Pein.


so he got lost
this Thom Vorlost

Deatheater

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Autor: Mäphoon



Tausend Worte wurden gesprochen -
auf dieser Welt

Tausend Laute wurden gehört -
auf dieser Welt

Tausend Blicke wurden gesendet -
auf dieser Welt

Tausend Gedanken wurden gedacht -
auf dieser Welt

Tausend Leben wurden gelebt -
auf dieser Welt

Aber nichts davon galt dem,

der nicht spricht,

der nicht hört,

der nicht sieht,

der nicht denkt,

der nicht lebt,

in unserer Welt

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Nächtlicher Kuß


Komm in meine Arme, mein dunkler Prinz
Ich lege meine warme Haut auf Dich
Spüre Dein Gift
Bist Du der Tod, so nimm mich jetzt

Laß mein rotes Blut Dein Leben sein
Umarme mich und gab mir Deinen schwarzen Kuß
Bei Dir laß meinen Atem enden
Schenk mir den Rausch der süßen Dunkelheit

Morgen werden wir erstehen, gemeinsam
Wenn am Himmel der Mond am höchsten steht
Wir werden untergehen in ewiger Nacht
Und niemals mehr die Sonne sehen

Demetra

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Schwarze Liebe


Den Sonnenuntergang will ich sehen
Bin ein Kind der Nacht
Brauche keine Sterne
Weder Sonne noch Mond
Kein Licht
Nur Dich
Den Schatten

Demetra

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Wer bist du?


Ein schwarzer Engel
Aus blutigroter Hölle
Er lebt in Dir

Dolche der Erinnerung
Düsternis der Zukunft
Schneiden Dich entzwei

Spott und Hohn
Wut und Verachtung
Sprechen aus Deinen Augen

Die mich ansehen
Mich verschlingen
Blicklose Strudel

Und ich weiß nicht
Was ich in Dir erkenne

Und ich wünschte
Ich wüsste es

Demetra

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Das Dunkle Mal


Sanft berühre ich
das pechschwarze Brandmal
auf meinem linken Unterarm. --
Leichter als ein Windhauch
gleiten meine Finger
über das Zeichen der Finsternis.
Es ist so wunderschön ;
und doch tödlich. --
Langsam schließe ich die Augen ;
Spüre die Macht,
die mich mit dem Dunklen Lord verbindet ;
Die Finsternis,
die meine Seele durchströmt und in mir lebt.
Vereint sind wir,
unter diesem Zeichen ;
bis in alle Ewigkeit.

By Severus Snape

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Dunkles Schicksal

Das Herz schon lange zersprungen
im Feuer der Hölle.
Warum weiss niemand.

Die Stimme schon lange gekennzeichnet
von Kälte.
Warum weiss niemand.

Die Augen schon lange getränkt
von Machtgier.
Warum weiss niemand.

Jegliches Gefühl schon lange vernichtet
von Hass.
Warum weiss niemand.

Die Seele schon lange durchdrungen
von Finsternis.
Warum weiss niemand.

Schon lange zerstört
von der Dunklen Macht.
Warum weiss nur er allein.

by Severus Snape

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Versprechen

Vor langer Zeit hast du geschworen
mir zu helfen, den richtigen Weg zu wählen.
Wusstest du nicht, was ich damals schon war?
Welcher Weg mir vorherbestimmt war?
Nein. Du wusstest es nicht.
Sonst hättest du dieses Versprechen nie ausgesprochen.
Hättest mir nie helfen wollen.
Selbst heute, nach so langer Zeit; --
Zeit der Finsternis und des Hasses;
weisst du nicht , was ich bin.
Meine Augen konnte ich nie verbergen.
In ihnen siehst du meine dunkle Seele;
Nie ist es dir aufgefallen.
Du sahst die Bitterkeit; doch nicht den Verrat.
Du sahst die Einsamkeit; doch nicht dem Hass.
Du sahst das Wissen; doch nicht die Macht.
Nun ist es zu spät.
Ich habe meinen Weg gewählt;
Meine schwarze Seele akzeptiert und
damit mein Schicksal besiegelt.

by Severus Snape

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Was sahst du?

Als du mich gesehen hast
was sahst du da?

Sahst du den Bösewicht, den alle in mir sehen
weil ich anders denke?

Sahst du den Intelektuellen, der sich hinter einer Maske verbirgt,
aus Angst nicht verstanden zu werden?

Sahst du den gebrochenen Menschen, der weiß,
dass es für ihn zu spät ist?

Oder sahst du den Helden, den keiner kennt,
weil keiner ihn kennen will?

Nein ?

Und trotzdem bildest du dir ein
dass du mich kennst ?
dass du mich verstehst?
dass du mich durchschaust?
dass ich verachtenswürdig bin?
dass du mich erniedrigen darfst?

Du maßt dir an,
mich einen schlechten Menschen zu nennen.

Doch was bist dann du?

by Mäphoon

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